US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1459574
str1keteam hat geschrieben: Für mich ist der kürzere Entzug definitiv real und einer der größten Vorteile, denn ich fange eine Staffel ja erst an, wenn die letzte Folge vorliegt. Bei einer klassischen Staffel, die ihre Erzählbögen auf 16 Folgen ausrichtet, müsste ich 16 Wochen warten. So jeweils nur 8. Das die Wartezeit zwischen Staffelfinale und Staffelbeginn mit der Pause nur 6 statt 8 Monate beträgt, ist mir dabei sogar noch relativ egal.
Du gehst hier aber nicht vom angesprochenem "Livezuschauer" aus, sondern jemanden, der sammelt - aus der Sicht ist es mir wie gesagt auch egal, wie der Ausstrahlungsrhythmus gewählt ist. Von daher passt deine Aussage nicht so wirklich zu meiner Frage ;)

Als "Livezuschauer" müsstest du bei der Rechnung eine einmalige 36wöchige Pause einlegen, kannst dafür aber 16 Wochen am Stück schön in deiner Serienwelt schwelgen. Beim aktuellen TWD-Modell bin ich zunächst 8 Wochen dabei, werde dann für 11 Wochen rausgerissen um dann die übrigen 8 Wochen erleben zu können, und muss anschließend 25 Wochen gedulden. Naja, für mich kein wirklicher Vorteil, wenn ich zweimal rausgerissen werden, anstatt nur einmal - und die 25 Wochen am Ende der Season sind nach wie vor noch eine ziemliche lange Wartezeit, wo es eigentlich völlig egal ist, ob man nur 8/9 Monate wartet oder 6/7 Monate - in der Zeit kann man dann seine Sammlung fürs Binge-Watching problemlos nachholen.

Für mich wie gesagt ist die einmalige sehr lange Wartezeit als "Livezuschauer" deutlich angenehmer.
#1459594
Aus Ausstrahlungssicht seh ich jetzt bei ohnehin kürzeren Staffeln auch keinen großen Mehrwert aus der Splittung. Aber Narrativ finde ich das System zumindest bei TWD ziemlich gut, weil es zum Überraschungsfaktor beiträgt. Fast jede Staffel hat mindestens einen "großen Moment" wo eine wichtige Figur draufgeht und die Spaltung trägt zusätzlich dazu bei, dass du nie weißt wann es so weit ist (wobei die Serie natürlich auch nicht davor zurückschreckt, auch mal willkürlich mitten in ner (Halb-)Staffel jemanden zu axen).
Gleiches gilt für Paradigmenwechsel, worauf str1ke eh schon zu sprechen kam. Manche Arcs dauern eine Halbstaffel, manche 3 Halbstaffeln. Man weiß nie wann der S den F trifft und das ist bei so einer Serie extrem wichtig.
#1459595
ultimateslayer hat geschrieben:Aus Ausstrahlungssicht seh ich jetzt bei ohnehin kürzeren Staffeln auch keinen großen Mehrwert aus der Splittung. Aber Narrativ finde ich das System zumindest bei TWD ziemlich gut, weil es zum Überraschungsfaktor beiträgt. Fast jede Staffel hat mindestens einen "großen Moment" wo eine wichtige Figur draufgeht und die Spaltung trägt zusätzlich dazu bei, dass du nie weißt wann es so weit ist (wobei die Serie natürlich auch nicht davor zurückschreckt, auch mal willkürlich mitten in ner (Halb-)Staffel jemanden zu axen).

Gleiches gilt für Paradigmenwechsel, worauf str1ke eh schon zu sprechen kam. Manche Arcs dauern eine Halbstaffel, manche 3 Halbstaffeln. Man weiß nie wann der S den F trifft und das ist bei so einer Serie extrem wichtig.
Und was hat das mit dem bevorzugtem Ausstrahlungsrhythmus zu tun, um den es ursprünglich ging?
Zuletzt geändert von logan99 am Di 9. Feb 2016, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
#1459598
Über irgendwelche Ansichtssachen (welcher Charakter nun wichtig ist) braucht man hier nicht weiter diskutieren, aber allein schon, weil hier auch genug User mitlesen, die nicht auf neuestem Stand schauen (inkl. Slayer!), solltest du konkrete Spoileraussagen auch entsprechend markieren, wenn du die schon unnötigerweise in die Diskussion einbringen musst.
#1459603
str1keteam hat geschrieben:Über irgendwelche Ansichtssachen (welcher Charakter nun wichtig ist) braucht man hier nicht weiter diskutieren, aber allein schon, weil hier auch genug User mitlesen, die nicht auf neuestem Stand schauen (inkl. Slayer!), solltest du konkrete Spoileraussagen auch entsprechend markieren, wenn du die schon unnötigerweise in die Diskussion einbringen musst.
Die Diskussion habt ihr doch verlagert, nicht ich, also bitte. Was kann ich dafür, wenn ihr euch auf einmal dazu berufen fühlt, über die vermeintlichen Vorzüge von TDW zu gustieren, anstatt bei dem eigentlichen Thema zu bleiben? :D

Aber für deinen Seelenfrieden nehme ich natürlich den nicht wirklichen Spoiler raus, so dass sich der Slayer beim Nachholen auch wirklich auf die großen Momente freuen kann, die ihm auf jeden Fall erwarten werden :lol: :lol: :lol:
#1459606
Cancellation Bear frisst Jane Lynch: :(

http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... cbs-863172


Schade, hatte mich eigentlich an Angel from Hell gewöhnt, obwohl außer Jane da jetzt nix besonderes passiert ist und die Story sich ständig im Kreis gedreht hat.

Dafür ist halt wieder ein Halbstünder-Slot bei mir frei geworden. Mal sehen, was ich da reinschieb :D
#1459652
Star Trek’ TV Series: Bryan Fuller To Serve As Showrunner

Bryan Fuller, who started his writing career with the Star Trek: Deep Space Nine and Star Trek: Voyager TV series, is coming full circle, returning to the television franchise as co-creator and executive producer of the new CBS Star Trek series, slated to launch in 2017. The new gig fulfills a lifelong dream for Fuller and comes during the year that marks the 50th anniversary of the Star Trek franchise.

“My very first experience of Star Trek is my oldest brother turning off all the lights in the house and flying his model of a D7 Class Klingon Battle Cruiser through the darkened halls. Before seeing a frame of the television series, the Star Trek universe lit my imagination on fire,” said Fuller. “It is without exaggeration a dream come true to be crafting a brand new iteration of Star Trek with fellow franchise alum Alex Kurtzman and boldly going where no Star Trek series has gone before.”

Shepherded by Kurtzman, who will serve as executive producer, the series will premiere in January 2017 with a preview broadcast on CBS followed by an exclusive run in the U.S. on CBS All Access.


The Star Trek series is not expected to affect his deal as executive producer of Starz’s adaptation of Neil Gaiman’s novel American Gods. Fuller is exec producing with his partner Michael Green. Fuller previously served as executive producer and writer on NBC’s Hannibal.

“Bringing Star Trek back to television means returning it to its roots, and for years those roots flourished under Bryan’s devoted care,” said Kurtzman. “His encyclopedic knowledge of ‘Trek’ canon is surpassed only by his love for Gene Roddenberry’s optimistic future, a vision that continues to guide us as we explore strange new worlds.”

“For the past 50 years, Star Trek has been a groundbreaking franchise that not only changed the landscape of television, but made a significant impact on pop culture,” said David Stapf, President, CBS Television Studios. “When we began discussions about the series returning to television, we immediately knew that Bryan Fuller would be the ideal person to work alongside Alex Kurtzman to create a fresh and authentic take on this classic and timeless series. Bryan is not only an extremely gifted writer, but a genuine fan of ‘Star Trek.’ Having someone at the helm with his gravitas who also understands and appreciates the significance of the franchise and the worldwide fan base was essential to us.”
In erster Linie ist es großartig, dass man neben dem eher für seichte Action stehenden Kurtzman einen Mann ans Ruder holt, der für anspruchsvollere und originelle Abhandlungen von Popcornstoffen steht, nebenbei noch ein beinharter Fan ist (Fuller hatte schon seit Jahren immer wieder von einer neuen Trek-Serie geträumt) und schon über Erfahrung als Trek-Autor verfügt (u.a. in der besten Serie des Franchises). Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass man jetzt endgültig davon ausgehen kann, dass es eine Serie wird, die sich am Ton und an der optimistischen Weltsicht von TOS orientiert. Also wahrscheinlich eine Abkehr von der Düsternis und den Grautönen von DS9. Trotzdem steigt meine Erwartungshaltung mit dieser Personalie wieder deutlich. Ich wäre auch schon mit einem moderneren TNG höchst zufrieden.
#1459696
str1keteam hat geschrieben: Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass man jetzt endgültig davon ausgehen kann, dass es eine Serie wird, die sich am Ton und an der optimistischen Weltsicht von TOS orientiert. Also wahrscheinlich eine Abkehr von der Düsternis und den Grautönen von DS9.
Ich bin jetzt kein Trekkie, aber wieso gehst Du davon aus oder hab ich was überlesen? Soweit ich weiß hat Fuller doch sogar an DS9 mitgewirkt und es als sein Lieblings-Spinoff der Originalserie bezeichnet. Und Serien wie Hannibal sprechen doch auch nicht dafür, dass uns hier zwingend ein optimistischer Ton erwartet? :lol:
#1459700
Serienfreak hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass man jetzt endgültig davon ausgehen kann, dass es eine Serie wird, die sich am Ton und an der optimistischen Weltsicht von TOS orientiert. Also wahrscheinlich eine Abkehr von der Düsternis und den Grautönen von DS9.
Ich bin jetzt kein Trekkie, aber wieso gehst Du davon aus oder hab ich was überlesen? Soweit ich weiß hat Fuller doch sogar an DS9 mitgewirkt und es als sein Lieblings-Spinoff der Originalserie bezeichnet. Und Serien wie Hannibal sprechen doch auch nicht dafür, dass uns hier zwingend ein optimistischer Ton erwartet? :lol:
Wenn Kurtzmans Aussage wörtlich zu nehmen ist, dass man sich an der optimistischen Vision Roddenberrys beteiligen will, kann man auf diesen Gedanken kommen und Hannibal stehen Wonderfalls und Pushing Daisies gegenüber, die nun auch nicht so düster sind.
Man muss aber einfach abwarten, Fuller und Kurtzman wissen beide, dass man TOS nicht neu auflegen kann, die Sehgewohnheiten haben sich geändert.
Ich tippe auf etwas, das sich an der neuen Spielfilmreihe orientiert, nicht inhaltlich aber stilistisch.
#1459741
Serienfreak hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Einziger Wermutstropfen für mich ist, dass man jetzt endgültig davon ausgehen kann, dass es eine Serie wird, die sich am Ton und an der optimistischen Weltsicht von TOS orientiert. Also wahrscheinlich eine Abkehr von der Düsternis und den Grautönen von DS9.
Ich bin jetzt kein Trekkie, aber wieso gehst Du davon aus oder hab ich was überlesen? Soweit ich weiß hat Fuller doch sogar an DS9 mitgewirkt und es als sein Lieblings-Spinoff der Originalserie bezeichnet. Und Serien wie Hannibal sprechen doch auch nicht dafür, dass uns hier zwingend ein optimistischer Ton erwartet? :lol:
Fuller hatte in den letzten Jahren öfter in Interviews über Trek geredet und hängen geblieben ist da bei mir unter anderem, dass das Original (TOS) sein klarer Favorit ist und er mit einer neuen Serie den Abenteuergeist, das Bunte und die Leichtigkeit zurückbringen wollen würde.

Absolutely. I told my agent and told the people of J.J. Abrams team I want to create another STAR TREK series and have an idea that I’m kicking around. I would love to return to the spirit of the old series with the colors and attitude. I loved VOYAGER and DEEP SPACE NINE, but they seem to have lost the ‘60s fun and I would love to take it back to its origin.

Habe jetzt noch mal durch einige seiner alten Aussagen quergelesen und da sind durchaus auch Hinweise, die hoffen lassen, dass er zwar in tonaler und optischer Hinsicht das leichtere Klassikerfeeling anstrebt, aber in Sachen Charakterkomplexität DS9 Level bevorzugt.
I would love to do another ‘Star Trek’ series. One where you could go back to the spirit and color of the original ‘Star Trek,’ because somehow, it got cold over the years.I love ‘Next Generation,’ but it’s a little cooler and calmer than the ones from the ‘60s, which were so dynamic and passionate.

’Deep Space Nine’ was the best of the modern ones, because it was so emotionally complicated. ‘Enterprise’ was the most sterile of all of them, when it should have been the most fun.
Und dann gibt es auch Ideen, die sich selbst widersprechen.
“’Star Trek’ has to recreate itself,” Fuller said. “Otherwise, all the characters start to feel the same. You always have a captain, a doctor, a security officer, and you have the same arguments based on those perspectives. It starts to feel too familiar. So all those paradigms where it takes place on a starship have to be shaken up.”[/quote]
...
Yeah, I think let that be the movies and let that be their story. I would love to do something on the Reliant. I want Angela Lansbury…Not Lansbury! I want Angela Bassett to be the captain, that’s who I would love to have, you know Captain Angela Bassett and First Officer Rosario Dawson. I would love to do that version of the show and but that’s in the future to be told.

Andere Dinge, die Hinweise auf die kommende Richtung geben könnten.
..
The "Star Trek" universe is such a fertile place to tell stories. There were lots of new and innovative things going on during "Deep Space Nine" and that's why it's my favorite of the new series. It was much more character-based.

For me it goes original series, then "Deep Space Nine," then "Next Generation," and then "Voyager." There are elements of "Voyager" that I loved, though. I think it hit its creative stride with Seven of Nine and the relationship with Janeway. I found it much more interesting than any other captain/crew relationship, including Kirk and Spock. Kirk and Spock have a great dynamic and I want to see them have adventures, but if you want to see me captivated and want me to continue watching as you pull back the layers of the onion then I think that Seven of Nine and Janeway's relationship was much more complicated.

BF: I completely agree. I loved Kirk and Spock. I love Picard and Data, even though they were just a variation on Kirk and Spock. And there was no iconic relationships on "Deep Space Nine" because all the characters were so strong, no two people really stood out.

....
The writer, who penned numerous Voyager episodes, including 'Barge of the Dead,' 'Mortal Coil' and 'Friendship One,' cited season four's 'Prey' as one of the best examples of the energy in the Janeway/Seven relationship. "Seven was always disobeying orders to do what she felt was best for any given situation. She couldn't care less about diplomacy or the prime directive, and that made her the perfect foil for Janeway."

Fuller also said he believes the show's best installments centred around the characters who came to be Voyager's 'big three' - Janeway, Seven, and the Doctor. "I think the show's ultimate legacy would be the uneasy relationship between Janeway and Seven of Nine and The Doctor. The best episodes of the series always somehow revolved around one of those three characters."

While some fans have criticised Janeway's characterisation, Fuller said the captain's flaws prevented her from becoming a flat one-note character. "I think Janeway's uneven and erratic characterization is what made her real. People are not even-tempered. People are not always stable, especially when they're cut off from the chain of command. Kate Mulgrew gave Janeway a sense of danger and unpredictability. I loved that about her. You never knew when this lady was going to go ballistic on your ass so you better not screw with her and that's that. She was a loose cannon and I wouldn't have it any other way. I think it's unfortunate that fans missed out on one of the most interesting attributes of her character and felt it was a flaw."
Während Janeway für mich in der Praxis klar der schwächste Trek-Captain war und nur der Holodoc sowie ansatzweise Seven auf dem Level der besten Trek-Charaktere lagen, kann ich ihm zumindest in Theorie zustimmen. Es ist wichtig, dass die Charaktere Fehlen haben und Fehler begehen dürfen und keine Heiligen sind, die immer moralisch richtig und besonnen handeln.


Schade, dass Ronald D. Moore mit Outlander ganzjährig ausgelastet ist, denn wenn sie ihn noch an Bord hätten, könnte es wirklich das Beste aus allen Welten verbinden. Wobei ... Fuller schafft es ja auch irgendwie neben American Gods und Amazing Stories Zeit für Trek frei zu schaufeln. Make it so! :lol:

Wenn sie Anfang 2017 als Startdatum einhalten wollen, sollten sie auf jeden Fall langsam mal mit der Erstellung der Serienbibel, dem Weltendesign(FX und Kostüme), dem Verfassen der ersten Drehbücher und dem Casting anfangen. So groß können die Zeitfenster für Fuller nicht sein. Auch wenn ihm sein Co-Showrunner bei American Gods die lästige Arbeit abnimmt, wirkt das wie ein aufwendiges Projekt, dass fast ganzjährig in verschiedenen Stadien der Produktion ist und bei Starz ist die zweite Season intern sicher schon so gut wie bestellt.
#1460207
http://deadline.com/2016/02/purity-dani ... 201702347/

James Bond star Daniel Craig is headlining Purity, a hot drama series package that hit the cable and digital marketplace earlier this week. The project, produced by Scott Rudin, is based on the book of the same name by The Corrections author Jonathan Franzen, published last September. Todd Field is writing the adaptation with Franzen.

I hear the package has been seeking a series order 20 episodes, with Field set to direct all 20 hours. Purity was taken out to cable networks, including Showtime and FX, and streaming services, including Netflix, Hulu and Amazon.
(I hear HBO was not among the networks pitched. The network and Rudin had an exclusive deal, which ended abruptly in 2012.) I hear Showtime has made an offer in line with what the producers had been looking for and is looking good, though not all bids are in and no decision has been made where the project will end up. Showtime previously aggressively pursued another big package with an A-list feature actor attached, limited series True Detective starring Matthew McConaughey, offering a straight-to-series order, but was ultimately outbid by HBO.

I hear Purity could be a limited series, ending at 20 episodes, but it could also go beyond that.

Written by Field, I hear Purity ,was originally envisioned as a feature. The project, first reported by Variety, is described as a dark comedy. It centers on Pip, a young American woman who does not know who she is, and Andreas, a charismatic German provocateur, the role Craig is expected to play. He heads a South America-based organization that traffics in all the secrets of the world where Pip gets an internship in search of her identity.


The collaboration between Craig and Rudin stems from their previous work together on The Girl with the Dragon Tattoo and Mike Nichols’ Broadway production of Betrayal. Rudin previously worked with Field on a script that was set up at HBO under the producer’s deal there.

Rudin now has a first-look deal with Fox Network Group. Under that pact, Scott Rudin Prods. has been ramping up its TV efforts, overseen by Garrett Basch, setting up a number of projects across several Fox networks.
Das könnte man als Signal sehen, dass Craig wirklich keinen Bock mehr auf Bond hat. :lol:

Normalweise wäre so ein teures und international zugkräftiges Projekt mit garantierter Order für 2 Staffeln eigentlich gesetzt für den weltweiten Vertrieb von Netflix und das wäre auch der beste Ort dafür, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass Showtime bis an die Grenzen geht, um mal wieder auf HBO/Netflix Level mitzuspielen. Landgraf hält nichts von solchen Deals, aber wenn FOX Erstzugriffsrecht hat, wäre es auch möglich, dass sie trotzdem angreifen, um kein zweites Breaking Bad (für FX entwickelt und wegen der damaligen Antiheld-Schwemme abgelehnt) zu erleben. Amazon wäre nur ein Kandidat, wenn sie die Schottenhosen ausziehen und hier müssten sie zum Glück von vornherein ein angemessenes Budget bereit stellen.

Das HBO gar nicht erst angesprochen wird, dürfte damit zusammenhängen, dass sie damals die starbesetzte und ebenfalls von Rudin produzierte Adaption von Franzens "Die Korrekturen" nach dem Piloten gekillt haben.
#1460305
str1keteam hat geschrieben: Das HBO gar nicht erst angesprochen wird, dürfte damit zusammenhängen, dass sie damals die starbesetzte und ebenfalls von Rudin produzierte Adaption von Franzens "Die Korrekturen" nach dem Piloten gekillt haben.
Oder, dass es bei HBO Ewigkeiten dauert (''development hell'') bis die Serie dann (vielleicht) auf dem Sender ist. :lol:
#1460311
redlock hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben: Das HBO gar nicht erst angesprochen wird, dürfte damit zusammenhängen, dass sie damals die starbesetzte und ebenfalls von Rudin produzierte Adaption von Franzens "Die Korrekturen" nach dem Piloten gekillt haben.
Oder, dass es bei HBO Ewigkeiten dauert (''development hell'') bis die Serie dann (vielleicht) auf dem Sender ist. :lol:
Das wäre in diesem Fall ja anders, weil HBO die Serie nicht entwickelt, sondern nur ein fertiges Produkt kauft, wie bei True Detective.
#1460557
Unforgettable Cancelled at A&E

Ich kann's nicht glauben und ich wette ich hab's schon an 5 anderen Tagen gesagt, aber die Show lief noch? :shock: Und hatte 5 Seasons? :shock: :shock: Ich mach jetzt kein schlechtes Wortspiel, aber heilige Mutter, ich dachte echt das wäre vor 3 Jahren schon abgesetzt gewesen.
#1460563
little_big_man hat geschrieben:Nein, sie hatte 4 Staffeln bisher....aber die neuste Meldung ist:

Netflix picks up 5th season of Unforgettable
Das war gemein. Und ich dumm.
#1460645
Lee hätte als letzte Amtshandlung eine dritte Staffel von Galavant bestellen sollen! :mrgreen: Die Bestellung von Galavant und die Verlängerung trotz schwacher Zahlen ist neben ein paar soliden Familiencomedys (Black-ish, Fresh off the Boat) auch fast schon das Einzige, was mir positiv aus seiner ABC-Ära in Erinnerung bleiben wird.

Die Sparte, in denen die Networks für mich noch relevant sind, hat er trotz legendärer Aussetzer (Work It) unterm Strich also recht gut ausgefüllt. Auf der Dramaseite habe ich höchstens noch an American Crime theoretisches Interesse, aber ich glaube unter der Nachfolgerin wird es keine großen Veränderungen und schon gar keine Verbesserungen (für meinen Geschmack) geben. Die Shonda-isierung des Programmes wird weiter voranschreiten, Marvel wird weiterhin 2-3 handgebremste Serien pro Season behalten, es wird weiterhin ein paar schrottige Realityserien fürs weibliche Publikum geben, ein paar Rentnerprocedurals, die die Lücke von Castle füllen sollen und man wird sich weiter reichlich an Prime-Time Soaps (bevorzugt mit Diversity-Cast, inkl. Empire-Abklatsch) und vielleicht noch ein paar Blacklist-Pseudoserials versuchen. Solange sie ab und zu eine gute neue Comedy auf Sendung schicken, soll es mir aber egal sein. Ist ja nicht so, dass ich noch weitere Dramen für meine übervolle Nachholliste bräuchte.
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