US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von stumacher
#979544
Die Serie plätschert so unglaublich vor sich hin, dass ich kurz davor bin, auszusteigen. Es passiert ja wirklich rein gar nichts, keine nennenswerte Charakterentwicklung, kein Vorankommen in der Story, einfach nix.
von Donnie
#979701
stumacher hat geschrieben:Die Serie plätschert so unglaublich vor sich hin, dass ich kurz davor bin, auszusteigen. Es passiert ja wirklich rein gar nichts, keine nennenswerte Charakterentwicklung, kein Vorankommen in der Story, einfach nix.
Ja, das stört mich auch, aber es ist immer noch unterhaltsam anzuschauen.
Ich mag Kelly, den Neuen, nicht und finde ihn auch total unnötig. Die sollten lieber erstmal herausfinden, was sie mit Sam und den anderen Figuren machen wollen, bevor sie eine neue Figur hinzufügen. Kevins Schwester Tunie ist auch einfach nur da, ohne irgendeine Funktion. Ich hoffe, dass Eddie sie wirklich nicht nach einem Date fragt. Der soll endlich mal sein eigenes Leben leben und sich von Jackie abkapseln. Die Szene in der Bar am Anfang fand ich stark, schade dass sie auf Graces psychische Angstzustände in dieser Staffel nur so wenig eingehen.

Die Szene zwischen Zoey und Lenny, als sie ihm die Telefonnummer gab, war süß. Ich würde gern sehr viel mehr von O'Hara sehen, schade dass sie nie eine echte Storyline bekommt. Die Coop-Scheidungsstoryline fand ich eher nervig. Schön fand ich die letzte Szene als Akalitus sagt, dass sie sich nie von ihren Heiligen verabschieden wird.

Insgesamt wäre aber mehr drin, besonders jetzt wo wir Halbzeit der Staffel erreicht haben.
von Ghost
#979731
Ich hab langsam ebenfalls keine Lust mehr auf die Serie. Unterhaltsam finde ich es auch kaum noch. Der Neue ist mir ziemlich egal. Die bereits etablierten Figuren werden mir auch immer egaler, weil mit ihnen einfach gar nichts gemacht wird. Zoey war ab und zu ganz witzig, Coop fad, von O'Hara würde ich gerne mehr sehen, aber nada, die Eröffnungsszene in der Bar mit Gracie war nett.
von Donnie
#985988
Dass der Drogendealer das Zeitliche segnet, kam für mich total überraschend, vor allem nachdem er den Sensenmann schon damit betrogen hatte, dass er nicht starb, als die Statue vom Dach fiel. Besonders stark war die Szene, in der sie von seinem leblosen Körper wegläuft. Nun wird es für Jackie also schwer ihre regelmäßige Drogen-Dosis zu bekommen. Die Szene, in der sie Eddie nach Pillen anpumpt, war ziemlich gut, weil man wirklich sehen konnte, dass sie ihre Pillen so bitter nötig hat, dass sie nicht mehr funktioniert und auch nicht mehr gut lügen kann. Im Gespräch ging es zwar um O'Hara, aber wie sie da hin und her lief, war klar, dass sie eigentlich nur die Pillen wollte.

Ansonsten fand ich O'Haras Storyline ganz gut gemacht und hoffe, dass das mal eine richtige und auch sinnvolle Storyline für sie nach sich zieht. Coop und die Scheidung seiner Eltern interessieren mich weiterhin kein Stück, auch wenn ich die Szene witzig fand, in der Akalitus seine dritte Mutter spielen sollte. Sam ist nach wie vor einfach nur da und austauschbar, während man auf Kevins Schwester in dieser Folge komplett verzichtete. Warum führte man die nochmal ein? Kelly wird wohl als neuer Antagonist aufgebaut, nachdem man Sam im Verlauf der letzten Staffel verweichlicht hat.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich Graces Angstzustände viel interessanter finde als Jackies Drogensucht, deshalb würde ich mir wünschen, dass man das bald auflöst und sich stattdessen auf andere Sachen, inkl. Grace, konzentriert.

Insgesamt fand ich die letzten zwei Folgen wieder besser, trotzdem muss man noch ein bisschen Arbeit leisten, um mich als Zuschauer für eine vierte Staffel zu gewinnen, wenn sie denn überhaupt eine bestellen.
von Donnie
#992239
Bin ich denn der einzige, der die Serie noch schaut?

Auf der einen Seite finde ich es zwar schön, dass es jetzt wirklich langsam Konsequenzen für Jackie gibt und ihre Welt ganz langsam zusammenfällt, auf der anderen Seite finde ich mittlerweile fast alle Hauptcharaktere (außer O'Hara) schrecklich anzuschauen.

Zoey ist einfach nur noch da und macht gar nichts, außer sich dümmlich zu verhalten, was schade ist, weil ihr Charakter mit so viel Herz und Verstand anfing. Akalitus ist eigentlich nur noch da, um die Stirn zu runzeln. Coop ist niedlich, aber viel zu albern und was das mit dieser Hochzeit-Storyline soll, wo er gerade erst die Freundschaft auf Facebook bestätigt bekommen hat, versteh ich auch nicht. Ich weiß schon lange, dass ich Coop bemitleiden soll, keinen Grund es zu übertreiben. Sam kriegt pro Folge gerade mal eine Dialogzeile.

Mit Eddie wird auch nichts mehr gemacht und man kriegt mit jeder neuen Folge den Eindruck, dass selbst der Schauspieler keine Lust mehr auf die Serie hat. Kevins Schwester wurde wohl nur für zwei Folgen eingeführt, damit Jackie Eddie bitten kann, nicht mit ihr auszugehen, denn Schwesterchen Payton trat jetzt schon folgenlang nicht auf.

Den Konflikt zwischen O'Hara und Jackie in der letzten Folge fand ich aber eigentlich recht gut, wobei ich auch Team O'Hara war. Ich wünsche mir langsam, sie würden ihr nen Spin Off geben oder Jackie mehr in den Hintergrund rücken, da ich die meiste Zeit lieber mehr Zeit mit O'Hara verbringen will und mehr über sie erfahren möchte. Eve Best sollte in meinen Augen auch ein paar Awards abstauben.

Ansonsten war in der letzten Folge natürlich die Szene mit Grace und Jackie am Ende recht hart, als Grace Jackie beschreibt, wie sie sich nach der Xanax-Einnahme fühlt und wir alle eigentlich schon wissen, dass Jackie früher oder später auf die Medikamente ihrer Tochter zurückgreifen wird. Wenn man den HR-Weg geht und Jackie auffliegen lässt, dann hoffe ich, dass man das nicht einfach ignoriert und sich die Verhaltensweise der Figuren gegenüber Jackie auch ändert, insbesondere Zoeys Anhimmeln.

So wie die Serie momentan ist, wünsche ich mir dann aber doch, dass Jackie eingestellt worden wäre und United States Of Tara überlebt hätte.
von Ghost
#993342
Ich guck die Serie auch noch. :wink: :) Mittlerweile gefällt sie mir auch wieder besser als noch vor einigen Folgen. Endlich passiert mal etwas. Natürlich in langsamen Tempo, aber immer noch besser als die Fadness davor.

Ich gucke den Figuren eigentlich noch gerne zu (was in den Episoden ~3-6 oder so weniger der Fall war). Klar, man gibt ihnen immer noch wenig zu tun, aber das ist ja schon seit Serienstart so.
Coops Storyline mit der Heirat ist wirklich sehr over-the-top und unrealistisch, was es schwer macht, Coop ernst zu nehmen ... was man als Zuschauer anscheinend ja nicht mal tun soll. Schade.
Bei Zoey und Akalitus gibt's keine Veränderungen, da habe ich mich schon dran gewöhnt. Eddie wirkt schon länger fehl am Platz. Der Auftritt von Kevins Schwester war wohl sehr unnötig, falls sie nicht noch mal auftaucht. :lol:

Schön an der letzten Folge fand ich, dass O'Hara ein wenig mehr Raum bekam und Eve Best ein paar Emotionen spielen lassen konnte. Die Szenen mit Grace haben mir auch gefallen.
von Donnie
#994786
Ich wünsche mir wirklich Eve Best würde mehr zu tun bekommen, als nur besorgt in die Kamera zu schauen. So eine Verschwendung. Ansonsten war die neue Folge wieder recht gut. Akalitus gefiel mir mit den dicken Kindern, Kelly stellte sich doch nicht als bewanderter Unschuldsengel heraus, Jackie war ehrlich gegenüber O'Hara. Auch Zoey war in dieser Folge nicht ganz so übertrieben wie sonst. Coops Storyline ist nach wie vor zu albern, da kann auch seine kleine Rede, dass er sich dessen bewusst ist, nichts ändern. Kevins Schwester scheint aber wirklich nicht mehr aufzutauchen. Was für eine sinnlose Rolle. :lol: Ich denke nicht, dass Kevin von Jackies und Eddies Affäre weiß, aber ich denke, dass er sie im Finale trotzdem mit einer Scheidung konfrontieren wird. Auch wenn es in den letzten Folgen einen deutlichen Qualitätsanstieg gab, wünsche ich mir trotzdem, dass man sich für die vierte Staffel dann hoffentlich ein bisschen mehr einfallen lässt.
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von Theologe
#996041
Ich bin heilfroh, dass ich die Staffel jetzt am Stück an 2 Tagen gesehen habe. Die ersten Folgen waren nämlich vorbei, bevor überhaupt etwas passiert war. So dieses Entourage-Feeling, gerade wenn die Vorgeschichte erzählt ist, sind 25 Minuten vorbei und der Abspann kommt.
Ich fand es feige, dass man Jackie mit ihrer Sucht wieder eine Staffel überstehen ließ und es irgendwie keinen so richtig interessiert, obwohl alle davon wissen. Trotzdem hat mich die Season gut unterhalten, weil die Figuren auf ihre kaputte und/oder kautzige Art einfach sehr sympathisch sind.
Aber genau wie 'Californication' neigt die Serie dazu auf der Stelle zu treten und ich bin gespannt, ob es wirklich zu einer Trennung von Kevin kommt und wenn ja, ob das vielleicht mal ernste Konsequenzen nach sich zieht.
von Ghost
#996068
Das Finale war ziemlich unspektakulär. Jedenfalls ist endlich diese beknackte Heiratsstoryline zu Ende. War aber ganz niedlich, Akalitus so glücklich und Coop und Eddie im "Just Married"-Wagen sitzen zu sehen.
Kevins Geständnis kam für mich überraschend, aber ansonsten empfinde ich das als einen ziemlich faden Cliffhanger. Ich fürchte, in der nächsten Staffel wird's dann so weiter gehen wie bisher nur mit weniger Kevin oder so. Warum man Kevin nicht mal erfahren lässt, was zwischen Eddie und Jackie lief und wie's mit ihrer Sucht aussieht, erschließt sich mir nicht. Da ist doch genügend dramatisches Potential drin.
Auch, dass Akalitus die Urinprobe wegwirft, fand ich enttäuschend und feige. Ich weiß ja, dass die Autoren Jackie in keine Rehab schicken wollen, aber wenn sich so gut wie gar nichts bewegt (und das dann auch nur im Schneckentempo), wird's einfach langweilig und unrealistisch. Und ob ich es glaubwürdig finden soll, dass die ordnungsliebende Akalitus Jackie so schützt, weiß ich auch nicht.

Ich hoffe, die nächste Staffel wird besser, auch wenn ich meine Zweifel habe. Aber bei Tara wurde ich ja auch positiv überrascht.
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von Theologe
#996078
Ghost hat geschrieben:Warum man Kevin nicht mal erfahren lässt, was zwischen Eddie und Jackie lief und wie's mit ihrer Sucht aussieht, erschließt sich mir nicht. Da ist doch genügend dramatisches Potential drin.
Vielleicht will man sich das einfach für später aufheben. Wobei ich es bisher mal als ganz angenehm empfinde, dass man die Affäre der beiden eben nicht auffliegen lässt.
von Plem
#996316
Was für ein Riesenfail. Wieder keine Konsequenzen für niemanden. Und nächste Season wirds doch genauso sein. Jeder, der etwas anderes denkt, hat die letzten drei Staffeln wohl verschlafen. Die Trennung von Kevin wäre in jeder anderen Serie ein Schritt vorwärts, aber bei Nurse Jackie wird es wohl wieder the same old same old bleiben. Das hat man ja schon an Akalitus und der Urinprobe gesehen. Hoffentlich ist Gbenga Akinnagbe nächstes Jahr wenigstens im Hauptcast.
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von Theologe
#996331
Plem hat geschrieben:Was für ein Riesenfail. Wieder keine Konsequenzen für niemanden. Und nächste Season wirds doch genauso sein. Jeder, der etwas anderes denkt, hat die letzten drei Staffeln wohl verschlafen. Die Trennung von Kevin wäre in jeder anderen Serie ein Schritt vorwärts, aber bei Nurse Jackie wird es wohl wieder the same old same old bleiben. Das hat man ja schon an Akalitus und der Urinprobe gesehen. Hoffentlich ist Gbenga Akinnagbe nächstes Jahr wenigstens im Hauptcast.
Irgendwie funktioniert die Serie wie CSI. Es wird immer die gleiche Geschichte erzählt, nur eben nicht im wöchentlichen Rhythmus, sondern verteilt auf eine Staffel. Aber du hast schon recht, wir haben jetzt 3x das gleiche zu sehen bekommen und das wird sich wohl auch in der 4. Staffel nicht ändern.
von Donnie
#996715
Theologe hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Warum man Kevin nicht mal erfahren lässt, was zwischen Eddie und Jackie lief und wie's mit ihrer Sucht aussieht, erschließt sich mir nicht. Da ist doch genügend dramatisches Potential drin.
Vielleicht will man sich das einfach für später aufheben. Wobei ich es bisher mal als ganz angenehm empfinde, dass man die Affäre der beiden eben nicht auffliegen lässt.
Das finde ich eigentlich auch nicht so schlimm, da ich nicht unbedingt auf das Drama, welches daraus resultieren würde, scharf bin. Wobei Kevins Geständnis am Ende des Finales jetzt auch nicht besser war. Jackie ist aber auch eine ziemliche Heuchlerin, dass sie ihn nun aus dem Haus wirft.

Insgesamt war das Finale, wie auch die Staffel, eine absolute Enttäuschung. Mit den Figuren stellt man ja nun wirklich absolut gar nichts an, weder mit den Figuren, die seit Anfang der Serie dabei sind noch mit den Figuren, die man in den letzten zwei Staffeln neu einführte. Ehrlich gesagt fühle ich mich nach drei Staffeln als Zuschauer auch langsam ein wenig verarscht. Ich mag die Schauspieler und die Charaktere, aber meine Geduld mit der Serie lässt auch langsam nach, wenn sie es nicht mal schafft, Geschichten zu erzählen, die zu irgendetwas führen. Die Serie würde mit Sicherheit von einem Showrunner-Wechsel profitieren. Die Rückkehr der Statuen in der Kapelle symbolisierte den Geist der Serie auch ziemlich gut: Nur kein Fortschritt, nur kein Fortschritt.

Ansonsten gefiel es mir auch Akalitus so glücklich zu sehen, die Szene mit Eddie und Coop in der Kutsche und Mearritt Wever killte die Szene am Ende, wo sie in der Toilette hereinplatzte ("Your daughter is so pretty!!!! Oh, I see, this is a private moment, but I've really got to pee!"). Eve Best verdient auch so viel besseres Material, vielleicht sollte Showtime über einen Spin Off nachdenken mit Diablo Cody als Showrunner. :o

Dass Akalitus die Probe wegwirft - naja, typisch Nurse Jackie halt. Warum macht man überhaupt solche Storylines, wenn man nicht die Eier dafür hat, sie durchzuziehen?
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von Shepherd
#1007210
Habe die Staffel nun auch durch und es ist eigentlich alles gesagt worden. Die Serie tritt ziemlich auf der Stelle und kommt bei weitem nicht an meinen Lieblingshalbstünder auf Showtime The Big C heran. Zoey nervt langsam nur noch und es stagniert alles. Allenfalls noch solide Unterhaltung für zwischendurch, die ab und an zwar ihre Momente hat, aber nicht wirklich begeistern kann. 5/10
von Einzelkind
#1026990
Die Staffel war wirklich schwächer als die ersten beiden, aber ich fühlte mich immernoch sehr gut unterhalten. Es stimmt allerdings, dass die Handlung ein wenig auf der Stelle tritt bzw. dass die sowieso schon knapp bemessene Zeit teilweise verschwendet wurde. Viele der Halbstünder auf Showtime haben das Problem, dass sie zu viele Charaktere haben. Es lässt sich einfach nicht mit der Sendezeit vereinbaren, sämtliche Nebencharaktere so herauszuarbeiten wie die Hauptfigur. Die Lösung, die hier gewählt wurde, nämlich von Kevin so gut wie nichts mehr zu zeigen, hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen. Es gab zwar einige Hinweise für die Affäre, wie die Szene, als er sich vor dem Spiegel zurechtmachte, aber für mich kam das ziemlich überraschend. Außerdem zeigte es gut, dass Jackie und Kevin kaum noch Zeit miteinander verbringen.
Das bringt nur leider nicht viel, wenn man dafür neue unnötige Figuren einführt und so die gewonnene Zeit wieder zum Fenster herauswirft. Kelly war vollkommen unnötig und Sam braucht eigentlich auch kein Schwein.
Edie Falco spielt auf jeden Fall immernoch so gut, dass ich mich auf die nächste Staffel freue. Außerdem ist die dritte Staffel bei den meisten Serien sowieso immer die schlechteste. :P
von Donnie
#1027376
Wenn der Thread schon oben ist, in einem Interview vor ein paar Monaten sprach der neue Showtime-Chef darüber, dass man den Autoren für die vierte Staffel gesagt hat, dass sie aufhören sollen mit der Serie auf der Stelle zu treten:
So that went away. "Nurse Jackie" continues, and that's a show I was interested in at the beginning and now feel like it has gotten very repetitive. We got to the end of this season and, again, Jackie gets away with everything: Akalitus throws out the drug test, and her husband has been cheating, so she doesn't have to take any grief from him about what she was doing.

Next season of "Jackie" is going to be all about consequences. I've been really pushing them to shake up their formula and show consequences. And by having consequences, changing some of the nature of the show. Jackie is a fantastic character, with real richness and depth, but this is going to be an important crux year for the show. It's its fourth season. It needs to set itself up for more years. It's either going to change and adapt, and you'll go, "Oh, there's life left in this show, in these characters," or you're going to feel like, "That was a really good four-season show." I think there are things that can be done in that show, and you're going to see them. I know what they're doing. And Jackie's going to be dealing with the consequences. It's not going to be right back into the hole of her getting away with her bullshit.

Source
Außerdem las ich irgendwo, dass Nurse Jackie nächstes Jahr nur 10 Folgen anstatt 12 Folgen hat. Vielleicht wird die Staffel dadurch ein wenig kompakter.
von Donnie
#1090323
Die Premiere von Staffel 4 ist bereits auf Youtube zu sehen und war sehr gut. Die Serie hat sich die Kritik der letzten Staffel anscheinend zu Herzen genommen und so haben sich in der Premiere mehr neue Entwicklungen ergeben als in der ganzen letzten Staffel.
versteckter Inhalt:
Mir gefiel es, wie Jackie in der Folge ein neues Tief erreicht hat und sich nun tatsächlich in die Reha begibt. Auch klasse, dass O'Hara Jackie nicht mehr alles durchgehen lässt. Eddies Versuche Jackie nach der Trennung von Kevin wieder näher zu kommen, fand ich etwas seltsam, nachdem er in den letzten Staffeln so eine enge Freundschaft mit Kevin entwickelt hat, aber immerhin hat er seine Affäre mit ihr gegenüber Kevin nun auch endlich zugegeben, womit man das auch endlich abhaken kann. Dass Akalitus wieder eine Krankenschwester wird, ist auch eine Überraschung. Vielleicht war das beabsichtigt, damit Jackie im Krankenhaus niemanden mehr hat, der sie schützt. Bobby Cannavales Charakter mochte ich in der Folge aber erstmal nicht sonderlich. Schön auch, dass in der Folge so wenig von Coop zu sehen war, ich denke, dass er in kleineren Dosen erträglicher ist.
von Einzelkind
#1092939
Ich bin sehr überrascht, dass die Autoren scheinbar erkannt haben, dass die Serie keine Zukunft hat, wenn man ewig auf der Stelle tritt. Ich kam mir zwar ein wenig verarscht vor, als die zwei großen Brennpunkte der Serie (die Affäre und die Drogensucht) gleich in einer Folge aufgedeckt wurden und diese war außerdem mal wieder ein Paradebeispiel für den unnötigen Einsatz von Flashforwards (für mich ist es der viel größere Schock, DASS Jackie in Rehab ist und nicht wie sie dort hinkommt; daher hätte man die Folge meiner Meinung nach eher chronologisch erzählen sollen), aber ich bin froh, dass sich etwas bewegt.
Bobby Canavale hasse ich wie die Pest, Zooey's Treffen mit der Hundeperson war göttlich, die Kameraeinstellung mit den tanzenden Mädels im Vordergrund, während Kevin im Hintergrund Eddie vermöbelt ebenso, ich hoffe, die Staffel wird gut, da ich fast alle Charaktere wirklich mag. Memo Ende.

Ach ja: Das war also wirklich der Sänger von Green Day. :shock: Dieses nicht vorhandene Kinn kam mir gleich bekannt vor.
von Donnie
#1094442
Die dritte Folge war auch wieder gelungen.
versteckter Inhalt:
Wobei ich ein wenig enttäuscht war, dass Jackie so schnell wieder aus der Reha draußen war. Sonst bin ich ja normalerweise der erste, der schreit, wenn eine Figur von anderen Mitgliedern im Cast isoliert ist und es keine gemeinsamen Szenen gibt, aber ich fand Jackie in der Umgebung eigentlich ganz interessant und hätte auch gern mehr vom Reha-Programm gesehen. Jackies Rückkehr zum Krankenhaus war aber auch nichts schlechtes.

Nachdem man drei Staffeln lang mehr oder weniger das Gleiche abgezogen hat, war ich auch ein bisschen skeptisch, ob man Jackie als Figur überhaupt interessant halten kann, sobald alle ihre Geheimnisse draußen sind, aber die Serie schafft es wirklich. Eine verletzliche Seite von Jackie zu sehen macht sie um einiges interessanter. Besonders stark fand ich die Szene als Jackie auf ihre erste Patientin trifft und nicht mehr ganz weiß wie sie mit dem Krankenhausalltag umgehen soll. Aber auch Jackies komplizierte Beziehung mit Grace scheint ein Highlight der Staffel zu werden.

Cruz fand ich in dieser Folge auch weitaus sympathischer als in den ersten zwei Folgen. Glaubt noch einer, dass der grünhaarige Charlie aus der Reha vielleicht sein Sohn sein könnte? Er sagte in der einen Folge ja, dass er seine FUs per SMS versendet und in dieser Folge sagte Cruz ja, dass sein Kind ihm mit einer einzelnen SMS das Herz brechen kann. Interessant finde ich auch, dass der Schauspieler von Charlie den gleichen Nachnamen wie Bobby Cannavale hat. Ist das nur ein Zufall oder sind die miteinander verwandt?
von Einzelkind
#1095593
Das ist Bobby Cannavales Sohn, also gehe ich mal schwer davon aus, dass das auch in der Serie so sein wird. Gefällt mir jetzt spontan eher weniger, aber mal schauen, was die Autoren damit anfangen werden. Solange es nicht in Richtung Jackie erpresst Mike,um ihren Job zu behalten oder der Gleichen geht, soll es mir recht sein.
Die Folge war wieder toll. Es wirkt wirklich so, als sei die Serie selbst in Rehab gewesen. Natürlich muss man so früh in der Staffel noch vorsichtig sein, aber bisher bin ich echt begeistert, dass sich die Serie in der vierten Staffel noch so gefangen zu haben scheint. Über mehr Grace wäre ich sehr glücklich. Ruby Jerins ist für ihr Alter absolut fantastisch.
Absolutes Highlight der Folge: "Coop hurt my feelings!" :lol: Ich glaube, ich musste bei Nurse Jackie noch nie so laut lachen. Das kam wirklich total überraschend und war von Edie Falco klasse gespielt. Toll auch der Moment am Ende mit der Spraydose.
von Plem
#1095741
Einzelkind hat geschrieben:Das ist Bobby Cannavales Sohn, also gehe ich mal schwer davon aus, dass das auch in der Serie so sein wird. Gefällt mir jetzt spontan eher weniger, aber mal schauen, was die Autoren damit anfangen werden. Solange es nicht in Richtung Jackie erpresst Mike,um ihren Job zu behalten oder der Gleichen geht, soll es mir recht sein.
Meinst du den Typen mit den grünen Haaren? Ich hab erst zwei Folgen gesehen, aber ich hab mich ständig gefragt, warum mir der Kleine so bekannt vorkommt. Das würde das natürlich erklären :lol:

Zu den Folgen selbst: Die fand ich echt super. Endlich hat man etwas Bewegung in die Sache gebracht und ich habe das Gefühl als hätte man in den zwei Folgen mehr gemacht als in den bisherigen drei Staffeln insgesamt. Mike bringt frischen Wind ins Krankenhaus und es ist sehr lustig Gloria dabei zuzusehen, wie sie sich als stinknormale Schwester macht. Es tut den anderen Charakteren auch gut, dass Jackie nicht ständig um sie herum ist und sie sich einmal ohne sie entfalten können. Wenn es so weitergeht, könnte das die bisher beste Season werden.
von Plem
#1097243
Auch die dritte Folge hat mir gefallen. Ich hätte Jackie zwar gerne noch etwas länger in Rehab gesehen, aber es war ja eigentlich klar, dass sie es nicht durchziehen wird. War wohl nur eine Frage der Zeit. War auf jeden Fall lustig sie mal so verletztlich bei der Arbeit zu sehen. Ich bin sehr froh darüber, dass sie nicht gleich rückfällig geworden ist und die Patches dazu genutzt hat, um Slater loszuwerden. Ich mag Gbenga Akinnagbe, aber sein Charakter führte irgendwie ins Nichts. Ich war sowieso ziemlich überrascht darüber, dass er überhaupt noch einmal aufgetaucht ist. Dachte seine Abwesenheit wäre mit dem einen kleinen Kommentar in 4x01 (oder war es 4x02?) erklärt worden. Die Serie hat auf jeden Fall eine unglaubliche Steigerung hingelegt. Wenn ich daran denke, dass ich letztes Jahr noch ernsthaft überlegt habe sie abzusetzen ...
von Donnie
#1097307
Plem hat geschrieben:Die Serie hat auf jeden Fall eine unglaubliche Steigerung hingelegt. Wenn ich daran denke, dass ich letztes Jahr noch ernsthaft überlegt habe sie abzusetzen ...
Juhu, Plem mag die Staffel auch. Nun kann ich nachts ruhig schlafen.
von Plem
#1099697
Tja, zumindest mit einem Teil hattet ihr recht: Charlie ist wirklich Miguels Sohn. Weiß nicht, wie mir die Entwicklung gefällt. Das ist schon ein ziemlich großer Zufall. Der Rest der Folge war aber ganz gut. Kevin geht jetzt also in die Offensive und das ganze wird wohl in einem Sorgerechtsstreit enden. Jackie wird ihre neuentdeckte Ehrlichkeit ziemlich schnell wieder bereuen.