US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Theologe
#1435511
Jetzt bin ich endlich dazu gekommen die finale Staffel zu sehen und bin begeistert. Mit Sam Elliott, Garret Dillahunt und Jonathan Tucker hatte man gute Ergänzungen zum Cast und auch wenn der grundsätzliche Ablauf wie immer war, habe ich einfach große Freue daran Raylan und Boyd beim cool sein zuzuschauen.
Dazu kommt dann dieser ganz besondere Humor der Serie und reichlich fantastische Dialoge, die von den zahlreichen Figuren mit entsprechender Tiefe vorgetragen werden.

Ultimos "Vorwurf" man scheue die Konsequenzen, schiebe ich auch auf eine falsche Perspektive an die Serie. Hier hat man nie mit den high stakes oder der Komrpomisslosigkeit anderer Serien gearbeitet. Im Gegenteil, das war eher klassisches 90er TV, bei dem jede Hauptfigur unsterblich war. Bei Justified ging es nie darum, ob Raylan und Co. heil aus einer Nummer herauskommen, sondern nur darum, wie sie heil heraus kommen.

Wenn das anders gewesen wäre, hätte man schon früher die Ränge ausdünnen können, aber selbst die meisten Nebenfiguren aus Harlan County hat man überleben lassen.
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von ultimateslayer
#1435542
Theologe hat geschrieben:Komrpomisslosigkeit anderer Serien gearbeitet. Im Gegenteil, das war eher klassisches 90er TV, bei dem jede Hauptfigur unsterblich war. Bei Justified ging es nie darum, ob Raylan und Co. heil aus einer Nummer herauskommen, sondern nur darum, wie sie heil heraus kommen.

Wenn das anders gewesen wäre, hätte man schon früher die Ränge ausdünnen können, aber selbst die meisten Nebenfiguren aus Harlan County hat man überleben lassen.
1. Wurde gleich in der ersten Folge der Staffel eine langjährige Figur ermordert, was meine "falsche" (fuck you) Perspektive nicht verwunderlich macht. Das hat ganz klar die stakes für die Staffel gesetzt. Alles ist offen, jeden kann's erwischen. 2. hat selbst Graham Yost mehrmals beteuert, dass es ihm wichtig war, dass man um jede Figur zittert und er echte Gefahr erzeugen wollte. 3. Willst du mir ehrlich erzählen, dass Momente wie der Stand Off zwischen Raylan und Boyd oder Raylan und Rapey-Guy in der letzten Folge nicht ihre Spannung daraus ziehen, dass es um Leben und Tod geht?
4. Auch dein letztes Argument, dass selbst die meisten Nebenfiguren überleben, zieht in keinster Weise, weil schon zilliarden Figuren in Justified gestorben sind. Auch wichtige. Praktisch der komplette Bennett Clan, Helen, Devil, Arlo, Johnny, Dewey, Mikey usw. Nur an die wirklich wichtigen hat man sich halt nicht rangetraut, was ich in einer Serie die derartig von Gewalt, Mord und Todesgefahr, lebt eben sehr inkonsequent finde.
Und bitte komm mir nicht mit "falscher" Perspektive, das ist so ein ätzendes Argument und hat mich schon bei der 24 Diskussion wild gemacht. Du kannst meine Ansichten gerne in Frage stellen und mit mir diskutieren, aber wenn du sie falsch nennst, dann ist jegliche Diskussionsgrundlage einfach weg und wir brauchen gar nicht mehr weiterreden. Das macht einfach nur den Eindruck, als wärest du zu kindisch um zu akzeptieren, dass deine Meinung nicht automatisch richtig ist.
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von Theologe
#1435582
Ich habe nicht geschrieben, dass in der Serie niemand stirbt. Aber wenn du bei einem Stand Off zwischen Boyd und Raylan einen Toten erwartest, hast du nicht mehr alle beisammen. Die haben Boyd nicht mal im Pilot gekillt, als er noch ein Gaststar war.
von Redheat 21
#1444658
Fazit zur Serie

Nach einer Klasse ersten Staffel wollte ich die Serie Mitte Staffel 2 absetzen. Gut das ich das nicht tat denn sie hat sich dann richtig gesteigert. Mir war die Serie am Ende richtig ans Herz gewachsen. Gut gemacht fand ich auch das Ende. Meine LieblingsFigur war neben Win Duffy wie der sich überall durchmanöviert hat war zu gut. Hatte für was von dem einen Drogendealer in The Wire. Werde die Serie vermissen.
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