US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Einzelkind
#794152
Bild
Premise

The series is about U.S. Marshal Raylan Givens, a 19th century-style but modern-day officer based in Florida, who enforces his brand of justice to put a target on his back with criminals and puts him at odds with his bosses in the Marshal service. As a result, he gets reassigned to the district covering his rural Eastern Kentucky mining hometown of Harlan County.

Cast

* Timothy Olyphant (Raylan Givens)
* Nick Searcy (Art Mullen)
* Erica Tazel (Rachel Brooks)
* Jacob Pitts (Tim Gutterson)
* Joelle Carter (Ava Crowder)
* Natalie Zea (Winona Hawkins)

Created by

*Graham Yost
Da ich sehr hohe Erwartungen habe und ich denke,dass diese auch erfüllt werden,eröffne ich schon mal den Thread für die heute startende Serie.Mit Timothy Olyphant als Hauptdarsteller muss man sich zumindest,was das angeht (Sons of Anarchy *hust*),keine Sorgen machen.Dazu noch die wunderbare Natalie Zea.Ich freue mich. :mrgreen:

Hier noch ein Trailer.Erinnerte mich fast ein wenig an No Country For Old Men.
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von aceman
#794458
Ich werde auf jeden Fall einschalten.

FX steht ja für eine sehr gute Qualität und Olyphant fand ich vor allem in Deadwood sehr stark.
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von Theologe
#794554
Gute erste Folge, aber leider war es nur eine extended Version eines der frühen Trailer. Insgesamt hatte ich mir zwar etwas mehr versprochen, aber das kann ja noch kommen. Timothy Olyphant ist auf jeden Fall wieder eine coole Sau.
von Einzelkind
#794579
So,ich fand die erste Folge auch gut,aber eine Steigerung ist dennoch wünschenswert.Glücklicherweise ist das Potential eindeutig vorhanden.Olyphant kauft man die coole Sau natürlich ohne weiteres ab und er kann die Serie auf jeden Fall tragen.Nachdem Raylan nach Kentucky versetzt wurde,ging es etwas schleppend voran,aber die letzte Viertelstunde war dann nochmal richtig spannend.Da die Western-Einflüsse nicht zu übersehen sind,nehme ich an,dass das ganze auf ein klassisches Duell zwischen Raylan und Boyd herauslaufen wird.Die Szene am Esstisch fand ich schonmal ziemlich genial.
Ich hoffe nur,dass man vorsichtig mit den ganzen Stereotypen und Vorurteilen bezüglich Kentucky ist,da sich das natürlich anbietet.Dieser Typ mit der Kette aus Aligator-Zähnen war schon hart an der Grenze,auch wenn er mehr comic relief,als ein ernstzunehmender Charakter war.Die Musik fand ich auch schrecklich,aber daran muss ich mich wohl gewöhnen. :lol:
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von redlock
#795041
Die Pilotfolge war sehr unterhaltsam. Da wabberte der "Wilde Westen" durch Kentucky. :lol:
Timothy Olyphant nahm man den coolen Typen 100%ig ab.
Die Nazis waren, bis auf den Chef, sowas von :roll:

Die Serie hat Potential. Bleibt abzuwarten wie es genutzt wird, vor allem die beiden Frauen (Ava, Winona).

Genau wie damals mit "Schwester Hathaway" beim ER Piloten hat man sich ja auch hier entschlossen "Boyd Crowder" überleben zulassen. Klar, jeder Held braucht einen entsprechenden Gegner.

101: 7,5/10
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von Theologe
#795164
redlock hat geschrieben: Genau wie damals mit "Schwester Hathaway" beim ER Piloten hat man sich ja auch hier entschlossen "Boyd Crowder" überleben zulassen. Klar, jeder Held braucht einen entsprechenden Gegner.

101: 7,5/10
Wobei ich Carol Hathaway jetzt nicht als Villain von ER bezeichnen würde ;)
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von redlock
#795429
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben: Genau wie damals mit "Schwester Hathaway" beim ER Piloten hat man sich ja auch hier entschlossen "Boyd Crowder" überleben zulassen. Klar, jeder Held braucht einen entsprechenden Gegner.

101: 7,5/10
Wobei ich Carol Hathaway jetzt nicht als Villain von ER bezeichnen würde ;)
So war das auch nicht gemeint. :oops:
Ich meinte ehr "die Auferstehung von den Toten" :wink:
von Plem
#795552
Der Auftakt hat mir auch ganz gut gefallen, wobei FX in letzter Zeit irgendwie "softer" geworden ist, wie ich finde. Wenn ich mich da an die Anfänge von The Shield oder Rescue Me erinnere, war das ganze irgendwie viel brutaler und düsterer. Mit Timothy Olyphant weiß ich irgendwie auch nie so richtig etwas anzufangen. Ich mag ihn, aber ich mag ihn auch nicht. Er ist mir fast gleichgültig, aber in "Justified" hat er mir wirklich ganz gut als Hauptdarsteller gefallen. Ich werde auf jeden Fall noch weitergucken.
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von redlock
#795879
Plem hat geschrieben:Der Auftakt hat mir auch ganz gut gefallen, wobei FX in letzter Zeit irgendwie "softer" geworden ist, wie ich finde. Wenn ich mich da an die Anfänge von The Shield oder Rescue Me erinnere, war das ganze irgendwie viel brutaler und düsterer.
Das liegt, IMHO, an der Zeit und der politischen und wirtschaftlichen Lage in den USA.
Die Amis wollen gegenwärtig ihre Helden klar, sauber, aufrichtig, korrekt, ectr. haben. Zwielichtige Typen mit Polizeiabzeichen sind z.Z. nicht gefragt.
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von Shepherd
#795887
Sehe ich anders, noch nie hatte meines Wissens nach F/X gleichzeitig zwei dermaßen düstere Dramen am Start wie mit SoA und jetzt dem ersten Eindruck nach Justified (Rescue me, Dirt, The Riches empfand ich alle als wesentlich "lustiger"). Beide sind extrem erfolgreich, jedenfalls war der Auftakt von Justified der erfolgreichste seit The Shied. In SoA sind die Helden eiskalte, letztlich völlig herzlose Mörder wie gerade in der letzten Folge der 2. Staffel wieder zu sehen. Die Zuschauer scheinen sich eher immer mehr nach völlig verkorksten und ziemlich brutalen Charakteren zu sehnen, jedenfalls auf diesem Sender.
von Plem
#795888
Shepherd hat geschrieben:Sehe ich anders, noch nie hatte meines Wissens nach F/X gleichzeitig zwei dermaßen düstere Dramen am Start wie mit SoA und jetzt dem ersten Eindruck nach Justified (Rescue me, Dirt, The Riches empfand ich alle als wesentlich "lustiger"). Beide sind extrem erfolgreich, jedenfalls war der Auftakt von Justified der erfolgreichste seit The Shied. In SoA sind die Helden eiskalte, letztlich völlig herzlose Mörder wie gerade in der letzten Folge der 2. Staffel wieder zu sehen. Die Zuschauer scheinen sich eher immer mehr nach völlig verkorksten und ziemlich brutalen Charakteren zu sehnen, jedenfalls auf diesem Sender.
Das kann ich nicht beurteilen, da ich Sons of Anarchy (noch) nicht gesehen habe :wink:
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von Theologe
#795932
The Shield war natürlich düsterer und die Sons Of Anarchy sind es auch, aber das war es dann auch schon. Rescue Me hatte doch von Anfang an den schwarzen Humor, der das ganze etwas auflockerte.
Die Szene, in der Walton Goggins seinem Partner von hinten den Schädel wegballerte, war auf jeden Fall nichts, was man in vielen Serien so sehen würde.
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von Tangaträger
#795959
Ich würde Justified noch nicht mal als düster bezeichnen. Mit dem Westernlook + Score und den lockeren Charakteren geht das doch mehr in Richtung Dramedy, als ein Charakterthriller zu sein. Justified könnte im Prinzip das Selbe wie In Plain Sight sein, nur besser, interessanter und mit mehr Waffen.
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von Theologe
#798394
Tangaträger hat geschrieben:Ich würde Justified noch nicht mal als düster bezeichnen. Mit dem Westernlook + Score und den lockeren Charakteren geht das doch mehr in Richtung Dramedy, als ein Charakterthriller zu sein. Justified könnte im Prinzip das Selbe wie In Plain Sight sein, nur besser, interessanter und mit mehr Waffen.
Nach der 2. Episode macht es in der Tat den Eindruck, als solltest du Recht haben. Für ein FX-Drama ist Justified wirklich sehr locker und geht inhaltlich eindeutig in Richtung "In Plain Sight" nur besser.
Damit ist die Serie zwar leider gar nicht das, was ich erwartet habe, dennoch hat mir auch die 2. Folge gefallen, weil Raylans trockener Humor einfach herrlich ist.
Dennoch bin ich ein wenig enttäuscht, weil ich mir eine potentielle neue Lieblingsserie wünschte und davon ist Justified weit entfernt.
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von Shepherd
#798650
Die zweite Staffel war wider Erwarten wirklich seichter. Den Rest der Staffel werde ich mir dann am Stück ansehen, die Quoten der zweiten Folge waren ja recht stabil.
von Einzelkind
#798793
Hm,ich muss auch gestehen,dass ich mich total verschätzt habe,was die Serie betrifft.Vorallem da Walton Goggins wohl nicht einmal zum Hauptcast gehört.Eigentlich mag ich Procedurals überhaupt nicht und ob Justified eines ist,steht ja auch noch nicht unbedingt fest,aber die Serie hat sehr viel Charme und der Humor ist auch klasse.Besonders spannend war die zweite Folge zwar nicht,aber ich werde auf jeden Fall noch dabei bleiben.
von Plem
#798862
Joa, für meinen Geschmack ist das irgendwie auch zu sehr Crime-Procedural. Normalerweise gucke ich solche Serien nicht (mit ganz wenigen Ausnahmen wie Bones und The Good Wife), aber ich werde Justified noch ein paar Folgen geben, um mich zu überzeugen.
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von Theologe
#798869
Einzelkind hat geschrieben:Hm,ich muss auch gestehen,dass ich mich total verschätzt habe,was die Serie betrifft.Vorallem da Walton Goggins wohl nicht einmal zum Hauptcast gehört.
Zu dem Zeitpunkt wird er wohl darauf gehofft haben, dass AMC seine Serie Rectify bestellt, die er zusammen mit Ray McKinnon entwarf. Sollte das nichts mehr werden, wovon auszugehen ist, könnte Goggins vielleicht in der 2. Season zu Justified stoßen.
Bisher fand ich das Duell zwischen Seth Bullock und Cletus van Damme auf jeden Fall sehr amüsant.
von stumacher
#801450
Timothy Olyphant ist klasse, aber das ist irgendwie auch schon alles. Ansonsten ist das doch alles recht belanglos und ja, ziemlich langweilig. Schau mir noch ein paar Folgen und guck mal, wie es sich entwickelt, aber wenn das nicht ein wenig interessanter wird, dann weiß ich nicht, ob ich weiterschaue.
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von Shepherd
#801510
Die Quoten sind in der dritten Woche doch ziemlich drastisch gesunken, und ich würde mich nicht wundern, wenn das noch weitergeht. Glaube viele haben sich da etwas ganz anderes erwartet.
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von Theologe
#801523
Shepherd hat geschrieben:Die Quoten sind in der dritten Woche doch ziemlich drastisch gesunken, und ich würde mich nicht wundern, wenn das noch weitergeht. Glaube viele haben sich da etwas ganz anderes erwartet.
Justified ist einfach keine FX-Serie, die Show sieht aus als wäre sie von TNT. Mal von den inhaltlichen Überschneidungen mit USAs "In Plain Sight" abgesehen, erinnert mich der Ton und der Look der Serie eher an Saving Grace oder The Closer.
Zuletzt geändert von Theologe am Do 8. Apr 2010, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
von Einzelkind
#804076
Die dritte Folge fand ich nicht so gut,die neueste dafür umso mehr.Nicht nur kam mit den Handlangern des Gangsters,den Raylan in der ersten Folge erschossen hat, ein Hauch einer durchgängigen Storyline auf ( da die beiden jedoch schon wieder tot sind,muss ich mit dieser These wohl noch abwarten), auch der Fall mit dem Zahnarzt war wirklich spannend,dramatisch und witzig zugleich.Solange die Fälle immer so gut geschrieben sind,bleibe ich gerne noch mit dabei.Nur scheinen die Quoten wohl doch nicht so berauschend zu sein?
Zuletzt geändert von Einzelkind am Mi 7. Apr 2010, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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von aceman
#804081
Ich hatte ja auch kein Procedural erwartet. Die ersten beiden Folgen haben mir trotzdem gut gefallen. Aber langsam hätte man doch wieder einen roten Faden reinbringen können. Vor allem Natalie Zea kommt mir viel zu kurz, denn die Chemie zwischen ihr und Olyphant war in den wenigen Szenen wirklich klasse.
von Plem
#804274
Nachdem ich während der dritten Folge fast abgeschaltet hätte, bin ich jetzt doch ganz froh darangeblieben zu sein, denn 1x04 war wirklich toll, vor allem weil der "Bösewicht" so sympathisch war. Trotzdem bin ich von der Serie im Allgemeinen aber sehr enttäuscht. Solche Procedurals gibt es überall schon, da muss FX nicht auch noch auf den Zug aufspringen. Was mir aber am meisten missfällt, ist der Mangel an Charakterentwicklung bei den anderen Figuren. Vor allem Rachel würde mich sehr interessieren, aber bisher durfte die ja nur den Cowboyhut auf- und wieder absetzen. Warum Natalie Zea ein Regular ist, ist mir aber völlig schleierhaft. War die nicht erst in einer von den vier Folgen zu sehen?
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von aceman
#804332
Sie war in den ersten beiden Folgen, aber nur sehr kurz, zu sehen. Ich stimme zu, dass die Charakterentwicklungen, auch von Raylan selbst, zu wenig gezeigt werden.
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