- Mo 6. Jun 2011, 00:30
#991290
John Adams
Klasse Miniserie! Laura Linney und Paul Giamatti haben sich die Preise für die Darstellung der Adams wirklich mehr als verdient. Aber es wäre kein HBO-Werk, wenn die weiteren Rollen nicht auch mit guten und bekannten Darstellern besetzt wären. Ich war erfreut zu sehen, dass bei den jungen Darstellern Mamie Gummer dabei war. Zur Abwechslung mal keine Powerfrau. Die Sets und die Umsetzung ist mal wieder erstklassig. Das braucht man eigentlich eh nicht mehr erwähnen. :lol:
Ich muss aber sagen, dass mir die ersten beiden Folgen am besten gefallen haben. Normalerweise ist es bei einer Serie genau umgekehrt. Die Gerichtsverhandlung bzw. die Debatten bzgl. Unabhängigkeit hatten so starke Dialoge und waren einfach packend. Das Familienleben, dass dann immer mehr in den Vordergrund rückte, war dann nicht ganz so fesselnd, aber trotzdem gut und interessant. Wenn man sich aber anschaut, welche Rolle John Adams in der Geschichte hatte, ist es schon schade, dass er so wenig Beachtung bekommt. Doch er sagte es selbst, Franklin und Jefferson werden in den Geschichtsbüchern glänzen. Das Schicksal hat hier auch ein sehr verrücktes Spiel gespielt. Die Rivalen/Freunde Adams und Jefferson sind die einzigen Überlebenden aus den Unabhängigkeitstagen, sie sterben am gleichen Tag, dieser Tag ist auch noch der 4. Juli UND es ist auch noch das 50. Jubiläum der Unabhängigkeit. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas eintrifft. :lol:
Tja, welche Geschichtsstunde wird die nächste sein? Evtl. Baghdad, 2003?
Klasse Miniserie! Laura Linney und Paul Giamatti haben sich die Preise für die Darstellung der Adams wirklich mehr als verdient. Aber es wäre kein HBO-Werk, wenn die weiteren Rollen nicht auch mit guten und bekannten Darstellern besetzt wären. Ich war erfreut zu sehen, dass bei den jungen Darstellern Mamie Gummer dabei war. Zur Abwechslung mal keine Powerfrau. Die Sets und die Umsetzung ist mal wieder erstklassig. Das braucht man eigentlich eh nicht mehr erwähnen. :lol:
Ich muss aber sagen, dass mir die ersten beiden Folgen am besten gefallen haben. Normalerweise ist es bei einer Serie genau umgekehrt. Die Gerichtsverhandlung bzw. die Debatten bzgl. Unabhängigkeit hatten so starke Dialoge und waren einfach packend. Das Familienleben, dass dann immer mehr in den Vordergrund rückte, war dann nicht ganz so fesselnd, aber trotzdem gut und interessant. Wenn man sich aber anschaut, welche Rolle John Adams in der Geschichte hatte, ist es schon schade, dass er so wenig Beachtung bekommt. Doch er sagte es selbst, Franklin und Jefferson werden in den Geschichtsbüchern glänzen. Das Schicksal hat hier auch ein sehr verrücktes Spiel gespielt. Die Rivalen/Freunde Adams und Jefferson sind die einzigen Überlebenden aus den Unabhängigkeitstagen, sie sterben am gleichen Tag, dieser Tag ist auch noch der 4. Juli UND es ist auch noch das 50. Jubiläum der Unabhängigkeit. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas eintrifft. :lol:
Tja, welche Geschichtsstunde wird die nächste sein? Evtl. Baghdad, 2003?
Theologe hat geschrieben:Der Cast um William Hurt ist, wie bei HBO Filmen üblich, wieder erstklassig und der Film bewegt sich auf dem Niveau von "Recount"Ich hoffe, du hast Recht. Ich hab jetzt so lange die "Märkte" durchsucht, bis ich ihn endlich gefunden habe. :twisted: