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[Theologe]

Was bitte soll ich da begründen :?: Ich fand's einfach langweilig :lol: Ich hab mich durch die Serie richtig gehend gequält.
Sowas mach ich jetzt einfach nicht mehr, und darum war z.B. bei dem besten rezeptfreien Schlafmittel das gegenwärtig auf dem Markt ist (Mad Men) nach 12 Folgen bei mir Schluss.

und deshalb gab ich dir den Rat Fairly Legal zu gucken.

[little_big_man]

Sowas mach ich jetzt einfach nicht mehr, und darum war z.B. bei dem besten rezeptfreien Schlafmittel das gegenwärtig auf dem Markt ist (Mad Men) nach 12 Folgen bei mir Schluss.

Ist aber auch seltsam genau eine Episode vor dem Staffelfinale aufzuhören... :?:

[redlock]

Sowas mach ich jetzt einfach nicht mehr, und darum war z.B. bei dem besten rezeptfreien Schlafmittel das gegenwärtig auf dem Markt ist (Mad Men) nach 12 Folgen bei mir Schluss.

Ist aber auch seltsam genau eine Episode vor dem Staffelfinale aufzuhören... :?:

Ich hatte die Ep aufgezeichnet (die Serie lief im niederländischen TV, wo ich's aufnehmen konnte), konnte mich aber einfach nicht mehr überwinden, sie dann auch noch anzusehen. Es ging einfach nicht mehr.

[Tangaträger]

Sowas mach ich jetzt einfach nicht mehr, und darum war z.B. bei dem besten rezeptfreien Schlafmittel das gegenwärtig auf dem Markt ist (Mad Men) nach 12 Folgen bei mir Schluss.

Ist aber auch seltsam genau eine Episode vor dem Staffelfinale aufzuhören... :?:

Wieso? Das machen die Sender in der Regel doch auch, wenn sie absetzungswütig sind. Ich habe einige Serien auf der Liste, die eine oder zwei Episoden vorm Finale einfach geaxt wurden. Hatten wir doch erst kürzlich mit The Cape wieder einmal...

[Theologe]

Wieso? Das machen die Sender in der Regel doch auch, wenn sie absetzungswütig sind. Ich habe einige Serien auf der Liste, die eine oder zwei Episoden vorm Finale einfach geaxt wurden. Hatten wir doch erst kürzlich mit The Cape wieder einmal...

Naja, ausstrahlen ist ja noch was anderes als gucken. Es ist schon komisch, wenn sich jemand durch 12 Episoden quält und dann bei der 13. Folge sagt, es sei einfach nichts für ihn.

[Stefan]

Wieso? Das machen die Sender in der Regel doch auch, wenn sie absetzungswütig sind. Ich habe einige Serien auf der Liste, die eine oder zwei Episoden vorm Finale einfach geaxt wurden. Hatten wir doch erst kürzlich mit The Cape wieder einmal...

Naja, ausstrahlen ist ja noch was anderes als gucken. Es ist schon komisch, wenn sich jemand durch 12 Episoden quält und dann bei der 13. Folge sagt, es sei einfach nichts für ihn.

ich will mich ja wirklich nicht gerne mit redlock gleichstellen - aber Mad Men setzte ich auch vorm Season 1 Finale ab .. :oops: :lol: Und es war danach so ein befreiendes Gefühl, mich nicht mehr durch jede Folge quälen zu müssen :lol:

[Theologe]

ich will mich ja wirklich nicht gerne mit redlock gleichstellen - aber Mad Men setzte ich auch vorm Season 1 Finale ab .. :oops: :lol: Und es war danach so ein befreiendes Gefühl, mich nicht mehr durch jede Folge quälen zu müssen :lol:

Hast du auch 12 Folgen gesehen? Jeder von uns setzt Serien ab, OK LBM nicht, aber 12 von 13 Episoden zu gucken ist schon ungewöhnlich.

[Bobby]

Ich weiß jetzt nicht, wie die Folgen von MM aufgebaut sind, aber wenn du dir das Finale ersparst, dann wirst du nicht durch einen bösen Cliffhanger doch noch dazu gezwungen dich durch eine Serie zu quälen, die dich langweilt. Wäre doch eine gute Erklärung, oder nicht?

[Stefan]

ich will mich ja wirklich nicht gerne mit redlock gleichstellen - aber Mad Men setzte ich auch vorm Season 1 Finale ab .. :oops: :lol: Und es war danach so ein befreiendes Gefühl, mich nicht mehr durch jede Folge quälen zu müssen :lol:

Hast du auch 12 Folgen gesehen? Jeder von uns setzt Serien ab, OK LBM nicht, aber 12 von 13 Episoden zu gucken ist schon ungewöhnlich.

Wenn die erste Season 13 hatte.. dann sah ich 12 und löschte danach das Finale, weil es mir einfach reichte .. und mich nicht irgend nem hochdramatischen Cliffhanger aussetzen wollte, der mich weiter an dieses snoozefest bindet. Das war einer Selbstschutz :lol:

[Theologe]

Mildred Pierce

Der Auftakt der Serie lässt sich viel Zeit und der Zugang wird einem als Zuschauer nicht leicht gemacht, weil man nicht sofort weiß, in welche Richtung sich das ganze entwickelt. Ich hatte mir vorher keine Beschreibungen angesehen und wusste daher auch nichts über den Inhalt und so dauert es bis zur 3. Stunde, bis man genau weiß worum es in der Serie gehen soll.
Schauspielerisch ist das bis dahin natürlich Spitzenklasse, aber etwas anderes erwartet man von Kate Winslet natürlich auch nicht. Mit Brian F. O'Byrne, Melissa Leo und Guy Pearce hat man ihr auch einen tollen Supporting Cast zur Seite gestellt.
Nachdem die nicht uninteressante Vorgeschichte erzählt ist, bietet Mildred Pierce eine intensive Geschichte über destruktive Mutter-Tochter-Beziehung, den Stand von Frauen in der Gesellschaft der 20er und 30er Jahre und den Versuch einer Frau ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

[little_big_man]

Schaue jetzt gerade Episode 4 von Mildred Pierce (nachdem ich die beiden letzten Episoden endlich gefunden habe in hoher Qualität) und muss zwar sagen, dass Evan Rachel Wood vom Optischen wie auch vom Schauspielerischen her sehr gut die Rolle von Morgan Turner übernommen hat als Veda, sprich es eigentlich absolut glaubwürdig ist, dass sie die ältere Version des gleichen Charakters ist.........aber doch beim besten Willen nicht eine gerade mal 4(!!!) Jahre ältere Version. Bei aller Toleranz gegenüber den groben Alters-Fehlcastings in vielen Serien (Ian Sommerhalder, Keiko Agena und Co.), an die ich mich wirklich schon gewöhnt habe, aber eine 12 Jahre ältere Schauspielern (Geburtsjahr 1987 vs. 1999 von Morgan Turner) zu casten, um eine 4 Jahre ältere Version desselben Charakters zu spielen ist doch wirklich absolut unglaubwürdig.

PS: Ansonsten gefällt mir die Serie von Episode zu Episode besser...und diese beiden letzten Episoden könnten von der Laufzeit her auch gut und gern als 3 Episoden durchgehen...

[Theologe]

Meinetwegen hätten die Morgan Freeman als 18jähriges Mädchen casten können, ich war nur froh, dass das nervige Kind weg war.

[little_big_man]

Meinetwegen hätten die Morgan Freeman als 18jähriges Mädchen casten können, ich war nur froh, dass das nervige Kind weg war.

Ich fand ganz im Gegenteil, dass Morgan Turner (gerade mal 12-jährig) ein absolutes Highlight war vom schauspielerischen her....natürlich hat sie genervt, aber nur weil das ihre Rolle war, die sie perfekt gespielt hat, und nicht etwa weil sie so schlecht geschauspielert hätte, dass es nervig gewesen wäre, was ja leider auch häufig vorkommt...

[Theologe]

Meinetwegen hätten die Morgan Freeman als 18jähriges Mädchen casten können, ich war nur froh, dass das nervige Kind weg war.

Ich fand ganz im Gegenteil, dass Morgan Turner (gerade mal 12-jährig) ein absolutes Highlight war vom schauspielerischen her....natürlich hat sie genervt, aber nur weil das ihre Rolle war, die sie perfekt gespielt hat, und nicht etwa weil sie so schlecht geschauspielert hätte, dass es nervig gewesen wäre, was ja leider auch häufig vorkommt...

Schauspielerisch hatte ich da auch nichts auszusetzen, ich wollte aber das Kind aus der Hölle nicht mehr sehen. Die Erleichterung hält eben nur 3 Sekunden an, weil sich der Charakter nicht ändert.

[Theologe]

Burn Notice: The Fall Of Sam Axe

Dieser TV-Film als Prequel zur Serie ging mal gehörig in die Hose. Drehbuch und Inszenierung waren unglaublich schlecht und sichtbar unter dem Niveau der Serie. Gewollt lustige Szenen waren fremdschämig und andere dafür ungewollt komisch. Dazu kam, die viel zu dick aufgetragene Narration. Das ist zwar auch ein Stilmittel der Serie, wird dort aber viel besser eingesetzt. Phasenweise wird dieser Schuss in den Ofen noch von Bruce Campbells Charme gerettet, das war es aber auch.

3/10

[str1keteam]

Ed Harris als John McCain in HBOs Game Change. ...oder ist es John McCain als Ed Harris?



Langsam könnte auch mal der letzte HBO Film Cinema Verite auftauchen. Der lief ja schon vor ein paar Wochen. :?

[Theologe]

HBO verhandelt derzeit mit Robert DeNiro über ein Bernie Madoff Biopic, damit wäre der nächste ganz große Name bei ihnen gelandet.

[Theologe]

HBO-Films
Cinema Verite
Dieser Spielfilm über die Urahnen der Osbournes bietet einen starken Cast mit Diane Lane, Tim Robbins und James Gandolfini. Diane Lane darf zeigen was sie auf dem Kasten hat, sicher ihre beste Rolle seit "Unfaithful".
Man sieht wie die Fassade einer nach außen perfekten Ehe Risse bekommt und letztlich einstürzt. Sowohl der Wunsch nach Selbstinszenierung und auf der anderen Seite die Suche nach Skandalen halten dem entblößen das Reality-TV heute, wie damals.

The Sunset Limited
Dieses Kammerspiel zeigt in bester "In Treatment" Manier, das man nicht viel braucht, um eine fesselnde Geschichte zu erzählen. Man hat zwei starke Charaktere, hier gespielt von den lebenden Legenden Samuel L. Jackson und Tommy Lee Jones und dazu messerscharf durchdachte Dialoge.

--------------

Als nächstes steht bei mir das Einpersonenstück "Thurgood" mit Laurence Fishburne auf der Liste.

[redlock]

CBS: "Jesse Stone: Innocents Lost"

Ein TV Film, der pay tv Niveau hat, auch wenn er nie die Anerkennung deren Produkte bekommt. Oder deren Quote bei den A18-49. :lol:
Man muss CBS loben, dass sie bisher 7 Folgen der Jesse Stone Filme genehmigt haben.

Die beiden Fälle -- der Mörder, der keiner war, dafür aber ein Vergewaltiger; das an einer Überdosis gestorbene Mädchen -- waren gut.

Der Charm und die Qualtität der Filme liegt mittlerweile natürlich an den wiederkehrenden Figuren, die Jesse's Universum bevölkern, und seine Interaktion mit ihnen. Das ist fast schon brilliant.

Und dann natürlich noch der Golden Retriever (von dem Jesse diesmal vermutet er leide unter Depressionen :lol: ), der eine klasse für sich ist.

Gut, am Ende gibt's Gerechtigkeit a la Republikaner, aber der Typ hatte es verdient.

Erstklassige Unterhaltung :!:

----->9/10

[Bobby]

Too Big to Fail

Auf diesen HBO-Film hab ich mich sehr gefreut und wurde nicht enttäuscht. Allein schon die Masse an bekannten und guten Darstellern ist beachtlich. William Hurt stellte quasi den Dreh- und Angelpunkt der ganzen Finanzkrise dar und er war klasse in der Rolle. Es war keine Sekunde langweilig, da die Lage von Beginn an schon kritisch war und man somit sofort in den Startlöchern der Krise begonnen hat. Der tolle Score hat da auch seinen Beitrag geleistet. Die Verwendung von echten Nachrichtenclips hat dem Film auch einen guten Hauch an Realität verliehen. Ich bezweifle aber nicht, dass sich ein Ottonormalzuschauer mit dem Film schwer tun wird, weswegen man froh sein kann, dass HBO sowas überhaupt produziert.

Jetzt hab ich richtig Lust bekommen The West Wing endlich anzuschauen (sowie andere HBO-Werke).

[Stefan]

Jetzt hab ich richtig Lust bekommen The West Wing endlich anzuschauen (sowie andere HBO-Werke).

West Wing ist kein HBO Werk

[Bobby]

Jetzt hab ich richtig Lust bekommen The West Wing endlich anzuschauen (sowie andere HBO-Werke).

West Wing ist kein HBO Werk

Aber dieser Film ist einer. :roll: :roll:

[ultimateslayer]

Jetzt hab ich richtig Lust bekommen The West Wing endlich anzuschauen (sowie andere HBO-Werke).

West Wing ist kein HBO Werk

Aber dieser Film ist einer. :roll: :roll:

Gott, hab ich jetzt lang nachdenken müssen bis ich das verstanden hab (es ist noch früh, don't judge me ). Und den Film muss ich mir gleich besorgen, sind ja echt ein Haufen bekannter Namen dabei.

[str1keteam]

Bei den HBO Filmen dauert das komischerweise immer ewig bis die auf meinen Märkten erhältlich sind. Ich habe selbst Cinema Verite noch nicht gefunden. Eilt aber auch nicht. Spätestens bei Erscheinen der DVD wirds schon kommen.

[Theologe]

Mein Markt bietet zwar die Filme an, aber immer nur in riesigen Paketen.

Too Big To Fail
Im Grunde weiß man natürlich worum es geht und Teile der Geschichte hat Oliver Stone schon für "Wall Street: Money Never Sleeps" übernommen. Aber trotzdem ist die Umsetzung unglaublich spannend, obwohl der Ausgang bekannt ist. Autor Andrew Ross Sorkin habe ich zu dem Thema auch schon ein paar mal bei Bill Maher gesehen, zuletzt vor 2 Wochen.
Der Cast um William Hurt ist, wie bei HBO Filmen üblich, wieder erstklassig und der Film bewegt sich auf dem Niveau von "Recount" HBO macht sich für Emmy und Golden Globe auf jeden Fall intern viel Konkurrenz, mit den Filmen/Miniserien dieser Season.

8/10