Jetzt ganz einfach über dein Social-Network anmelden

[little_big_man]

Bei Thief hätte ich mir damals eine Fortsetzung gewünscht, weil mir die düstere Stimmung und natürlich der starke Andre Braugher sehr gut gefallen haben. Rückblickend fand ich es aber doch richtig, dass man das ganze als Miniserie belassen hat, weil das Ende so wie es war den richtigen Abschluss gab.

Ich habe jetzt gerade erst gesehen, dass Thief gar keine Miniserie im eigentlichen Sinne war sondern einfach nach S1 gecancelled worden ist. Von daher ist es gut zu wissen, dass sie scheinbar doch ein gutes Ende hat, was ja nicht selbstverständlich ist, wenn mit einer Fortsetzung gerechnet worden ist...

PS: Die Serie scheint zudem auch noch schwer zu finden zu sein. DVDs gibt es überhaupt keine also sind TV-Rips das einzige, was ich gefunden habe.

[Theologe]

PS: Die Serie scheint zudem auch noch schwer zu finden zu sein. DVDs gibt es überhaupt keine also sind TV-Rips das einzige, was ich gefunden habe.

Ich hab das damals bei Premiere auf DVD aufgenommen und mir ein eigenes Cover gebastelt, was gelinde gesagt, ziemlich beschissen aussieht.

[str1keteam]

http://www.deadline.com/2011/10/michael ... oderbergh/



Steven Soderbergh’s long-gestating Liberace feature is headed to HBO. HBO Films has greenlighted for production Behind The Candelabra, which will be directed by Soderbergh. It takes a behind-the-scenes look at the tempestuous relationship between legendary entertainer Liberace, played by Michel Douglas, and Scott Thorson, his younger live-in lover, played by Matt Damon. The actors had been attached to the project when it was a feature, which also had Richard LaGravenese writing and Jerry Weintraub producing. Weintraub will now executive produce, with Gregory Jacobs and Susan Ekins producing. Soderbergh will direct from a script by LaGravenese. “This is a story that’s going to surprise a lot of people,” said HBO Films president Len Amato. “It’s funny, heartbreaking and always fascinating, and we are delighted that Jerry and Steven brought the film to HBO.”

Weintraub said that he had wanted to make a film about Liberace for a very long time and decided to do it at HBO after recently working with the pay cable network on the documentary about his career His Way. “From the inception of this project, we’ve had two priorities: getting it right creatively, and getting as many people as possible to see it,” Soderbergh said. “HBO’s fearless approach to original programming and their unparalleled ability to pull in viewers make them the perfect fit for us. Apart from my hair growing back, I couldn’t be happier.” The project reunites auspicies who have worked together before. Weintraub produced the Ocean’s Eleven movie franchise, which was directed by Soderbergh and co-starred Damon. Damon also starred in Soderbergh’s latest feature, Contagion. Meanwhile, Douglas toplined Soderbergh’s feature Traffic, which earned the director an Oscar. Behind The Candelabra will start production in summer 2012, with locations in Los Angeles, Las Vegas and Palm Springs. HBO has had success with films that had been originally developed as features and have come to the pay cable channel with A-list talent already attached, including Grey Gardens starring Drew Barrymore and Jessica Lange.

It's not TV. Michael Douglas würde ich übrgens auch sehr gerne in einer regulären Serie sehen. Wonderboys - Die Serie auf Showtime z.B.

[Theologe]

Wow, mit Matt Damon haben sie dann wirklich die Schallmauer durchbrochen. Michael Douglas, Dustin Hoffman, Kevin Spacey, Julianne Moore, Kate Winslet sind alle A-Lister, aber entweder schon älteren Semesters oder eben Frauen, die im Kino zu selten gutes Material bekommen. Aber Matt Damon ist ein junger Superstar aus der absoluten Topriege. Größer wären da wirklich nur noch Di Caprio und Big Willie.

[str1keteam]

Wow, mit Matt Damon haben sie dann wirklich die Schallmauer durchbrochen. Michael Douglas, Dustin Hoffman, Kevin Spacey, Julianne Moore, Kate Winslet sind alle A-Lister, aber entweder schon älteren Semesters oder eben Frauen, die im Kino zu selten gutes Material bekommen. Aber Matt Damon ist ein junger Superstar aus der absoluten Topriege. Größer wären da wirklich nur noch Di Caprio und Big Willie.

Johnny Depp nicht zu vergessen, der in der Pause des Fresh Prince zum Kassenmagneten Nr. 1 aufgestiegen ist. Tom Cruise hat zwar in den letzten Jahren viel an Zugkraft verloren, aber den würde ich weltweit auch noch knapp vor Damon einstufen. Dahinter folgt er dann aber in Gruppe mit Brad Pitt, Tom Hanks, Russel Crowe und ein paar, die ich jetzt sicher vergessen habe.
Von allen Weltstars, die HBO an Land gezogen hat (Al Pacino, Tommy Lee Jones, Samuel Jackson oder Nicole Kidman kommen auch noch zu den Genannten dazu), ist er aber wohl wirklich derjenige, der zum Zeitpunkt des Drehs den größten Stellenwert im Kino hat(te).

[ultimateslayer]

Ich denke das ist ein großer Schritt, in die Richtung, das Kino- und TV-Filme langsam verschwimmen. Gabs eigentlich schon Fälle wo TV-Filme nach großem Erfolg auch einen (limitierten) Kinorelease bekommen haben? Weil bei solchen Projekten steigen ja auch die Kosten und ich denke die Produzenten werden sich mit der Zeit nach neuen Distributionswegen umsehen (müssen).

[str1keteam]

Gabs eigentlich schon Fälle wo TV-Filme nach großem Erfolg auch einen (limitierten) Kinorelease bekommen haben?

Spielbergs Duel und die beiden Ewoks-Filme sind die einzigen Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen, aber es dürfte mehrere geben. Früher liefen einige Pilotfilme und Doppelfolgen in Deutschland im Kino. z.B. vom originalen Battlestar Galactica, Buck Rogers oder Spider-Man.
Dazu gibts auch ein paar Miniserien/TV-Filme, die von vornherein als TV und Kinoversion gedreht worden wie Carlos, Der Untergang oder Das Boot.

[Theologe]

Die britische Red Riding Reihe lief in den USA im Kino und noch ein paar anderen Sachen, die mir jetzt nicht einfallen. Also ja, das gibt es schon, aber selten.

[ultimateslayer]

Hab jetzt endlich Recount gesehen und war wirklich positiv überrascht. Der Film hat das geschafft, worin Too Big To Fail meiner ansicht nach gescheitert ist. Und zwar ein kompliziertes, nationales Dilemma, das eigentlich nur aus Konferenzen und Diskussionen zwischen "Suits" besteht, ansprechend und interessant darzustellen. Spacey als zentrale Identifikationsfigur war super gewählt und als emotionaler Anker erstklassig funktioniert.
Zudem wurde das Ganze wirklich anschaulich erzählt und vorallem nicht mit unnötig vielen Figuren zu verwirrend gemacht. Ich bin sicher die Geschichte war deutlich gestrafft gegenüber den wirklichen Geschehnissen, aber ich muss ehrlich gestehen bei Too Big To Fail hab ich irgendwann aufgegeben, weil ich die Motivationen und das generelle Ziel der Figuren aus den Augen verloren habe.
Dementsprechend freue ich mich schon auf Game Change, dass ja von Danny Strong geschrieben wird und Jay Roach als Regisseur hat.

[Bobby]

Hab jetzt endlich Recount gesehen und war wirklich positiv überrascht. Der Film hat das geschafft, worin Too Big To Fail meiner ansicht nach gescheitert ist. Und zwar ein kompliziertes, nationales Dilemma, das eigentlich nur aus Konferenzen und Diskussionen zwischen "Suits" besteht, ansprechend und interessant darzustellen. Spacey als zentrale Identifikationsfigur war super gewählt und als emotionaler Anker erstklassig funktioniert.

Da würde mich noch die Meinung der Leute, die Too Big gesehen haben, bzgl. Margin Call interessieren. Die Story ist zwar ähnlich, nur spielt sie glaube ich nicht in Regierungskreisen?! Und hier ist dann sogar auch Spacey in der Hauptrolle. :lol:

[Theologe]

The Day Of The Triffids (spoilerfrei)

Tja, irgendwie schwanke ich ob ich den Zweiteiler als peinlichen Trash oder unterhaltsame Endzeit-Utopie bewerten soll.
Da es sich um ein Remake handelt, ließ es sich wohl nicht verhindern, dass die Triffids fleischfressende Pflanzen sind, die England erobern, weil fast alle Menschen auf einen Schlag erblindet sind. Aber diese Prämisse ist schon ziemlich schwer zu ertragen und durch die billige Tricktechnik wird es nicht leichter.
Nun aber zum positiven Teil: Die Besetzung mit Dougray Scott, Joely Richardson, Eddie Izzard, Brian Cox, Vanessa Redgrave und Jason Priestley ist ganz gut und der Hintergrund der blinden Bevölkerung durchaus interessant umgesetzt, natürlich nicht so tiefgründig wie in "Stadt der Blinden", aber durchaus unterhaltsam.

[Theologe]

Stephen King's Bag of Bones
Als es hieß, dass es eine Miniserie mit Pierce Brosnan geben wird, war ich hocherfreut und musst jetzt ernüchtert feststellen, dass es sich um einen Zweiteiler handelt, war 150 Minuten lang, aber eben noch nur 2 Teile.
Neben der enttäuschenden Laufzeit konnte Bag of Bones aber auch inhaltlich nicht überzeugen. Anfangs hoffte ich auf etwas wie "Alan Wake", aber Bag of Bones war von vorne bis hinten einfach nur Mittelmaß, das konnten auch Pierce Brosnan und Melissa George, die sowieso viel zu kurz kam, nicht retten.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass Mick Garris für Masters Of Horror und Fear Itself verantwortlich war, wäre das wohl keine Überraschung gewesen, denn Bag of Bones wirkt einfach nur wie eine lange Episode aus diesen Serien und da waren selbst die besten Episoden nur gute Durchschnitt.
5/10

Dann hoffe ich mal, dass Brosnans Projekt mit dem Pan Am Creator besser wird, aber da soll er wohl nur eine Nebenrolle übernehmen, falls das überhaupt in Serie geht.

[Stefan]

Stephen King's Bag of Bones
Als es hieß, dass es eine Miniserie mit Pierce Brosnan geben wird, war ich hocherfreut und musst jetzt ernüchtert feststellen, dass es sich um einen Zweiteiler handelt, war 150 Minuten lang, aber eben noch nur 2 Teile.
Neben der enttäuschenden Laufzeit konnte Bag of Bones aber auch inhaltlich nicht überzeugen. Anfangs hoffte ich auf etwas wie "Alan Wake", aber Bag of Bones war von vorne bis hinten einfach nur Mittelmaß, das konnten auch Pierce Brosnan und Melissa George, die sowieso viel zu kurz kam, nicht retten.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass Mick Garris für Masters Of Horror und Fear Itself verantwortlich war, wäre das wohl keine Überraschung gewesen, denn Bag of Bones wirkt einfach nur wie eine lange Episode aus diesen Serien und da waren selbst die besten Episoden nur gute Durchschnitt.
5/10

Meh .. "Bag of Bones" ist eines meiner King-Favourites und ich hab mich unendlich gefreut, als ich von der Verfilmung las .. dann hörte ich eine schlechte Kritik nach der anderen und irgendwie hab ich gar keinen Bock mehr, meine guten Erinnerungen an das Buch mit dieser Verfilmung zu "beflecken" :?

[Theologe]

Meh .. "Bag of Bones" ist eines meiner King-Favourites und ich hab mich unendlich gefreut, als ich von der Verfilmung las .. dann hörte ich eine schlechte Kritik nach der anderen und irgendwie hab ich gar keinen Bock mehr, meine guten Erinnerungen an das Buch mit dieser Verfilmung zu "beflecken" :?

Da King ja jetzt kein Durchschnittsautor ist, gehe ich davon aus, dass nur ein gutes Buch, zu deinen Favoriten zählen kann und wenn Bag Of Bones ein gutes Buch ist, dann solltest du dir den Film wirklich ersparen.

[Stefan]

Meh .. "Bag of Bones" ist eines meiner King-Favourites und ich hab mich unendlich gefreut, als ich von der Verfilmung las .. dann hörte ich eine schlechte Kritik nach der anderen und irgendwie hab ich gar keinen Bock mehr, meine guten Erinnerungen an das Buch mit dieser Verfilmung zu "beflecken" :?

Da King ja jetzt kein Durchschnittsautor ist, gehe ich davon aus, dass nur ein gutes Buch, zu deinen Favoriten zählen kann und wenn Bag Of Bones ein gutes Buch ist, dann solltest du dir den Film wirklich ersparen.

Weiß gar nicht, ob das Buch wirklich soo gut ist, es war nur damals das erste, was ich von ihm las und damals fand ichs toll :oops: :lol:

[str1keteam]

Für mich ist Bag of Bones eins der schwächsten King Bücher, weil mir die Charaktere nicht viel geben (sonst für mich mit die größte Stärke Kings) und die Story zu dünn ist, um allein zu überzeugen. Ich bin aber generell kein großer Freund von Geisterhorror in geschriebener Form.

Ein besserer Regisseur als Hack Garris hätte es aus dem Stoff trotzdem genug starkes Material für einen guten Film herausfiltern können. Der hat ja jetzt schon genug King-Adaptionen leb- und phantasielos runtergekurbelt und hat mit der Shining Miniserie den besten Beweis geliefert, dass die besten Buch-Adaptionen oft die sind, die zwar den Geist und Ton der Vorlage bewahren, aber nicht sklavisch alles übernehmen und sich auch Freiheiten zugestehen.

Zum Glück erntet King zur Zeit für sein Kennedy-Attentat Zeitreise Buch 11/22/63 nicht nur die besten Verkaufszahlen seit langem, sondern auch mit die besten Kritiken seiner langen Karriere. Das schwache Echo für Bag of Bones sollte die Chancen von Dark Tower und Under the Dome (Showtime) somit nicht beeinflussen.

That being said...Bag of Bones habe ich noch nicht gesehen und nach den grottigen Kritiken ist die Motivation ziemlich gering dafür Zeit von wichtigeren Nachholaktionen zu klauen (Tara S3, Mad Dogs S1 und Bored to Death S3 erledigt, American Horror Story und Strike Back US begonnen. Dazu auf der Filmseite die Oscarkandidaten und Top-Filme 2011).

[Theologe]

Mir hat der Film ausgesprochen gut gefallen. Wenn man während der Wahlen damals Bill Maher und Jon Stewart verfolgt hat, ist einem zwar irgendwie alles bekannt. Aber das noch mal so auf 2 Stunden komprimiert zu sehen und das mit so guten Darstellern war schon sehr interessant.
Woody Harrelson als Campaign Manager war einfach herrlich, anfangs voller Euphorie für Palin und dann entwickelt sich die Wahrnehmung über schnelle Ernüchterung bis zur völligen Verzweiflung über das was er da angerichtet hat.
Julianne Moore gelingt es perfekt die Mischung aus Schauspiel und Imitation zu finden, Dennis Quaid ist das bei Clinton in The Special Relationship nicht gelungen.
Eines der Highlights war als Moores Palin sich Tina Feys Palin bei SNL anschaut.
Game Change ist nicht so gut wie Recount, aber deutlich unterhaltsamer als der recht trockene Too Big To Fail. Die Musikauswahl war einige Male aber etwas komisch. Die Szene in der Palin neu eingekleidet wurde, wirkte dadurch wie die klassische Garderoben-Montage aus Filmen wie Pretty Woman.
8/10

[redlock]

Game Change

Mein Untertitel: Wie ein Moster geschaffen wurde :lol:

Klasse Darstellerleistungen von Moore -- und ich stimme Theologe zu, einer der Highlights ist als Moore's Palin sich Fey's Palin im TV ansieht -- aber auch Woody und Ed Harris. Da gibt es mindestens Emmy Nominierungen, wenn nicht mehr, und es wäre verdient.

Es ist sehr interessant so ein Stück jüngerer US Geschichte so unterhaltsam aufbereitet zu sehen. Erschreckend ist natürlich der Blick darauf wie die Amis ihren Präsidenten wählen bzw. wie der Prozess heutzutage ist. Klasse als (ich glaub es war Schmidt) sagte, dass heutzutage ein Jefferson oder Lincoln absolut keine Chance hätten den Posten zu bekommen.
Auch die Szene am Ende als Paulson's Nicolle Wallce gesteht sie war nicht wählen fand ich klasse. Überhaupt, es gab eine ganze Reihe toller Szenen -- McCain und Co sehen Obama in Berlin reden; Palin und die Weltkarte "da ist Deutschland gegen das wir zwei Kriege geführt haben"
Oder die Sprüche:
--"It wasn't a campaign, it was a bad reality show"
--"I had to confiscate the kids' (die Palin Brut war gemeint) cell phones" (Schmidt kann Nominierung geheim halten)

Fazit:
Sollte man gesehen haben, gerade auch weil der nächste Wahlkampf um das höchste Amt der USA schon läuft, und, obwohl man den Ausgang der Geschichte kennt, Game Change sehr unterhaltsam war.

---->8,5/10

[Bobby]

Jetzt hab ich Game Change auch endlich sehen können und ich kann euch da nur zustimmen. Sehr gelungene, fesselnde und unterhaltsame Aufarbeitung des Wahlkampfs, auch wenn man die Ereignisse und den Ausgang kennt. Moore hat mir Palin hier sogar etwas sympathischer gemacht.

Hätte sich jemand diese Geschichte ausgedacht, würde man wohl sagen, es wäre total unrealistisch. Aber die Republikaner sind leider tatsächlich so schlecht vorbereitet auf Palin zugegangen und dann begann die eigentlich gute Strategie nach und nach zusammenzubrechen. Man konnte sogar mit Palin mitfühlen, als die Frustration und Angst Oberhand gewann.

Die tollen Darstellerleistung braucht man schon garnicht mehr zu loben, dass bei bei HBO-Werken meist schon Standard. Ich find es einfach immer wieder stark, dass der Cast oft bist auf die kleinsten Rollen mit bekannten, guten Darstellern besetzt ist. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, damit es ein paar verdiente Auszeichnungen gibt. Von mir gibt es schonmal 9/10. Also fast so viel wert wie ein Emmy.

Nun hab ich richtig Lust bekommen endich West Wing nachzuholen. :lol:

[ultimateslayer]

Ah, voll vergessen, Game Change hab ich letztens auch angeschaut!
Wieder ein sehr gelungener Film vom Recount Team, diesmal natürlich mit einem sehr viel einfacher zu vermenschlichen Thema. Mit Moore als Ankerpunkt ist es natürlich deutlich leichter, den Film menschlich interessant und emotional verständlich zu machen. Insofern finde ich es ein wenig beeindruckender, wie gut Recount es ohne so eine Figur geschafft hat derartig gut zu sein. Und Woody Harrelson ist natürlich viel cooler als Denis Leary und Kevin Spacy zusammen. :lol:
Toller, und man muss sagen auch fairer, Film. Recount hätte man vielleicht noch vorwerfen können, dass die Republicaner unterschwellig als das böse Team gezeichnet waren, aber Game Change hätte sich durchaus mehr in den Eskapaden von Palin laben können als es getan hat.
Kann mich Bobby anschließen, hoffe auch dass der Film ordentlich abräumt. Die Rezeption ist ja bisher etwa en par.

[Stefan]

Ich hab Game Change auch gesehen und war imho auch positiv überrascht, wie "menschlich" Sarah Palin wegkam .. ehrlich gesagt tat sie mir an den meisten Stellen des Films nur leid :? Aber insgesamt eigentlich ein toller Film

[redlock]

Eine im network tv praktisch ausgestorbene Gattung zeigte sich am Sonntag: Ein Fernsehfilm, undzwar

Jesse Stone: Benefit of the Doubt

---der nun schon achte TV Film der Reihe
---alle wichtigen Personen aus dem Jesse Stone Universum hatten mindestens einen (kurzen) Auftritt
---wie bei allen anderen Filmen atmosphärisch wieder sehr dicht
---das Erzähltempo war ebenfalls wie üblich nicht besonders hoch. ABER, im Gegensatz zu Magic City oder Mad Men störte es hier überhaupt nicht!!
---der Fall – der Doppelmord am Polizeichef von Paradise und seinem Deputy durch IED – war überdurchschnittlich. Hatte keine Ahnung wohin die Ermittlungen führen sollten.
---eine ganze Reihe von wunderbaren one-on-one Szenen zwischen Jesse und den Personen aus seinem Orbit. Am besten (und witzigsten) fand ich die Szene zwischen Jesse und Amanda, der Assistentin von Gino aus dem ''Boxgeschäft'' als Jesse Gino sehen will.
---Hasty also der big bad...Wow. Klar, er war immer was verdächtig, aber die Nummer...
---schön, dass es ein Halboffenes Ende gab (Killer tot, Auftraggeber aber geflohen)

Und ganz besonders erwähneswert:
---Jesse's Köter: der stiehlt allen die Show :lol: (und setzt sich mittlerweile tatsächlich neben Jesse!)


Fazit:
Wie auch die anderen sieben Filme ist dieser nicht für jeden geeignet. Außerdem muss man ein paar der früheren gesehen haben um diesen hier zu verstehen. Mir hat's jedenfalls richtig gut gefallen und darum kriegt das Ding: 8/10

[Theologe]

Jesse Stone: Benefit Of The Doubt
Im Grunde wie immer bei Jesse Stone, ruhiges Erzähltempo und ein richtiger cooler Tom Selleck. Der Fall war diesmal ziemliche Nebensache und auch nicht sonderlich spannend. Ich hoffe, dass es da nächstes Jahr interessanter weitergeht.

[redlock]

Jesse Stone: Benefit Of The Doubt
Ich hoffe, dass es da nächstes Jahr interessanter weitergeht.

Aber nicht bei CBS.

variety.com berichtet, dass dieser Film der letzte für CBS war.
Allerdings besteht die Möglichkeit das Sony die Franchise anderen (Kabel-)Sendern anbietet.

[Theologe]

Jesse Stone: Benefit Of The Doubt
Ich hoffe, dass es da nächstes Jahr interessanter weitergeht.

Aber nicht bei CBS.

variety.com berichtet, dass dieser Film der letzte für CBS war.
Allerdings besteht die Möglichkeit das Sony die Franchise anderen (Kabel-)Sendern anbietet.

Wäre ja irgendwie schade, wenn die Reihe mit dem Mini-Cliffhanger enden würde.