US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1322458
Exile
Interessanter Mix auf Drama und Kriminalfall. John Simm spielt einen ehemaligen Sensationsjournalisten, der nach 18 Jahren in seinen Heimatort zurückkehrt, weil seine Schwester Hilfe dabei braucht, den dementen Vater zu versorgen. Der war allerdings auch der Grund, warum er abgehauen ist, weil sein Vater ihn vor 18 Jahren halbtot prügelte.
Bei dem Versuch herauszufinden, weswegen sein Vater ausrastete stößt er auf einen alten Fall seines Vaters, der selbst (seriöser) Journalist war.
John Simm und Jim Broadbent liefern beide eine gute Performance ab.
7/10
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von Theologe
#1328959
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3x ~90 Minuten (ursprünglich wohl 6x 45 Minuten) feinste Unterhaltung. Der Cast mit Richard Madden, Abbie Cornish, Sam Shepard, Tim Blake Nelson und den beiden Rogue Co-Stars Marton Csokas und Ian Hart ist vom feinsten. Das Setting im Yukon sorgt beim zugucken für Frostbeulen, die Story war packend und Discovery hat auch bei den Produktionsstandards bewiesen, dass man sofort in der ersten Liga mitspielen will.
Die Miniserie war zwar nicht so erfolgreich wie History's Hatfields & McCoys, aber dennoch ein Hit für Discovery. Inhaltlich war das sicherlich auch zugänglicher, weil man ein klassisches Abenteuer erzählte und nicht nur Unsympathen zeigte, die sich wegen Unsinn umbringen.
8/10
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von redlock
#1333790
Klondike

So, die drei Teile (stimme Theo zu, das war wohl eher als 6x45 Min. statt 3x90 Min geplant) gesehen. Seine Begeisterung kann ich nicht so ganz teilen. Für mich war das, trotz des guten Ensembles (Cornish stach für mich da heraus), nicht mehr als sehr eine sehr solide Abenteuerserie, wie sie früher als Weihnachtsspezial beim ZDF gelaufen wäre (und ja, da gab es tatsächlich in den 1970zigern eine Miniserie mit Jack London Geschichten).
Sicher, es war gut produziert, die Kälte kam wirklich sehr gut rüber und die Landschaft war atemberaubend. Aber vom Hocker hat es mich nicht gehauen.


----->3x6,5/10
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von redlock
#1338826
Das hier ist natürlich must-see, auch wenn's ein Procedural ist (3 Filme sind Staffel 1):

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Mal sehen, wann ich es ins schedule quetsche.
Zuletzt geändert von redlock am So 21. Aug 2016, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
#1338856
Ist das echt? Das Poster sieht nach nem schlechten Photoshop Scherz für ne Cracked Bilderserie aus.
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von Theologe
#1338874
ultimateslayer hat geschrieben:Ist das echt? Das Poster sieht nach nem schlechten Photoshop Scherz für ne Cracked Bilderserie aus.
Hast du dir schon mal die HP der BBC angesehen. Die sind da noch in den 90ern.
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von Theologe
#1339006
Fleming
Gut gemachte Agentenserie, die Spannung aufbaut, obwohl Ian Fleming mehr ein Schreibtischhengst war und weniger ein Field Agent. Dominic Cooper spielt den Charmeur und Lügner überzeugend, der Supporting Cast gefiel mir auch. Hier und da war das Ganze zwar übertrieben dargestellt, aber die 4 Episoden boten gute Unterhaltung.
7/10
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von redlock
#1339054
Fleming

Mir hat diese Miniserie (4 Teile à ~44 Minuten) mit ihrer Mischung aus Bio-Pic, Agenten-/Kriegsserie und vor allem Liebesgeschichte richtig gut gefallen. Die Geschichte war interessant und unterhaltsam. Der Cast war sehr gut. Cooper ragt allerdings heraus. Der liefert eine tolle Vorstellung ab. Aber auch die Darstellerin, die Fleming's Mutti spielt war klasse. Pulver so wieso.
Die Anspielungen auf die Bond Filme waren geschickt gemacht. Und das gesprochene Deutsch war besser, als bei vielen anderen Serien.

Ja, hat sich gelohnt das reinzuziehen:
101: 8/10
102: 7,5/10
103: 7,5/10
104: 7,5/10
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von Theologe
#1344868
The Inspector Lynley Mysteries: Well Schooled In Murder
Geguckt habe ich den 2. Teil der Lynley-Reihe eigentlich nur, weil der Man of Steel Henry Cavill darin eine Rolle hatte. Dazu kommt, dass "Auf Ehre und Gewissen" das einzige Elizabeth-George-Buch ist, dass ich (zu Schulzeiten) mal gelesen habe.
Unterm Strich ist das ein britischer 08/15-Krimi, den man wirklich nicht gesehen haben muss, aber ich fand es trotzdem ganz amüsant, an wie vieles ich mich noch aus dem Buch erinnern konnte, obwohl es knapp 20 Jahre her sein dürfte, dass ich es las.
5/10
#1349641
Letzten Monat liefen mit Turks & Caicos sowie Salting the Battlefield die Fortsetzungen zu Page 8 (2011).
http://www.youtube.com/watch?v=C1hGHdPVXlE

Kann die Qualität dieser BBC-Filmreihe mit der hochkarätigen Besetzung (u.a. Ralph Fiennes, Christopher Walken, Winona Ryder, Rachel Weisz, Helena Bonham Carter, Michael Gambon und in der in allen 3 Filmen vertreteten Hauptrolle Bill Nighy) mithalten oder ist das nur ein Edel-Langweiler?
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von Theologe
#1351092
Secrets & Lies
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Ein US-Remake mit Ryan Phillippe wurde schon vor der AU-Premiere bestellt, aber nach The Red Road wollte ich die Version mit Martin Henderson sehen. Thematisch vergleichbare (Mini)Serien (The Killing, Broadchurch, Mayday, Top Of The Lake) gab es zuletzt zuhauf. Hier stehen aber nicht die Ermittlungen der Polizei im Vordergrund, sondern der Hauptverdächtige, der zwar selbst bemüht ist, den Fall aufzuklären, aber mit all seinen Versuchen immer nur noch schuldiger aussieht. Ersten wenden sich seine Kunden von ihm ab und sein Malerbetrieb geht vor die Hunde, dann folgt die Nachbarschaft und unter seinem verzweifelten Verhalten leidet zuletzt auch seine Familie, während sich gleichzeitig die Schlinge um seinen Hals immer weiter zuzieht, weil die Polizei mehr und mehr Indizien für seine Schuld findet.
8/10

Gespannt bin ich auch auf die US-Version, aber genau wie bei Broadchurch auch skeptisch, was ein Remake anders machen soll, um ebenfalls attraktiv zu sein.
von Columbo
#1352255
Holocaust - The Story of the Family Weiss

Teil 1: Die hereinbrechende Dunkelheit
Teil 2: Die Straße nach Babi Yar
Teil 3: Die Endlösung
Teil 4: Die Überlebenden

Meryl Streep in ihrer ersten richtig großen Rolle und einer der absoluten TV-Klassiker, in Deutschland vermutlich sogar mehr als in den USA, wo der Mehrteiler produziert wurde. Die Geschichte der Ausstrahlung in Deutschland alleine ist wahnsinnig interessant, war es doch der erste fiktionale Film, der sich mit dem Holocaust beschäftigte, dementsprechend groß war das Interesse. Die 4 Teile wurden zeitgleich in allen 3. Programmen gesendet und erreichten über 25 Millionen Zuschauer. Die einzelnen Anstalten richteten "Seelsorge-Hotlines" ein, wo Leute anrufen konnten, die mit dem Gesehenen nicht klar kamen und das waren verdammt viele. Und nicht zuletzt gab es massiven Widerstand von Rechts gegen die Ausstrahlung, so wurde von einigen Nazis vor Ausstrahlung des 3. Teils ein Sendemast der ARD gesprengt, sodass über 100.000 Menschen diesen Teil der Reihe nicht verfolgen konnten. Und nicht zuletzt prägte der Mehrteiler das Wort "Holocaust" im Deutschen Sprachgebrauch.
Aber zur Mini-Serie selbst. Die ist diesen Wirbel nämlich absolut wert, den sie ist wirklich großartig. Zuerst sei mal gesagt, dass man das Schicksal einer fiktionalen Familie erzählt, also die Schicksale beruhen nicht wie in vielen anderen Historien-Filmen auf echten historischen Figuren. Doch dieser Kniff gab den Autoren natürlich erheblichen erzählerischen Freiraum, so handelt man Punkt für Punkt wirklich alle wichtigen Stationen des Holocausts ab (Progromnacht, Warschauer Ghetto inkl. Aufstand, Theresienstadt, Ausschwitz usw.) und das alles innerhalb dieser Familie, was andernfalls natürlich nicht möglich gewesen wäre. Zusätzlich gibt es noch einen Handlungsstrang, der sich mit der "Organisation" des Massen-Mords beschäftigt, der aber auch immer wieder die Familien-Geschichte streift. Erinnert was die Erzählweise angeht durchaus etwas an das nicht weniger geniale "Unsere Mütter, Unsere Väter". Und, ja, ansonsten ist die Serie super geschrieben, extrem hochwertig produziert und wirklich absolut schonungslos, also ich war teilweise wirklich überrascht wie unglaublich kompromisslos die Kamera einfach immer drauf hält, hatte ich von einer TV-Produktion aus dem Jahre 1979 nicht erwartet. Dementsprechend schwere Kost ist es auch, der Mehrteiler geht definitiv nicht spurlos vorüber. Kleinere Kritik-Punkte sind das etwas abrupte Ende, da hätte ich mir irgendwie noch 1-2 erklärende Szenen gewünscht. Und auch, dass man es sich mit der Charakter-Zeichnung teilweise etwas zuu einfach macht, also Gut und Böse sind hier wirklich strikt voneinander getrennt, bei einem Holocaust-Drama natürlich auch verständlich, aber teilweise fand ich es etwas zu dick aufgetragen. Schauspielerisch ist die Serie auch erstklassig. Doch ist es zu meiner Überraschung nicht Meryl Streep die hier heraussticht, im Gegenteil, sie bleibt ziemlich blass. Nein es ist Michael Moriarty als skrupelloser Juden-Mörder Erik Dorf, so skrupellos gar, dass er im letzten Teil Heinrich Himmler sogar noch schockt, als er erklärt wie weit er gehen würde. Ganz große Leistung, da läuft es einem teilweise kalt den Rücken runter wenn er auftritt.

Insgesamt 8,5/10.
#1358728
redlock hat geschrieben:Interessiert nur Theo, Sentinel2003 und mich, aber ich setze es mal rein:

[quote]
'Blue Bloods' Tom Selleck: 'We'll see' if 'Jesse Stone' TV movies resume

http://zap2it.com/blogs/blue_bloods_tom ... me-2014-05[/quote]
Das ist zwar jetzt alles noch sehr theoretisch, aber es ist schön zu sehen, dass Tom Selleck bemüht ist einen weiteren Teil zu drehen, gerade weil ausgerechnet der letzte einen Cliffhanger hatte. Wenn man sieht wie erfolgreich Jesse Stone immer bei den Gesamtzuschauern war, muss es doch einen Weg geben, das profitabel an den Mann zu bringen, selbst wenn das alles alte Knacker sind.
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von redlock
#1364807
The Normal Heart (HBO)

---Ist das klassischer HBO-Award-Porn? Natürlich.
---Würde sich ein großes US-Filmstudio an eine solche Produktion ran wagen? Natürlich nicht.
---Geht Ryan Murphy mit der Subtilität eine Vorschlaghammers vor? Natürlich.
---Liefern die Darsteller – insbesonders Boomer, Ruffalo, Parsons (yep, ''Sheldon Cooper'') – erstklassige, Emmy-würdige Leistungen ab? Natürlich.
---Muss man diesen TV Film, obwohl sicherlich nicht perfekt, über die frühen Jahre der HIV/AIDS Epidemie in New York Anfang der 1980ziger gesehen haben? Natürlich :!:
Das ist ein Stück Zeitgeschichte, dass man kennen sollte. Und die Reagan Administration kann man gar nicht oft genug wegen ihres Tuns bzw. Nichttuns in dieser Sache anklagen.

Wer ein starkes Chrakterdrama mit tollen Darsteller sehen möchte, ist hier richtig: 8/10


Nebenbei, da hätte man statt eines 132 Minuten Films (TV-Film will ich nicht schreiben, dass hier hat Kino-Qualität) auch einen Zweiteiler draus machen können. Jedenfalls, wer ''Angels in America'' (aus 2003) gesehen hat, muss das hier auch sehen.
#1367466
Ich sah gerade Return to Zero, und es war ein ganz solides Drama, obwohl es sich, trotz wahrer Begebenheiten, dauerhaft in die Mottenkist begeben hat und einen story trope nach dem anderen rauswarf, damit der finale Film nicht als Kunstwerk gilt, sondern mit eine Message versehen wird, damit die Frauen, welche dasselbe Erlebnis durchmachen mussten, auch darueber reden und sich austauschen koennen, waehrend die Maenner mal wieder hinten anstehen mussen und rueberkommen, als seien sie gefuehlslose Daemonen, die sich sofort an die naechste Frau ranmachen, weil boobs, und damit der laengste Satz in qtalk-Geschichte mal ein Ende hat, setze ich ein Punkt.

Dem Film waere es sicherlich ein wenig zugute gekommen, wenn er etwas laenger waere und sich so auf die Emotionen des Paares konzentriert haette, statt wiederholt zu zeigen, dass Minnie Driver wunderbar heulen kann. Am Ende kam es wirklich wie eine persoenliche Geschichtsstunde runter, was mich vor allem in Akt 2 ein wenig nervte. Ich haette es nicht fuer verkehrt befunden, Paul Adelstein heulen zu sehen, statt mit seiner Kollegin rumzuficken. Allerdings fand ich es dann am Ende verkehrt, dass Alfred Molina als Villain der Geschichte dargestellt wurde. Das war zu dick aufgetragen. Ansonsten war der Rest solide, und ich musste am Ende sogar eine kleine Traene (okay, drei...) vergiessen.

Als Erstlingswerk des Regisseurs sehr 08/15, und da schert es mich nicht, dass er aus seinem eigenen Leben gegriffen hat. Allerdings verstehe ich die Wichtigkeit des Films, und kommt immerhin nicht so ueberheblich rueber wie #yesallwomen. 6.5/10
#1367916
Am Pfingst WE habe ich es endlich geschafft, mit Band of Brothers anzufangen! Und ich habe es nicht bereut!! Man könnte diese Mini - Serie vergleichen mi Pacific, beides von Tom Hanks und Steven Spielberg produziert, wenn ich mich nicht irre....

Genauso wie Pacific, spielt die Serie ja im 2.Weltkrieg, wobei mir irgendwie in Erinnerung ist, dass Pacific früher anfängt....trotzdem sind beide Serie hammerhart und gnadenlos!!


@redlock: DANKE für die Info!! Gut zu wissen, dass der gute Tom es nochmal wissen will mit seiner Figur "Jesse Stone".....ich habe mir diese Filme immer aufgesogen, wie einen Schwamm...kurioserweise geht auch sowas fast ohne Action ab.... :wink:

Es ist eine sehr, sehr gute Mini - Serie bis jetzt!
#1368639
Kennt hier jemand die leider sehr kurzweiligen Serien "Kidnapped" und "Der Guardian - Retter mit Herz"??

Kidnapped von 2006 sehe ich gerade zum 2.mal und es zieht mich wieder in den Bann...genauso beim Guardian von 2001/2002, den sehe ich bestimmt schon zum 3. oder 4.mal...
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von Viktor
#1369124
Sentinel2003 hat geschrieben:Kennt hier jemand die leider sehr kurzweiligen Serien "Kidnapped" und "Der Guardian - Retter mit Herz"??

Kidnapped von 2006 sehe ich gerade zum 2.mal und es zieht mich wieder in den Bann...genauso beim Guardian von 2001/2002, den sehe ich bestimmt schon zum 3. oder 4.mal...
Guardian habe ich früher bei der Erst- und Zweitaustrahlung bei Vox regelmäßig geschaut (ich meine mich zu erinnern, das die Serie zuvor auf Sat1 gefloppt und zu Vox gewandert ist) aber damals lief bei mir auch Eine himmlische Familie und Waltons noch rauf und runter :D Mittlerweile ist das nicht mehr so meins.
von Columbo
#1371172
Habe jetzt während der WM auch mal ein paar Mini-Serien/Mehrteiler geschaut, für ganze Serien bleibt da kaum Zeit. :wink:

Die Wölfe (Dreiteiler, Deutschland 2009)

Teil 1: Nichts kann uns trennen
Teil 2: Zerbrochene Stadt
Teil 3: Hoffnung auf Glück

Nachdem mir "Unsere Mütter, Unsere Väter" so verdammt gut gefiel forschte ich damals nach weiteren empfehlenswerten Mehrteilern/Mini-Serien der Öffis. Und ich stieß neben "Der Turm" und "Das Adlon" auch auf "Die Wölfe", was ungemein interessant klang. Und das ist es auch, der Dreiteiler beschäftigt sich mit einer Gruppe junger Leute, die 1948 in den Ruinen von Berlin und mit der Luftbrücke aufwachsen. In Teil 2 beschäftigt man sich mit dem Mauerbau 1961 und schließlich trifft die Gruppe sich wieder während der Wiedervereinigung 1989. Gespielt werden die Charaktere in jedem Teil von einem anderen Darsteller, vor allem in Teil 1 und 2 bekommt man so viele unverbrauchte und extrem talentierte Darsteller zu sehen, in Teil 3 gibt es einige altbekannte Gesichter wie Axel Prahl, die ihre Sache aber auch sehr gut machen. Der Dreiteiler vermischt die fiktionale Geschichte sehr oft mit Original-Aufnahmen, mit Wochenschau-Berichten etc. Oftmals bekommt man auch Ausschnitte der DDR-Wochenschau und der BRD-Wochenschau direkt hintereinander zum selben Thema zu sehen, was ich sehr interessant fand. Generell hat die Serie ein unglaublich gutes Gespür dafür den Zeitgeist rüberzubringen, man kann sich da sehr gut hineinversetzen. Am besten gefiel mit Teil 2, der wirklich unglaublich spannend und informativ ist. Teil 1 ist auch sehr gut, hat aber auch einige Längen, ebenso wie Teil 3, der dann teilweise etwas zu dramatisch geraten ist. Aber insgesamt kann ich den Dreiteiler nur empfehlen, derart interessante und spannende Geschichtsstunde gibt es nur selten und die Entwicklung der Charaktere, die den Krieg, den Mauerbau/DDR und Wiedervereinigung mitgemacht haben ist einfach unheimlich interessant und informativ.

8,5/10

The State Within

Gefiel mir auch sehr gut, "24" in komplex könnte man sagen. Politik spielt hier eine sehr große Rolle und wird hier auch deutlich komplexer dargestellt als in "24". Die Serie erfordert höchste Aufmerksamkeit, sonst kann man schnell den Faden verlieren, sonst ist sie aber sehr spannend, wendungsreich und interessant. Auch nur zu empfehlen.

8/10

Abschließend noch etwas Werbung für das neue Screenshot-Quiz in der Spielecke, was sich mit Serien beschäftigt:
http://www.qtalk.de/forum/viewtopic.php?f=27&t=17086
:wink:
von Columbo
#1371444
Viktor hat geschrieben:@Columbo,
als nächstes möchte ich aber deine Einschätzung zu Roots lesen. Hoffe meine Empfehlung damals hat sich für dich ausgezahlt.
"Roots" steht leider immer noch ungesehen im Regal. :oops: Vielleicht komme ich in nächster Zeit mal dazu. :wink:
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von Theologe
#1377500
Common
Dieses britische Gerichtsdrama befasst sich mit "Joint Enterprise". Diese Rechtstradition sieht vor, dass alle Teilnehmer die direkt oder indirekt Teil einer Straftat waren als Verschwörer vor Gericht gestellt werden. Eingeführt wurde sie in GB um Duelle zu unterbinden.
Inzwischen hat das Gesetz aber zur Folge, dass mehr oder weniger unbeteiligte für viele Jahre ins Gefängnis müssen, weil sie als Teilnehmer einer Verschwörung gelten.
In Common betrifft das den 17jährigen Johnjo. Der fährt drei Freunde seines älteren Bruders, mit dessen Auto, zu einer Pizzeria, wo einer 3 einen Teenager ersticht. Johnjo wird dann in Folge dessen als der Fluchtwagenfahrer ausgemacht und die 4 landen vor Gericht.
Der Film befasst sich mit Johnjos Situation und wie seine Familie damit umgeht und parallel dazu wie die Familie des Opfers ihren Verlust verarbeitet.
7/10
#1378262
Band of Brothers

so, habe zwar noch eine letzte, nämlich die 10.Folge vor mir, aber ich kann schon jetzt sagen, HAMMER Serie!!! Da wird die gnadenlose Härte des 2.Weltkrieges gezeigt...

10/10


@Theologe: sorry, dass ich in diesem Thread die Serie The Guardian erwähnte, das war aber in einem Zug mit der kurzlebigen Serie Kidnapped.... :wink: 8)
Ich hoffe, du kannst mir verzeihen... :wink:
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