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Greg Kinnear has been cast as President John F. Kennedy, Barry Pepper will play Attorney General Robert Kennedy, Katie Holmes will play First Lady Jacqueline Kennedy and Tom Wilkinson will play Ambassador Joe Kennedy, Sr. in this story of the famous Kennedy family.

http://www.tv.com/the-kennedys/show/793 ... btabs;cast

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Allein der Cast ist es wert, dass man sich die Miniserie ansieht, selbst wenn das ganze historisch nicht akkurat ist. Für Genauigkeit hat der History Channel schließlich seine Dokus. Eine ordentliche Story-Beschreibung hab ich leider nicht gefunden.

Greg Kinnear sieht JFK soooooo unglaublich ähnlich :shock:

Ich habe jetzt die Auftaktdoppelfolge gesehen und bin eigentlich ganz zufrieden. Tom Wilkinson macht als Patriarch einen tollen Job, Barry Pepper, Greg Kinnear und Katie Holmes stehen da bisher deutlich hinten an.
Der interessanteste Teil war der mit dem jungen JFK in den 30er und 40er Jahren und dem Versuch Joe, Sr. erst sich selbst, dann Joe, Jr. und dann schließlich Jack ins Weiße Haus zu bringen.
Die Ereignisse am Wahltag waren zur Einstimmung natürlich ganz OK, aber wenn der Ausgang bekannt ist, natürlich nicht so dramatisch.

Ich sah mir den zweiteiler zum Auftakt jetzt auch an und ich kann verstehen, warum bestimmte Leute nicht wollten, dass die Serie ausgestrahlt wird :lol: Die Kennedys stehen ja bisher nicht wirklich in einem guten Licht da.

Aber genau das macht die Serie für mich interessant - ich hab ehrlich gesagt nicht genug historisches Wissen darüber, wie akurat die Serie ist .. aber bisher finde ich sie sehr interessant und über die starken Ähnlichkeiten von John und Jackie Kennedy brauch ich sowieso keine weiteren Worte verlieren.

Ich werd mir die Miniserie sicherlich zu Ende ansehen

7,5 von 10

Stefan hat geschrieben: Ich werd mir die Miniserie sicherlich zu Ende ansehen

Allerdings braucht mein Cousin aus den USA ganz schön lange, um für Nachschub zu sorgen. Was die historischen Hintergründe angeht, für ein Biopic ist das vollkommen in Ordnung, man muss sich eher fragen, warum der History Channel so was überhaupt in Auftrag gibt, wenn man den Anspruch hat, dass es historisch akkurat ist.
Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass das nur ein vorgeschobener Grund war und man da auf Druck der Kennedys reagierte.

Theologe hat geschrieben:Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass das nur ein vorgeschobener Grund war und man da auf Druck der Kennedys reagierte.

Davon gehe ich auch aus.. wär ich n Kennedy und würd das sehen, wär ich wohl auch stinksauer .. ganz egal, wie wahr es nun ist oder nicht :lol:

Jetzt habe ich die Episoden 4 und 5 gesehen. Mir gefällt die Show wirklich gut und die Vermischung von Realität und Fiktion funktioniert gut. Übel wurde mir allerdings beim Rückblick auf Rosemary, die eine Lobotomie über sich ergehen lassen musste und bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 über 60 jahrelang Wände anstarren durfte.

ich sah jetzt 3 und 4 und find die Miniserie immer noch sehr gut. Sind wir zwei echt die einzigen, die das schauen?

Ich bin auch überrascht, wie schnell Reelz die Serie ausgestrahlt hat - alle Folgen innerhalb von einer Woche und heute kommt schon der finale Zweiteiler :shock:

Stefan hat geschrieben: Ich bin auch überrascht, wie schnell Reelz die Serie ausgestrahlt hat - alle Folgen innerhalb von einer Woche und heute kommt schon der finale Zweiteiler :shock:

Ist aber auch mal ganz angenehm, da muss man sich nichts aufsparen, hat keine Wartezeiten und nach einer Woche ist alles vorbei. Mildred Pierce mit 5 Folgen 3 Wochen ist ja schon nicht schlecht, aber Reelz jagt wirklich durchs Programm.

Ich habe jetzt die letzten beiden Folgen gesehen und im Finale gab es einiges zu schluchzen. Angefangen mit der Beerdigung, über Jackies Einsamkeit bis zu Bobbys Ermordung.
Insgesamt würde ich die Miniserie als gelungen bezeichnen, die Unterhaltung und Historie waren gut verknüpft. Die Schauspieler haben mir alle gefallen, Katie Holmes kann zwar nicht mit Kinnear, Pepper und Wilkinson mithalten. Aber auch sie hat ihre Sache ganz gut gemacht.

Theologe hat geschrieben:Jetzt habe ich die Episoden 4 und 5 gesehen. Mir gefällt die Show wirklich gut und die Vermischung von Realität und Fiktion funktioniert gut. Übel wurde mir allerdings beim Rückblick auf Rosemary, die eine Lobotomie über sich ergehen lassen musste und bis zu ihrem Tod im Jahr 2005 über 60 jahrelang Wände anstarren durfte.

Teil 5

Ich sah mir auch eben Teil 5 an und die Story rund um Rosemary ist ja wirklich unglaublich .. ich las nach deinem Kommentar damals ja schon bei Wikipedia nach, was mit ihr wirklich passierte und na ja, es wurde in der Serie ja gut dargestellt. Unglaublich traurig, was mit dieser Person gemacht wurde, nur weil sie nicht in das perfekte Kennedy-Familienbild gepasst hat

Auch die Story rund um den Universitäts-Aufstand und Jackie's beginnende Drogenproblematik waren interessant. Ach ja, und die letzte Szene auf der Verenda, als Rose Joe sagte, dass sie ihre Assistentin (und seine Geliebte) entlassen hat .. war grandios

Teil 6

Und weiter ging es in Teil 6 um eine Krise in Kuba als auch über ne weitere Affäre von JFK .. mit Mary Meyer. Die Folge war nicht so stark wie die letzte und der Fokus lag diesmal klar auf der politischen Seite - was aber trotzdem durchaus spannend war.

Noch 2 Teile, dann ist das ganze ja schon wieder vorbei :| Schade, dass die Serie so viel schlechte Presse bekam.. sie hat es meiner Meinung nach wirklich nicht verdient

Ich habe in den letzten Tagen diese MiniSerie durchgeguckt. Die Kennedy-Biografie steht zwar eigentlich noch im Regal...aber Serie gucken war dann wohl einfach die bequemere Variante. Bloss nervt mich, dass man (oder zumindest ich) nicht recht weiss, was jetzt wirklich so passiert ist und was nicht.

Vor schon bald 2 Jahren (Herrje, wo bleibt die Zeit?!) war ich in Boston und auch im JFK-Museum. Gerade die Kuba-Teile haben diese Erinnerungen wieder erweckt, da das da echt gut dargestellt ist.

Nochmals zur Serie: Bei der letzten (bzw den letzten beiden) Folgen hat mich das Zeit-Hinundher-gehüpfe etwas gestört. Ich war zwischendurch echt irritiert was jetzt da genau wann passiert ist.

Aber im grossen und ganzen habe ich die gesamte Serie sehr gerne geguckt und fühlte mich bestens unterhalten.

moku hat geschrieben: Vor schon bald 2 Jahren (Herrje, wo bleibt die Zeit?!) war ich in Boston und auch im JFK-Museum. Gerade die Kuba-Teile haben diese Erinnerungen wieder erweckt, da das da echt gut dargestellt ist.

Wobei das nicht ansatzweise so spannend und intensiv war wie im Kevin Costner Film "Thirteen Days". Da war die Cuba-Krise ein richtiger Thriller, obwohl fast alles im Weißen Haus ablief.