US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von ultimateslayer
#970390
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An eclectic team of twentysomething geniuses who work at a high tech security firm are assigned to break into computer security systems. Christian Slater is Oz, the owner of a security firm, who hires the college student who tried to hack into his school's systems to join his team of security experts.

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Ich fand den Piloten sehr vielversprechend, allerdings etwas zu überdreht für meinen Geschmack. Ähnlich wie bei Mr. Sunshine hab ich die Angst, dass das mit der Zeit (vorrausgesetzt die Serie lebt länger) immer extremer wird, was auf mich einfach entfremdend wirkt. Außerdem denk ich, dass es besser als Einstünder funktionieren würde. Zumindest der Pilot gab einem ja wirklich keine Verschnaufpause und das obwohl die eigentliche Break In Szenen wirklich auf ein Minimum zurückgeschraubt wurden.
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von Bobby
#970395
Ich fands klasse! :D Ich hab mich nur dauernd gefragt, ob das letztes Jahr bei den Upfronts angekündigt wurde?! :?

Bret Harrison find ich sowieso klasse, also hat die Serie eh schon einen Pluspunkt. Michael "Lex" Rosenbaum war toll in seinem kurzen Auftritt. Ich hoffe, er hat nicht vergessen, wie man Lex spielt. :wink: Der schwarze Geek hat mir auch sehr gefallen. 8) Slater als Boss war auch unterhaltsam. Zusätzlich haben wir auch noch keine vergleichbare Sitcom. Als typische Workplace-Comedy ala The Office würde ich es nämlich nicht bezeichnen.

Es gab einige tolle Gags:
- creative writing teacher mit Password password :lol:
- Duncan Manuts :lol: :lol: :lol: Der war so geil!
- "OZ": male frontal nudity (really? Ich dachte dafür gibt es Spartacus :lol: ) and adult situations

Läuft es jetzt länger hinter AI? Ich hab nämlich keine Ahnung, wann immer AI läuft.
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von redlock
#970463
Bobby hat geschrieben: Läuft es jetzt länger hinter AI? Ich hab nämlich keine Ahnung, wann immer AI läuft.
Laut hollywoodreporter sollen alle 7 bestellten Folgen hinter AI (Mittwochsausgabe) laufen.
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von redlock
#970467
Bobby hat geschrieben: Wie bitte? Nur sieben Folgen? :evil: :evil: :evil:
Wir haben schon Anfang April und die Saison geht nur noch bis Mitte Mai. Dananch übernehmen die Kabelsender die Versorung mit frischen Serien bzw. Serienfolgen. :wink:

Bobby hat geschrieben: Aber danke für die Info!
Gern geschehen. :D
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von Theologe
#970549
redlock hat geschrieben: Wir haben schon Anfang April und die Saison geht nur noch bis Mitte Mai. Dananch übernehmen die Kabelsender die Versorung mit frischen Serien bzw. Serienfolgen.
Ein paar schlechte Serien laufen inzwischen ja sogar in der Sommerpause auf den Networks.
von Plem
#970874
Hmm, nach den positiven Reaktionen auf den Piloten hab ich wohl etwas zuviel erwartet. Das hat mich leider so gut wie gar nicht unterhalten. Bret Harrison ist mir in jeder Form unheimlich sympathisch und Breaking In stellt da keine Ausnahme da, aber der Rest war nichts für mich. Gelacht hab ich kein einziges Mal und Christian Slater ist sowieso ein Serienkiller. Das wird eh nicht lang überleben :lol:
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von ultimateslayer
#972632
Auch die zweite Folge gefiel mir ausgesprochen gut. Allerdings hatte ich irgendwie den Eindruck, als wäre die Folge erst etwas später in der Produktionsreinfolge angesiedelt. All die Probleme die die Leute mit dem Newbie hatten waren ausgemerzt, er war schon unsterblich in das Mädchen verliebt und soweiter. Hat sich bisschen angefühlt als würde da ne Folge dazwischen fehlen.
Aber grundsätzlich fand ichs sehr gelungen. Die Mischung aus Ocean's Eleven Light und einigen witzigen Comedymomenten (vorallem die Sitzung am Anfang war klasse) hat schon was für sich. Ich hoffe die Quoten halten sich und wir bekommen eine längere zweite Staffel.
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von Bobby
#972717
Also für mich fehlte da nichts dazwischen. Und so unsterblich verliebt war er nun auch nicht, wenn er sich gleich an Milano rangemacht hat. Wobei da sicherlich auch der ein oder andere schwach werden würde. :lol: Man hat aber gemerkt, dass sie schwanger ist.

Ansonsten fand ich es auch gelungen, auch wenn ich den Piloten dann doch lustiger fand. Ich hatte mich aber so weggeschmissen wegen den Augenbrauen-Jokes. "He's looking interesting" :lol: :lol:
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von str1keteam
#974051
ultimateslayer hat geschrieben:Auch die zweite Folge gefiel mir ausgesprochen gut. Allerdings hatte ich irgendwie den Eindruck, als wäre die Folge erst etwas später in der Produktionsreinfolge angesiedelt. Hat sich bisschen angefühlt als würde da ne Folge dazwischen fehlen.
Könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man die Episode als besonders gelungen erachtet und deshalb vorgezogen hat.
Ich fand sie jedenfalls nicht nur vielversprechend wie den Piloten, sondern schon richtig klasse. Äußerst selten, dass ich bei einer Comedy alle Charaktere schon nach so kurzer Zeit mag. Normalerweise gibt es mindestens einen Langweiler oder eine Nervensäge. Heißt also, dass es trotz Idol Lead-Ins abgesetzt wird. :lol:
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von ultimateslayer
#974070
str1keteam hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Auch die zweite Folge gefiel mir ausgesprochen gut. Allerdings hatte ich irgendwie den Eindruck, als wäre die Folge erst etwas später in der Produktionsreinfolge angesiedelt. Hat sich bisschen angefühlt als würde da ne Folge dazwischen fehlen.
Könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man die Episode als besonders gelungen erachtet und deshalb vorgezogen hat.
Ich fand sie jedenfalls nicht nur vielversprechend wie den Piloten, sondern schon richtig klasse. Äußerst selten, dass ich bei einer Comedy alle Charaktere schon nach so kurzer Zeit mag. Normalerweise gibt es mindestens einen Langweiler oder eine Nervensäge.
Doch, also der Schwarze und Lex Luther gehören meiner Meinung nach raus oder zumindest ordentlich entschärft. Ich hab' nichts gegen ein wenig wackyness (hey, ich bin der größte Communityfan hier im Forum) aber die beiden haben großes Potential mir sehr sehr bald, sehr sehr auf den Geist zu gehen.
Heißt also, dass es trotz Idol Lead-Ins abgesetzt wird. :lol:
Most certainly. Retention wird grundsätzlich ja doch ziemlich überbewertet, aber nur 36% aus dem Idol Lead In zu holen (und das schon nach der zweiten Folge, sprich es könnte durchaus noch 1,2 Folgen deutlich nach unten gehen) sind keine guten Vorraussetzungen.
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von str1keteam
#974106
ultimateslayer hat geschrieben:Doch, also der Schwarze und Lex Luther gehören meiner Meinung nach raus oder zumindest ordentlich entschärft. Ich hab' nichts gegen ein wenig wackyness (hey, ich bin der größte Communityfan hier im Forum) aber die beiden haben großes Potential mir sehr sehr bald, sehr sehr auf den Geist zu gehen.
Nach Eddy Murphys Glanztagen gab es nicht mehr viele grelle schwarze Comedians, die ich mochte, aber mit dem Michael Winslow Double ist bisher alles in Ordnung. Da war mir Troy in den ersten Community Folgen unsympathischer. Das hat sich erst gelegt als man die Annie Geschichte sein ließ und ihn zum nerdigen BFF von Abed umgeschrieben hat.

Farbigen wird in Serien ja generell ein Bärendienst erwiesen. Leider werden sie immer noch oft auf Klischees reduziert und wenn man versucht sie krampfhaft zu umgehen, werden es oft eigenschaftslose Langweiler. (Auf die bigotte Shirley könnte ich in Community übrigens weiterhin gut verzichten)
Außer Andre Braugher in Thief und vielleicht noch Chi McBride in Boston Public (da wars aber hauptsächlich das Zusammenspiel mit Guber) fallen mir auf Anhieb keine farbigen Hauptcharaktere ein, die ich zu meinen Drama-Favoriten zählen würde. Also wenn es um die zentrale Figur einer Serie geht. Dazu noch ein paar größere Rollen in einem Ensemble(wie Stringer Bell in The Wire, Claudette in The Shield, Kareem Said in OZ oder Benton in E.R.) und Guest Arcs (Kavanaugh und Antwon Mitchell in The Shield, Mr. Eko in Lost oder Gus in Breaking Bad).
Im Comedybereich sieht es noch schlimmer aus. Da klafft zwischen Bill Cosby und Dr. Turkelton fast schon ein gähnendes Nichts, wenn es um Haupcharaktere geht.

Nur selten liegt es an den Schauspielern (wie Tavon in The Shield, Boris Kodjoe in Undercovers oder der Schnarchnase in Enterprise).

Rosenbaum ist ja bisher nur Randnotiz. Der stört mich nur ein bißchen, weil er bisher noch nicht viel mehr ist, als der in so vielen Comedyserien zu findende Proll, der dem Hauptcharakter auf dem Weg zu seiner Traumfrau im Wege steht. Witzige Szenen hatte er dennoch und er ist auch nicht so unsympathisch wie viele seiner Gegenstücke in anderen Serien.

Most certainly. Retention wird grundsätzlich ja doch ziemlich überbewertet, aber nur 36% aus dem Idol Lead In zu holen (und das schon nach der zweiten Folge, sprich es könnte durchaus noch 1,2 Folgen deutlich nach unten gehen) sind keine guten Vorraussetzungen.
Wenn man dann noch bedenkt, dass nicht alle Zuschauer direkt nach der letzten Sekunden von AI abschalten, sondern noch ein paar Minuten dranbleiben, weil sie quasseln, aufs Klo gehen oder Videotext lesen....
Sollte es doch verlängert werden, gibt das nächstes Jahr Traffic Light Quoten. :lol:
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von RickyFitts
#974173
Hab die Tage auch mal den Pilot nachgeholt und fand es doch sehr "meh"
Das ganze Konzept scheint mir völlig überladen und unausgewogen. Heist Coups in 20 Minuten unterzubringen, wo sie nichtmal die einzige storyline sind, ist schon sehr problematisch. Was für mich aber gar nicht klappt ist diese superkrampfige Art wirklich alles auf wacky zu trimmen.

Ich kann mir richtig den pitch für diese Show vorstellen:
Creator: "Da ist dieser niedlich-sympathische Hackerguy, der sich bisher so durchs Leben gemogelt hat. Plötzlich wird er in die Firma von diesem crazy Typen gezogen, der Sicherheitssysteme knackt und irgendwie immer alles weiß - total irre wie Gedankenlesen und so. Und dann wird er in ein Team geworfen mit diesem crazy Verwandlungskünstler, der mind games mit ihm spielt. Und auch dieser crazy black guy schickaniert den Neuen. Der ist voll der irre Nerd, der ständig total crazy Streiche abzieht und spricht wie man das von einem crazy black guy eben erwartet."
Executive: "Gibt es denn auch Frauen in dieser Show"
Creator: "Ja klar, da ist einmal diese crazy Bürotante als running gag, die kommt immer mit irgendwelchem strangem Zeug an, weshalb wir die einfach creepy Carol nennen"
Exec: "Gibt es denn auch ein love interest?"
Creator: "Ja klar und die soll total hot sein und safes knacken. Stell dir Megan Fox aus Transformers auf TV Niveau vor."
Exec: "Und ist die denn auch irgendwie crazy?"
Creator: "Ne, eigentlich nicht so sehr"
Exec: "Ach?"
Creator: "Aber die hat diesen total crazy boyfriend..."

Es ist einfach zu viel, zu gewollt und im Ergebnis leider gar nicht mal so witzig. Es fehlt einfach irgendwas, das die Show etwas erden könnte. Wenn einfach alles nur hyperaktiv-crazy-überdreht ist, verliert es die Bodenhaftung und dann ist das alles nur noch random shit happening.

Ne, außer dem sympathischen Hauptdarsteller ist das alles nix. Schon bei der zweiten Folge bin ich gelangweilt abgeschweift und hab sie nichtmal zu Ende geschaut.
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von str1keteam
#974311
RickyFitts hat geschrieben: Und dann wird er in ein Team geworfen mit diesem crazy Verwandlungskünstler, der mind games mit ihm spielt. Und auch dieser crazy black guy schickaniert den Neuen. Der ist voll der irre Nerd, der ständig total crazy Streiche abzieht

Schon bei der zweiten Folge bin ich gelangweilt abgeschweift und hab sie nichtmal zu Ende geschaut.
Das merkt man, denn deine Beschreibung dieser Charaktere passt ja nur zum Piloten und überhaupt nicht mehr zur zweiten Folge. :lol:
Davon abgesehen könnte man auf diese Weise die Charakterzusammensetzung von so ziemlich jeder verrückten Comedy von Community über P&R bis Raising Hope schlecht reden bzw. auf Klischees reduzieren. Insbesondere nach 2 Folgen.
Wenn einfach alles nur hyperaktiv-crazy-überdreht ist, verliert es die Bodenhaftung und dann ist das alles nur noch random shit happening.
Das sehe ich in den meisten Fällen ähnlich, aber das trifft nicht auf jede Serie zu (siehe die meisten Episoden von Animationscomedies wie South Park oder Archer) und die "Erdung" hat Breaking In wie alle vergleichbaren Comedies durch einen halbwegs normalen Hauptcharakter und dessen Love Story.
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von Theologe
#974331
str1keteam hat geschrieben:Da klafft zwischen Bill Cosby und Dr. Turkelton fast schon ein gähnendes Nichts, wenn es um Haupcharaktere geht.
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von str1keteam
#974338
Theologe hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:Da klafft zwischen Bill Cosby und Dr. Turkelton fast schon ein gähnendes Nichts, wenn es um Haupcharaktere geht.
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Stimmt, wie konnte ich Stephane Urkelle vergessen. :mrgreen:

Das ist eine dieser Comedies, bei denen ich heute kaum noch verstehe, warum ich damals jede Folge gesehen habe. Das lässt sich selbst mit der damals geringen Auswahl nur schwer entschuldigen. Gut, es war nicht alles furchtbar, aber das was furchtbar war, war mächtig gewaltig furchtbar. :lol: Wenn ich nur an Urkels Cousine denke.
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von RickyFitts
#974349
str1keteam hat geschrieben: Farbigen wird in Serien ja generell ein Bärendienst erwiesen. Leider werden sie immer noch oft auf Klischees reduziert und wenn man versucht sie krampfhaft zu umgehen, werden es oft eigenschaftslose Langweiler.
Außer Andre Braugher in Thief und vielleicht noch Chi McBride in Boston Public (da wars aber hauptsächlich das Zusammenspiel mit Guber) fallen mir auf Anhieb keine farbigen Hauptcharaktere ein, die ich zu meinen Drama-Favoriten zählen würde. Also wenn es um die zentrale Figur einer Serie geht. Dazu noch ein paar größere Rollen in einem Ensemble(wie Stringer Bell in The Wire, Claudette in The Shield, Kareem Said in OZ oder Benton in E.R.) und Guest Arcs (Kavanaugh und Antwon Mitchell in The Shield, Mr. Eko in Lost oder Gus in Breaking Bad).
Im Comedybereich sieht es noch schlimmer aus. Da klafft zwischen Bill Cosby und Dr. Turkelton fast schon ein gähnendes Nichts, wenn es um Haupcharaktere geht.

Nur selten liegt es an den Schauspielern (wie Tavon in The Shield, Boris Kodjoe in Undercovers oder der Schnarchnase in Enterprise).
Du erwähnst sogar Enterprise als Negativbeispiel und kommst trotzdem nicht auf Benjamin Sisko in DS9?
Habs zwar nie gesehen, aber was ist mit Hawthorne? Sogar eine weibliche, schwarze Titelrolle.

Hauptrollen sind aber in der Tat dünn gesäht, was man wohl den Zielgruppenfixierten Networks ankreiden darf, die vielleicht Sorge haben damit in den Mittel- und Südstaaten der USA nicht gut zu landen.

Bei den Nebenrollen sieht es zum Glück etwas besser aus und da gibt es schon einige gute Beispiele:
Vor allem in den David E Kelley Serien haben sich doch viele davon getummelt: Don Cheadle in Picket Fences, Chicago Hope hatte gleich zwei schwarze Ärzte im Maincast, die sogar sehr offensiv die Rassenthematik angegangen sind (und das DEK-Castrusell je 4 Staffeln überlebt haben - sehr respektabel), Eugene in The Practice, Boston Legal hast du schon erwähnt und Harrys Law knüpft da klar an.
Sonst fallen mir noch ein Keith aus Six Feet Under, Conrad in Weeds, Ellison in Terminator: SCC, nochmal Chi McBride in Pushing Daisies...

Das ist doch schon ne beachtliche Menge an gut geschriebenen Rollen, auch wenn sie nicht immer so superzentral sind.
Im Sitcom-Fach geb ich dir aber recht, da sieht es fürchterlich aus. Noch nicht erwähnt wurde Damon Wayans mit dem grauenhaft-schlechten What's Up Dad (My Wife and Kids). Ein gegen den Klischeestrich gebürsteter Topher in 30 Rock reisst da auch nichts raus, weil die Rolle sonst zu blass ist.
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von Theologe
#974356
RickyFitts hat geschrieben:Im Sitcom-Fach geb ich dir aber recht, da sieht es fürchterlich aus. Noch nicht erwähnt wurde Damon Wayans mit dem grauenhaft-schlechten What's Up Dad (My Wife and Kids). Ein gegen den Klischeestrich gebürsteter Topher in 30 Rock reisst da auch nichts raus, weil die Rolle sonst zu blass ist.
Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, dass der größte Filmstar der Welt seine Schauspielkarriere in einer langlebigen Sitcom startete und der ist ein Schwarzer.
Ansonsten gilt es natürlich zu beachten, dass diese Tyler Perry/Nutty Professor/Ice Cube Comedy Parallelkultur gibt, die eben einen sehr speziellen Geschmack anspricht. Auf BET wird man Friends schließlich genauso vergeblich suchen.
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von Bobby
#974360
RickyFitts hat geschrieben:Im Sitcom-Fach geb ich dir aber recht, da sieht es fürchterlich aus. Noch nicht erwähnt wurde Damon Wayans mit dem grauenhaft-schlechten What's Up Dad (My Wife and Kids).
Ich mochte die Serie! Hab sogar alle Folgen damals auf ProSieben geschaut. :D
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von Theologe
#974362
Bobby hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Im Sitcom-Fach geb ich dir aber recht, da sieht es fürchterlich aus. Noch nicht erwähnt wurde Damon Wayans mit dem grauenhaft-schlechten What's Up Dad (My Wife and Kids).
Ich mochte die Serie! Hab sogar alle Folgen damals auf ProSieben geschaut. :D
Da ist ja sogar Perfect Couples noch besser.
von Plem
#974369
RickyFitts hat geschrieben:Das ist doch schon ne beachtliche Menge an gut geschriebenen Rollen, auch wenn sie nicht immer so superzentral sind.
Hast du eigentlich schon The Wire gesehen? Ich habe so das Gefühl, dass dir das gefallen würde.
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von str1keteam
#974390
RickyFitts hat geschrieben: Du erwähnst sogar Enterprise als Negativbeispiel und kommst trotzdem nicht auf Benjamin Sisko in DS9?
Vergessen habe ich den als riesiger DS9 Fan natürlich nicht, aber trotz einiger erinnerungswürdiger Momente (wie z.B. Episode 6x19 "In the Pale Moonlight" http://en.wikipedia.org/wiki/In_the_Pale_Moonlight), hätte er nicht in die Aufzählung mit meinen persönlichen Top-Favoriten gepasst. Dafür blieb er immer zu sehr im Schatten von Picard. Nervig oder langweilig fand ich ihn aber erst Recht nicht. :wink:

SFU-Keith hätte ich in der Tat noch als eins der positivsten Beispiele nennen können. Bei Weeds-Conrad war ich hingegen froh, dass er beim Umzug in Staffel 2 oder 3 zurückblieb. Der war zwar deutlich besser gezeichnet als derartige Charaktere in Comedies, aber hatte doch einige dieser zu lauten Eigenschaften.

Theologe hat geschrieben:Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, dass der größte Filmstar der Welt seine Schauspielkarriere in einer langlebigen Sitcom startete und der ist ein Schwarzer.
Gut, Urkel hatte kürzlich eine Hauptrolle in Mega Shark Versus Crocosaurus, aber größter Filmstar der Welt... :mrgreen:
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von ultimateslayer
#974394
str1keteam hat geschrieben:
SFU-Keith hätte ich in der Tat noch als eins der positivsten Beispiele nennen können. Bei Weeds-Conrad war ich hingegen froh, dass er beim Umzug in Staffel 2 oder 3 zurückblieb. Der war zwar deutlich besser gezeichnet als derartige Charaktere in Comedies, aber hatte doch einige dieser zu lauten Eigenschaften.
Auf die Gefahr hinaus rassistisch zu klingen, aber wie die meisten Klischees hat auch dieses seine Daseinsberechtigung. Ich hab einige Zeit lang in den Staaten gelebt und viele Schwarze sind wirklich so. Richtig schlimm fand ich Julien in The Shield, der hat echt alle Klischees vereint (außer die Lauten Eigenschaften ;)), auch wenn einige hier sicher versucht sind ihn als positives Beispiel zu nennen.
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von str1keteam
#974403
ultimateslayer hat geschrieben:Auf die Gefahr hinaus rassistisch zu klingen, aber wie die meisten Klischees hat auch dieses seine Daseinsberechtigung. Ich hab einige Zeit lang in den Staaten gelebt und viele Schwarze sind wirklich so.
Alles andere würde mich überraschen, aber auf den Sack geht mir die Art trotzdem in den meisten Fällen. :mrgreen: Genau so wie bei unseren Nachwuchs-Ghettogangstern in Deutschland. Egal, ob deutsch oder mit Migrationshintergrund.

Mit Angela Bassett in ER Staffel 15 ist mir aber auch noch ein weiteres sehr positives Beispiel eingefallen.
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von RickyFitts
#974408
Plem hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben:Das ist doch schon ne beachtliche Menge an gut geschriebenen Rollen, auch wenn sie nicht immer so superzentral sind.
Hast du eigentlich schon The Wire gesehen? Ich habe so das Gefühl, dass dir das gefallen würde.
Steht zusammen mit The Shield sehr hoch auf meiner Nachholliste und liegt auch schon hier rum. Nur hab ich gerade ein bisschen mehr Lust auf gute Comedies.

Womit wir back to topic wären... achne, doch nicht ganz *troll* :mrgreen: