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[Ghost]

3x05 Burn, Witch. Burn!

Ich fand die Folge recht langweilig. Und allgemein finde ich, dass bisher jede Episode nicht wirklich gut zusammen gehalten hat.

LaLauries Entwicklung ist schlecht geschrieben. Oder vielleicht kommt da noch ein Twist. Ansonsten kann ich den Writern nicht glauben, dass sie erwarten, man soll es ihnen abnehmen, wenn eine rassistische und extrem sadistische Frau aus einem anderen Jahrhundert plötzlich Reue zeigt und sich zum Schoßhündchen wandelt. Bisher wurde mit Kathy Bates nichts Vernünftiges angestellt. Dabei sah das am Anfang noch relativ vielversprechend aus.

Die Staffel krankt auch daran, dass es keine wirkliche Sympathiefigur gibt. Für mich jedenfalls nicht. Nan finde ich ganz nett, aber viel bekommt sie ja nicht zu tun.

Die Hexenverbrennung fand ich auch ziemlich konstruiert und überstürzt.

[Donnie]

Die Staffel krankt auch daran, dass es keine wirkliche Sympathiefigur gibt. Für mich jedenfalls nicht. Nan finde ich ganz nett, aber viel bekommt sie ja nicht zu tun.

Ich finde Nan und Queenie ganz sympathisch, aber die sind beide als Figuren auch nicht sonderlich interessant so wie es die Charaktere in Asylum waren.

Ich finde, dass der Serie diese Season einfach der Fokus fehlt. Auch die Tatsache, dass sie jetzt ständig Figuren wieder zum Leben erwecken, nimmt den ganzen auch irgendwie die Würze. Frances Conroy ist jetzt die dritte Figur, die in dieser Staffel reanimiert wird, und Emma Roberts ist sicherlich die nächste.

Die Serie leidet zusätzlich an dem typischen Hexenproblem, dass die Kräfte (außerhalb der Schülerinnen) nicht wirklich klar definiert sind. Wenn Fiona tote Babies zum Leben erwecken kann, warum ist sie dann so mitgenommen davon, dass das Gesicht ihrer Tochter entstellt ist und sie blind ist. Kann sie da nicht irgendeinen Zauber anwenden, um sie zu heilen?

Ich finde es auch erschreckend wie sympathisch ich aktuell Kathy Bates finde, nachdem sie in den Flashbacks so ein widerliches Monster war. Eigentlich wurde ja groß angekündigt, dass Kathy Bates der Gegenspieler zu Jessica Langes Figur sein würde, davon sieht man aber aktuell ziemlich wenig. Es ist wirklich schade, wie so eine tolle Schauspielerin wie Kathy Bates verschenkt wird, während Jessica Lange jede Season so einen großen Fokus erhält, obwohl sie nur Variationen der gleichen Figur spielt.

Ich finde die Serie immer noch atmosphärisch und visuell schmackhaft inszeniert. Aber storymäßig ist die Serie sicher eine Enttäuschung. Obwohl weitaus weniger Horror-Elemente zusammengewürfelt wurden als in Asylum, wirkt die Season fragmentierter und unzusammenhängender.

Ich hoffe, sie finden endlich einen Weg, um Lily Rabes Charakter besser zu integrieren.

[Einzelkind]

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass ihr die Serie viel zu ernst nehmt. Das ist einfach Camp mit guten Schauspielern und etwas höheren Production Values. Ich finde außerdem, dass die Staffel einen viel engeren Fokus hat als das bei Asylum der Fall war. Es gibt weniger Hauptfiguren und der Handlungsraum ist größtenteils auf die Akademie beschränkt. Dass Kathy Bates verschwendet wird, finde ich überhaupt nicht. Natürlich ist die Figur bisher nicht sonderlich vielschichtig, aber man merkt doch wirklich, dass Kathy Bates versteht, wie die Serie funtioniert und dementsprechend spielt. Was kann man an einer Folge, in der Taissa Farmiga The Evil Dead nachspielt und Frances Conroy zu Elektropop verbrannt und drei Minuten später wiedererweckt wird nicht mögen?

[Neo]

Ich fands diesmal zumindest unterhaltsam.

Und Hippie-Lily macht Hoffnung auf die nächste Episode.

[Wittgenstein]

Natürlich ist AHS auch absichtlich trashy und überdreht, und die crazy Atmosphäre, die aufgebaut wird, funktioniert auch noch immer - aber es ist schade, dass die dritte Staffel keinen Fokus findet. Vielleicht ist die Hexennummer auch zu durchgekaut (und grundlegende Konflikte aus diversen anderen Serien bekannt), aber IMHO ruht sich diese Season ein bisschen auf ihren Lorbeeren aus. Es genügt nicht, nur coole Bilder aneinander zu reihen. Die gab es auch in dieser Folge zuhauf: die Strandprozession, das Kettensägenmassaker, Jessica im Krankenhaus. Alles hübsch. Trotzdem fehlt was.

Wenigstens hat Taissa diesmal etwas Farbe bekommen, aber Queenie und Nan als verbliebene Schüler sind mir immer noch zu stark im Hintergrund. Evan Peters ist derzeit ganz raus, was aber okay ist, weil seine Figur eh nicht viel hergibt, Lily Rabe ist wenigstens mal zu sehen, tappt aber auch nur ätherisch durch die Deko. Der Rest ist Jessica Lange, die macht, was sie in der Serie immer macht, Frances Conroy, die irgendwie aussieht, als wäre sie gerade aus dem Lehrerzimmer in Hogwarts geflüchtet, ein durchgeknallter Dennis O'Hare, der aber wenigstens Spaß an seiner Rolle hat (den Arm-Gag am Schluss konnte man trotzdem MEILENWEIT vorhersehen) und vor allem Kathy Bates. War ihre atmosphärische Backgroundstory nur grusliges Lokalkolorit? Als Figur funktioniert sie nämlich gar nicht - vor 180 Jahren eine wirklich monströs-sadistische Serienmörderin, in der Gegenwart ein schüchternes Hausmädchen, das sich viel zu schnell in seine neue Rolle eingefunden hat. Wo soll da noch eine Verbindung sein?

Ich guck die Serie immer noch sehr gern und sehe auch ein, dass man um Halloween rum einfach ein bisschen trashigen Partyspaß haben wollte (was auch funktioniert hat), aber in den vergangenen Staffeln hat trotz durchgeknallten Elementen wie z.B. den Aliens in S2 oder dem überladenen Einstieg von S1 die Hauptstory dennoch funktioniert. Hier dagegen läuft zur Zeit alles auseinander. Schade.

(Kann mich nicht mehr an die Ankündigungen erinnern. Ist Zachary Quinto in dieser Season noch irgendwann dabei?)

[Duffman]

Nur so am Rande:
Staffel 4 wurde ja schon offiziell bestätigt. Jetzt gibt es auch schon erste News zum Cast.
Wieder mit dabei sind: Jessica Lange, Kathy Bates, Angela Bassett.

Für Jessica Lange wird es aller Vorraussicht nach der letzte AHS-Auftritt sein.

[Donnie]

Die Folge diese Woche gefiel mir wieder besser, aber auch hauptsächlich weil die Storyline voran getrieben wurde und es viel von Lily Rabe zu sehen gab. Sarah Paulsson macht als blinde verbitterte Seherin nun auch einen interessanteren Eindruck als noch in den ersten Folgen mit ihrer Baby-Story und die Rivalitäten mit dem anderen Coven von Angela Basset verspricht auch noch interessant zu werden. Zumindest wissen wir jetzt, dass Hank mit den Black Witches zusammengearbeitet hat. Auch die Story mit dem Axtmörder war ganz okay, wenn auch nicht so ein Highlight wie der Santa in Asylum.

Die Frankenteen-Story geht mir aber immer auf die Nerven. Der arme Evan Peters hat diese Season echt die schrecklichste Rolle erwischt. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, was Ryan Murphy über die Beziehung zwischen ihm und Zoe in Interviews gesagt hat. Er redet immer von dieser epischen Liebesromanze, die er in Staffel 3 unbedingt wieder haben wollte, aber davon sieht man auf dem Bildschirm gar nichts.

Madison ist wieder zum Leben erweckt. Mal schauen, wie lange es dauert bis sie sich daran erinnert, wer sie getötet hat. Kathy Bates habe ich in der Folge aber schmerzlich vermisst.

[Holzklotz]

Season 3 suckt big time. Nette Einzelszenen, aber soviel verschwendetes Schauspielerpotenzial, uninteressante Storylines usw.. Gefällt mir zurzeit gar nicht. Da hat mir der "In Your Face"-Style aus Season 2 wesentlich besser gefallen.

[Donnie]

Diese Woche gefiel mir die Serie wahnsinnig gut. Das fing schon mit Emma Roberts tollen Monolog am Anfang an bishin zu ihrer gemeinsamen Szene mit Evan Peters später. Auch dass Zoe langsam Dinge in ihre eigene Hand nimmt, gefällt mir. Die Beziehung zwischen Fiona und dem Axtmörder entwickelte sich auch in eine eher überraschendere Richtung hin, die ich so nach dem Cliffhanger letzte Woche nicht erwartet habe.

Queenies Verrat an Madame Laurie und den Coven kam auch ganz gut und durfte Kathy Bates auch endlich mal wieder von einer crazy Seite zeigen, wobei ich persönlich noch darauf warte, dass der Charakter von Kathy Bates auch in der Gegenwart zu einer Bedrohung wird.

[Einzelkind]

Langsam bin ich fast froh, dass Jessica Lange nach der vierten Staffel aussteigen möchte. So gut sie auch ist, Fiona ist einfach langweilig, wenn sie nichts mit den anderen Hexen zu tun hat. Die Nummer mit dem Axeman ist bisher absolut unnötig und dieses ewig gleiche Jazz-Motiv, dass seit zwei Folgen alle drei Minuten auftaucht, ist unglaublich nervig. Der Rest der Folge war ok...es gab einige tolle Szenen (Highlight für mich Delphine und Queenie im Drive-in) und ich bin doch ganz froh, dass Emma Roberts wieder etwas zu tun hat. Sarah Paulson hatte auch mal wieder ein paar vorzügliche Lana Banana-Lines in der Folge, aber nachdem nun die Hälfte der Staffel vorbei ist, muss ich doch sagen, dass das Potenzial, dass ich nach den ersten zwei Folgen gesehen hatte, bisher nicht genutzt wird. Einige Figuren - vor allem Fiona und Kyle - funktionieren für mich überhaupt nicht und die wirklich interessanten bekommen kaum Screentime. Außerdem ist mir das irgendwie nicht abgedreht genug. Es gibt zwar genügend verrückte Momente, aber Asylum hat die Balance zwischen balls to the wall crazy shit und interessanten Figuren, mit denen man teilweise auch mitfühlen konnte, wirklich um einiges besser gehalten.

[Kiddow]

Ich mag Zoes aktuelle Entwicklung auch. Wie sie Spalding erst zum Reden brachte, indem sie ihm seine verzauberte Zunge zurück gab und ihn danach eiskalt gekillt hat, war schon cool.

Dass der Axtmörder sich im nachhineien als Fionas "Schutzengel" herausstellt, finde ich irgendwie lame. Aber die Story läuft für mich auch nur nebenher.

Queenies Verrat kam gut. Und die letzte Szene, in der sich Angela Basset nun die verjüngende Blutmixtur ins Gesicht schmiert, war richtig schön creepy.

[RickyFitts]

Oha, es ist mal wieder einer diesen seltenen Momente, in denen ich mit Einzelkind einer Meinung bin.

Ja, nach interessantem Auftakt entwickelt sich die Staffel leider sehr schwach. Abgesehen von einem Kleinkrieg zwischen zwei Hexenhäusern und Fionas Nachfolge gibt es keine wirklich übergeordneten Storyfäden. Das ist ein Haufen strukturloses Rumgesuppe, wo mal dies und mal das passiert, ohne dass die einzelnen Storykomponenten groß miteinander interagieren und damit interessante Wendungen oder Änderungen des Momentum erzeugen würden. Das hat selbst in Asylum noch besser geklappt, wo es wenigstens eine spürbare, beherrschende Idee gab. Das hier ist bisher nur "alles mögliche (and stuff) mit Hexen".
Außerdem langweilt mich Jessica Langes Darbietung diese Staffel extrem mit ihrem immer gleichen Szenenbreitkauen. Und mich stört die Musik nicht erst seit dem Jazz-Gedudel des völlig überflüssigen Axeman. So schick die Show oft auch visuell ist, die Musikuntermalung ist diese Staffel stets eine uninspirierte Konservenauswahl, was man schon daran merkt, dass pro Folge in mindestens drei Szenen wieder das inzwischen staubige main theme der Serie ausgepackt wird, weil es sonst kaum spürbar eigenen Score für die Show gibt.

[Neo]

Zoe läuft, Kyle nicht, Madison darf gerne wieder sterben, wobei ich doch noch das Aufeinandertreffen von ihr und Fiona sehen würde. Lily hat mal wieder gefehlt.

[Ghost]

Ich bin ganz froh, dass Madison wiederauferstanden ist. Die finde ich ganz nettund die Szenen mit ihr in der letzten Folge waren nicht schlecht. Der Dreier war leicht weird. Nekrophilie, yay!!

Fiona und der Saxophonmann: gähn. Ich bin froh, wenn Jessica Lange nicht mehr mit von der Partie ist, denn man setzt voll und ganz auf die Schauspielerin und bemüht sich nichtmal, abwechslungsreicheres Material für sie zu schreiben. Im Gegenteil, man scheint zu glauben, dass die Person allein reicht, um die Zuschauer zu begeistern.
Die Idee mit dem Axtmann fand ich in seiner ersten Folge ganz cool, ist aber jetzt schon abgedroschen.

Kann mich im Großen und Ganzen also nur meinen Vorrednern anschließen. Ich gucke mir zwar die Folgen in der Hoffnung an, dass mal was Aufregendes passiert, aber langsam verliere ich die Lust. Asylum war in jeder Hinsicht besser und auch die erste Staffel war unterhaltsamer.

[Wittgenstein]

Fand ich auch. COVEN macht zur Zeit überhaupt nichts aus seiner Story, und Kathy Bates als Figur ist einfach so schief entwickelt, dass es überhaupt keinen Spaß macht. Madison hätte ich auch nicht wieder zurückgebraucht, zumal ihre Entwicklung als lebende Tote irgendwie sehr viel optimaler verlief als die von Kyle, obwohl sie schon länger tot und bereits angefault war. Und Zoe nehme ich die Wandlung zur fiesen Oberwitch auch nicht ab. Gar nicht.

Der Axeman: Naja. Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu dem Typen, seit ich im Amerikanistikstudium ZWEIMAL ein blödes Paper zum echten New Orleans Axe Killer schreiben durfte und dauernd irgendwelche alten Quellen studieren musste. Dahingehend fand ich es ja eher frech, dass Murphy in der vorigen Folge zur Einführung des Axeman kackfaul war und den echten Axeman-Brief Wort für Wort als Monolog im Intro untergebracht hat. Andererseits war die Szene dazu durchaus cool - zumindest bis die Witches alle den Orient-Express nachspielten...

Und was ist eigentlich aus den Nachbarn geworden?

[Ghost]

Dass Zoe einfach so total aktiv wird, während sie vorher eher zurückhaltend war, stört mich auch. Intelligente Charakterentwicklung geht anders.

Die Anzahl der Auftritte der Figuren ist auch total unausgewogen. Frances Conroy wird in den Opening Credits angeführt, war bisher aber nur in drei Folgen zu sehen, während Gabourey Sidibe nur special guest star ist, aber in jeder Folge mitspielte. Huh?

[Donnie]

Mir gefällt Coven weiterhin ganz gut, auch wenn die Staffel sowohl im Writing als auch in der Regie schwächer ist als Asylum. Die ganz harten vernichtenden Kritiken zur Staffel kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Queenies Wandlung zur absoluten Verräterin und Obdachlosen-Mörderin finde ich allerdings fragwürdig. Ich kann zwar verstehen, dass sie Laurie verrät, aber dass sie gleich den ganzen Coven verrät, finde ich nicht besonders nachvollziehbar, wo die ihr erst vor ein paar Folgen ihr Leben gerettet haben.

Dass sie Fiona nicht zum Selbstmord überreden konnten, war klar. Fand die Szenen mit Madison und Frances Conroy aber ziemlich stark inszeniert. Das hatte irgendwie was. Kudos auch an Frances Conroy. Als sie die ersten Gastauftritte nach SFU hatte, fand ich, dass sie keine besonders wandlungsfähige Schauspielerin ist, weil sie mich in jeder Rolle an Ruth erinnerte. In den letzten zwei AHS-Staffeln war sie aber für mich kaum wiederzuerkennen und hat weitaus differenzierte schauspielerische Darleistungen gegeben als Jessica Lange.

Dass Misty die neue Surpreme sein könnte, gefällt mir auch. Wird Zeit, dass Lily Rabe mehr zu tun bekommt. Mir gefällt auch die neue härtere Seite an Cordelia. Sara Paulsson ist weitaus interessanter als in den ersten Folgen.Die einzige Figur, die mich weiterhin absolut anödet, ist Evan Peters' Charakter (dessen Namen ich mir nicht mal merken kann :lol: ).

Das Ende mit dem Kopf von Laurie war ziemlich vorhersehbar, aber ich bin auf die nächsten Folgen schon gespannt. Mit dem Attentäter und der netten Box am Ende wird es sicher ein recht spannendes Finale.

[Ghost]

Das war eine der besten Folgen bisher, fand ich. Einfach, weil mal wirklich etwas passierte, die Storyfäden zusammenliefen und sich die Beziehungen zwischen den Figuren verändert haben.

Ja, Queenies Entwicklung ist wenig subtil und nicht sehr gut geschrieben, ist bei Zoe nicht anders bzw. eher noch weniger überzeugend gewesen.
Cordelia gefällt mir auch viel besser als am Anfang. Da fand ich sie nämlich einfach nur langweilig, mittlerweile bringt sie Schwung in die Sache. Die Szene mit ihrer Mutter zum Ende hin fand ich gut. Dass die Feindinnen zusammen arbeiten wollen/müssen, bringt eine gewisse Spannung rein. Ansonsten waren wie bereits erwähnt vor allem die Szenen, in denen Madison und Myrtle Fiona zum Suizid bewegen wollen, überzeugend. Ruth sehe ich in France Conroys Performance auch gar nicht.

Ich muss zugeben, dass ich Kyle noch mag ... Er ist so niedlich. :oops:

Marie Laveau macht leider in jeder Episode das Gleiche.

[Stefan]

Hat Frances Conroy eigentlich eine Augen Operation gehabt? Sonst sah ich bei ihr sofort immer ihr komisches Auge, aber diese Season fällt mir das überhaupt nicht auf :?

[Donnie]

Buhu, das war die letzte Folge vor der Weihnachtspause? Ich hatte gehofft, nächste Woche kommt noch eine.

Die Folge gefiel mir ganz gut, auch wenn Hanks Attacke auf die Vodoo-Hexen am Ende etwas vorhersehbar war. Allerdings war es ganz gut inszeniert. Dass Queenie irgendwann das Zeitliche segnen würde, habe ich schon seit der ersten Folge vermutet. War aber zumindest eine starke Szene.

Insgesamt war die Folge wohl auch der Tod der handsome men. Nicht nur Hank, sondern auch der sexy Nachbarsjunge gingen drauf. Jetzt haben sie nur noch Kyle als male Eye Candy. Meh. Zumindest hat Fiona ihn jetzt so geheilt, dass er vielleicht etwas mehr machen darf als bedeppert durch die Gegend zu starren.

Kathy Bates bleibt weiterhin verschwendet. Die Szenen mit ihr und Queenie erschienen mir ziemlich überflüssig. Zumal wir bereits gesehen hatten, dass sie ihre Meinung zu Schwarzen bereits während ihrer kurzen Freundschaft mit Queenie geändert hatte und sie selbst erkannt hatte, dass sie ein Monster war. Auch wenn es vllt. kein kompletter Umschwung war. Hoffe aber, dass man Kathy Bates zum Ende der Staffel mehr zu tun gibt oder dass man sie alternativ in Staffel 4 in der Hauptrolle castet anstatt die an Jessica Lange zu geben.

Die Szenen im Krankenhaus mit den Nachbarn fand ich ziemlich komisch - vor allem weil sich das Verhältnis der Figuren da innerhalb weniger Sekunden ändert und ich es etwas weird finde, dass ze Mind Reader (ich habe ihren Namen vergessen) die Anklage ihres Freundes an seine Mutter genauso wiedergibt.

Frances Conroy hatte in der Folge die stärksten Szenen. Schön, dass man ihr endlich etwas mehr zu tun gibt. Schade war hingegen, dass Lily Rabe und Emma Roberts wieder so im Hintergrund waren.

Mal schauen wie lange die Allianz der Covens gegen die Witch-Hunters bestehen wird.

[Ghost]

Fand die Folge auch in Ordnung. Mir geht's mit AHS aber im Moment ein bisschen so wie mit Misfits: Ich find's unterhaltsam, aber nicht besonders gut, und warte darauf, dass die Staffel endlich zu Ende ist.

Ich mochte die Szene, in der Misty und Fiona zusammen herumzaubern. Ich will mehr Misty.

[Neo]

Also, jetzt wirds auch mir etwas zu bunt. Sollte das etwa so eine Folge mit Wow-Effekt sein, weil eine Wendung die andere jagte?
Da kommen und gehen die Kräfte ja, wie es gerade lustig ist, mal von den abservierten und wiederbelebten Charakteren ganz zu schweigen. Irgendwie hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass mir eine Episode dazwischen fehlen würde. Es war anstrengend, schwachsinnig, langweilig.

Misty kann man in leider der Pfeife rauchen, das wird nichts mehr, Nan mochte ich mittlerweile, aber nunja :roll: , Zoe hält sich aus allem raus und chillt ihr Leben, hatte bisher auch keinen plötzlichen Kräfteschub, aber der wird sicher noch kommen - welch toller Twist -, nix von Kyle, Madison bitcht wieder hochgratig rum, Laveau und Fiona vorerst erstmal best Friends, ach und man hat endlich ein gemeinsames Feindbild gefunden.

[Ghost]

Ganz so schlimm wie du fand ich die Folge zwar nicht, aber deine Kritik kann ich nachvollziehen und ich erwarte schon lange nicht mehr, dass sich diese Staffel steigert.
Nans neue Power fand ich cool, da es ihr mehr zu tun gab. Auch wenn sie quasi aus dem Nichts kam. Aber nun ist sie tot. Ich mag Nan, aber mir ist so ziemlich egal, dass sie nun unter den Toten weilt, was schon einiges über Coven aussagt.

Fiona und Marie interessieren mich nicht die Bohne. Vor allem Fiona bzw. Jessica Lange geht mir allmählich auf den Geist. Immer die selbe Leier. Und ihre Tochter macht in dieser Folge nichts anderes als rumzujammern. Frances Conroy war in der Szene mit ihr aber ganz lustig.

Dass Kyle mal wieder überhaupt nicht auftaucht, ist geradezu symptomatisch für den Umgang mit den Charakteren in dieser Season. Alles ziemlich random. Keiner Figur wird genug Aufmerksamkeit geschenkt, um sie interessant zu machen. Außer Fiona und die will ich nicht mehr sehen.

[Stefan]

Ich bin bei der Folge auf ein großes Problem der Season drauf gekommen - ein großer Teil, warum die Staffel für mich nicht so richtig funktioniert, liegt am lazy Writing - man macht sich überhaupt nicht die Mühe, hier eine Welt aufzubauen, die auch nur irgendwie Sinn ergibt. Alleine der Coven selbst funktioniert für mich gar nicht - da waren in der letzten Folge mehr oder weniger alle Hauptcharaktere gleichzeitig in dem Haus, aber man hat nie das Gefühl gehabt, die wären alle gleichzeitig dort.. alles läuft nur irgendwie nebeneinander ab und es wirkt leblos und unecht :?

Die Charaktere nerven mich auch alle und selbst Misty ist mit ihrer dummen Naivität nicht besser :?

[Donnie]

Ich fand, dass die Folge eine ziemliche Enttäuschung nach der sehr spannenden Folge vor Weihnachten war. Schon allein der Stevie Nicks-Auftritt hat so gar nichts zur Handlung beigetragen, wobei es ganz schön süß war, Lily Rabe so starstruck zu sehen. An Horror oder Camp hat man in der Folge auch kaum was gehabt, so dass einem das fast schon wie eine normale Soapfolge vorgekommen ist.

Nan fand ich eigentlich ganz süß, aber in der Folge jetzt hat mch total genervt, dass ihre neuen Kräfte so aus dem Nichts kamen. So wie die mit den Superfähigkeiten der Hexen umgehen, ist bestimmt doch Cordelia die neue Surpreme und ihre Kräfte kristalisieren sich pünktlich kurz vorm Finale. :roll: Nans Schicksal in der Folge hat mich schon etwas mitgenommen, weil ich den Seelensammler etwas creepy fand. Wobei ich bei der Szene, wo sie Mutter Church umbringt, noch erwartet habe, dass Zoe Nan darauf hinweist, dass sie eine "gute Surpreme" sein möchte, aber gerade jemanden ermordet.

Dass Fiona keine Seele haben soll, hat mich nun überrascht, aber ich muss sagen, dass ihre Figurenzeichnung nicht sonderlich konsequent finde und die Tatsache, dass Cordelia jetzt plötzlich herumjammert, weil ihre Mami sie jetzt ein wenig runtermacht, wo Cordy sie noch vor ein paar Folgen umbringen wollte, fand ich auch etwas seltsam.

Kyles Fehlen habe ich kaum bemerkt, ist aber schon seltsam, dass er nicht auftaucht, wenn er jetzt sicherlich nicht plötzlich irgendwo in der Stadt herumläuft. Generell fühlen sich die Arcs der Figuren ziemlich planlos an - besonders im Vergleich zu Asylum letztes Jahr. Irgendwie setzen vermeintliche Hauptfiguren diese Season ständig ein paar Folgen aus. Kathy Bates' Charakter fehlte auch wieder.