US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1389121
Folge 401:

Dieser Einstieg in die vierte Staffel hat mich überrascht, weil er doch sehr ''Fall-der-Woche-mäßig'' war. Allerdings, die fortlaufenden Sache um die ''neue Weltordnung'' und die daraus resultierenden Veränderungen für unsere Helden waren recht geschickt eingeflochten und wurden auch nicht vernachlässigt. Dennoch, selbst für mich im Grunde eine FdW Folge, sehr ähnlich wie die Eps Anfang S1. Insgesamt war's nichtsdestoweniger ein recht guter Beginn.
Tja, mal sehen, wie es nun weitergeht.

---->7/10
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von kralxsi
#1390026
Die neueste Folge war wieder sehr gut. Die Basis in der U-Bahn Station gefällt mir. Hoffentlich bauen sie das Ding noch mal heimischer aus und zeigen nicht immer nur den kargen, hell erleuchteten Ubahnwagen wo die Hardware drin steht...

Das große Thema heißt also auch weiterhin der Kampf gegen Samaritan, wie auch immer der aussehen mag. Die Serie wird ihren Mix aus Procedural und Serial fortsetzen, was ich begrüße. Gegen interessante Fälle der Woche mit liebenswürdigen Charakteren habe ich nichts.
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von redlock
#1390116
Folge 402:

Auch mir hat die Folge wieder gut gefallen. Was ich sehr amüsant fand war, wie aus einem klassichen FdW ein Teil der übergreifenden Handlung wurde.
Die neue Basis...also, da dachte ich sofort ''Hey, sie haben das Set von 'The Tomorrow People' nicht abgerissen, sondern PoI hat's übernommen und verwendet es wieder'' :lol:

---->7,5/10
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von moviefan
#1392593
Ich bin ein wenig enttäuscht, wie schnell man wieder zu so etwas wie dem Status Quo zurückgekehrt ist.
Ja, Samaritan überwacht alles und man muss sich stärker in die falschen Identitäten zurückziehen, aber schon nach Folge 3 hat man ein neues Hauptquartier, ein abhörsicheres Kommunikationsnetzwerk, einen überwachungssicheren Zugang zum Internet und jetzt auch einen Haufen Kohle. Neue Nummern von der Maschine gibts auch, also alles wie gehabt.
Es war natürlich klar, dass man nach dem letzten Finale nicht die Grundstruktur der Serie über den Haufen wirft- wozu auch, es funktioniert ja. Aber ein wenig mehr Chaos und ein paar strukturell unerwartete Episoden hätte ich mir schon gewünscht.

Und ich mag den Hund haben, bitte. ♥
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von redlock
#1392823
moviefan hat geschrieben:Ich bin ein wenig enttäuscht, wie schnell man wieder zu so etwas wie dem Status Quo zurückgekehrt ist.
Stimmt. Diese Entwicklung ist schon etwas enttäuschend. Was mich aber noch mehr ärgert ist, dass die Serie gegenwärtig, wie auch in S3 an dieser Stelle in der Saison, wieder stark auf der ''Fall-der-Woche'' Schiene ist. Ja, die fortlaufenden Sachen werden nicht vergessen. Aber das aktuelle FdW Schema ist für die Stammzuschauer frustrierend, obwohl die Episoden recht gute Krimikost abliefern.

Folge 403: 6,5/10
Folge 404: 6,5/10
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von redlock
#1393513
Folge 405:

Na also, geht doch.
Klasse Folge mit einem FdW – der Gouverneur Wahl in New York – der direkt mit der übergeordneten Geschichte um Samathritan zusammen hängt. Das brachte uns auch die sehr interessanten, aufschlussreichen und beängstigenden Unterhaltungen zwischen Root und Finch. Und Root vs Martine war ziemlich cool.
Als Zugabe einen FB ins Jahr 2001, der weitere Infos zur Entwicklung der Maschine (Version 43) brachte. Nicht zu vergessen, Reese beim Seelenklempner.

So mag ich die Serie: 8/10
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von moviefan
#1394390
Fand 4x05 auch super. Ich liebe diese Folgen, die als FDW anfangen, und dann doch mit der übergreifenden Handlung zusammenhängen. Etwas unglaubwürdig nur, dass es Samaritan ausreicht, dass der "Nummer der Woche"- Typ zumindest scheinbar seine Meinung geändert hat, um ihn von der Target Liste zu streichen. Einmal am Telefon gesagt, dass er nicht mehr an eine Verschwörung glaubt, und schon verschwindet der rote Balken.

Und ich frage mich, wie lange es sich Team Machine leisten kann, an den verschiedensten Tatorten und Schauplätzen aufzutauchen, bevor jemandem (Samaritan?) auffällt, dass es doch merkwürdig ist, in wie viele Verbrechen bzw. deren Aufklärung oder Verhinderung dieser Professor verstrickt zu sein scheint, der da überall auftaucht.
Reese in seiner Cover-Identität als Detective hat sicher Gründe, da überall rumzulaufen, aber dass Finch ständig auftaucht, und sicher auf diversen Überwachungskameras zu sehen ist, sollte doch mal auffallen. Und dann unterhält man sich auf offener Straße über Samaritan, was doch sicher auch überwacht werden müsste..?
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von kralxsi
#1394397
Finch hat ja mal drauf hingewiesen leise zu sprechen, so hellhörig sind mikrofone Auch nicht. Mal davon abgesehen dass die meisten überwachungskameras eh kein mic haben. Fand die Folge auch gut, root könnte einem glatt leid tun.
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von redlock
#1394529
@moviefan:
Ich erkläre mir das mit Samaritan so (bzw. wurde es nicht mal so erwähnt?), dass die Maschine auf Samaritan so einwirkt bzw. eingewirkt hat, dass Reese und Co immer als ungefährlich gelten.
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von Bobby
#1406641
4x11

Neeeeeeeeeeeeeeeeeeein! Die Schweine haben wieder
versteckter Inhalt:
! :cry: :cry: :cry:

Ansonsten eine erstklassige Folge. Tolles Storydevice mit der If-Then-Else-Formel. Fantastische Musik. Geniale kleine Extras und zwei super Küsse!
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von redlock
#1407094
406: 8/10
407: 7,5/10
408: 7,5/10
409: 8,5/10
410: 6/10



Folge 411:

Achtung Spoiler!


Bin nach Ansicht der Ep etwas zwiegespalten. Die ''Groundhog Day'' Erzählstruktur war gut gemacht – inklusive der ersten Überraschung, dass das eine Simulation war, und inklusive netter kleiner Details (der Degas, und überhaupt, dass im Keller der New York Stock Exchange ein echter Degas hängt :lol: ). Auch Finch und sein Schachspiel mit der Maschine 2003 als er ihr das mit dem ''Wert'' eines Menschen beibringt.
Dann gab's da wieder Sachen, zwar nur Kleinigkeiten, die mich aber gestört haben. Beispiel: Reese schnappt sich ein Sturmgewehr von der Samaritian Truppe, benutzt sie dann aber nicht. Der Kuss zwischen Root und Shaw war sehr schwach inszeniert. Bei der Szene musste ich an die WB Sitcom ''Grosse Pointe'' denken, wo in einer der frühen Folge eine erfahrene Schauspielerin der Neuen erklärt, wie man jemanden im TV küsst, ohne ihn wirklich zu küssen. Ich weiß nicht, wie viele Takes es für Acker und Shaw gab, und ob sich die beiden leiden können oder nicht. Aber die beiden sind Profis, die schon länger im Geschäft sind. Da erwarte ich was besseres.
Nebenbei, ich frag mich ob Shahi schwanger wurde, weil sie nun erst mal weg ist, oder ob sie schwanger wurde, und dann rausgeschrieben wurde. Ob Shaw tatsächlich tot ist? Der ''Todeschuss'' wurde nicht gezeigt. Ich denke, die Macher haben sich ein Hintertürchen offen gelassen, tendiere aber dazu, dass Shaw tot ist.
Alles in allem, die überschwänglichen Lobeshymnen bei den serienjunkies zu dieser Ep kann ich nicht nachvollziehen. Die Folge war gut – 8/10 – es gab aber schon welche, die (noch) besser waren.
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von kralxsi
#1414268
Bin jetzt soweit wieder auf aktuellem Stand, Episode 14.

Die Serie gefällt mir auch weiterhin supergut. Wie immer ist sie zwar bierernst, was aber auch eine Qualität ist.

Die Entwicklung mit Shaw fand ich jetzt elegant gelöst. Man hat sie nicht gleich fallen gelassen nach ihrem Kopfschuss hinter geschlossener Aufzugstür, sondern das ganze noch in eine coole Story verwurstet. Am Schluss der village story kam für mich überraschend, dass Root gar nicht in dem weißen Truck war, was aber auch nicht so wichtig war - man hat eine unschuldige gerettet, fiese Experimentalmachenschaften von Sameritan aufgedeckt und ein bisschen Dorfluft geschnuppert.
In dieser village episode hat mir Root auch so richtig gut gefallen. Entweder ich habe nicht drauf geachtet, oder man hat sie selten in so einer emotional vielschichtigen Rolle gesehen.

Die Episode mit der Jury war demnach mal wieder ganz gut um runterzukommen, und zur Rückbesinnung auf ein paar wenige core characters.
Roots Schicksal ist auch ominös. Entweder sie hat kein Bock mehr, weil die Machine ihr "stop" gesagt hat, oder sie wird bald wieder in Finchs Team geschickt. Alternativ wäre es auch mal interessant, wenn sie nicht auf Anreiz der Machine mithilft. ;)
Als letztes noch finde ich Reese' Psychologin interessant. Ob die Writer aus ihr allerdings mehr machen, bleibt abzuwarten. Sämtliche Personen die es in die häufiger-auftauchen Abteilung dieser Serie schaffen, sind ja eigentlich fiese Badasses oder Killer. Wenn sie nur als build up zu einem fiesen Kill missbraucht wird könnte ich gut auf den Charakter verzichten. Die Beziehungskiste kommt irgendwie aus dünner Luft, auch wenn Liebe natürlich nicht immer einen Anfangspunkt außer purer Begegnung braucht. :oops:



ps: Warum schlägt mir das Forum unten einen Artikel aus dem Jahr 2012 vor? http://www.quotenmeter.de/n/54762/ :roll:
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von redlock
#1414601
Folge 412 ist ein schönes Beispiel, dass die Serie bei den ganz großen mitspielen kann, wenn sie will (und darf). Eine packende und hoch interessante Mythologie-Folge bei der die Hauptdarsteller erst nach der Hälfte der Laufzeit zum ersten Mal auftauchen. Das war toll gemacht. 8,5/10

Folge 414 war dann das genaue Gegenteil. Eine klassische ''Fall-der-Woche'' Episode, die ganz am Ende allerdings auch was zur übergreifenden Geschichte beitrug. Unsere beide Helden sind nicht alleine. Außerdem war es schön ''Clarke's Mutti'' aka Zoe Morgan dabei zu haben. 7,5/10

Keine Frage, die Serie hat z.Z. wieder einen richtig guten Lauf. Und die Seelenklempnerin (RIP Syfy's ''Alphas'') ist in der Tat eine gute Ergänzung -- und ja, es bleibt abzuwarten, was die Schreiber da noch rausholen.
von Redheat 21
#1438841
Fazit Staffel 4

War wieder eine wunderbare Staffel. Die Folge mit der Wiederkehr von Carter hat mir aber nicht gefallen da wurde zuviel um nix gesabelt. Aber ansonsten waren recht gute Folgen dabei.
versteckter Inhalt:
Der Anfang der Staffel mit den Protagonisten in ihren neuen Jobs einfach Klasse , Shaw in der Kosmetik Abteilung herrlich. Auch das Ende mit Harold der die Maschine in der Hand hält.
Mal sehen was uns in der 5 Staffel erwartet. Ick freu mich schon drauf.
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von redlock
#1475692
Person of Interest -- Staffel 5

Ich war immer ein großer Unterstützer, Freund und Fan der Serie. Aber mit der finalen Staffel hab ich mich schwer getan.
Ich fand die fortlaufende Geschichte über Weite Strecken einfach sehr deprimierend. David gegen Goliath ist ein Klassiker, aber selten wurde er so deprimierend inszeniert. Es gibt hohe Verluste -- das passt schon zur Serie -- aber immerhin gehen unsere Helden, jedenfalls die, die überlebt haben, am Ende doch als Sieger vom Platz. Völlig deprimierend wollten die Macher uns also doch nicht zurücklassen.
Das Finale -- eigentlich gehören die letzten beiden Eps zusammen -- war gelungen. Die Geschichte von ''Persons of Interest'' mit Reese und Finch ist zu Ende erzählt. Ein kleines Hintertürchen für eine Fortsetzung oder Reboot lässt man sich offen, aber das fällt in die Kategorie ''Das Leben geht weiter.''
''Persons of Interest'' war neben (okay, hinter) ''The Good Wife'' die intelligenteste, cleverste und gesellschaftlich aktuellste Serie des US Network TVs. Leider wurde sie vom CBS Mandat ''Ihr müsst Fälle der Woche haben'' dran gehindert als eine der ganz großen Serien des Jahrzehnts angesehen zu werden. Selbst in der nur 13 Folgen langen fünften Staffel mussten die Macher das durchziehen (in den mittleren Eps besonders). Hat mich unglaublich geärgert.
Nichtsdestoweniger, für mich gehört PoI jedenfalls zu den Serien, die man gesehen haben sollte. Es gibt ein paar Folgen, die gehören definitiv zum besten, was das US TV in der letzten Dekade produziert hat.

Für Staffel 5: 7,5/10
von Fukurokuju
#1475738
Ich werde den Cast so vermissen. Was habe ich die Darsteller und ihre Figuren lieb gewonnen. :( Auch die Interaktionen und philosophischen Gespräche zwischen TheMachine und Finch.

Nolan sagte mal, dass PoI auf sechs Staffeln ausgelegt war. Gerne hätte ich die vollen sechs Staffeln gesehen. Schade, dass man kürzen musste und dann durch CBS noch weiter die FdW-Fesseln bekommt. Frage mich, wie ein PoI auf einem anderen Sender ausgesehen hat.

Die 3. und 4. Staffel hatten so viel Power und waren für mich fantastisch. Die 5. Staffel war auch gut - nur hatte so ein paar Punkte, die hätten besser sein können. Durch die Kürzung mussten halt viele Dinge schneller ablaufen. Besonders zum Ende wirkte alles irgendwie gehetzt. Auf einmal war Shaw so schnell und pünktlich zum Showdown in NYC. Finch macht sich in einer Folge auf zum Virus.

Auf der anderen Seite waren nun die FdW, die ganzen Simulationen mit Shaw und das endlose The Machine vs. Smaritan-Schach-Spiel. Und der Handlanger Jeff Blackwell fand ich nun nicht so gut, wie andere Gegner (Hershel, oder auch Martine). Greers Tod war letzte Woche auch ein wenig unnütz.

Trotzdem zwei tolle letzte Folgen. Für John konnte es nur dieses Ende geben. Finch hatte damals sein Leben überhaupt wieder eine Aufgabe gegeben. Fusco lebt. Bei Shaw... ich fand die letzte Szene super. Ich male mir immer nach so einem Serienende aus was die Figuren wohl nun weitermachen. Und ehrlich? Shaw jetzt nur noch mit Bear Gassi gehen? :lol:
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