US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1462326
redlock hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Andererseits hast du hier auch Colony abgeschossen, dass ich ausgesprochen gelungen finde.
Was mich überrascht, da ich den Eindrucke hatte, bei denen werden alte Wiesen und Felder wie üblich abgegrast.
Colony hattest du aber schon bei der Ankündigung verrissen und dann nur nach einer Bestättigung für deine These gesucht. Das ist wirklich keine schlechte Serie.
#1462337
Theologe hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Andererseits hast du hier auch Colony abgeschossen, dass ich ausgesprochen gelungen finde.
Was mich überrascht, da ich den Eindrucke hatte, bei denen werden alte Wiesen und Felder wie üblich abgegrast.
Colony hattest du aber schon bei der Ankündigung verrissen und dann nur nach einer Bestättigung für deine These gesucht. Das ist wirklich keine schlechte Serie.
Ich hatte damals nur den Piloten gesehen, aber der war doch wirklich teils richtig schlecht. Mich hatten da weder die Story, die Darsteller, die Effekte und gleich gar nicht der Twist am Ende des Piloten in irgendeiner Weise zum weiterschauen animiert. Was genau hat euch denn am Piloten damals so überzeugt?
#1462341
logan99 hat geschrieben: Colony hattest du aber schon bei der Ankündigung verrissen und dann nur nach einer Bestättigung für deine These gesucht. Das ist wirklich keine schlechte Serie.
Ich hatte damals nur den Piloten gesehen, aber der war doch wirklich teils richtig schlecht. Mich hatten da weder die Story, die Darsteller, die Effekte und gleich gar nicht der Twist am Ende des Piloten in irgendeiner Weise zum weiterschauen animiert. Was genau hat euch denn am Piloten damals so überzeugt?[/quote]
An den Darstellern habe ich schon mal nichts auszusetzen. Josh Holloway und Sarah Wayne Callies mag ich beide. Die ganze Idee mit der Besatzungsmacht gefiel mir einfach. Überzeugt war ich nach dem Pilot nicht, aber ich fand es unterhaltsam genug um weiter zu schauen.
Es wundert mich, dass sich jemand, der sich Alcatraz als Genre-Show schön redete, nicht mal einen zweiten Blick riskiert. :mrgreen:
#1462343
Theologe hat geschrieben: Es wundert mich, dass sich jemand, der sich Alcatraz als Genre-Show schön redete, nicht mal einen zweiten Blick riskiert. :mrgreen:
Gut, dass ist jetzt wieder so ein Äpfel-Birnen Vergleich :D Alcatraz mochte ich vom Setting her und war halt Mystery. Dazu der Eye-Catcher Sarah Jones. Selbst die FdW fand ich als erklärter Procedural-Hater meist unterhaltsam.

Bei Colony kann ich jetzt wie gesagt nur den Piloten Revue passieren lassen, aber das war für mich halt nichts. Ich mag SciFi, aber die Idee - zumindest so wie sie im Piloten präsentiert und eingeleitet wurde - fand ich öde und langweilig, dazu der dämlich Twist am Ende, der wirklich aus kreativer Sicht die Note 6 verdient hätte. Naja und die Darsteller, hmm. Bei Lost war ich stets Team Jack & Kate und nicht Sawyer & Kate, ansonsten habe ich von Josh Holloway nichts weiter geschaut (außer seinen Kurzauftritt in Mission-Impossible), bei Intelligence hatte der Trailer mich schon vergrault. Sarah Wayne Callies mochte ich sehr in Prison Break (gerade in Season 1 als Ärtzin :oops: ), war dann aber in TWD nur noch von ihr genervt. Also da ist jetzt auch bei den Darstellern nicht wirklich viel Sympathie vorhanden, dass ich deswegen unbedingt schauen müsste.

Wundert mich ehrlich gesagt, dass gerade du die Serie magst.
#1462371
Theologe hat geschrieben: Colony hattest du aber schon bei der Ankündigung verrissen und dann nur nach einer Bestättigung für deine These gesucht. Das ist wirklich keine schlechte Serie.
Ich bin da bei logan99.
Weder der Pilot noch die zweite Folge konnten mich überzeugen -- obwohl ich grundsätzlich ein Fan des Genre bin und auch Josh Holloway und Sarah Wayne Callies mag.
#1462423
Ich versuche es mal ohne "du guckst doch auch sonst jeden Dreck" Rhethorik:
(manchmal, Theo, habe ich das Gefühl, dass das bei dir eher eine Art Argumentationsmüdigkeit ist, weil ich weiß, dass du das besser kannst)

Den Pilot fand ich jetzt auch gar nicht so überragend, stach aber in einer Hinsicht heraus: er hatte ein für meinen Geschmack ziemlich ideales Pacing. Nicht die Art atemloser Plotpoint-Schleuder, die man inzwischen regelmäßig von den Networks um die Ohren geballert bekommt, und auch kein grenz-zäher Slow Burner Einstieg Marke Netflix. Man hat eine verträgliche Menge an World Building, Charactereinführung und Handlungsmotivation transportiert und den Szenen genug Luft gelassen, um eine Atmosphäre aufzubauen.

Alien-Besatzung gab es schon in einer ganzen Reihe Inkarnationen, aber hier hat man die Einschätzung der Lage erfreulicherweise dem Zuschauer überlassen. Mir wird hier nicht mit dem Holzhammer (und Reden über amerikanische Geschichte) vermittelt, wer die Guten, die Gerechten, die Bösen und die Fehlgeleiteten sind. Alle haben ziemlich nachvollziehbare Argumente für ihr Handeln.

Das wird mit der zweiten und dritten Folge umso spürbarer, wenn man durch eine recht geschickte Rollenplatzierung langsam mehr Einblicke in die Arbeit der Kollaborateure und des Widerstands gewinnt und die ziemlich gleichwertig behandelt werden. Gerade durch Kathy Bakers klasse geschriebene und gespielte Rolle haben die vermeintlichen Schurken ein Gesicht von Rationalität, Big Picture Pragmatismus und glaubhafter Besorgnis um das Wohl der Menschen gewonnen. Die Underdog-Sympathien für die Rebellen werden dagegen durch eine manchmal mehr trotzig wirkende Verweigerung gegen neue Realitäten konterkariert. Es braucht ein paar Folgen bis diese ausgewogen neutrale Sichtweise als Saat für subtiler werdende Charakterzeichnung aufgeht und die Konflikte dadurch immer nuancenreicher werden.

Colony ist tatsächlich keine Show, die versucht, großartig mit Schocker-Twists zu punkten oder große Rebellen gegen Aliens Action aufzufahren. Meine anfängliche Einschätzung hier gerade "Half Life 2 - Die Serie" zu sehen, hat sich nicht bestätigt. Die Sci-fi-Elemente und Technologien bleiben dezent im Hintergrund und sind eher Setting als Plotmittelpunkt. Was sich da herauskristallisiert ist eher ein Konflikt zwischen den Polen "bedingungslose Progressivität mit Risiko des Identitätsverlusts" (jetzt im Sinne von kulturellen Wurzeln und kein Brainwashing oder so) gegen "kompromisslos konservatives Stemmen gegen eine sich zu rasant verändernde Welt". Und damit haben wir im Setup im Grunde eine wunderbaren Katalysator für die Sci-fi-Verarbeitung eines zentralen sozialen Themas unserer Zeit. Und noch deutlich vor Aliens, CGI, Twists und Technikwundern war das doch ursprünglich mal der Kerngedanke des Science Fiction Genres.

Das ganze wird wiederum etwas geerdet dadurch, dass man hier gut (nicht makellos) das Globale ins Private runterdampft und eine Familie in Zwänge, Nöte und manchmal Verzweiflungstaten manövriert, um das gemeinsame Ziel zu verwirklichen, den verlorenen Sohn zurück zu bekommen. Und je mehr auf dieser Mission ihr Einfluss auf beide Seiten der großen Ereignisse wächst, umso mehr steht der Sohn dann auch für den Streit darum, wie man sich mit der neuen Welt arrangiert, um der nächsten Generation nicht bloß verbrannte Erde zu hinterlassen. Zusätzlich streut die Show recht geschickt kleine Fragezeichen auf das Gesamtbild, das sich einem nur Bröckchenweise erschließt, wobei bisher weitestgehend auf typische Augenroll-Momente wie "It is coming, it is coming..."-Todesröchler eines Geheimnisträgers oder ähnlich abgeschmacktem Scheiß verzichtet wird.

Das ist jetzt ein ziemlich hohes Loblied auf eine noch sehr junge Show und ja, manche Einschätzungen treffe ich hier auf Basis von Knospen statt Blüten, aber die Tendenz ist eine sehr positive Überraschung für mich. Bin völlig unbeleckt und mit Nullerwartung reingegangen: keine Trailer gesehen, lediglich mal einen Vierzeiler drüber in einer Upcoming New Shows Listung gelesen, den Pilot eher aus Langeweile drei Wochen nach Premiere gestartet und erst so mit Folge 4 wirklich gehookt worden. Seitdem trifft Colony immer besser die Balance aus Suspense-Thriller und Drama, das weder zu sperrig schwergängig wird, noch zu oberflächlich plakativ bleibt. Und auch die "wie fügt sich alles zusammen" Spekulierfreudigen bekommen nebenbei ein bisschen Futter, ohne dass man hier mit später nie sauber erklärbaren Elementen wie zum Beispiel LOSTs Smokie oder die Zahlenreihe auf die Kacke hauen würde.
Deshalb kann ich aus meiner Sicht nur wärmstens dafür werben, der Serie eine erste oder zweite Chance zu geben - sofern man der Grundthematik überhaupt etwas abgewinnen kann und die Serie nicht daran vorzuverurteilen, woran entfernt ähnlich gestartete Shows mal gescheitert sind.
#1462479
Wunderbarer Beitrag von Ricky. Da hab ich tatsächlich sofort Lust bekommen mir die Serie (wieder) anzusehen. Dann aber viel mir wieder ein, wie mir die zwei oder drei Eps, die ich gesehen habe, gefallen haben. Nämlich nicht besonders (milde formuliert). Nach dieser kalten Dusche war's das dann mit ''Lust'' auf die Serie.
Natürlich kann man jetzt einwenden ''Warum guckst du z.B. immer noch 'Shadowhunters,' das wirklich nicht gut ist und so einige Probleme hat, statt 'Colony' eine zweite Chance zu geben?''
Eine befriedigende Antwort darauf zu geben fällt mir schwer.
Sicher, ich hab eine Schwäche für Rothaarige mit großen Ohren ( :mrgreen: :lol: ). Aber das ist es nicht. Trotz der Schwächen und Macken hat ''Shadowhunters'' etwas, was mich (noch) immer wieder zurückkehren lässt. ''Colony'' hat dies nicht – aber ich werde es mal auf meine ''eventuell doch noch Liste'' setzen...
#1463735
Unterhaltsamen Schwachsinn kann ich (wie bekannt :mrgreen: ) einige Zeit ertragen oder manchmal sogar genießen. ABER wenn aus unterhaltsamen Schwachsinn, schwachsinniger Schwachsinn wird, dann werden unweigerlich Konsequenzen gezogen. Hier trifft es nun ''Quantico.''
Folge 113 -- um genau zu sein, die Sache mit dem Bombengürtel -- hat das Fass endgültig zum überlaufen gebracht nachdem ich schon seit einiger Zeit mit der Serie Probleme hatte (die wegen des Beginns aber immer noch 6/10 zur Halbzeit auf dem Konto hatte).
Eigentlich Schade, denn der Teil in der FBI Academy (in der Vergangenheit) ist eigentlich immer noch recht sehenswert (im ABC Primetime Soap Stil). Der Gegenwarts-Teil um die Attentate in New York reißt aber alles in den Abgrund. Das ist mir schlicht zu dämlich und auch als ''guilty pleasure'' für mich nicht mehr brauchbar. Folglich ist nun auch ''Quantico'' abgesetzt.
#1464600
Ich glaube zwar, dass es nur temporär ist, aber vorerst landet Shameless bei mir im Serien-Gefrierfach.

Die Show ist nicht signifikant schlechter geworden oder irgendwas ähnliches. Ich habe nur inzwischen das Gefühl, die Charaktere so weit zu kennen, dass ich inzwischen bei den ersten zwei Szenen jedes neuen Storystranges eine leider viel zu gute Ahnung davon bekomme, in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird. Da war Shameless mal unberechnenbarer und überraschender für mich. Zuletzt hat mich das immer noch milde amüsiert, plätscherte aber sonst total an mir vorbei. Auf der dramatischen Seite hat es für mich zudem etwas die Bodenhaftung verloren. Kaum ein Konflikt connnected bei mir noch mit echter emotionaler Wirkung. Momente wie in den ersten 2-3 Staffeln fehlen. Ich bin nicht genervt vom Gallagher Clan - ich habe nur das Gefühl, dass sie mir aktuell nichts zu erzählen haben, was mich irgendwie mitreißen oder berühren würde. Und für weniger als das, mache ich den Fernseher nicht mehr an.
#1474810
---Cleverman
Bin bei #102 eingeschlafen. Es war einfach zu zäh. Dazu eine unsympathische Hautfigur. Nee, in Zeiten des Peak-TV quäle ich mich nicht durch 6 Folgen ''world building'' (wie reviews andeuten)

---Scream
Ja, ich hab trashige Serien in meiner Rotation uns stehe dazu. Aber ich hab beim Staffelstart festgestellt, dass ich von Scream nach einer Staffel dann doch genug habe.
#1479474
---Ballers (HBO)
Der Auftakt war genau so ein Murks wie die ganze erste Staffel. Der Charme des Felsens ist für mich zu wenig um dran zubleiben und zu hoffen, dass S2 irgendwann doch noch besser wird

---The Kettering Incident
Ist in Australien ein echter Erfolg für Foxtel. Aber meine Reaktion ist:
Zzzzzzzzzz, Schnarch, Zzzzzzzzzzz
#1485949
Dark Matter

*schnarch*. "Unterhaltung" für den Sonntagnachmittag auf RTL 2 oder so. Massenware ohne Esprit. Oberflächlich und allenfalls praktisch für ein ausgiebiges Mittagsschläfchen, wenn man beim Fernsehen besser einschlafen kann. Nein Danke.
#1485965
Serienfreak hat geschrieben:Dark Matter

*schnarch*. "Unterhaltung" für den Sonntagnachmittag auf RTL 2 oder so. Massenware ohne Esprit. Oberflächlich und allenfalls praktisch für ein ausgiebiges Mittagsschläfchen, wenn man beim Fernsehen besser einschlafen kann. Nein Danke.
Darf ich nachfragen, bei welcher Folge du jetzt ausgestiegen bist?
Ich schaue es gerade auf aktuellem Stand und bin trotz der minimalen Production Values eher positiv angetan von der Show, die zur Zeit wirklich lupenrein klassische Science Fiction abliefert.
#1486003
Serienfreak hat geschrieben:Folge 1x9
Naja besser wird es glaube auch erstmal nicht...
Aber mir gefällt die Serie trotzdem ganz gut, auch S2, aber eine Offenbarung ist es jetzt nicht. Auf Effekte lege ich jetzt auch keinen allzu großen Wert. S2 sieht aber etwas besser aus. Zumindest sieht man mehr von anderen Planeten und nicht immer nur Lagerhallen.
#1486018
Sicher, ''Dark Matter'' ist nicht perfekt. Aber mir gefällt die Serie weiterhin sehr gut. Langweilig finde ich es auf gar keinen Fall. Wie Ricky schon schrieb, die Serie liefert z.Z. klassisches Sci-Fi ab.
Was ich allerdings sehr langweilg fand, war der Start der dritten Staffel von ''The Strain.'' Neben gähnender Langeweile floss das Ding auch noch mit schlechten Klischees über -- z.B. kaputter, saufender Held, der zum Jagen getragen werden muss, wo wir doch wissen, er wird die Welt am Ende retten. Würg.
#1486032
redlock hat geschrieben: Was ich allerdings sehr langweilg fand, war der Start der dritten Staffel von ''The Strain.'' Neben gähnender Langeweile floss das Ding auch noch mit schlechten Klischees über -- z.B. kaputter, saufender Held, der zum Jagen getragen werden muss, wo wir doch wissen, er wird die Welt am Ende retten. Würg.
Och nö, oder?
Habe gerade überlegt, ob ich der Serie mal eine Chance geben soll. Aber wie schon an X anderen Stellen hier geschrieben, kotzt mich kaputter, saufender Held von allen Klischees mit am meisten an. Am besten noch so einer, der unter zermalmenden Selbstvorwürfen in Rage gerät, dann das Whiskeyglas zerdeppert, sich am besten dabei noch die Hand schneidet, am tropfenden Blut sieht "ja, irgenwie lebe ich doch noch" und dann Rotze heulend an der Wand niedersinkt und seine Knie umklammernd schluchzt, "Warum nicht die anderen? Warum lebe ich noch? Ich bin doch so, so schlecht. Ich hätte sie alle retten müssen."

Warum merken Autoren und Schauspieler heute nicht langsam mal, wie abgeschmackt das ist? Sind die selbst so beschwipst von dem großen Gefühls-Melodrama solcher Szenen? Glauben die irgendwie immer noch, mit so einem oberflächlichen Scheiß Emmy-Bait-Szenen zu schreiben? Das hat mir schon die komplette erste Hälfte der Banshee-Finalstaffel verleidet und weite Teile der letzten Battlestar Galactica Staffel, wo es statt des Whiskey Glases irgendwann sogar weiße Wandfarbe war cause symbolism and subtle stuff, you know :roll: :roll: :roll:
#1486083
RickyFitts hat geschrieben: Aber wie schon an X anderen Stellen hier geschrieben, kotzt mich kaputter, saufender Held von allen Klischees mit am meisten an.
Da wird sich wohl jemand einen der 3 vielversprechendsten Neustarts des Restjahres direkt schenken können. Beim inoffiziellen Banshee Nachfolger "Quarry" scheint es jedenfalls jede Menge stilvoll inszenierten Selbsthass zu geben. :lol:

https://www.youtube.com/watch?v=loJxKTCkoTY
https://www.youtube.com/watch?v=8_8lRZCrO4s

Aber während es bei Banshee Staffel 4 wirklich schlecht umgesetzt wurde, weil diese Charakterentwicklung so aufgesetzt und poserhaft wie der Fake-Zausellook von Hood wirkte und sich entsprechend schnell als leere Geste herausstellte, kann das in besserer Ausführung (wie z.B. in Rectify, True Detective oder diversen Edel-Krimis und hoffentlich auch Quarry) für mich glücklicherweise immer noch als Rahmen für emotional wirksame Charakter-Arcs taugen.
#1486090
Serienfreak hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=loJxKTCkoTY
https://www.youtube.com/watch?v=8_8lRZCrO4s
Sehr coole Trailer, ich mag kaputte Helden. :lol: Von der Serie wusste ich noch gar nichts, ist vorgemerkt.
Direkt nach der Ausstrahlung laufen die Folgen bei Sky on Demand, Sky Ticket und Sky Go auf Englisch, eine deutsche Synchro folgt dann später.
#1486133
str1keteam hat geschrieben:
RickyFitts hat geschrieben: Aber wie schon an X anderen Stellen hier geschrieben, kotzt mich kaputter, saufender Held von allen Klischees mit am meisten an.
Da wird sich wohl jemand einen der 3 vielversprechendsten Neustarts des Restjahres direkt schenken können. Beim inoffiziellen Banshee Nachfolger "Quarry" scheint es jedenfalls jede Menge stilvoll inszenierten Selbsthass zu geben. :lol:

https://www.youtube.com/watch?v=loJxKTCkoTY
https://www.youtube.com/watch?v=8_8lRZCrO4s

Aber während es bei Banshee Staffel 4 wirklich schlecht umgesetzt wurde, weil diese Charakterentwicklung so aufgesetzt und poserhaft wie der Fake-Zausellook von Hood wirkte und sich entsprechend schnell als leere Geste herausstellte, kann das in besserer Ausführung (wie z.B. in Rectify, True Detective oder diversen Edel-Krimis und hoffentlich auch Quarry) für mich glücklicherweise immer noch als Rahmen für emotional wirksame Charakter-Arcs taugen.
Oh definitiv werde ich mir die Serie nach dem Trailer entgehen lassen. Da schüttelt es mich ja schon bei dem wirren Glubschaugenblick unter den Schweißzottelhaaren, mit denen wieder überdeutlich ein total kaputter Typ gezeigt werden soll. No, no, no way!
Da würde ich ja sogar eher nochmal Rectify eine zweite Chance geben. Oder einfach gleich den Fernseher ausmachen und mir ein bisschen die Unterarme ritzen.
#1486418
RickyFitts hat geschrieben:Oder einfach gleich den Fernseher ausmachen und mir ein bisschen die Unterarme ritzen.
Wir sollten alle das Borderline-Teenage-Girl in uns kanalisieren. Ich rebelliere gegen meine Eltern und suche mir einen 24jährigen Freund mit Tattoo und Vorstrafe.
#1486437
RickyFitts hat geschrieben:
Serienfreak hat geschrieben:Dark Matter

*schnarch*. "Unterhaltung" für den Sonntagnachmittag auf RTL 2 oder so. Massenware ohne Esprit. Oberflächlich und allenfalls praktisch für ein ausgiebiges Mittagsschläfchen, wenn man beim Fernsehen besser einschlafen kann. Nein Danke.
Darf ich nachfragen, bei welcher Folge du jetzt ausgestiegen bist?
Ich schaue es gerade auf aktuellem Stand und bin trotz der minimalen Production Values eher positiv angetan von der Show, die zur Zeit wirklich lupenrein klassische Science Fiction abliefert.
Habe seit der Ur - Enterprise keine Weltraum - Serie mehr gesehen, aber, Dark Matter gefäält mir sehr gut!
#1488304
Gotham
Weder gut genug, noch schlecht genug, um mein Interesse zu halten. Die Kommentare zu S2 hier im Forum waren bzw. sind wenig ermutigend durchzuhalten. Ich hab außerdem einfach keine Lust mehr auf Klein Bruce und Fish. Zwei der schlimmsten Figuren der letzten Jahre im US TV.
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