US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
#1107051
McKing hat geschrieben:The Killing macht genau da weiter wo es aufgehört hat. Wenn die letzen Folgen noch gut werden, würd ich es definitv empfehlen. Ist einfach mal was anderes, ein Fall der sich über so viele Folgen spannt. Gibt es da noch andere Serien mit dem Konzept?
Ja, da gibt es schon ein paar. Twin Peaks, Durham County, Murder One würden mir da spontan einfallen.
#1107067
McKing hat geschrieben: Ist einfach mal was anderes, ein Fall der sich über so viele Folgen spannt. Gibt es da noch andere Serien mit dem Konzept?
Epitaphios ist komplett anders als The Killing, aber da zieht sich die Jagd nach einem Serienkiller (wird teilweise auch aus dessen Sicht erzählt) auch über jeweils 1 Staffel.
Im Grunde geht Dexter mit seinem Psycho des Jahres auch in die Richtung.
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von leery
#1107142
Wie sieht es denn eigentlich mit "Grimm" aus? Hat sich das irgendwie positiv entwickelt auch im Hinblick auf nen seriellen Anteil? Auf ein reines Procedural hab ich jetzt keine Lust.
von Duffman
#1107159
Bin immer am überlegen ob ich mir "Entourage" antun soll... Klingt jedenfalls vielversprechend. Für Fans welcher Serien wäre "Entourage" geeignet?

Bin auch noch mit "Once upon a time" am Hadern. Klingt für mich nur arg kitschig.
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von Bobby
#1107203
ultimateslayer hat geschrieben:Awake: Hab noch gar nichts davon gesehen, aber die Prämisse ist interessant. Lässt sich vermutlich erst nach dem Finale sagen, aber wird die Storyline weiter gesponnen, ist sie komplex und cool oder eher nebensächlich und mehr ein Red John mäßiger Aufhänger?
Die Prämisse ist sehr interessant, leider liegt der Fokus viel zu oft auf dem typischen FdW-Schema, auch wenn man da immer eine Verbindung zwischen beiden Realitäten hat. Der psychologische Aspekt, die Familienstory und der rote Faden sind aber wirklich gelungen, was man auch an den letzten beiden Folgen wieder sehen kann, da sie wirklich toll waren.
ultimateslayer hat geschrieben:Nachdems jetzt grad verlängert wurde: Wie ist eigentlich Hart of Dixie. Wirkt ja jetzt nicht unbedingt wie die typische Hochglanz The CW Soap. Womit wäre das Vergleichbar?
Ich habe in diesem Genre kaum Erfahrung, aber ich würde mal sagen, dass HoD wie jede andere "fish out of water-Kleinstadt"-Serie ist. Am Anfang versuchte man noch die Episoden an FdW aufzuhängen, aber das wurde dann fallen gelassen, auch wenn die Praxis weiterhin immer wieder ein Thema ist. Es geht eben um die Außenseiterproblematik in so einer Kleinstadt und irgendwann gibt es dann so viele Liebesgeschichten, dass die Folgen ziemlich voll gepackt sind. Außerdem hast du natürlich noch die Freundschaften der Protagonisten oder Stadtfeste ala TVD. Es ist ziemlich kurzweilig und die Darsteller sind halt sehr sympathisch. Bin mir aber selbst nicht so sicher, ob ich da in S2 noch dranbleiben werde beim Zeitmangel.
ultimateslayer hat geschrieben:Wie schauts eigentlich mit Hawaii Five O aus? Gut finden es einige ja, anscheinend, aber wie siehts Roten Faden Mäßig aus? Ich find Person Of Interest zb nach 8 Folgen recht nett, aber das is ja bisher schon sehr ein reines Procedural (wobei ich hoffe, dass die in der 7. Folge begonnene Storyline nochmal auftauchen wird) und ich weiß nicht, ob ich auf meinem Schedule Platz für noch eins machen will.
Ich schau es derzeit einfach aus Gewohnheit, obwohl es erst die zweite Staffel ist. Die Buddybeziehung ist immer sehr unterhaltsam, was auch ein Grund ist, warum ich immer noch dabei bin. Ansonsten ist die Serie ein klassisches Procedural mit den typischen "rote Faden"-Folgen alle paar Wochen, auch wenn es in den anderen Folgen auch immer wieder mal einen Kommentar dazu gibt (sie waren in S2 zumindest etwas präsenter). Wenn man unbedingt ein Procedural sehen will, kann man die Serie ruhig anschauen, es gibt ab und an colle Actionszenen und immer wunderschöne Landschaften die über öde FdW hinweghelfen. :wink:
redlock hat geschrieben:The Firm dürfte ein vernüftiges Ende bekommen, da die Serie, IIRC, schon vor dem US Start fertig produziert war.
Frag mal bei Bobby an. Der dürfte von der Gang hier die meisten Folgen gesehen haben.
Nö, der Theo ist der einzige, der hart bis zum Schluss dranbleiben wollte. Er müsste eigentlich was dazu sagen :!:


Und hier noch ein kurzes Zwischenfazit zu Person of Interest, das ich beim Nachholen im Serienthread verfasst habe:

Das Nachholen der Serie und die zweite Chance hat sich absolut gelohnt. Die Serie schafft es wirklich gut teilweise Standard-FdW mit dem roten Faden zu verbinden oder es kommt nur in den Sideplots etwas dazu. Anders als bei anderen Procedurals mit "rotem Faden" fühlt sich dieser hier ständig präsent an und es gibt nich nur 3-4 Folgen in der gesamten Staffel dazu. Das haben die Autoren bisher ganz gut hinbekommen. Hat mich positiv überrascht. Der Batman-Vibe um den Vigilantismus, das organisierte Verbrechen und die korrupte Regierung/Polizei gefallen mir richtig gut. Ihre lustige Seite hat die Serie dank den Neckereien und Sprüchen zwischen den Charakteren auch entdeckt. Besonders die Folge um das Baby war absolut genial! :lol: :lol: Man sollte der Serie zumindest zehn Folgen geben. Ich habe damals nach den recht öden ersten Folgen aufgegeben. :wink:
Stefan hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
Holzklotz hat geschrieben:Wie sieht es denn mit Hell on Wheels aus? Sowohl qualitativ, aber auch aus Sicht der Quoten - ist die Chance auf Langlebigkeit gegeben oder steht die Show auf dünnem Grund?
Als Western-Fan bin ich zwar subjektiv, aber ich fand die Staffel klasse. Auf mich machte die Season allerdings den Eindruck, als sei sie in Gänze nur eine lange Einleitung für eine viel größere Geschichte. Das mag den einen oder anderen abschrecken, weil sich noch nicht so viel bewegt. Die 3 Hauptfiguren, ganz besonders Hauptdarsteller Anson Mount, haben mir sehr gut gefallen.
Die Quoten waren OK. Mit TWD als Lead die zweitbeste Show von AMC und danach auf dem Niveau von Breaking Bad, sogar mit mehr Gesamtzuschauern, aber unter dem von Mad Men. Im Gegensatz zu The Killing war HoW auch stabil.
Wenn du schon sagst "es tut sich nicht viel" .. ist es genau so öde wie Mad Men? :?
Nie und nimmer würd ich die Serie mit MM vergleichen, dafür passiert da viel zu viel. Wie Theo bereits geschrieben hat, geht es da ziemlich zur Sache und mir hat die ersten Staffel auch ziemlich gut gefallen. Es war aber auch mein erster größerer Westernstoff. Vom Tempo sicherlich eine der schnellen AMC-Serien. :lol:
Duffman hat geschrieben:Bin immer am überlegen ob ich mir "Entourage" antun soll... Klingt jedenfalls vielversprechend. Für Fans welcher Serien wäre "Entourage" geeignet?
Ich fand Entourage klasse, auch wenn ich am Anfang etwas gebraucht hab, um reinzukommen. Es ist zum einen eine schöne und unterhaltsame Dramedy über Männerfreunschaft und den Kampf in Hollywood und zum anderen gibt es interessante Blicke hinter die Kulissen der Branche, wenn z.B. ein Filmprojekt gedreht wird o.Ä.
Duffman hat geschrieben:Bin auch noch mit "Once upon a time" am Hadern. Klingt für mich nur arg kitschig.
OUAT find ich zwar toll, aber es ist eben auch ganz klar ein Primetime-Märchen mit Happy Ends, Kitsch u.Ä., auch wenn es zumindest zum Ende der Staffel minimal düsterer wurde. Es macht aber Spaß wöchentlich in eine Märchenwelt zu reisen, da es bisher nichts vergleichbares gibt. Die erste Staffel wurde auch unglaublich fair beendet, indem die meisten Fragen beantwortet wurden, obwohl die Autoren von LOST dafür verantwortlich waren. :lol:
#1107212
Bobby hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:The Firm dürfte ein vernüftiges Ende bekommen, da die Serie, IIRC, schon vor dem US Start fertig produziert war.
Frag mal bei Bobby an. Der dürfte von der Gang hier die meisten Folgen gesehen haben.
Nö, der Theo ist der einzige, der hart bis zum Schluss dranbleiben wollte. Er müsste eigentlich was dazu sagen :!:
Ich habe die Serie nach der 10. Episode vorerst ausgesetzt und nehme sie wohl in der Sommerpause wieder auf.
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von redlock
#1107218
Bobby hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Bin auch noch mit "Once upon a time" am Hadern. Klingt für mich nur arg kitschig.
...Die erste Staffel wurde auch unglaublich fair beendet, indem die meisten Fragen beantwortet wurden, obwohl die Autoren von LOST dafür verantwortlich waren. :lol:
Sollten die tatsächlich was aus ihren Fehlern gelernt haben :?: :shock: :lol:

OUAT:
Man sollte der Serie auf jeden Fall eine Chance geben, auch wenn die Prämisse zunachst was schräg erscheint. Ich denke aber auch man merkt nach 3 bis 5 Folgen ob die Serie was für einen ist. Ich war jedenfalls sehr überrascht, dass sie mir, alles in allem, gut gefallen hat.


@Theo:
Wenn du ''The Firm'' durch hast, will ich hier im Forum aber ein Resümee von dir lesen :!: :wink:
#1107296
leery hat geschrieben:Wie sieht es denn eigentlich mit "Grimm" aus? Hat sich das irgendwie positiv entwickelt auch im Hinblick auf nen seriellen Anteil? Auf ein reines Procedural hab ich jetzt keine Lust.
Der rote Faden hat sich in der 2. Hälfte der Staffel schon stärker herausgebildet. Gerade auch in den letzten Folgen der Staffel. Aber es ist immer noch sehr stark "Monster der Woche".
Von der Verteilung serial/produceral würde ich Grimm mit Person of Interest vergleichen. Es gibt den Fall der Woche mit zwischendurch eingestreuten Häppchen.
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von redlock
#1107343
moviefan hat geschrieben: Von der Verteilung serial/produceral würde ich Grimm mit Person of Interest vergleichen. Es gibt den Fall der Woche mit zwischendurch eingestreuten Häppchen.
Da muss ich heftig widersprechen, obwohl ich immer noch bei Grimm 109 bin. POI hatte zu dem Zeitpunkt schon zwei (oder waren es schon drei) ''rote Fäden'' am Laufen, bei Grimm gab's zu dem Zeitpunkt nichts Neues als jenes, was in 101+102 gesagt wurde. Und bei POI spielen die ''roten Fäden'' praktisch in jeder Folge eine Rolle bzw. Erwähnung.

Aber gut zu hören, dass sich bei Grimm in der zweiten Hälfte zumindest was getan hat. Konnte mich trotzdem bisher nicht dazu entschließen wieder einzusteigen...
von Duffman
#1107423
Hab mir die ersten 2 Folgen von OUAT angetan und bisher gefällt es mir sehr gut.
Ich hab nur zwei kurze Fragen:
versteckter Inhalt:
Mir ist eins nicht so wirklich klar. Kann sich die Böse Stiefmutter/Die Bürgermeisterin noch an alles erinnern oder hat sie durch den Fluch auch alles vergessen was die Märchenwelt betrifft?
Und woher weiß der Sohn Henry von dem Fluch?
Evtl. ist das an mir vorbeigegangen...
#1107432
Mal sehen, welche leichte Serie ich mir in der Sommerpause neben dem harten Stoff zum nachholen vornehmen werde. Wahrscheinlich wirds Glee, aber wenn dann noch Zeit ist, wird es sich wohl zwischen Once und Chuck Staffel 4-5 entscheiden.
...und von Supernatural muss ich noch 5 Episoden sehen, um die versprochenen mindestens 12 Episoden einzuhalten. Wobei, wenn man neben den 7 Folgen der Realserie noch die 8-10 Folgen der Animationsserie mitzählt, habe ich das sogar schon letzten Sommer übererfüllt. :lol:
#1107441
str1keteam hat geschrieben:Wobei, wenn man neben den 7 Folgen der Realserie noch die 8-10 Folgen der Animationsserie mitzählt, habe ich das sogar schon letzten Sommer übererfüllt. :lol:
Zählt man aber nicht.
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von leery
#1107465
redlock hat geschrieben:
moviefan hat geschrieben: Von der Verteilung serial/produceral würde ich Grimm mit Person of Interest vergleichen. Es gibt den Fall der Woche mit zwischendurch eingestreuten Häppchen.
Da muss ich heftig widersprechen, obwohl ich immer noch bei Grimm 109 bin. POI hatte zu dem Zeitpunkt schon zwei (oder waren es schon drei) ''rote Fäden'' am Laufen, bei Grimm gab's zu dem Zeitpunkt nichts Neues als jenes, was in 101+102 gesagt wurde. Und bei POI spielen die ''roten Fäden'' praktisch in jeder Folge eine Rolle bzw. Erwähnung.

Aber gut zu hören, dass sich bei Grimm in der zweiten Hälfte zumindest was getan hat. Konnte mich trotzdem bisher nicht dazu entschließen wieder einzusteigen...
Hm, also bis #109 und noch keine wirklich durchgehende Entwicklung? Ich glaub ich passe...
#1107534
Das habe ich vielleicht vor längerer Zeit schon mal gefragt gehabt, aber ich weiss die Antwort nicht mehr:
- Lohnt sich Capria von der Qualität her?
- Ist die Serie in sich geschlossen?
- Sollte man BG zuerst zu Ende geschaut haben oder kann man Caprica völlig unabhängig von BG schauen? (Ja, auch ein Prequel kann theoretisch Spoiler enthalten, z.B. wenn man als Zuschauer aus spannungstechnischen Gründen etwas noch nicht wissen sollte bis zu einer gewissen Stelle in BG, was aber in Capria bereits gezeigt worden ist...)
von Stefan
#1107535
Schau doch BSG fertig, bevor du Caprica anfängst, wie wär der Vorschlag? :lol:
#1107536
Stefan hat geschrieben:Schau doch BSG fertig, bevor du Caprica anfängst, wie wär der Vorschlag? :lol:
Natürlich eine Option. Es geht mir ja mehr darum, dass ich meine Nachholliste mal wieder etwas aufzuräumen und zusammen zu streichen versuche und wissen wollte, ob ich Caprica streichen kann oder nicht.

Eine andere Serie, bei der ich mir die Streichung überlege ist z.B. noch Being Erica, welche dort auch schon seit Jahren rumgammelt und ich noch nie die Motivation hatte sie wirklich anzufangen bzw. gar nicht so recht weiss, ob die überhaupt etwas taugt...
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von leery
#1107538
little_big_man hat geschrieben:Eine andere Serie, bei der ich mir die Streichung überlege ist z.B. noch Being Erica, welche dort auch schon seit Jahren rumgammelt und ich noch nie die Motivation hatte sie wirklich anzufangen bzw. gar nicht so recht weiss, ob die überhaupt etwas taugt...
Also Being Erica kann ich nur empfehlen. Mir fehlt noch die letzte Season (S4), aber bis dahin hat mich die Serie einfach gut unterhalten. Erin Karpluk ist als Erica wahnsinnig sympathisch. Die Story an sich hab ich so sonst noch nirgends gesehen und die Art der Erzählweise bekommt mit jeder Staffel nochmal nen anderen Dreh. Auch die Nebenfiguren (davon viele Wiederkehrende) machen das zunehmend interessant. Auch sehr wohltuend, mal ne kanadische Produktion (und Toronto) zu sehen.
#1107553
leery hat geschrieben:Also Being Erica kann ich nur empfehlen. Mir fehlt noch die letzte Season (S4), aber bis dahin hat mich die Serie einfach gut unterhalten. Erin Karpluk ist als Erica wahnsinnig sympathisch. Die Story an sich hab ich so sonst noch nirgends gesehen und die Art der Erzählweise bekommt mit jeder Staffel nochmal nen anderen Dreh. Auch die Nebenfiguren (davon viele Wiederkehrende) machen das zunehmend interessant. Auch sehr wohltuend, mal ne kanadische Produktion (und Toronto) zu sehen.
Ist die Serie mehr Procedural (Time travel of the week ohne Auswirkungen auf die nächsten Episoden) oder eher ein Serial? Bzw. viele Serien sind ja Story-Procedurals aber Charakter-Serials...
#1107560
little_big_man hat geschrieben:Das habe ich vielleicht vor längerer Zeit schon mal gefragt gehabt, aber ich weiss die Antwort nicht mehr:
- Lohnt sich Capria von der Qualität her?
- Ist die Serie in sich geschlossen?
- Sollte man BG zuerst zu Ende geschaut haben oder kann man Caprica völlig unabhängig von BG schauen? (Ja, auch ein Prequel kann theoretisch Spoiler enthalten, z.B. wenn man als Zuschauer aus spannungstechnischen Gründen etwas noch nicht wissen sollte bis zu einer gewissen Stelle in BG, was aber in Capria bereits gezeigt worden ist...)
- Ich finde schon, dass sich Caprica lohnt, anfangs hat sie mir noch nicht so gut gefallen, aber sie entwickelt sich schnell zu einer futuristischen Mafiaserie und als solche funktioniert sie.
- Die Serie ist in sich geschlossen, das Ende wirkt zwar etwas gehetzt, weil man mehr als eine Staffel plante, aber die Cancelation kam rechtzeitig genug, so dass es einen runden Abschluss gibt.
- Man kann Caprica auch unabhängig von BSG gucken, Spoiler dürfte es da eigentlich keine geben. Vielleicht wäre es sogar besser Caprica vorzuziehen, weil einiges, was dort wichtig sein soll durch das BSG-Finale an Wert verliert.
#1107580
Theologe hat geschrieben:- Ich finde schon, dass sich Caprica lohnt, anfangs hat sie mir noch nicht so gut gefallen, aber sie entwickelt sich schnell zu einer futuristischen Mafiaserie und als solche funktioniert sie.
- Die Serie ist in sich geschlossen, das Ende wirkt zwar etwas gehetzt, weil man mehr als eine Staffel plante, aber die Cancelation kam rechtzeitig genug, so dass es einen runden Abschluss gibt.
- Man kann Caprica auch unabhängig von BSG gucken, Spoiler dürfte es da eigentlich keine geben. Vielleicht wäre es sogar besser Caprica vorzuziehen, weil einiges, was dort wichtig sein soll durch das BSG-Finale an Wert verliert.
Super, vielen Dank. Hilft zwar nicht dabei meine Liste zu kürzen, aber jetzt weiss ich wenigstens woran ich mit der Serie bin... :wink:
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von leery
#1107597
little_big_man hat geschrieben:
leery hat geschrieben:Also Being Erica kann ich nur empfehlen. Mir fehlt noch die letzte Season (S4), aber bis dahin hat mich die Serie einfach gut unterhalten. Erin Karpluk ist als Erica wahnsinnig sympathisch. Die Story an sich hab ich so sonst noch nirgends gesehen und die Art der Erzählweise bekommt mit jeder Staffel nochmal nen anderen Dreh. Auch die Nebenfiguren (davon viele Wiederkehrende) machen das zunehmend interessant. Auch sehr wohltuend, mal ne kanadische Produktion (und Toronto) zu sehen.
Ist die Serie mehr Procedural (Time travel of the week ohne Auswirkungen auf die nächsten Episoden) oder eher ein Serial? Bzw. viele Serien sind ja Story-Procedurals aber Charakter-Serials...
Im Prinzip ist die Serie ein einziges Charakter-Serial rund um Erica. Dazu gehören v.a. in der S1 dann eben auch die "Zeitreisen der Woche", die aber grundsätzlich auch immer eine Verbindung zur Story in der Gegenwart haben und damit auch zum roten Faden und der Charakterentwiclung beitragen. In späteren Seasons steht das aber nicht mehr so sehr im Fokus und die Handlung im Jetzt inkl. der Nebencharaktere bekommen mehr Raum. Wenn man allerdings mit der Hauptfigur nichts anfangen kann, wird man wohl nie mit der Serie warm werden.
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von redlock
#1107625
leery hat geschrieben:
little_big_man hat geschrieben:Eine andere Serie, bei der ich mir die Streichung überlege ist z.B. noch Being Erica, welche dort auch schon seit Jahren rumgammelt und ich noch nie die Motivation hatte sie wirklich anzufangen bzw. gar nicht so recht weiss, ob die überhaupt etwas taugt...
Also Being Erica kann ich nur empfehlen. Mir fehlt noch die letzte Season (S4), aber bis dahin hat mich die Serie einfach gut unterhalten. Erin Karpluk ist als Erica wahnsinnig sympathisch. Die Story an sich hab ich so sonst noch nirgends gesehen und die Art der Erzählweise bekommt mit jeder Staffel nochmal nen anderen Dreh. Auch die Nebenfiguren (davon viele Wiederkehrende) machen das zunehmend interessant. Auch sehr wohltuend, mal ne kanadische Produktion (und Toronto) zu sehen.
Volle Zustimmung zur Beschreibung/Analyse von ''Being Erica'' (und auch ich muss S4 noch nachholen :oops: ).

Und ja, wenn du mit Erica nichts anfangen kannst -- was du schnell merken wirst -- dann kannst du die Serie knicken. Ansonsten: empfehlenswert :!:
von Stefan
#1108222
Theologe hat geschrieben:Wie sieht es denn mit Revenge aus? Nach 2 Episoden war ich nicht so begeistert. (Holtzklotz' Meinung interessiert mich hier mehr als die von redlock oder redbob)
Ich fand die ersten 5-7 Folgen eigentlich nur so mittelmaß, weil das alles nur "Revenge of the Week" - Folgen sind. Ab er Folge mit der Psychologin wirds aber besser und seeehr viel serialisierter.

Es ist immer noch ne typische Edelsoap, aber ich hatte es nach dem Piloten aufgegeben und dann doch nachgeschaut, weil es so viele gute Stimmen gab und die Show ist wirklich die reindefinition von "guilty pleasure"

Ich hoff du kannst auch mit meiner Meinung was anfangen :wink:
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