Continuum --- Fazit Staffel 4
Es ist immer bedauerlich wenn eine Serie vor ihrem ''natürlichen Ende'' ins Gras beißen muss. Im Fall von ''Continuum'' ist es um so mehr bedauerlicher, da der Creator und Showrunner ganz offensichtlich wirklich Material/Ideen/einen Plan für sieben Staffel hatte.
Andererseits, man muss natürlich schon dankbar sein, dass er die Gelegenheit bekommen hat die Serie mit 6 Episoden zu ihrem Ende zu führen. Das geht dann allerdings nicht ohne Abstriche. Man merkt der finalen Staffel an, dass locker Material für eine 10 oder 13 Folgen Staffel da gewesen wäre. Das Tempo in S4 ist hoch, die Geschichten sind dicht erzählt. Aber leider kommen zwangsläufig einige Sachen zu kurz, sowohl was Figuren, als auch Handlungsstränge an geht (gilt besonders für den ''Traveler'').
Dennoch, die Macher haben einen erstklassigen Job gemacht. Die wesentlichen Handlungsstränge werden vernünftig zu Ende geführt, die wesentlichen Figuren bekommen ihr ''Ende.'' Der body count ist hoch.
Die Serie endet für Kiera bittersüß, was auch gut auf die gesamte letzte Ep passt. Mir hat das Ende sehr gut gefallen. (Okay, ein Kritikpunkt muss angesprochen werden: Hat Kiera echt geglaubt, sie kann ins Jahr 2077 zurückkehren, ohne das es dort Veränderungen gegeben hat? Ach, Schwamm drüber).
Ein Highlight der vierten Staffel ist ohne Frage #405. Super Kampfszenen im Polizeirevier (der Set war danach unwiderruflich zerlegt :lol: ).
Für die finale Staffel einer der besten und interessantesten Sci-fi Serien und einer meiner all-time-favourites:
8/10
P.S.
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---Das aktuell vor allem als ''STAR Lab'' in ''The Flash'' bekannte Gebäude gab's ein paar mal zu sehen. Was ist das Ding in Wirklichkeit? Eine Multifunktionsarena?
---yep, auch Continuum war nochmal im bekannstesten japanischen (oder ist's chinesischen?) Garten Nordamerikas :lol:
