US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1187947
Keine wertende Reihenfolge und fünf Beispiele ist einfach zu wenig...

---Hill Street Blues:
Am Ende der Pilotfolge, und nach der wunderbaren Enthüllung, ist klar, dass US Polizei-/Krimiserien nie mehr sein werden wie sie einmal waren. Der Ur-Großvater der großartigen Krimidramen der heutigen Zeit wurde geboren

---ER:
Am Ende der neunzig Minuten ist klar, dass Krankenhaus-/Arztserien nie mehr sein werden, wie sie mal waren. Einer der ganz großen Klassiker des US TVs wurde geboren

---Magnum, P.I.:
eine wunderbare Szene im Piloten fasst die ganze Serie zusammen. Magnum versucht das Türschloss des Ferrari zu knacken während Zeus und Apollo zähnefletchend auf ihn zurennen. Er schafft es im letzten Moment in den Wagen. Grinst in die Kamera und fährt weg. Perfekt!

---The X-Files:
Am Ende ist klar, hier fängt was an, was es so noch nicht gab. DIE Serie für freaks und geeks war geboren.

---Roswell:
Und ich rede hier von der ursprünglichen ''Made for TV'' Pilotfolge, nicht von der ''mussten wir wegen der Musikrechte ändern'' Pilotfolge von der DVD.
David Nutter liefert hier den perfekten Einstieg in ein Teendrama ab. Weder vorher (ja, auch Dawson's Creek oder Beverly Hills, 90210 nicht) noch nachher gelang das besser.

Auch die Piloten von ''Alias,'' ''Chuck,'' ''Homeland,'' ''Last Resort'' (was habt ihr hier für ein Gedächtnis :lol: ;) )gehören in die Liste. Dazu hab ich noch mindestens fünf andere Piloten, die bei mir 8,5-10/10 bekommen haben vergessen (nein, LOST gehört nicht dazu) – und ich bin zu faul um in meinen Unterlagen den trip down memory lane zu machen.

Die Pilotfolge von ''Friday Night Lights'' hab ich übrigens bis heute nicht gesehen :oops:
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von Holzklotz
#1187957
Werde bei den meisten Piloten wohl nur den Seriennamen hinschreiben, da ich den genauen Ablauf nicht mehr kenne und nur noch weiß, dass der Pilot auf jeden Fall fucking awesome ist.

LOST
Obvious choice is obvious.

Friday Night Lights

Fängt perfekt die Magie eines typischen Sportler-Dramas ein, fährt mi Kyle Chandler und seiner Rolle des Coach Taylor gleich mal eine meiner absoluten Lieblingscharakter ever ein und endet höchst emotional.

Alias

Louie
Einfach unfassbar witzig. Hat mich direkt in den Bann der Serie und Louis C.K. gezogen.

The Walking Dead

Obvious choice #2 is obvious.


Honorable Mentions: ER. Lone Star, The Newsroom, Game of Thrones (Am ehesten mit Louie oder Alias austauschen.)
An viele Serienpiloten kann ich mich nicht mehr allzu genau erinnern, wie bspw. Damages, Scrubs usw.

Der The Shield-Pilot war klasse. Das Ende hat aber im Jahr 2012 wohl etwas weniger Wirkung. Ein brutaler Schocker, keine Frage, aber keine Revolution.
#1187983
Bin mal die Liste all "meiner" Serien durchgegangen und würde folgende 7 Pilots aus unterschiedlichen Gründen heraustreichen:

- Lost: dazu wurde schon alles gesagt

- Alias: dazu wurde schon alles gesagt

- Veronica Mars: Bereits der Pilot hat gezeigt wie unglaublich geschickt hier diverseste unterschiedliche Storylines miteinander verwebt werden können zu einem passsenden Ganzen (was vielen anderen Serien mit so vielen Plotlines eben nicht gelingt).

- Dexter: Lange habe ich mit der Serie nicht angefangen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie mich eine Serie mit einem Serienkiller ansprechen könnte, denn ein Hauptdarsteller ohne das geringste Identifikationspotential (wie ich mir Dexter vorgestellt habe, denn ein Serienkiller ist ja nochmals eine viel schlimmere Art von Bösewicht wie ein Tony Soprano oder Vic Mackey), würde mich kaum ansprechen können. Um so positiver überrascht war ich dann vom Pilot, weil der tatsächlich das für mich undenkbare geschafft hat: nämlich ein Verständis (wenn natürlich auch keine Akzeptanz) für einen Serienkiller zu schaffen, so dass ich bereits von Anfang an mit Dexter mitfühlen konnte.

- 24: einfach weil der Pilot so ein komplett einzigarties Konzept eingeführt hat

- Oz: Wenn ich oben geschrieben habe, dass eine Serie Figuren mit Identifikationspotential braucht, so ist hier Oz die grosse Ausnahme, da sie praktisch nur aus Charakteren mit "absolutely no redeeming qualities" besteht...und das kann normalerweise nicht funktionieren. Weil es aber entgegen jeder Logik doch super funktioniert von Anfang an, schafft es der Oz-Pilot in diese Aufzählung.

- In Treatment: einfach weil der Pilot so ein komplett einzigarties Konzept eingeführt hat
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von Theologe
#1187987
little_big_man hat geschrieben: - Oz: Wenn ich oben geschrieben habe, dass eine Serie Figuren mit Identifikationspotential braucht, so ist hier Oz die grosse Ausnahme
Ich konnte mich mit Ryan O'Reily immer identifizieren.
von Stefan
#1187994
Ich finde die Fragestellung so erschlagend .. die 5 besten Piloten ALLER ZEITEN?! urgs :?

Na ja, ich versuch mal, einfach eine spontane Liste zu schreiben - keine besondere Reihenfolge:


LOST
Wahnsinnig gut gemacht und sah aus wie ein Kinofilm. So etwas hatte ich zuvor im TV noch nie gesehen, die Charaktere wirkten interessant und dann gab es da dieses MONSTER im Wald - grandios gemacht

24
Als ich den Piloten damals gesehen habe, dachte ich mir, dass es diese Serie gar nicht geben dürfte - wie soll eine "real time Serie" auch funktionieren?! Auch hier wieder - sowas gabs bisher noch nie, ein toller Lead und eine sehr gute Ausgangssituation.. :)

ALIAS
Ich habe den Piloten schon ewig nicht mehr gesehen - ich weiß nur, dass ich damals total hysterisch war, als ich ihn endlich sehen konnte. Die Action war klasse, Sidney war klasse, die SD-6 Doppelagenten-Ausgangslage war klasse .. ein wirklich toller Pilot

GAME OF THRONES
Ich habe gestern erst den Piloten nochmal gesehen - und mit Buchwissen sieht man erst, wie genial der schon gemacht war und mit wieviel liebe zum Detail hier gearbeitet wird. Ich hätte den damals wohl nicht so hoch eingeschätzt, mittlerweile ist der aber bei mir echt hoch im Kurs.

BATTLESTAR GALACTICA
Hat ein veraltetes Konzept absolut neu aufgerollt und das SciFi Genre nachwirkend verändert - großartig.
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von Theologe
#1187996
Stefan hat geschrieben: BATTLESTAR GALACTICA
Hat ein veraltetes Konzept absolut neu aufgerollt und das SciFi Genre nachwirkend verändert - großartig.
Da war der Pilot aber gleich eine Miniserie.
von Stefan
#1187997
Theologe hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben: BATTLESTAR GALACTICA
Hat ein veraltetes Konzept absolut neu aufgerollt und das SciFi Genre nachwirkend verändert - großartig.
Da war der Pilot aber gleich eine Miniserie.
ja ist mir egal .. der Pilot der eigentlichen Serie "33 Minutes" war auch ausgezeichnet
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von Holzklotz
#1188046
Ich finde die Fragestellung so erschlagend .. die 5 besten Piloten ALLER ZEITEN?! urgs :?
Ich wollte halt keine zu speziellen Fragen stellen, wo ich dann Gefahr laufe, dass nur 3 Leute antworten. :(
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von Holzklotz
#1189132
Top 7 #3: Die besten Teenie/Highschool/College-Serien

So soll es sein! In der kommenden Woche geht es um die Top 7 Teenie/Highschool/College-Serien. Habe den Begriff mal etwas weiter gefasst und dafür die Anzahl erhöht.
#1189134
Genre-Serien wie Buffy, Smallville oder Community lasse ich mal raus.

1. Friday Night Lights
(Community)
2. Boston Public
(Buffy The Vampire Slayer)
3. Veronica Mars
4. Dawson's Creek
5. Joan Of Arcadia
6. My So-Called Life
7. The OC

One Tree Hill habe ich zwar unheimlich gern gesehen, aber das ist objektiv betrachtet einfach Grütze gewesen und die genannten Serien hatten, zumindest gutes Acting, zumindest in großen Teilen.
Jack & Bobby war auch noch ein Kandidat, aber zumindest die erste Staffel von The OC war so gut, dass ich die Serie in der Liste haben wollte.
#1189135
1.Wunderbare Jahre
2.Freaks & Geeks
3.Boston Public
4.Parker Lewis
5.Glee
6.21 Jump Street
7.Undeclared

Community außen vor, weil das keine Teens sind und das Schulleben auch kaum eine Rolle spielt. South Park wäre die Nr. 1, wenn ich es in diese Aufzählung einreihen würde.
#1189136
1. Buffy the Vampire Slayer
Ist vielleicht ein bisschen gemogelt, aber für mich ist BtVS weiterhin eine Teenie-Serie, auch wenn sie die letzten drei Jahre eigentlich nicht auf der High School bzw. im College gespielt hat. Es war die erste Show, die ich regelmäßig verfolgt habe und hat mich zu dem Fernsehfreak gemacht, der ich heute bin. Ihr könnt euch also bei Buffy bedanken.

2. Dawson's Creek
Die ultimative klassische Teenie-Serie, mit der sich jede andere messen muss. Das Zentrum stellt hier für mich aber nicht Dawson selbst da, sondern die Beziehung zwischen Pacey und Joey. Ich bin nicht unbedingt ein besonders leidenschaftlicher Shipper, aber für die beiden habe ich sehr lange meine Daumen gedrückt. Selbst die oft kritisierten College-Staffeln fand ich gut.

3. Felicity
Die, meiner Meinung nach, beste College-Serie. Ich hab selbst mit der Uni angefangen, als ich die Serie nachholte, und viele von Felicitys Problemen haben mich so an meine eigenen erinnert, dass ich mich mit der Figur wirklich identifizieren konnte. Außerdem hat die Show für mich die Dynamik von Freundschaften sehr realistisch dargestellt, aber dazu kann ich nicht viel sagen, ohne zu spoilern.

4. Friday Night Lights
Darf nicht fehlen. Football interessiert mich einen Dreck, aber die Show hat es geschafft, dass ich trotzdem bei jedem Spiel mitgefiebert habe. So wichtig die Schüler auch waren, war der Coach für mich immer das Herz der Serie. FNL ist für mich das perfekte Beispiel für einen erfolgreichen Hybrid zwischen Teenie-Herzschmerz und ernsthaftem Drama für Erwachsene. Bei vielen anderen (auch in den von mir genannten) Shows, wird die ältere Generation ja meistens gnadenlos vernachlässigt, aber hier hat der Mix komplett gestimmt.

5. One Tree Hill
Qualitativ sicher nicht die beste Serie und wahrscheinlich auch nicht besser als andere potenzielle Kandidaten, aber das ist mir hier ziemlich wurscht, weil ich die Charaktere irgendwann alle so ins Herz geschlossen hatte, dass es mir egal war, wie scheiße einige Entwicklungen eigentlich sind. Was mir bei OTH vor allem immer gefallen hat, war, dass man einige typische Teenie-Fettnäpfchen vermieden hat und sich die Paare nicht dauernd getrennt haben, wenn sie denn mal endlich zusammengekommen waren. Eines der Pärchen war zum Beispiel neun Staffeln lang nahezu durchgehend zusammen und es gab keine Fremdgeherei, Liebesdreiecke oder sonstigen Schwachsinn. Und trotzdem hat man die Beziehungen immer frisch gehalten.

6. Greek
Eine der wenigen reinen College-Serien. Auch hier gilt: qualitativ sicher keine Offenbarung, aber es hat einfach Spaß gemacht. Die ersten Folgen waren noch etwas zäh, weil man sich zu stark auf Rusty beschränkt hat, aber dann hat man angefangen den anderen Charakteren genauso viel Raum zu geben und herausgekommen ist eine sehr liebevolle Show, mit einer Reihe sympathischer Darsteller/Charaktere und absurden Storylines, die aber innerhalb der Serienwelt immer tadellos funktioniert haben.

7. Huge
Musste ich mit reinnehmen, weil ich noch immer wahnsinnig traurig über die Absetzung bin :( Es gab zwar nur zehn Folgen, aber in diesen zehn Folgen hat man so gut wie alles richtig gemacht. Ich fands einfach ein mutiges Konzept, eine Gruppe fetter Leute in den Mittelpunkt des Geschehens zu stellen. Und wie sich herausgestellt hat, bestand beim Publikum kein Interesse.

Honorable Mentions: Community, Pretty Little Liars, Skins, The Secret Circle, Popular, Freaks and Geeks
#1189142
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:
So soll es sein! In der kommenden Woche geht es um die Top 7 Teenie/Highschool/College-Serien. Habe den Begriff mal etwas weiter gefasst und dafür die Anzahl erhöht.
Fallen darunter jetzt eher nur Drama-Serien oder auch Sitcoms etc. die dies als Thema haben?
Mach wie du lustig bist, Plem zB hat einfach alle Teenie-Serien aller Zeiten genannt.
#1189144
Oki, doki. Da gibt es sicherlich noch wieder einiges, an das ich im Moment gar nicht gedacht habe, aber das sind meine Top 7:

1. One Tree Hill
Für mich die Teen/Twen/Highschool etc. Serie. Ich liebe die Charaktere, die Storys, die Schauspieler und dessen Chemie, die Musik... Es ist in meinen Augen ein perfektes Stück Fernsehgeschichte und mir hat kaum ein Handlungsstrang nicht gefallen. Selbst nach dem Weggang von Chad Michael Murray und Hilarie Burton gefiel mir die Serie noch, auch wenn ich die beiden sehr vermisst habe.

2. Joan of Arcadia
Die Serie hat mich auch sofort in den Bann gezogen. Die Folgen waren mitunter sehr intensiv. Ich spreche hier aber auch nur von der ersten Staffel, denn da Staffel 2 schlechter sein soll und ein offenes Ende hat, habe ich diese nie gesehen, da S1 für mich am Ende einen runden, perfekten Abschluss darstellt. Amber Tamblyn war großartig.

3. The Tribe
Ein Stück Kindheitserinnerung, jedoch wurde die Serie ja von Staffel zu Staffel erwachsener und mich fasziniert die Serie heute noch. Auch der Soundtrack ist toll gelungen. Selbst das offene Ende kann ich verschmerzen, da es auch irgendwo passt.

4. Glee
Das ist eine Serie die man entweder mögen oder hassen muss. Ich mag sie sehr und finde die Charaktere einfach interessant. Und die manchmal abgedrehten Storys stören mich hier auch nicht. Ebenso die Dialoge und die Musik, die ich dann immer laut mitsingen kann. Toll.

5. Pretty Little Liars
Mein Highlight 2012. Fing ja gerade erst damit an, aber ich bin hin und weg. Mystery gekonnt gemixt mit Klischee-Teen-Elementen. Mich hat es gepackt und für das Auge ist ja auch genug dabei. :mrgreen:

6. Popular
Die Serie habe ich damals so gerne geschaut und würde sie so unheimlich gerne mal wieder sehen. Carly Pope, Leslie Bibb und Sara Rue, ach nein wie war das herrlich. :mrgreen:

7. Higher Ground
Diese Serie hatte leider nur eine Staffel, aber ich hab sie sehr gerne gesehen. Aus heutiger Sicht ein ziemlich prominenter Cast und die Charaktere und Storys waren einfach interessant genug.

In meine Top7 haben es Serien wie Victorious, Blue Water High, Awkward, Boston Public und Veronica Mars leider nicht mehr geschafft. Ich schaue sie zwar auch extrem gerne, aber ich musste dann einfach abwiegen. :oops:

So das war es dann von meiner Seite. Mal sehen wann der erste "BH 90210" nennt. :mrgreen:
#1189150
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben: Carly Pope
Die fand ich immer super-hot. Finde es schade, dass sie nie so ein wirklicher Star geworden ist.

Bild

Beste Highschool/Teen/College-Serien:

1. Bufy The Vampire Slayer

Ja, das ist keine reine Highschool-Serie, aber die für mich prägendste Serie meiner Jugendzeit, da ich sie sah seitdem ich 10 bin. Ich denke, was ich an der Serie immer am meisten mochte, war einfach die Tatsache, dass die Figuren im Gegensatz zu den Figuren anderer Teen-Serien sich wirklich weiterentwickeln, im Laufe der Zeit auch reifere Themen im Mittelpunkt stehen und es auch nicht hauptsächlich um irgendwelche Love Triangles geht, die sich über 7 Staffeln erstrecken. Auch gut fand ich, dass die Serie, obwohl es eine übernatürliche Show ist, nicht irgendwelche Fantasie-Szenarien nach der Highschool in den Raum wirft. Hier ist niemand plötzlich erfolgreicher Mode-Designer, Regisseur, Popstar oder sonst was. In den meisten anderen Teenshows haben die Figuren am Ende immer solche übermäßigen Karrieren ohne wirklich was dafür getan zu haben.

2. Daria

Ein Highschool-Cartoon, aber damit nicht weniger genial. Was mich an der Serie am meisten begeisterte, war einfach die Tatsache, dass es nicht die typischen klischeereichen Highschool-Storylines gab. Es gab zwar dafür kaum wirkliche Storyarcs bis auf die ganze Tom-Sache in Staffel 4 und 5, aber Daria war trotzdem eine gelungene Satire auf das Highschool-Leben und darüber hinaus auch über 10 Jahre nach der Premiere immer noch absolut relevant in meinen Augen und weitaus ehrlicher und realistischer als die meisten Highschool-Shows. Hilfreich ist außerdem, dass die Serie zusätzlich wirklich witzig war.

3. Friday Night Lights

Auch hier eine Show, die mir wirklich sehr gut gefallen hat, obwohl ich kein großer Football-Fan bin. Besonders mutig finde ich es, dass man am Ende der dritten Staffel beliebte Figuren rausgeschrieben hat, anstatt sie plötzlich alle auf das gleiche College zu schicken. Natürlich konnte es sich die Show vor allem dadurch leisten, weil das Hauptaugenmerk auf dem Coach und den Football lag, trotzdem hätte man da einen Rückzieher machen können (siehe Glee). Wobei ich sagen muss, dass ich die Figuren schon gerne in ihre College-Zeit begleitet hätte. Auch ein Lob dafür, dass man größere Klischees vermieden hat und sich bemüht hat, ein relativ realistisches Teenager-Dasein darzustellen (die Tyra/Landry-Story in S2 mal außen vor) .

4. My so-called life

Habe die Serie bisher leider noch nie vollständig gesehen, aber das was ich sah, war sehr gut und ein recht ehrliches Bild von Teenagern.

Honorable Mention: Felicity, Party Of Five - von beiden bisher nur ein paar Folgen gesehen, aber beide Serien sahen wie recht vernünftige, gute Highschool/College-Serien aus. Kann ich aber natürlich unter Umständen zurücknehmen, sollte ich sie beide irgendwann mal nachgeholt haben.

Dawson's Creek wollte ich zunächst übrigens auch nennen, aber wenn ich die Serie heute ansehe, finde ich sie ehrlich gesagt ein wenig lächerlich und albern. Natürlich immer noch besser als die meisten Teen-Serien von heute, aber beste Teen-Serie ? Never.
#1189160
Mew Mew Boy 16 hat geschrieben:7. Higher Ground
Danke, dass du mich an die Existenz dieser Show erinnerst. Ich habe immerversucht, diese zu schauen, als sie auf Pro7 lief, aber esselten hinbekommen. Obwohl ich mich erinnere, dass ich die erste Folge recht beschissen fand. Beizeiten werde ich mal versuchen, die Show aufzugabeln und zu gucken. I mean... Jewel Staite UND A.J. Cook :!:

Ansonsten, in random order

1. Buffy, the Vampire Slayer
Zusammen mit ER, Alias und Seven Days (OMG) die Serie, die mich zu einem TV-Mutanten hat formen lassen. Ich war zwar waehrend der ersten drei Staffeln nicht so interessiert, abernachdem Pro7 das mit Staffel 4 in die Prime brachte, habe ich jede Folge geguckt. Was habe ich nach dem S5-Finale geweint; wie oft ich die Musical-Folge geguckt habe (die Folge war sogar der Grund, warum ich Charmed aus meiner Videosammlung geschmissen habe und stattdessen Buffy aufnahm); wie spektakulaer ich das Serienfinale damals fand. Und ich find's immer noch spektakulaer, speziell in Reruns. Ich sollte mal wieder eins starten.

2. Freaks & Geeks
Ich habe zwar bisher nur eine Haelfte gesehen, aber was ich sah mag ich. Linda Cardellini ist so schoen deprimierend, und James Franco ist das Arschloch, den ich in ihm sehen will. Ausserdem habe ich mal wieder einen Beweis gefunden, warum ich einen Moerdercrush auf Busy Phillipps habe. Die Dame ist einfach so bescheuert, dass ich das mag. Ich habe einen seltsamen Geschmack in Frauen :?

3. My So-Called Life
Hier auch noch nicht alles gesehen, aber es trifft dasselbe wie bei F&G zu. I couldn't give a shit about Jordan, aber Claire Danes meistert die Rolle perfekt. Da wuerde man sich doch glatt wuenschen, ihr einen fetten hug zu geben und zu sagen "Alles wird gut" :cry:

4. Dawson's Creek
Hat mir damals durch ein paar trouble-ige Momente in meiner jungen Jugend weitergeholfen. Ich verlor aber vollkommen das Interesse mit der fuenften Staffel, weil die Show danach so random wurde.

5. Joan of Arcadia
Habe die zweite Staffel noch nicht gesehen, obwohl ich die vor Jahren die DVD-Box schon gekauft hatte. Und die Show ist nur in dieser Listen, weil ich damals einen Crush auf Amber Tamblyn hatte. Ist heute nicht mehr der Fall (dank all der Rollen, die sie heutzutage nicht mehr bekommt), but whatever.

6. Friday Night Lights
Joar...

7. The O.C.
Season 1 only. Ich war damals in einem totalen Hype, als die DVD-Box zur ersten Staffel zwei Wochen vor der Ausstrahlung des Season Finales veroeffentlicht wurde. Innerhalb von zwei Tagen habe ich die komplette Staffel durchgeschaut, obwohl ich mich eigentlich auf ein paar Klausuren vorbereiten musste. Ich realisierte, wie sehr ich mich damals um die Schule kuemmerte...

(8. Veronica Mars)
Faellt nur aus der Liste, weil ich Staffel 2 und 3 nicht mehr so interessant fand. Und ich habe den Hype um die erste Staffel nie verstanden. Eine gutgemachte Serie schoen und gut, aber selbst die ach so gelobte erste Staffel hatte so ihre Probleme. Rewatch steht in weiter Ferne.

Nicht gesehen, aber auf meiner (seeeeehr langen) to-do Liste: Felicity, Popular, Skins, Party of Five (hoffentlich mehr als nur die erste Staffel), Higher Ground (danke, Mew)
#1189195
Oha, bei der Kategorie muss ich ja schon angestrengt nachdenken, um überhaupt auf 7 Titel zu kommen.

Buffy fällt weit gefasst mit rein als Teenieserie. Als Highschool- oder College-Serie würde ich es aber nicht sehen.

The O.C. habe ich die ersten ca 1,5 Staffeln gesehen und wow, ging das rasant bergab. Schauderhaft.

Dawsons Creek hatte ich ca 3 Staffeln ziemlich konstant geschaut, bevor mich neue Figuren und immer absonderliche Draman angeödet haben. Sporadisch habe ich noch etwas weitergeschaut, aber nicht mehr wirklich konstant. Schon damals sind mir die unglaublich gestelzten Dialoge aufgestoßen, wo sich 16jährige in schwurbeligen Schachtelsätzen gegenseitig die Gefühle analysieren. Organisch und authentisch ist was anderes.

Gilmore Girls wurde hier noch gar nicht genannt. Dabei haben Schule/College und Teendrama da eine wesentlich größere Rolle gespielt als zB bei Buffy. Auch das aber nur in sporadischer Nachmittagslangeweile auf VOX gesehen. Das Hochdruckgeschnatter war dann doch zu anstrengend und fast alle weiblichen Rollen hatten die gleiche Stimme. Nicht die Vertonung sondern wie die Dialoge geschrieben waren - extrem ähnliche Ausdrucksweise und keine eigenen Sprachprofile für verschiedene Rollen. Vom Szenenkontext abgesehen hätte man die Texte zwischen den Rollen beliebig austauschen können und es wäre nicht aufgefallen.

Parker Lewis
Habe ich gesehen, ist heute kultig und ich mochte es damals sehr, aber ehrlich gesagt kann ich mich kaum an Details erinnern und nicht einschätzen, ob das dem heutigen Blick noch standhalten würde.

Zwei gibt es aber doch, die sogar gerne sah/sehe:

Daria
MTVs animierte High-School Zynikerin war echt klasse

Glee
nach zwei qualitativ extrem schwankenden Staffeln ist es in Jahr drei endlich auf einem guten Level angekommen. Immer noch mit Ausreißern nach unten, aber durchschnittlich doch hohem Level. Und es macht Spaß.
#1189202
Gilmore Girls wurde hier noch gar nicht genannt. Dabei haben Schule/College und Teendrama da eine wesentlich größere Rolle gespielt als zB bei Buffy.
Ich habe die "Gilmore Girls" extra nicht genannt, da es für mich keine Teen/High-School/College Serie ist. Die Serie hat zwar den Handlungsort, doch bestimmt er in keiner Weise die Serie. Für mich einfach nur eine Drama-Serie. Buffy würde ich auch nie in die Teen-Kategorie stecken.

Ich bin aber überrascht, dass hier so oft "OC" genannt wird. Ist mein persönliches Hassobjekt Nummer 1 (neben Gossip Girl) dieser Kategorie. 3-4 Folgen gesehen und dann auf die rote Liste geschoben.

Daria hingegen hab ich auch immer total gerne gesehen. War ungemein witzig. :lol: Schade das es nicht mehr im TV läuft.
#1189328
Also ich bin mal so frech und fasse die Fragestellung mal sehr weit aus. Und meine Liste fasst auch nicht unbedingt die besten sondern die für mich prägensten ein, weil ich die Sachen in meiner Jugend begeistert geschaut hab und Qualität da ein bisschen was anderes für mich war. :mrgreen:

Buffy - Da zumindest die ersten paar Staffeln hauptsächlich in einem Highschool und College Umfeld gespielt haben und viele Storys sich um Teenieprobleme drehten, sehe ich keinen Grund warum, die Show cht hier rein passt. Zudem war das einfach die Show, mit der alles begann. DVD Boxen, Foren und Chatrooms, Magazine, Soundtracks und generelles generde.
The O.C. - Ja, die Serie hatte definitiv mehr beschissene Folgen als gute, aber neben Buffy war das die Serie, die mich zu einem Fanatiker und Foren Nerd gemacht hat. Da muss man ja dankbar sein. :?
Gilmore Girls - Zugegeben, leicht geschummelt. Aber eine der Titelgebenden Figuren war durchgehend Highschoolschülerin und Studentin und Chilton und Yale waren dauerhafte und wichtige Handlungsorte. Die Serie ist sicher nicht grandios, aber rein von der Nettozeit die ich mit ihr verbracht habe, gehört sie schon in diese Liste
Boston Public - Ähnlich wie The O.C. gibts mindestens genauso viele schlechte Aspekte wie gute, aber zumindest zwei hervorragende und eine solide Staffel sind rausgesprungen. Starke Charkatere, viele mutige Ansätze, aber leider von DEK Cast Killer ermordet.
Freaks and Geeks - Der Sonderling meiner Liste. 1. habe ich die Serie nur einmal gesehen, was bei sowenigen Folgen kaum mehr als 10-12 Stunden Beschäftigungszeit ausmacht (im Vergleich zu den hunderten Stunden an Reruns und sekundär Literatur die ich in Buffy gesteckt habe) und 2. war ich selbst selbst kein Teenie mehr als ich sie sah. Zudem ist sie auch die einzige Serie die ich als wirklich durchgehend und relativ objektiv betrachtet gut bezeichnen würde.
Skins - Ebenfalls eine Serie mit der ich vergleichsweise wenig Zeit verbracht habe. Aber zumindest die zwei gesehenen Staffeln waren so ehrlich und anders, die Figuren so ungewöhnlich und das Setting unverbraucht, dass ich sie zu den besten Serien überhaupt zähle.

Community wäre wohl Nr. 7, aber die Serie passt in das Schema so gar nicht, deswegen lasse ich sie außen vor. Andre bedeutende Shows des Genres wie BH90210, OTH oder DC hab ich nie gesehen.
#1189342
Friday Night Lights - Das Genre mag ich generell nicht sonderlich, weshalb mir auch viele Schwächen von FNL gehörig auf den Geist gingen, aber insgesamt eine tolle Serie mit vielen, emotionalen Momenten. Die Charaktere waren größtenteils ordentlich bis hervorragend.

The O.C. (Season 1)
- Die erste Runde von Oc fand ich hervorragend. So eine Staffel, die ich gerne in einem Rutsch schaue. Symphatischer Cast, Geschichten, die zwar auch ins Absurde driften, aber noch lange nicht die miserable Qualität folgender Season erreicht. Ich mag die Staffel sehr.

Und das war es dann auch bereits. Habe zwar noch Gossip Girl Teile der ersten Staffel gesehen, aber auch lediglich als seichte ProSieben Samstagnachmittag-Unterhaltung, im Gedächtnis geblieben ist sie mir nicht. Smallville, Community und Co. zähle ich nicht dazu. Buffy habe ich nur sporadisch in der siebten Staffel verfolgt samt Serienfinale. Steht aber auf meiner Nachholliste.
#1189362
Richtig schlecht finde ich bei The OC eigentlich nur die dritte Staffel und den Quatsch mit Chris Brown in der vierten. Die erste ist wohl insgesamt am besten, aber gerade in der vierten gab es so viele tolle Ideen und Experimente und Taylor wurde zum Ende meine absolute Lieblingsfigur der Serie.
Teenie-Serien sind aber sonst echt nicht mein Fall. Ich glaube, ich würde nicht einmal fünf zusammen bekommen. Boy Meets World fand ich mit zwölf noch ganz unterhaltsam und That 70s Show mag ich - von den letzten beiden Staffeln abgesehen - immer noch ziemlich gerne, wenn man das als Highschool-Show bezeichnen kann. Freaks & Geeks muss ich, nachdem mir Enlightened so gefallen hat, wohl mal nachholen.
#1189415
Die besten Teenie/Highschool/College-Serien...

Man, das ist schwer...Buffy ist ein must, aber auch Gilmore Girls, Veronica Mars, Freaks & Geeks, Everwood, Greek, Party of Five...
Und dann auch noch The Vampire Diaries (Hallo, die sind immer noch in der High School :lol: ) und Teen Wolf als ''Teenie/Highschool/College-Serien mit übernatürlichen Wesen''
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