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[Stefan]

Ach ja:
---1x Continuum, Rogue, Bates Motel
---1x Rogue, Bates Motel

Hä? Spielen wir jetzt "Pack den Koffer? :shock:

--

Die Folge war okay, wobei im Vergleich zu den Vorwochen eher "weniger" passiert ist. Der Typ scheint wohl wirklich Teil der Sexsklaven-Gruppe zu sein und damit ist sein übercreepiges Verhalten irgendwie langweilig und wirkt auch etwas aufgesetzt und dumm.

Norman beim Tiere ausstopfen ist so ziemlich das abartigste, was ich mir für ihn hab vorstellen können omg - wie sie alle die ganze Folge lang an der Hundeleiche rumgearbeitet haben :? Na ja, was solls

All in all hat mir die Folge gefallen, es wirkte aber wie eine "bringen wir die Figuren wieder alle in neue Positionen"-Folge und mal schauen, was nächste Folge so abgeht.

Der Cliffhanger mit Shelbys Leiche war ja schonmal super - ich denke mal, dass der Sheriff der Übermacker ist :oops:

[redlock]

Ach ja:
---1x Continuum, Rogue, Bates Motel
---1x Rogue, Bates Motel

Hä? Spielen wir jetzt "Pack den Koffer? :shock:

Kenn ich nicht.

Wer kanadische/in Kanada produzierte Serien kennt, weiß was ich meine.
Wollte euch nur mal testen. :lol:

[logan99]

Ach ja:
---1x Continuum, Rogue, Bates Motel
---1x Rogue, Bates Motel

Hä? Spielen wir jetzt "Pack den Koffer? :shock:

Hab auch nicht verstanden, was er uns damit sagen wollte.

Zur Folge.

Joah, war hinten raus dann doch deutlich besser, als es der Beginn hat vermuten lassen. Aber wie du schon sagtest, war das mit dem Gast aus Nr.9 etwas arg plump dargestellt. Hätte man sicherlich besser gestalten können.

Ansonsten wurde mal wieder ordentlich an Normans zukünftigem Charakter gepfeilt, was ich vorallem mit dem Tierpräparator recht genial fand :lol:

Achja, bei der letzten Szene mit Dylan und Norma, kam mir wieder diese erotische Spannung entgegen, als sie ihm zum Essen einlud und dann ganz hibbelig ins Haus rannte, um sich umziehen^^

[redlock]

Continuum, Bates Motel, Rogue:


Rogue, Bates Motel:

[Donnie]

Gott, ich liebe Norma. Als Figur ist die unheimlich interessant. Musste so schmunzeln als sie Normans Lehrerin fragt, ob sie ihre Hände überhaupt in der Nähe ihrer Schüler haben darf. :lol: Aber auch die Szenen mit dem Psychologen waren spitze. Das ist eindeutig Vera Farmigas Serie. Der Plot um den Motel-Gast interessiert mich ehrlich gesagt aber nicht sonderlich - die ist einfach zu flach aufgebaut, weil der Gast gleich als totaler Creep angelegt war und somit recht vorhersehbar und zu dick aufgetragen daher kam. Mit Shelby war das da schon spannender, weil der auf dem ersten Blick "normal" wirkte.

Die Tierausstopf-Szenen fand ich auch widerlich - aber nette Anspielung auf den Originalfilm. Ich habe im übrigen schon jetzt Angst vor dem Tag, wo Emma was zustößt. Das wird mein kleines Herz brechen. :oops:

Die Story um Dylan fand ich diese Woche ziemlich langweilig. Einzig die Szene mit Norma zum Ende war wegen der sexuellen Anspannung wieder toll.

[redlock]

Folge 109:

---Iiiiiiiiiiiiiii, wie creepy war den Norma & Norman zusammen in seinem Bett...
---Norman macht Aufstand wegen möglichen Umzugs
---Aber auch Norman und seine Englisch Lehrerin...da gab's einen seltsamen ''vibe''
---Norman träumt davon Bradley zu ertränken, während die und Dylan immer besser bekannt werden. Ihre Reaktion (das Ausflippen wegen des Briefs) im Büro ihres Vaters fand ich was seltsam übertrieben
---Emma und das Brownie von Gunner :lol: Gunner ist übrigens der ''echte'' Sohn des Typen aus Bild 1/dem oberen der beiden
---Norma kriegt das Motel nicht verkauft. Die Handtaschenattacke auf den Makler: :lol:
---Aha, der blonde Typ ist also ein Menschenhändler und will von Norma $150.000 die Shelby angeblich hatte: Showdown nächste Woche

Bester Spruch:
''Why do crazy people keep gravitating towards me?'' :lol: :lol: -- Norma zum Sheriff

Obwohl einiges nach ''Vorlauf'' aussah, es war eine gute Folge: 7,5/10

[leery]

#109

Dass es hier mal nicht actionmäßig Schlag auf Schlag ging, tut der Serie ziemlich gut. Angesichts dessen, dass nächste Woche das Staffelfinale läuft, hätte man das aber früher schon mal machen können. Egal, die Folge war auf jeden Fall gut. Etwas stören tut mich nur die Sache mit Bradley und Dylan. Das war ja schon abzusehen. Hoffe, das wird aber nicht zu Teenie-Soap-mäßig abgehandelt. Bisher hat Bates Motel solche Klippen ja gut umschiffen können.

Der ausgestopfte Hund ist weiterhin der Knaller.

[redlock]

Der ausgestopfte Hund ist weiterhin der Knaller.

Verdammt. Hab ich vergessen zu erwähnen (es war spät geworden). Aber ja, hast völlig recht.

[Donnie]

Ich muss ehrlich sagen - ich liebe die Serie. Aktuell wirklich mein liebstes Drama im TV.

Die Folge vor dem Finale fand ich auch wieder ganz gut. Der ausgestopfte Hund war hart und Normas und Dylans Reaktion auf ihn war recht witzig. Die Szene mit Norma und Norman im Bett war wohl die bisher deutlichste inzestöse Andeutung. Aber auch bei den Szenen mit der Lehrerin war ein gewisser Creep-Faktor dabei. Die Dylan/Bradley-Story fand ich am Ödesten - das ist ein Pairing, das mich gar nicht interessiert. Generell könnte ich auf Bradley verzichten - die ist ziemlich langweilig. Normans Traum war auch ziemlich hart. Toll die Szene, in der er seine Mutter als crazy bezeichnet. Vera Farmiga stielt weiterhin jede Szene, in der sie drin ist. Mag, dass sie und Emma mittlerweide buddies sind. Emma auf Gras war auch witzig. :lol:

Bin gespannt wie es im Finale weitergeht.

[Kiddow]

Ja, Emma war high sehr amüsant. Wie sie da mit ihrem riesigen Wanderstock reinkam musste ich spontan an Gandalf denken :lol:

Über die Handtaschenattacke musste ich sehr heftig lachen.

Mir ist eine Szene besonders aufgefallen: Romero spricht die Kiffer auf der Veranda an und fragt, für wen sie arbeiten. Nach der Antwort wendet er sich von ihnen ab und geht zur Tagesordnung über. Wenn die da jetzt einen anderen Namen gesagt hätten, hätte er vermutlich wegen des Kiffens eingegriffen, oder? Das war ja wohl ein weiterer Hinweis, dass auch der Sheriff in die krummen Geschäfte verwickelt ist.

[Stefan]

Ja der Sheriff steckt da sicher mit drin, denke ich auch

[redlock]

Folge 110:

Sieht man von der letzten Minute ab, war dies eine der schwächsten Folgen der Staffel. Ich war leicht enttäuscht.
Sicher, Norma und der Sheriff am Anfang war comedy pur, und bei ''cute but nutty'' musste ich Lachen.
Aber es war diesmal alles einfach nur mittelmäßig. Das Norma ein Opfer von Inzest ist, kann stimmen, aber 100%ig sicher bin ich nicht.
Sheriff beseitigt Menschenhändler Problem mal ebenso (''Norma, you can come out'') war eine recht gute Szene. Aber das Problem so zu lösen war schon recht einfach. Allerdings dürfte nun auch dem letzten klar sein, dass der Sheriff ganz dick in die illegalen Aktivitäten der Stadt mit drin steckt.

Beste Szene natürlich am Schluß: Norman hat seine Englischlehrerin umgebracht. Das kam für mich aus dem Nichts, auch wenn's natürlich passt.
Wegen des Endes gibt’s auch: 6,5/10


Fazit S1:
Starke erste Staffel. Spannend, packend und sehr unterhaltsam. Klasse Darsteller und tolle Leistungen von Freddie und Vera.
Freu mich auf S2.

[RickyFitts]

Ich würde nicht sagen, dass es schwächer war. Es war nur für ein Seasonfinale etwas antiklimatisch. Dafür hat man sich wieder sehr stark auf die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander konzentriert, was stark geschrieben und gespielt war. So ganz zufrieden bin ich auch nicht, weil ich doch etwas finaligeres erwartet hatte, enttäuscht aber auch nicht.

[Einzelkind]

Mir hat die erste Staffelhälfte dann doch ein ganzes Stück besser gefallen als die zweite. Nach Shelbys Tod war, was die kriminellen Machenschaften in der Stadt angeht, irgendwie ziemlich die Luft raus. Jere Burns' Figur war letztlich doch ziemlich lächerlich und sein Talent wurde ziemlich verschwendet. Norma ist mir irgendwie auch zu wacky geworden. Am Anfang der Serie wirkte das noch im Ansatz realistisch, aber inzwischen kommt sie mehr eher vor wie ein Sitcomcharakter. Die Beziehung zwischen ihr und Norman bzw. Dylan bleibt weiterhin der interessanteste Aspekt der Serie, weshalb es mir etwas misfällt, dass dies zunehmend in den Hintergrund rückte. Normas Geständnis kurz vor dem Ball war auch mal wieder sowas von merkwürdig platziert, dass ich mir nicht sicher war, wie ich das jetzt deuten soll. Norma machte ja nicht den Anschein, als wolle sie Norman den Ball verderben, aber die ganze Szene war einfach nur merkwürdig. "Ach, ist ja schon das Staffelfinale, dann sollten wir mal schnell noch erklären, warum Norma so gestört ist."

Die Beziehung zwischen Norman und seiner Lehrerin fand ich eigentlich ziemlich interessant. Schade, dass sie so schnell ins Gras gebissen hat. Dann könnte ich eher auf Bradley und das sich anbahnende Love Triangle mit Dylan verzichten. Ich denke aber nicht, dass Norman sie umgebracht hat. Die Kette mit dem B, die sie in der letzten Einstellung der Folge trug kombiniert mit dem Telefonat in der Schule und den Briefen, die Bradley im Büro ihres Vaters gefunden hat...dann kommt natürlich noch hinzu, dass man nicht gesehen hat, was passiert ist. Das könnte durchaus zu "who killed Laura Palmer?" mutieren, was ich dann doch wieder ziemlich cool fände, da die Twin Peaks-Einflüsse ja ohnehin schon ziemlich offensichtlich sind. Ich freue mich auf jeden Fall auf die zweite Staffel, aber über Guilty Pleasure-Niveau kommt die Serie für mich dann noch nur ziemlich knapp. 6/10 für die erste Staffel.

[logan99]

Mir hat das Season-Finale gefallen. War jetzt insgesamt etwas ruhiger, aber hatte trotzdem ein paar interessante Twists enthalten (Sheriff Romero, Miss Watson) und natürlich gabs wieder sehr viel Charkaterstudien zu sehen.

Insgesamt war es eine sehr gute erste Staffel und hat mich von allen Neustarts wohl am meisten positiv überrascht (keine Ahnung wie man die Serie als Guilty Pleasure-Niveau ansehen kann!? Da trifft doch hinten und vorne nicht auf die Serie zu!?). Freue mich schon total auf die kommende Season...

Achja, ab und an wünschte ich mir, dass die Serie etwas mehr nackte Haut zeigen würde

[Molino]

Gutes Finale.
Die Serie ist einfach mordsunterhaltsam. Schön finde ich die immer öfter auftretenden humorigen Szenen - z.B. die Sequenz mit Norma und Dylan, in der er ihr das Schießen beibringen möchte, ließ mich öfter auflachen als so manche Comedy. Ohne aber dass die Charaktere oder die Szenerie "verdorben" wurden.
Der midnight-Showdown war etwas low, aber gut ... die Auflösung hat mir dennoch gefallen.
Die Lehrerin fand ich ja etwas creepy mit ihrer ganzen Art. Ihr Tod überraschte mich dann schließlich. Denke aber schon, dass Norman der Mörder ist. Irgendwie würde das dramaturgisch nicht so recht Sinn machen, wenn das irgendein Fremder war.
Wie auch immer; ich bin sehr gespannt, wie's weitergeht. Die Staffel war super.

keine Ahnung wie man die Serie als Guilty Pleasure-Niveau ansehen kann!? Da trifft doch hinten und vorne nicht auf die Serie zu!?

Verstehe ich auch nicht. Die Serie mag schwache Momente haben, aber das Writing ist die meiste Zeit imho ziemlich gut, Schauspielleistungen und Look sowieso.

[leery]

#110

Kann mich von den Meinungen her am ehesten Ricky anschließen. Antiklimatisch trifft es wirklich ganz gut. Der ganz große Knalleffekt hat in der Tat gefehlt, aber da war man einfach aus der ersten Staffelhälfte bzw. bis Folge 6 einfach schon zu verwöhnt. Es wäre also wünschenswert, wenn man Staffel 2 etwas ausgewogener erzählen würde im Mix aus Charakter- und Handlungsentwicklung. Die Folge an sich gefiel mir aber gerade wegen ihrer Charaktermomente sehr gut, z.B. Normas Besuch beim Psychiater oder diverse stille Momente mit Norman, wo allein die Blicke schon vielsagend waren.

Allerdings dürfte nun auch dem letzten klar sein, dass der Sheriff ganz dick in die illegalen Aktivitäten der Stadt mit drin steckt.

Theoretisch könnte er "seine" Stadt auch einfach "sauber halten" wollen und beseitigt dann eben auf etwas ungewöhnliche Art die Bösen.

Beste Szene natürlich am Schluß: Norman hat seine Englischlehrerin umgebracht. Das kam für mich aus dem Nichts, auch wenn's natürlich passt.

Das liegt natürlich nah, könnte im Prinzip aber auch der Typ sein, mit dem sich vorher so am Telefon gestritten hatte. Und wenn es doch Norman war, dann passt das natürlich schon in den Gesamtkontext. Er war emotional aufgewühlt durch Bradley, Emma und das Geständnis seiner Mutter, da wäre bei seiner Vergangenheit so ein Aussetzer durchaus logisch.

Normas Geständnis kurz vor dem Ball war auch mal wieder sowas von merkwürdig platziert, dass ich mir nicht sicher war, wie ich das jetzt deuten soll. Norma machte ja nicht den Anschein, als wolle sie Norman den Ball verderben, aber die ganze Szene war einfach nur merkwürdig.

Die Platzierung des Geständnisses machte hier m.E. durchaus Sinn, weil Norma ggf. damit rechnete, den Abend nicht zu überleben und da wollte sie ihr womöglich letztes Beisammensein mit Norman zur Beichte nutzen. Eine normale Mutter, hätte da natürlich einen anderen Zeitpunkt gewählt bzw. es für sich behalten...

[redlock]

Allerdings dürfte nun auch dem letzten klar sein, dass der Sheriff ganz dick in die illegalen Aktivitäten der Stadt mit drin steckt.

Theoretisch könnte er "seine" Stadt auch einfach "sauber halten" wollen und beseitigt dann eben auf etwas ungewöhnliche Art die Bösen.

Hm, ganz so dick involviert wie ich dachte, ist der Sheriff wohl doch nicht :?

THR: Romero winds up being the hero, yet he seemed to know all about the business that Abernathy, Shelby and Keith were running. Is he involved in the pot ring as well?
Cuse:

versteckter Inhalt:

He came across the money at a certain point. I'm sure he did some off-screen investigation into Shelby's past. I'm not sure he was fully aware of everything that was going on but he arrived at his own conclusions how it needed to be handled. Part of this investigation was to find out how many other people in this town were involved, who else was in on this and then once he was satisfied that all the other players were really minor, he felt comfortable in taking Abernathy out.

Quelle: http://www.hollywoodreporter.com/live-f ... use-525724

[Theologe]

Die Lehrerin fand ich ja etwas creepy mit ihrer ganzen Art. Ihr Tod überraschte mich dann schließlich. Denke aber schon, dass Norman der Mörder ist. Irgendwie würde das dramaturgisch nicht so recht Sinn machen, wenn das irgendein Fremder war.
Wie auch immer; ich bin sehr gespannt, wie's weitergeht. Die Staffel war super.

Ich gehe davon aus, dass ihr Telefongesprächspartner der Mörder ist und wir jetzt erst mal glauben sollen, dass Norman schon ein Fauenmörder ist.
Das Telefongespräch hätte nämlich gar keinen Sinn, wenn die betreffende Person nicht noch eine Rolle spielen würde.

[logan99]

Das Telefongespräch hätte nämlich gar keinen Sinn, wenn die betreffende Person nicht noch eine Rolle spielen würde.

Ein Sinn steckte dahinter schon. Man spielte wieder mit der doppeldeutigen Auslegung einer Szene. Also man kann es schlussendlich so oder so drehen, ohne dabei groß die Logik außen vor zu lassen...

[Molino]

Die Lehrerin fand ich ja etwas creepy mit ihrer ganzen Art. Ihr Tod überraschte mich dann schließlich. Denke aber schon, dass Norman der Mörder ist. Irgendwie würde das dramaturgisch nicht so recht Sinn machen, wenn das irgendein Fremder war.
Wie auch immer; ich bin sehr gespannt, wie's weitergeht. Die Staffel war super.

Ich gehe davon aus, dass ihr Telefongesprächspartner der Mörder ist und wir jetzt erst mal glauben sollen, dass Norman schon ein Fauenmörder ist.
Das Telefongespräch hätte nämlich gar keinen Sinn, wenn die betreffende Person nicht noch eine Rolle spielen würde.

Naja, Sinn würde das Telefonat trotzdem machen. Es ist ja jetzt gerade interessant, mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen - außerdem gab es ja nicht nur das Telefonat, sondern auch den "B"-Hinweis. Vielleicht wurde Miss Watson auch von Bradley abgemurkst.

[Theologe]

Naja, Sinn würde das Telefonat trotzdem machen. Es ist ja jetzt gerade interessant, mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen - außerdem gab es ja nicht nur das Telefonat, sondern auch den "B"-Hinweis. Vielleicht wurde Miss Watson auch von Bradley abgemurkst.

Ja gerade wenn man mit den Erwartungen spielt, hätte es doch keinen Sinn, wenn Norman der Mörder wäre. In einer Serie über einen Frauenmörder ist der Frauenmörder der Frauenmörder. Wie unerwartet wäre das denn? Jeder soll jetzt glauben, dass Norman zugeschlagen hat.

[Einzelkind]

Vielleicht hatte Bradley ja auch was mit ihrem Vater und aufgrund ihrer bisher nicht enthüllten Schizophrenie wusste sie nichts davon, als sie die Briefe las. :shock:

[RickyFitts]

Naja, Sinn würde das Telefonat trotzdem machen. Es ist ja jetzt gerade interessant, mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen - außerdem gab es ja nicht nur das Telefonat, sondern auch den "B"-Hinweis. Vielleicht wurde Miss Watson auch von Bradley abgemurkst.

Ja gerade wenn man mit den Erwartungen spielt, hätte es doch keinen Sinn, wenn Norman der Mörder wäre. In einer Serie über einen Frauenmörder ist der Frauenmörder der Frauenmörder. Wie unerwartet wäre das denn? Jeder soll jetzt glauben, dass Norman zugeschlagen hat.

Ich fände es schon raffiniert, wenn er es am Ende war. Klar, Norman ist der erste Gedanke, den man hat. Dann kommt aber der Anruf dazu, der "B"-Anhänger... und man bekommt Zweifel, erwartet einen Twist, der Norman entlastet. Ein paar Folgen lang kriegen wir den Eindruck, dass es doch jemand anders war. Ermittlungen geben genug Spuren in alle möglichen Richtungen: dieser Eric vom Telefon (immerhin der letzte registrierte Anruf kurz vor ihrem Todeszeitpunkt), die Affäre mit Bradleys Vater... Es gäbe andere, die ein Motiv haben könnten und wir nehmen an, dass ---
UND BÄM: ist es doch Norman gewesen und wir sehen in einer Rückblende, wie er sie brutal ermordet, während sie panisch ist und überhaupt nicht versteht, wie ihr geschieht und was der nette, schüchterne, talentierte Junge aus ihrer Schule ihr da antun will.

DAS wäre ein Spiel mit den Erwartungen.

[Molino]

Naja, Sinn würde das Telefonat trotzdem machen. Es ist ja jetzt gerade interessant, mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen - außerdem gab es ja nicht nur das Telefonat, sondern auch den "B"-Hinweis. Vielleicht wurde Miss Watson auch von Bradley abgemurkst.

Ja gerade wenn man mit den Erwartungen spielt, hätte es doch keinen Sinn, wenn Norman der Mörder wäre. In einer Serie über einen Frauenmörder ist der Frauenmörder der Frauenmörder. Wie unerwartet wäre das denn? Jeder soll jetzt glauben, dass Norman zugeschlagen hat.

Ich fände es schon raffiniert, wenn er es am Ende war. Klar, Norman ist der erste Gedanke, den man hat. Dann kommt aber der Anruf dazu, der "B"-Anhänger... und man bekommt Zweifel, erwartet einen Twist, der Norman entlastet. Ein paar Folgen lang kriegen wir den Eindruck, dass es doch jemand anders war. Ermittlungen geben genug Spuren in alle möglichen Richtungen: dieser Eric vom Telefon (immerhin der letzte registrierte Anruf kurz vor ihrem Todeszeitpunkt), die Affäre mit Bradleys Vater... Es gäbe andere, die ein Motiv haben könnten und wir nehmen an, dass ---
UND BÄM: ist es doch Norman gewesen und wir sehen in einer Rückblende, wie er sie brutal ermordet, während sie panisch ist und überhaupt nicht versteht, wie ihr geschieht und was der nette, schüchterne, talentierte Junge aus ihrer Schule ihr da antun will.

Ja, genau das würde ich auch als gelungenes Spiel mit Erwartungen empfinden. Aber wahrscheinlich kommt's eh anders.