US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Kiddow
#1347006
Was war denn das für ein Gebäude, das da abfackelte? Das Haus vom Sheriff?
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von Zach
#1347011
Kiddow hat geschrieben:Was war denn das für ein Gebäude, das da abfackelte? Das Haus vom Sheriff?
Ja
von Ghost
#1347398
Ich scheine der einzige zu sein, der die Staffel bisher nicht langweilig findet. :lol: Die Kritikpunkte kann ich ja irgendwo nachvollziehen, aber sie stören mich einfach nicht.

An der letzten Folge hat mir gefallen, wie sehr auf die inzestuöse Mutter-Sohn-Beziehung von Norma und Norman gesetzt wurde: Norman, wie er seine Mutter kurz beim Umziehen beobachtet, wie er sie im Bett umschließt, sein eifersüchtiger Blick, als ihr Date sie abholt, sein zum Wahnsinn tendierender Schutzinstinkt. Seine Transformation zu mother habe ich nicht kommen sehen, auch wenn klar war, dass er a little mad werden und den Vergewaltigerbruder angreifen würde.

Normas neue Freundin ist unausstehlich. Akzeptiert kein Nein und keine Entscheidungen, die nicht ihren Vorstellungen entsprechen.

Emma war ganz niedlich, aber ihr Anbandeln mit dem Typen ist bisher nur Standard in Sachen Teenromanze. Dass Norman sich so von ihr distanziert hat, tut mir leid. Vielleicht versucht man, sie von Norman zu emanzipieren. Hat nur noch nicht so gut geklappt.
von Donnie
#1349297
Die letzte Folge gefiel mir schon wieder etwas besser, wobei die Handlung im Vergleich zur ersten Season schon etwas vor sich hin plätschert und mir einfach so ein tolles Mystery wie letztes Jahr fehlt.

Meine liebsten Szenen in der neuen Folge waren die gemeinsamen Szenen von Romero und Norma sowie die kurze Szene, in der Emma mit Norma über Sex spricht.

Bin gespannt, was da noch so auf Norma zukommt und was der Haken ihres Business-Deals mit dem Shooter aus Grey's Anatomy ist.

Die Szenen zwischen Cody und Norman gefallen mir auch ganz gut. Cody ist nicht so ein langweiliges Mess wie Bradley und der Kontrast zwischen den beiden Figuren ist auch ganz gut. Hatte Norman in dem Baumhaus Sex? :o

Dylans Storyline finde ich aktuell am Ödesten. Ganz bescheuert fand ich, dass er da auf offener Straße wild herumschießt und obwohl das Auto zurückkommt, springt er nicht aus dem Weg, sondern lässt sich mal schön über den Haufen fahren. :roll: Aber vielleicht wird es ja interessanter, wo er jetzt den Boss kennengelernt hat.
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von Zach
#1349378
Mir fehlt da momentan auch eindeutig ein Mystery, was den Cast irgendwie zusammenhält. Jeder hat so seine eigenen kleinen Geschichten. Norma ist dabei noch am interessantesten. Normans und Emmas Sexleben will ich nicht sehen und die ganze Drogensache ist irgendwie lächerlich. Das Drive-by-Shooting war ja mal total hirnrissig.
Naja, die erste Hälfte der Staffel ist rum, hoffen wir mal dass die zweite besser wird.
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von Kiddow
#1349402
Donnie hat geschrieben: Dylans Storyline finde ich aktuell am Ödesten. Ganz bescheuert fand ich, dass er da auf offener Straße wild herumschießt und obwohl das Auto zurückkommt, springt er nicht aus dem Weg, sondern lässt sich mal schön über den Haufen fahren. :roll: Aber vielleicht wird es ja interessanter, wo er jetzt den Boss kennengelernt hat.
Ich hab mir das mit seiner aktuellen Situation erklärt. Daddy ist gleichzeitg Onkel, ausgezogen bei Norma, Norman geht nicht ans Telefon. Der hat vielleicht keinen Bock mehr auf sein Leben und war deshalb relativ gleichgültig, als das Auto auf ihn zugerast kam.

Ansonsten ist tatsächlich Normas Storyline die interessanteste im Moment. Mich stört nur ihr vertrauter Umgang mit Romero etwas. War der doch letzte Season noch Staatsfeind Nr. 1.
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von Kiddow
#1351659
Normans irre Seite kommt immer mehr zum Vorschein. Mir gefällt, dass diese Entwicklung recht zügig voran getrieben wird.
Währenddessen versinkt Norma immer mehr im (drogen-)politischen Sumpf der Stadt.
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von RickyFitts
#1351669
Bates Motel bekommt eine dritte Staffel mit erneut 10 Episoden.
Quelle: http://tvbythenumbers.zap2it.com/2014/0 ... ae/251887/

Bei mir löst das aber leider nur noch so ein kleines mini-yay aus. Momentan begeistert mich die Show nämlich gar nicht. Die Art wie Norma da in die Kleinstadt-Politik verwickelt wird, um für die Drogenbosse als Marionette einen Stellvertreterkrieg auszufechten, könnte kaum durchschaubarer eingefädelt werden. Und es lässt sie leider ganz schön dumm aussehen, dass sie sich so blindlings gutgläubig da durchschubsen lässt. Spätestens bei ihrem Gespräch mit dem Bürgermeister, der ca. 15 mal leicht schwitzend sagt, dass sie die richtigen Leute kennt, hätten bei ihr mal die Alarmglocken klingeln müssen. Das war leider eine ganz schwache Holzhammer-Szene. Ansonsten ist Norman in der Folge drei Mal auf jemanden richtig wütend geworden - dabei ist aber nie groß was aufregendes passiert. Mädel mit Atemproblemen bekommt bei Sprung in eiskaltes Wasser Atemnot - absehbar. Von lauter Auseinandersetzung wacht Alki-Dad auf und verhält sich wie ein typischer TV-Alki-Dad - absehbar. Mutti versaut Norman den Führerschein und er verhält sich wie ein wütender Teenager - absehbar. Achso, nebenher vögelt Dylan noch seinen Boss - absehbar seit der Sekunde, als man gesehen hat, dass die Figur eine Frau in seiner Altersklasse ist.

Das war fast so viel Nervenkitzel wie wenn man sich drei Mal mit dem Bürostuhl ganz schnell dreht und dann aufspringt. Huuuiiii.
Und das nach 6/10 Folgen. Einfach nur bedauerlich, dass die Show nach der guten ersten Staffel jetzt so im tiefsten Mittelmaß rumsumpft.
von Donnie
#1351833
Kann dir eigentlich nur zustimmen, Ricky. Ich bin von der Staffel bisher auch schwer enttäuscht.

Allerdings bin ich gleichzeitig auch überrascht wie konsequent und schnell man Normans Entwicklung mit seinen Black-Outs voran treibt, die letzte Season ja noch nicht sooo im Mittelpunkt standen.

Generell fällt mir diese Season aber auch auf, dass Freddie Highmore als launischer Teenager einfach nicht den Charme hat, den Anthony Perkins in der Rolle hatte. Irgendwie geht mir Norman diese Season nämlich auch etwas auf die Nerven. Kann aber nicht genau festlegen, woran das liegt.

Vera Farmiga bleibt der beste Teil der Serie, wobei diese Drogensumpf-Story sie bisher ganz schön verschwendet, auch weil sie da ziemlich tollpatschig aber mit einer Ahnung hinein stolpert. Da wäre es mir lieber gewesen, wenn sie zunächst keine Ahnung von den kriminellen Machenschaften ihres Kollegens gehabt hätte und erst hinterher - nachdem sie schon richtig tief im Sumpf ist - von Romero die dementsprechende Information bekommt.

Dylan ödet mich an. Der Schauspieler ist ja ganz hübsch, aber die Storyline ist ziemlich öde. Wird viel lieber mehr Szenen mit ihm, Norman und Norma sehen.
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von Zach
#1351842
Kann dem auch nur zustimmen, die Serie ödet so vor sich hin. Es will schon was heißen, wenn ich die Folge vom Montag erst samstags gucke. Bei der ersten Staffel (die ich nicht live gesehen hab), war ich immer heiß auf die nächste Folge, jetzt ists so joa da ist ja noch ne Folge Bates Motel...eigentlich unglaublich, wie schnell die Serie in ihrer Qualität abgestürzt ist, es gibt ja gerade mal erst 16 Folgen!
Vielleicht war das hohe Tempo der ersten Staffel doch nicht so gut, den Schreibern scheint jedenfalls nichts gescheites mehr einzufallen.
Die Drogenstory bleibt einfach uninteressant, Norma ist mir momentan auch etwas zu 'normal'. Dylan wird auch total verschwendet. Das ganze Teenie-Drama mit Norman/Cody Emma/Gunnar (oder wie auch immer) ödet mich an. Anstatt eines ordentlichen Staffel-Mysterys bekommen wir lauter unnötige Stories, die sich wie zäher Kaugummi von Folge zu Folge ziehen.
von Ghost
#1351886
Hoffe, dass Dylan in der neuen Staffel etwas anderes und vor allem interessanteres zu tun bekommt. Wird immer langweiliger mit ihm. Auch die Art und Weise, wie Norma in kriminelle Machenschaften und die Politik der Kleinstadt einbezogen wird, ist ziemlich billig.
Trotzdem fand ich die Folge unterhaltsam. Cody mag ich. Norman und Emma brechen endlich mal die Distanz.

Bei Freddie Highmore weiß ich auch nie, wie ich ihn einschätzen soll. Er spielt Norman nicht schlecht, aber manchmal weiß ich nicht, ob die awkwardness jetzt von Norman oder von Highmore kommt.
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von Zach
#1358032
Das Staffelfinale war jetzt kein großer Wurf, alle Drogenbarone wurden gekillt, Norman hat den Polygraphen bestanden und seine Verwandlung schreitet voran. Die letzten Minuten waren auch tatsächlich das Beste an der ganzen Folge.
Insgesamt war die Staffel ziemlich lahm, das große Mystery um Ms. Watson und der ganze Drogenkram waren dann doch nicht so toll, wie es sich die Producer vielleicht gedacht haben. Dazu kamen dann noch einige Teenie-Soap-Momente, die man sich auch gerne hätte sparen können.
Wenn die nächste Staffel mich nicht von Anfang an überzeugt, wars das für mich mit Bates Motel. Sehr schade, denn die erste Staffel war großartig und die Serie hat ne Menge potential. Aber so wie man es in der zweiten Staffel gemacht hat, wars einfach nicht interessant.

Fazit: 5/10
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von Bobby
#1358180
Zach hat geschrieben:Insgesamt war die Staffel ziemlich lahm, das große Mystery um Ms. Watson und der ganze Drogenkram waren dann doch nicht so toll, wie es sich die Producer vielleicht gedacht haben. Dazu kamen dann noch einige Teenie-Soap-Momente, die man sich auch gerne hätte sparen können.

Sehr schade, denn die erste Staffel war großartig und die Serie hat ne Menge potential. Aber so wie man es in der zweiten Staffel gemacht hat, wars einfach nicht interessant.
Dem kann ich mich anschließen. Die zweite Staffel war nach der tollen und auch spannenden ersten Staffel eine Enttäuschung. Allein gesehen, war es zwar auch unterhaltsam und zum Teil gut, aber im Vergleich merkt man den Unterschied stark. :(
von Einzelkind
#1358279
Ich bin ein wenig zwiegespalten: Alles, was Norma und Norman betraf, fand ich in dieser Staffel klar besser als in der ersten. Vor allem Freddie Highmore hat wirklich eine Schippe zugelegt. Auf der anderen Seite fand ich den Plot um die Drogenkartells und den Highway (von einigen unterhaltsamen Szenen mit Norma und dem Council mal abgesehen) noch schlechter als den Nebenplot mit dem Sexring. Dass die zwei Geschwister am Ende der Folge abgeknallt werden und selbst Dylan drauf scheißt, sagt doch schon alles. Die Serie hat einfach ein ziemliches Problem mit ihren Nebenfiguren und -schauplätzen. Emma und Romero hat man inzwischen einigermaßen gut integriert, Miss Watsons Interesse an Norman hat sich in der ersten Staffel auch gut in die Handlung bzw. die Charakterentwicklung von Norman und Norma eingefügt, aber der Rest funktioniert für mich einfach überhaupt nicht. Von Normas komischem Verehrer und seiner Schwester bis hin zu Nick Ford und Cody, die auch sang- und klanglos aus der Serie geschrieben wurde. Das ist einfach nichts.

Aber das gleiche Problem hatte ich eigentlich auch bei Psycho. Hat sich irgendjemand wirklich für die olle Tante, die das Geld gestohlen hat, interessiert? Nope.
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von Kiddow
#1359153
Hm, ich hab erst als ich Folge 10 sehen wollte gemerkt, dass ich Folge 9 noch nicht geguckt hatte. Das zeigt wohl, dass mein Interesse nachgelassen hat. Aber die letzte Folge fand ich hinsichtlich Normans Entwicklung ziemlich gut. Werde also nächste Staffel vermutlich auch wieder bis zum Ende gucken.
von Donnie
#1359283
Ich fand die Staffel leider auch deutlich schwächer, wobei ich die zweite Hälfte der Staffel dann doch wieder sehr viel besser fand, aber in den ersten fünf Folgen passierte ja kaum was.

Meine Begeisterung beim Finale hält sich zwar auch wieder etwas in Grenzen, weil sich der Shitstorm aus den vergangenen Folgen mit den Drogen-Bossen, Romeros Untersuchung und Normans Erkenntnis wieder viel zu simpel aufgelöst hat, aber zumindest hat man uns keinen großen Cliffhanger gegeben.

Dass Romero Dylan davon kommen lässt, weil er glaubt die kriminellen Machenschaften in der Stadt besser kontrollieren zu können, wenn Dylan die Rollen seiner verstorbenen Bosse einnimmt, fand ich auch irgendwie dämlich.
Die Serie hat einfach ein ziemliches Problem mit ihren Nebenfiguren und -schauplätzen. Emma und Romero hat man inzwischen einigermaßen gut integriert, Miss Watsons Interesse an Norman hat sich in der ersten Staffel auch gut in die Handlung bzw. die Charakterentwicklung von Norman und Norma eingefügt, aber der Rest funktioniert für mich einfach überhaupt nicht. Von Normas komischem Verehrer und seiner Schwester bis hin zu Nick Ford und Cody, die auch sang- und klanglos aus der Serie geschrieben wurde. Das ist einfach nichts.

Aber das gleiche Problem hatte ich eigentlich auch bei Psycho. Hat sich irgendjemand wirklich für die olle Tante, die das Geld gestohlen hat, interessiert? Nope.
So ähnlich sehe ich das auch. Die Entwicklung der Hauptfiguren treibt man konsequent und interessant voran, aber alles was man diese Season an Nebenfiguren neu etabliert hat, war irgendwie verschwendete Zeit, weil das alles total blasse, uninteressante und eindimensionale Figuren waren, deren Verhalten nicht mal wirklich glaubwürdig rüberkam. Aber die Einführung von Michael Vartan als potentiellen Love Interest für Norma bescherte uns zumindest die schöne Szene, in der sie ihn und seine Herkunft angreift. Die war toll gespielt und geschrieben.

Bei Psycho hatte ich das Problem aber nicht. Da interessierte mich schon, was mit den Figuren passiert, aber bei einem Film muss das Involvement ja auch nicht so groß werden und Psycho lebte auch für mich mehr von der 50er/60er-Jahre Atmosphäre. Ich hatte auch das Gefühl diese Retro-Atmosphäre, die Bates Motel in S1 auch so toll ausgezeichnet hat, wurde diese Season stark zurückgeschraubt.

Hoffe mal, dass es nächste Season wieder interessantere Storylines gibt. Nachdem Bates Motel letztes Jahr eine meiner liebsten neuen Serien war, ist die Serie dieses Jahr sehr stark in meiner Gunst gefallen. Das war mir dann teilweise dann doch alles zu B-Movie-haft und cheesy, auch wenn das der Stil der Serie eigentlich schon von Beginn an war.
von Ghost
#1361212
Einzelkind hat geschrieben:Aber das gleiche Problem hatte ich eigentlich auch bei Psycho. Hat sich irgendjemand wirklich für die olle Tante, die das Geld gestohlen hat, interessiert? Nope.
Erstens ist Marion Crane keine olle Tante und zweitens: doch. Mal von Hitchcocks Regie und Janet Leighs Schauspiel abgesehen, wird durch das Verhalten der Nebenfiguren und ihrer Lebenssituation Marions Drang nach einem Ausbruch aus dieser Existenz nachvollziehbar und Spannung aus ihren Zweifeln und die dadurch befeuerte Paranoia gewonnen. Das war alles schon ganz clever gemacht.
Aber wie Donnie schon sagte, funktionieren Figuren in Serien ja etwas anders als in Filmen, die weitaus kürzer sind.

Die Kritikpunkte an Staffel 2 kann ich alle nachvolziehen und sehe sie auch so, trotzdem fand ich's unterhaltsam mit vielen netten und schönen Szenen und die zweite Hälfte war auch weitaus spannender als die erste. So enttäuscht wie ihr bin ich nicht und ich hatte anscheinend auch nicht so hohe Erwartungen. Die erste Staffel war auch nicht großartig, sondern eine positive Überraschung. Und alles hat eben besser zusammen gepasst als in Season 2.

Das interessanteste Element, nämlich die Mutter-Sohn-Beziehung, wurde auch hier konsequent weitergeführt. Allerdings schaffen es die Autoren nicht, der Stadt White Pine Bay Charakter zu geben. Das ganze Drogengedöns ist bis auf ein paar interessante Komplikationen, die aber nebensächlich sind (Bradley), öde, gibt Dylan nichts Substantielles an Charakterarbeit und bietet nicht mehr als die üblichen unterentwickelten Gangrivalitäten. Der Holzhammer wurde dann benutzt, um Norma in die 'High Society' des Küstenstädtchens einzugliedern. Diese Plotelemente rund um die Politik der Stadt (und deren Korruptheit) wollen nicht funktionieren. Entweder man macht's besser oder lässt es das nächste Mal einfach bleiben.

Emma bekam herzlich wenig zu tun und ihr Freund ist nach ihrem riskanten Tauchversuch spurlos verschwunden (oder wurde da irgendwas erwähnt?). Interessant ist nur ihr Gefühl des Ausgeschlossenseins, das ihr die geheimnistuerische Batesfamilie vermittelt (und im Zusammenhang damit mochte ich auch einige Emma-Norma-Szenen). Wenn man es richtig anstellt, kann man damit was Schönes machen und die Dynamik der Familie VS Nicht-Familie weiterentwickeln.

Dylan wurde schon erwähnt: dieses Mal total uninteressant. Trotz der schockierenden Enthüllung, dass er das Produkt eines gewalttätigen Inzestaktes ist. Aber irgendwie kam danach nicht mehr viel. Außerdem hat Max Thierot immer den gleichen Gesichtsausdruck.

Ach ja, Cody mochte ich. Die Schauspielerin hat eine gewisse Energie, die Figur ist sympathisch direkt und hat so einen tollen Kontrast zu Norman gebildet.
von Stefan
#1373567
Season 2

Wenn ich die Kommentare hier so überfliege, bin ich früh, dass ich hier die Episoden gesammelt habe und das verregnete Wochenende dazu genutzt habe, die Staffel zu bingen.. dadurch sind die nervigen Entwicklungen nur halb so schlimm, weil es viel schneller rum ist :mrgreen:

Gleich vorweg hat die Staffel jetzt keinen schlechteren Eindruck hinterlassen als Season 1 .. es gab mit dem Drogen-Plot einiges, was mir jetzt nicht besonders gefallen hat - aber alles rund um Norman, Emma und Norma fand ich weiterhin toll und es hat mich auch nicht gestört, dass die "Norma lernt die High Society kennen, um später dann in den Drogen-Plot verwickelt werden zu können" Storyline jetzt so "vorhersehbar" war - ich fand es eher gut, dass man diesen ganzen Dylan-Nebenplot am Ende wirklich mehr mit der Hauptstoryline verbunden hat und es ist ja nicht so, als hät sich die Story da nicht bewegt.

Cody ging mir am Anfang ziemlich auf die Eier - aber der Charakter war echt gut gespielt/geschrieben und ich war dann wirklich traurig, als sie nach ihrer ersten Storyline schon wieder verschwunden ist.. auch witzig, wie man Mitten in der Staffel einfach vergessen hat, dass Emma auch einen Boyfriend hatte, der eigentlich noch immer im Motel wohnen müsste .. :shock: :lol: :lol:

Der Fall rund um die tote Lehrerin war jetzt nicht so sonderlich spannend, aber ich dachte letztes Jahr, dass er es nicht war - und damit habe ich mich getäuscht. Wobei, an sich auch nicht ganz, denn es war ja Norman-Norma und nicht Norman-Norman :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Also insgesamt freu ich mich schon auf eine dritte Staffel, werde die dann aber sicher auch wieder sammeln - das scheint mir die bessere Variante zu sein, um die Serie zu konsumieren.

7 von 10
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von RickyFitts
#1373616
Ach das trifft sich ja gut. Da muss ich den Thread ja gar nicht mehr hervorkramen, nachdem ich dieses Wochenende dann auch mal die zweite Staffelhälfte nachgeholt habe. Schwer jetzt zu beurteilen, ob oder wie sehr es am binge modus lag, aber ich fand es wurde doch erheblich besser im Vergleich zur ersten Hälfte. Während ich die Politverstrickung von Norma weiterhin rasend naiv fand, wurden zumindest ihre Szenen mit Norman wieder wesentlich besser. In der ersten Hälfte der Season kam mir das noch so redundant vor wie sich die immer gleichen passiv aggressiven Verhaltensmuster abspulten. In den letzten drei Folgen gab es da endlich mal eine echte Entwicklung. Erst Normans sehr schön gemachte subversive "no, everything is fine. I just decorate our home with dead animals" -Trotzphase und dann natürlich der Fokus auf Normans Schizo-Norma.

Beide Staffeln waren letztlich ein bisschen unausgegoren, aber in der ersten haben mich die Geheimnisse doch noch mehr gehookt und die Geschichten der Nebenfiguren verliefen nicht als so offensichtliche Füller ins Nichts. Angesichts der dieses Jahr teils wirklich enorm starken Staffeln anderer Serien kann ich hier nicht höher werten als eine 6/10
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von Kiddow
#1419090
Episode 301

Ich habe mich etwas schwer getan, mich an die Ereignisse der letzten Staffel zu erinnern. Aber mit der Zeit kam es wieder.

Normans Entwicklung schreitet weiter voran. Mit dem Entschluss, dass er nicht mehr zur Schule gehen muss, wird die Entwicklung zum seltsamen Außenseiter mit zu starker Mutterbeziehung weiter voran getrieben.
Interessant finde ich, dass Norman jetzt Emma daten will. Ich bin gespannt, wie das für Emma endet (ich ahne nichts Gutes. Die Frage ist nur, ob Norma oder Norman ihr etwas antut).
Bin gespannt, ob Norman Tracy Spiridakos (oder wie man den Nachnamen schreibt) gekillt hat oder man uns das nur Glauben machen wollte. Sehr schön fand ich hier die Szene, in der Norman sie beim Duschen beobachtet. Ich hatte direkt die Psychomelodie im Kopf :mrgreen:

Normas Story mit dem Council wurde gar nicht erwähnt. Kommt vielleicht später wieder oder ist unwichtig geworden...

Für Dylan sehe ich schwarz. Da jetzt eine Vater-Sohn Story aufziehen zu wollen, halte ich für eine ganz schlechte Idee.
von Ghost
#1419855
Wahaha, war bisher teilweise ziemlich amüsant. Freddie Highmores Norman-Version und die ganzen awkward und cringe-worthy Szenen, in denen er mitwirkt; Norma vs. Schild. Dylans Storylines bleiben weiterhin langweilig und fügen sich einfach ziemlich schlecht ein. Emma kann einem leid tun, mal wieder.
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von Kiddow
#1419920
Ghost hat geschrieben:Wahaha, war bisher teilweise ziemlich amüsant. Freddie Highmores Norman-Version und die ganzen awkward und cringe-worthy Szenen, in denen er mitwirkt; Norma vs. Schild. Dylans Storylines bleiben weiterhin langweilig und fügen sich einfach ziemlich schlecht ein. Emma kann einem leid tun, mal wieder.
Norma gegen das Schild war super :lol:
von Ghost
#1419922
Kiddow hat geschrieben:
Ghost hat geschrieben:Wahaha, war bisher teilweise ziemlich amüsant. Freddie Highmores Norman-Version und die ganzen awkward und cringe-worthy Szenen, in denen er mitwirkt; Norma vs. Schild. Dylans Storylines bleiben weiterhin langweilig und fügen sich einfach ziemlich schlecht ein. Emma kann einem leid tun, mal wieder.
Norma gegen das Schild war super :lol:
Vorher empfand ich es noch als sehr unrealistisch, dass Norma das Risiko eingeht und sich so sehr darum bemüht, in das Gelände, auf dem die Party stattfand, einzudringen, nur um MÖGLICHERWEISE irgendetwas herausfinden zu können (aber wahrscheinlich viel mehr aus (erotischem) Interesse), aber bei der Schildaktion wurde ihr erratischer Charakter mal wieder so deutlich, dass ihr vorheriges Verhalten dann doch irgendwie Sinn ergeben hat.
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von Kiddow
#1428137
Season 3 - Fazit

Diese Nebengeschichten stören mich immer mehr. Aber wenn man die nicht hätte, hätte man Bates Motel vermutlich mit einer Staffel abhandeln können.

Dass Dylan und Emma sich näher kommen, gefällt mir ganz gut. Da bin ich auch auf die weitere Entwicklung gespannt.

Sehr gut gemacht fand ich im Finale die Szene mit Norman und Bradly im Auto. Als er dann aussteigt, ums Auto herumgeht und auf der anderen Seite kommt Vera Farmiga heraus...das war richtig gut gemacht. Ebenso nachdem er Bradly erschlagen hatte, die Kamerafahrt von Normas Händen nach oben, aber das Gesicht gehört dann Norman. Schöne Umsetzung.

Ich bin allerdings dafür, dass Staffel 4 die letzte sein sollte. Normans Wahnsinn ist schon weit vorangeschritten. Er hat Norma sogar geschlagen. Soll er sie bitte Mitte Staffel 4 killen und die restlichen Folgen gehen dann dafür drauf, dass es jemand merkt. Und im Idealfall endet die Serie mit der Duschszene aus Psycho.
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von Bobby
#1428179
Kiddow hat geschrieben:Diese Nebengeschichten stören mich immer mehr. Aber wenn man die nicht hätte, hätte man Bates Motel vermutlich mit einer Staffel abhandeln können.
Stimme dir da absolut zu. Diese Kleinstadt-Kriminellen-Storylines sind zum einen absolut uninteressant und zum anderen immer total lächerlich. :roll: :roll:

Alles andere um Norman und Norma ist immer noch toll und die beiden Darsteller sind einfach erstklassig. Vorallem Vera Farmiga könnte ich stundenlang zuschauen und zuhören. :o

Und ja Dylan und Emma sind echt süß. :oops:
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