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[redlock]

CBS präsentiert...

Zitat:


Set in the near future, Under the Dome tells the story of the residents of the small town of Chester's Mill, who suddenly find themselves cut off from the rest of the world by a mysterious, impenetrable barrier that surrounds the town. As the town begins to tear itself apart through panic, a small group of people attempt to maintain peace and order while also trying to uncover the truth behind the barrier and how to escape from it.
Under the Dome is developed by Brian K. Vaughan and based upon the novel of the same name by Stephen King. Both Vaughan and King will serve as executive producers along with Neal Baer, Justin Falvey, Darryl Frank and Stacey Snider. Baer will serve as day-to-day showrunner. Danish director Niels Arden Oplev will direct the pilot. The premiere of Under the Dome is scheduled for Monday, June 24, 2013, at 10 pm, on CBS.

Quelle: en.wikipedia.org

[redlock]

Ich hab mit dem IE und mit Chrome gesucht und keinen thread zu einer der am heißesten erwarteten Serien des Sommers 2013 gefunden. Ergo...


Frage, die mit einem einfachen ''Ja'' oder ''Nein'' beantwortet werden kann: Wird im Buch erklärt, WARUM das Ding über Chester's Mill niedergeht :?:

Anwort bitte in spoiler oder per PN.

DANKE schon mal.

[Stefan]

versteckter Inhalt:

Ja

Etwas genauer - keine Details oder gar die Antwort

versteckter Inhalt:

Wobei die Antwort sehr "king" ergo leicht bescheuert / komisch mäßig ist :lol:

[redlock]

@Stefan: Danke für die Antwort(en).

Jetzt verstehe ich auch die Bemerkung in der variety review

[Kiddow]

Volle Zustimmung zu dem was Stefan sagt.

Ich freu mich drauf und wage gleichzeitig ein Experiment. Hab eine Kollegin, die King genauso gerne liest wie ich. Ihr Englisch ist aber grottenschlecht. Trotzdem werden wir mal versuchen, die Serie zusammen zu gucken :lol:

[NewMonkey]

Ich bin total gespannt auf die Serie
Den Roman habe ich zwar immer noch nicht gelesen, aber ich finde die Grundidee sehr spannend! Auch die Trailer sehen vielversprechend aus!

Aber wie ist das eigentlich: Können wir aus Deutschland (kostenlos) auf die Mediathekenseiten der US-Sender zugreifen? Ich denke mal, dass man die aktuellen Folgen auf der CBS-Homepage noch nachträglich gucken kann (meine Vermutung).
Wenn nicht, dann muss ich mich anderweitig umgucken (legal und am besten kostenlos).

[Kiddow]

Ich bin total gespannt auf die Serie
Den Roman habe ich zwar immer noch nicht gelesen, aber ich finde die Grundidee sehr spannend! Auch die Trailer sehen vielversprechend aus!

Aber wie ist das eigentlich: Können wir aus Deutschland (kostenlos) auf die Mediathekenseiten der US-Sender zugreifen? Ich denke mal, dass man die aktuellen Folgen auf der CBS-Homepage noch nachträglich gucken kann (meine Vermutung).
Wenn nicht, dann muss ich mich anderweitig umgucken (legal und am besten kostenlos).

Mit einem Proxy dazwischen solltest du auf die Mediatheken zugreifen können. Ohne geht leider meistens nicht für deutsche User.
100%ig legal UND kostenlos wirst du frühestens bei einer deutschen TV Ausstrahlung hinbekommen fürchte ich.

[Nerdus]

Ich bin total gespannt auf die Serie
Den Roman habe ich zwar immer noch nicht gelesen

Spar’s dir, der ist ziemlich misslungen :lol:

[Kiddow]

Ich bin total gespannt auf die Serie
Den Roman habe ich zwar immer noch nicht gelesen

Spar’s dir, der ist ziemlich misslungen :lol:

Find ich nicht. Halt ein typischer Stephen King. Gute Prämisse, platte Charaktere und ein seltsames Ende Aber misslungen würde ich das nicht nennen.

[Nerdus]

Das Teil strotzte doch nur so von Logiklöchern, zu vielen bedeutungslosen Charakteren, inhaltlichen Verschwurbelungen, die durch die lange Entstehungszeit entstanden sind … und deutlich zu lang war es außerdem. (Und das Ende, ja :lol: )

»In einer kleinen Stadt« ist für mich ein typischer King, das hier hingegen war ein deutlicher Ausrutscher nach unten (die bei King zugegebenermaßen öfter mal vorkommen … aber bei der Menge, die er produziert, und bei einem Bekanntheitsgrad, wo sich wahrscheinlich kein Lektor mehr traut, den (sehr nötigen) Rotstift anzusetzen … naja, passiert eben). So ziemlich alles, was in »die Arena« an Figuren, Handlungen und Ideen vorkommt, hat King schon früher mal in seinen Werken verarbeitet, und immer besser als hier – insofern ist es für mich schon misslungen. (Im Vergleich zu dem, was manch anderer Horror-Autor so auf den Markt wirft, ist es allerdings immer noch gutes Mittelmaß, das stimmt …)

Also … ne, konnte dem nicht viel abgewinnen (außer verzweifeltes Kopfschütteln ob dem Verhalten der Figuren). Bin trotzdem gespannt, wie sich der Stoff als Mini-Serie machen wird^^

[Stefan]

Ich bin total gespannt auf die Serie
Den Roman habe ich zwar immer noch nicht gelesen

Spar’s dir, der ist ziemlich misslungen :lol:

Find ich nicht. Halt ein typischer Stephen King. Gute Prämisse, platte Charaktere und ein seltsames Ende Aber misslungen würde ich das nicht nennen.

Ich mochte das Buch aus - die von Nerdus angesprochenen Punkte gehören für mich einfach zu einem King Buch dazu :oops: :lol:

[Kiddow]

Genau

Und dämliches Ende macht er irgendwie auch gern. Das war bei Es so, bei The Stand, bei Dark Tower, bei Under the Dome und bestimmt auch bei jedem anderen knapp 1000 Seiten Roman, den er geschrieben hat
Ist natürlich auch immer Geschmackssache. Aber ich dachte schon das ein oder andere Mal: das hätte man aber auch schöner lösen können.

[Nerdus]

Ich glaube, außer »The Stand«, »Es« und »Die Arena« (wer hat den Titel überhaupt übersetzt …) gibt es keine weiteren 1000-Seiter (und bei »The Stand« wurden ja auch erst in einer späteren Auflage noch mal 400 Seiten oder so »nachgereicht«, die eigentlich schon gestrichen worden waren). Aus der Auswahl (plus den Dunklen Turm) empfand ich die olle Arena als deutlich am schlechtesten, sowohl über die ganze Länge als auch aufs Ende bezogen. Na gut, »Es« und »The Stand« sind schon ewig her (»Es« war sogar mein erster King überhaupt :lol: ), vielleicht würde ich sie heute anders bewerten, aber gerade das Ende des Turms fand ich stark und vor allem auch passend zum Ton der restlichen Geschichte. Als richtig übel von den neueren Werken hab ich vor allem »Puls« in Erinnerung, das hatte auch so ein Kopfschüttel-Ende wie die Arena.

Ich glaube, was mir beim Lesen am meisten auf die Nerven ging (abgesehen von dem Gefühl, das alles von King schon mal besser gesehen zu haben), war das total dämliche Verhalten der ganzen Figuren. Von denen gab es soooo viele und keiner konnte mal für fünf Sekunden nachdenken, da fällt es dann auch schwer, so was wie Mitgefühl zu entwickeln, wenn man sowieso denkt, dass sie es gar nicht anders verdient haben :lol:
Da glaube ich auch, dass die Serie es leicht haben wird, das besser umzusetzen … vielleicht gefällt mir dann auch der ganze Stoff besser, mal sehen.

[ultimateslayer]

Ich hab das Teil nie fertig gelesen. Es ist ein ziemlicher klassischer King, aber eher in der Hinsicht, dass er nur sich selbst zitiert. Die Figuren sind fast durchgehend King Stereotypen und die Situationen und Twists kommen einem als Kingleser ebenfalls sehr bekannt vor. Vor 20 Jahren wäre das Buch sicherlich toll gewesen, aber wenn man die großen Kings gelesen hat, ist da nicht viel interessantes drin.

[NewMonkey]

Da ich Stephen King-Fan bin, werd ich den Roman sowieso bald mal lesen, vielleicht am besten sehr bald, damit ich mit der Serie vergleichen kann.

Mal gucken, wie ich dann die Folgen gucken kann, hab (noch) keinen Proxy eingestellt.

[Plem]

Eine Frage an diejenigen, die das Buch schon gelesen haben (also dann bitte in Spoilern antworten): Gibt es einen Grund, weshalb die nicht einfach versuchen einen Tunnel zur anderen Seite zu graben? Das wäre meine allererste Idee gewesen, aber im Piloten hat das niemand auch nur vorgeschlagen. Wird das noch thematisiert?

[Stefan]

Eine Frage an diejenigen, die das Buch schon gelesen haben (also dann bitte in Spoilern antworten): Gibt es einen Grund, weshalb die nicht einfach versuchen einen Tunnel zur anderen Seite zu graben? Das wäre meine allererste Idee gewesen, aber im Piloten hat das niemand auch nur vorgeschlagen. Wird das noch thematisiert?

Ja und ja

im spoiler der Grund

versteckter Inhalt:

weil die kuppel auch unter der Erde weiter geht

[Plem]

Ach okay, danke. Hab mir schon so etwas in der Art gedacht, aber ich fand's komisch, dass das keiner der Charaktere vorgeschlagen hat.

[Duffman]

Bin auch mehr oder weniger positiv gestimmt. Es ist nun mal eines von Kings schwächeren Werken, was vor allem der Länge geschuldet ist, aber als Mini-Serie kann es funktionieren. Die erste Folge hat mich schon einmal überzeugt und ich bleibe dran. Denke, die Serie wird sich in eine Reihe mit "It" und "Rose Red" eingliedern - Sehenswert, aber keine qualitative Offenbarung.

[str1keteam]

Under The Dome

Mir hat ja schon das Buch gefallen und na ja, da ich mich an kaum noch Details davon erinnern kann, kann ich die Serie auch vollgemein ungespoilert schauen :lol:

Ich bin noch dabei das Buch zu lesen ( Seite 200 irgendwas) und da ich noch mindestens 5 andere Bücher gleichzeitig abarbeite (Wer die Nachtigall ruft, Leiden des jungen Werther, 100 Bullets Band 12, Red Eyes Bd. 1, Swan Song) und Kings Türstopper von Umfang und Gewicht leider nichts fürs Reisegepäck oder Wartezimmer ist, werde ich da sicherlich auch noch ein paar Monate dransitzen. Den Piloten werde ich trotzdem ausnahmsweise vorziehen. Der dürfte noch knapp hinter meinem Stand bleiben, aber wirklich nur knapp, denn nach mehr als 200 Seiten ist gerade mal Tag 1 nach dem Domeday.

Gefällt mir bisher auf jeden Fall sehr gut. Nicht annähernd in der Liga von Es, aber besser als so manche andere klassische King-Kleinstadtepen mit ähnlichem Thema (Tommyknockers, Sturm des Jahrhunderts ... aus dem Gedächtnis würde ich selbst In einer kleinen Stadt bisher nicht höher einstufen). Was dabei auf den letzten 100 Seiten als Auflösung rauskommt, wird nichts an meinem Eindruck ändern. Die 1200 Seiten davor haben mir bis dahin entweder gefallen oder nicht.

Man kann eigentlich kein King-Fan sein, wenn einem das Ziel wichtiger als die Reise dahin ist, denn King schert sich außerhalb der Kurzgeschichten ja offensichtlich selbst wesentlich weniger darum als um das Innenleben der Charaktere, die Atmosphäre und die scheinbar unwichtigen Seitenabstecher und quält sich in 8 von 10 Fällen einfach irgendeinen Showdown aus der Leber, wenn er losgeworden ist, was er loswerden wollte. :lol:
Die mysteriöse Prämisse ist in den meisten Fällen nur die Krücke, um das Spannungslevel und den Suchtfaktor hochzuhalten.

Mir hat der Einstieg gefallen, es mussten nunmal viele Charaktere vorgestellt werden, da bleiben sie natürlich erstmal "eindimensional" - das stört mich nicht wirklich.

Eindimensionale Charaktere wurden teilweise doch selbst nach den ersten GOT Folgen beklagt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass es im TV schwerer wird, Kings Archetypen mit Leben zu füllen, weil in den Büchern die Feinarbeit über die inneren Monologe erfolgt.

Mit Storyänderungen werde ich sicher keine Probleme bekommen. Das einige Charaktere verjüngt und mit klassischen TV-(Schönlings-)Gesichtern besetzt wurden, ist ein anderes Thema. :? Nicht nur Barbie auch Rachelle Lefevres Charakter hatte ich mir gut 10 Jahre älter und nicht im klassischen Sinne attraktiv vorgestellt. Aber gut, solange sie ordentlich spielen und auf die veränderten TV-Versionen der Figuren passen, werde ich wohl auch damit leben können.

[Stefan]

Das einige Charaktere verjüngt und mit klassischen TV-(Schönlings-)Gesichtern besetzt wurden, ist ein anderes Thema. :? Nicht nur Barbie auch Rachelle Lefevres Charakter hatte ich mir gut 10 Jahre älter und nicht im klassischen Sinne attraktiv vorgestellt. Aber gut, solange sie ordentlich spielen und auf die veränderten TV-Versionen der Figuren passen, werde ich wohl auch damit leben können.

Ja die hatte ich mir damals auch älter vorgestellt - aber das stört mich nicht, ich mag die beiden Schauspieler und ist ja nicht so, als hätten sie sonst nur Models gecastet

An den Brit Robertson Charakter kann ich mich aus dem Buch aber überhaupt nicht erinnern :?

[ultimateslayer]

Also für mich ist da Norris' Big Jim das größere Problem. Der war im Piloten nur ein machtgeiles Arschloch ohne die schleimige aber charmante Maske die ihn im Buch interessant macht.

[Plem]

Also für mich ist da Norris' Big Jim das größere Problem. Der war im Piloten nur ein machtgeiles Arschloch ohne die schleimige aber charmante Maske die ihn im Buch interessant macht.

Hä was? Da musst du aber einen völlig anderen Piloten gesehen haben als ich, denn ich wusste nicht einmal, dass er der "Bösewicht" sein soll, bis er seine Maske im Gespräch mit Lapidus fallen lies. Im Diner oder bei seiner Radioansage war er doch vollkommen in Ordnung, keine Spur von schleimig oder machtgeil.

Mir ist jetzt keiner der Schauspieler besonders negativ aufgefallen. Solide Network-Kost halt, ohne emmyverdächtige Momente aber auch ohne schlimme Ausreißer.

[Kiddow]

... Da musst du aber einen völlig anderen Piloten gesehen haben als ich, denn ich wusste nicht einmal, dass er der "Bösewicht" sein soll, bis er seine Maske im Gespräch mit Lapidus fallen lies

Wollen wir Konsequent sein und bei Rennie von Hank Schrader sprechen :lol: Und Barbie nennen wir dann Shelby!

Ich bin mit dem Piloten ganz zufrieden. Das Herabsenken der Kupppel haben sie mit der zweigeteilten Kuh ganz wunderbar dargestellt. Und die Rollen sind eigentlich auch ganz gut besetzt. Einige bekannte Gesichter dabei, kann ja nie schaden.

Frage an die Buchleser zu Rennie Junior und Angie:

versteckter Inhalt:

War die im Buch nicht tot? Und er hat dann die Leiche gevögelt? Oder entspringt das meiner Fantasie? Vielleicht nippelt sie aber auch erst im Bunker ab. Ich meine aber, die wäre in einem Haus gestorben und er hätte sie da in einen Schrank gepackt und zum spielen wieder rausgeholt.

[Nerdus]

Frage an die Buchleser zu Rennie Junior und Angie:

Hab die Namen nicht im Kopf, aber

versteckter Inhalt:

Ja, so war das. Jedenfalls gab es eine, die er umgebracht und »zum Spielen« behalten hat :lol: