- Di 29. Jul 2014, 23:12
#1379317
Ich habe Angst, es auszuschreiben, weil die Serie dann - wie immer, wenn ich das tue - sicherlich nach dieser oder der nächsten Staffel gecancelt wird, aber: Ich liebe The Leftovers. Seit Enlightened ist das endlich wieder die Art Serie, die ich mir von einem Sender wie HBO erhoffe. Sicherlich ist The Leftovers bisher nicht ohne Makel, aber sie ist einfach absolut einzigartig in der aktuellen TV-Landschaft. Es geht nicht um einen Kriminalfall mit Serienkiller, es ist kein Period Piece und spielt auch nicht im Nahen Osten. Es geht einfach nur um die Menschen selbst. Wie geht man mit Verlust um? Wie akzeptiert man etwas, das sich nicht mit dem eigenen Glauben vereinbaren lässt?
Gepaart mit der Twin Peaks-schen Kleinstadt-Atmosphäre und dem fast durchweg tollen Cast, entsteht dadurch für mich die bisher beste Serie des Jahres. The Leftovers ist im Moment die einzige Serie, bei der ich mich sofort nach einer Folge auf die nächste Woche freue und die mich wirklich auf emotionaler Ebene berührt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich großer Fan von Tom Perrottas Büchern bin, aber mich wundert es wirklich, dass die Serie online so viel Hass auf sich zieht. Mag vielleicht auch daran liegen, dass sie atmosphärisch und thematisch so gar nicht in die Riege der aktuell populärsten Serien passt.
Die aktuelle Folge fand ich wenig überraschend auch wieder fantastisch. Angefangen bei der unglaublich brutalen Eingangsszene über das Gespräch zwischen Patti und Laurie, Kevins Besuch bei Jill in der Schule bis hin zu dem Anruf und der eindrucksvollen Schlussszene (Christliche Einäscherung? Genozid? Die Szene könnte man sehr unterschiedlich deuten).
Gepaart mit der Twin Peaks-schen Kleinstadt-Atmosphäre und dem fast durchweg tollen Cast, entsteht dadurch für mich die bisher beste Serie des Jahres. The Leftovers ist im Moment die einzige Serie, bei der ich mich sofort nach einer Folge auf die nächste Woche freue und die mich wirklich auf emotionaler Ebene berührt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich großer Fan von Tom Perrottas Büchern bin, aber mich wundert es wirklich, dass die Serie online so viel Hass auf sich zieht. Mag vielleicht auch daran liegen, dass sie atmosphärisch und thematisch so gar nicht in die Riege der aktuell populärsten Serien passt.
Die aktuelle Folge fand ich wenig überraschend auch wieder fantastisch. Angefangen bei der unglaublich brutalen Eingangsszene über das Gespräch zwischen Patti und Laurie, Kevins Besuch bei Jill in der Schule bis hin zu dem Anruf und der eindrucksvollen Schlussszene (Christliche Einäscherung? Genozid? Die Szene könnte man sehr unterschiedlich deuten).