US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von redlock
#1437495
Theologe hat geschrieben:True Detective:S2
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sich viel, aber längst auch nicht alle, so an der zweiten Staffel stören.
Zum Beispiel deswegen :mrgreen:
Pizzolatto seems to be writing a treatise on crime drama as much as an example of the form, and for all the show’s skill, True Pretentions can often seem like a more accurate title for the result.
http://www.showbuzzdaily.com/reviews/sh ... ctive.html

Ob's eine S3 geben wird hängt, mMn, alleine von Pizzolatto ab. Ist er die beleidigte Leberwurst, gibt's keine; kann er mit der berechtigen Kritik umgehen, gibt's die S3.
HBO braucht die Serie nicht. Die haben genug anderes im Lager.
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von Theologe
#1437498
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:True Detective:S2
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sich viel, aber längst auch nicht alle, so an der zweiten Staffel stören.
Zum Beispiel deswegen :mrgreen:
Pizzolatto seems to be writing a treatise on crime drama as much as an example of the form, and for all the show’s skill, True Pretentions can often seem like a more accurate title for the result.
http://www.showbuzzdaily.com/reviews/sh ... ctive.html
Das ist aber in Season 1 genauso gewesen und da war das Echo anders.
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von redlock
#1437501
Theologe hat geschrieben: Das ist aber in Season 1 genauso gewesen und da war das Echo anders.
Da halte ich es mit Abe Lincoln :mrgreen: :wink:
You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time.
von Waterboy
#1437523
True Detective Season 2 (HBO)

Ja, nach dem Urlaub nun auch zu Ende geschaut und ja, es war im großen und ganzen stinklangweilig.

Wusste Season 1 (wie ich bereits schrieb) vor allem durch das Setting und die dunkle Atmosphäre zu unterhalten und lies eher wirre Dialoge und das ganze Religionsgedöns vergessen, war bei Season 2 nichts was mich wirklich begeistern konnte.

Die Story, einfach langweilig. Der Fall, interessierte mich nicht die Bohne und es kam über die gesamte Story keine Spannung auf, geschweige denn Interesse. Die Darsteller, zwar gut, aber wenn die Story halt nichts bietet, hilft das auch nichts. Die 4 Personen könnten mir egaler nicht sein. Viele Wege waren im ganzen betrachtet Zeitverschwendung (Paul etc. ) und das Finale war halt so, wie man es sich schon gedacht hatte, inkl. Szenen wo man nur mit den Augen rollen möchte.

So bleibt von TD Season 2 leider nur wenig positives. Der Titelsong, das Ende von EP 4 welchges gut gemacht war und ein oder zwei nette Szenen. Aber sonst, schnarch...

3/10
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von redlock
#1437610
Pretty Little Liars -- Staffel 6.1

Die Serie hat sich in dieser Teilstaffel nach den ''Problemen'' aus der neueren Vergangenheit tatsächlich gefangen. Die ersten Folgen waren wirklich gut. Das war schon ziemlich ''creepy'' und spannend. In der Mitte war's solide. Zum Ende der Teilstaffel wurde es dann wieder richtig gut.
Die wichtigste Folge seit dem Piloten ist #610.
Hier gibt’s dann tatsächlich echte Antworten und Enthüllungen. Ja, es wird hier in der Tat aufgeklärt und erklärt wer ''A'' ist.
Ich bin damit zufrieden.
Die Folge wäre auch eine guter Zeitpunkt nun mit PLL aufzuhören. Das wird aber natürlich wohl nicht passieren. :mrgreen: Jetzt wird bis zum Ende drangeblieben. Das liegt weniger an dem Cliffhanger. Ich hab so viel in die Figuren ''investiert,'' dass ich nun schlicht wissen möchte, wie es mit ihnen weiter geht.

Für Staffel 6: 7,5/10



Rookie Blue -- Staffel 6

Eigentlich ist S6 der zweite Teil von Staffel 5 (also eigentlich 5.2). Global hatte ja ursprünglich 22 Folgen der fünften Stallel bestellt, sich dann jedoch entschieden die Staffel à la AMC zu teilen. Um die Zuschauer weniger zu verwirren wurde dann S5 und S6 daraus.

Die Serie hatte immer ''procedural storylines mixed with character-based soap,'' und war in den ersten drei Staffeln sehr unterhaltsam und vergnüglich. Danach hatte es sich was abgenutzt, war in eine Routine geraten. Nichtsdestoweniger, die Serie war auch da immer solide. Darum ist es nicht verwunderlich, dass sie Kanada's erfolgreichte eigenproduzierte fiktionale Serie während ihrer Laufzeit war.
In S6 gab's neben den FdW auch einen staffellangen Fall, der recht viel Raum einnahm und der recht gut war, auch wenn mir Auflösung was zu glatt ablief (Kanadier sind halt ein freundliches Völkchen).
Besonders loben muss man das Staffelfinale (7,5/10), welches eindeutig als Serienfinale ausgelegt war, speziell der letzte Akt der Episode. Da schloss sich dann der Kreis, und unsere ''rookies'' sind nun endgültig keine mehr.

Solide Staffel 6,5/10 einer phasenweise wirklich guten, unterhaltsamen und vergnüglichen Polizeiserie aus Kanada.


Nebenbei und off-topic:
Es ist echt amüsant zu sehen, wo man die ''TV Gesichter'' der ''Toronto Schauspieltruppe'' immer wieder sieht. So hab ich neulich verschieden der ''üblichen Verdächtigen'' u.a. in 19-2, Dark Matters, Killjoys, Defiance, Rogue, Falling Skies, The Strain gesehen...
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von Zach
#1437800
Deutschland 83

Die Serie hat mir unglaublich gut gefallen, wer hätte gedacht, dass sowas aus Deutschland kommen kann (viel Glück bei den Quoten, RTL). Ich muss zugeben, dass ich dem ganzen deutlich skeptischer gegenüber stand, als so mancher US-Produktion (woher das wohl kommt...), D83 hat mich aber gleich mit der ersten Folge überzeugt und sich dann von Woche zu Woche gesteigert.

Jonas Nay ist ziemlich charismatisch und überzeugt in seiner Rolle voll und ganz, aber auch Ulrich Noethen, Sylvester Groth und Maria Schrader sind fantastisch. Ebenso toll ist die Ausstattung, das sah schon alles sehr 80er aus. Der Plot ist natürlich manchmal etwas klischeemäßig, aber im Großen und Ganzen war das schon verdammt gut und stellenweise auch extrem spannend.

8,5/10
versteckter Inhalt:
Wer hat sich denn nun am Ende erschossen? Vater, Sohn, Sohn den Vater?
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von Theologe
#1438152
American Crime
Die Serie ist im Network-TV sicherlich ein absoluter Exot, aber in ihrer Machart auch keine Cable Show. Im Grunde passt die Serie in keine Schublade. Man hat ein fortlaufendes Charakterdrama mit einem großen Ensemblecast, keine zentrale Hauptfigur und auch keinen klaren Fokus, zumindest inhaltlich. Denn visuell bedient sich die Show eines seltsamen Kniffs.
Die Kamera ist fast immer auf den Maincast gerichtet. Nebenfiguren sieht man häufig nur peripher. Bei Dialogen zwischen Neben- und Hauptfiguren sieht man häufig nur ein close up der Hauptfiguren, selbst wenn die in der Szene kein Wort sagen und nur um sie herum gesprochen wird. Ab und zu sieht man die Hauptfiguren auch in Gedanken versunken, während ihr eigener Dialog schon weiterläuft (dafür kennen Ulti und Ricky bestimmt einen Fachbegriff).
Das ganze hat in gewisser Weise einen Dokustil, weil 3 oder 4 Familien begleitet werden und man die private Erfahrung des amerikanischen Justizsystems darstellt.
Felicity Huffman ist neben Timothy Hutton natürlich der größte Name und die interessanteste Figur. Gerade in Zeiten der "besorgten Bürger", die sich selbst nicht als Rassisten wahrnehmen, könnte ihre Rolle nicht aktueller sein.
Die Serie beweist auf jeden Fall Mut, indem sie sich an keine TV-Konventionen hält, in Filmform hat man ähnliches schon gesehen, aber es fehlt einfach eine Bindung zu den Figuren und da wird es American Crime dann zum Nachteil, dass man nicht 2h, sondern 11 Episoden lang ist.
6,5/10
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von acid
#1438454
Zach hat geschrieben:Deutschland 83
versteckter Inhalt:
Wer hat sich denn nun am Ende erschossen? Vater, Sohn, Sohn den Vater?
versteckter Inhalt:
Vom Ablauf her, denke ich der Vater wird es gewesen sein. Btw. das AIDS-Thema hätte ich in der Serie nicht gebraucht.
RTL drücke ich durchaus die Daumen. Auch wenn in Deutschland 83 jetzt nicht alles gut war, zeigt sie aber doch, wie "einfach" es doch eigentlich ist, eine sehenswerte Serie zu machen.
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von redlock
#1438696
The Astronaut Wives Club (ABC) -- S1

Die Serie lässt sich einfach beschreiben: DieGeschichte von ''The Right Stuff'' (und die Jahre danach) aus weiblicher Sicht.
Ausstattung, Kostüme, Make-up waren in der Serie erstklassig. Das gilt ebenso für die sieben Hauptdarstellerinnen, die alle einen tollen Job gemacht haben.
Probleme hatte die Serie mit den Drehbüchern. Das kann man ganz einfach zusammenfassen: Zu viele Hauptdarstellerinnen, und damit zu viele Geschichten, über einen zu langen Zeitraum (von 1960 bis 1970). Zehn Folgen für zehn Jahre scheint zunächst passend zu sein, war's hier aber unglücklicherweise nicht. Es kam dabei einfach zu viel zu kurz, was dann im Serienfinale ganz besonders auffiel.
Mit der ''Girl Power Message'' haben sie es in der Serie möglicherweise etwas übertrieben. Aber man muss bedenken, die Serie wurde für ABC und dessen überwiegend weibliches Publikum des Jahres 2015 (okay, ursprünglich wohl 2014).
Übrigens, das Staffelfinale funktioniert wunderbar als Serienfinale. Die Geschichte ist erzählt.

---->6,5/10


Proof (TNT) -- S1
Bescheuerte Prämisse, inklusive eines Touchs von ''Medium'' und ''Ghost Whisper,'' aber Beals (und Modine) machen das Ganze tatsächlich recht sehenswert und unterhaltsam. Serie ist aber definitiv nicht für jeden geeignet. Ich hab sie diesen Sommer ganz gerne sehen, weil sie etwas außerhalb der ''normalen'' Arzt/Krimi/Sci-fi Serien war.
Auch hier funktioniert das Staffelfinale als Serienfinale. Es gibt keinen Cliffhanger, die Geschichte kann, muss aber nicht, weitererzählt werden.

---->7/10


Killjoys (Syfy) -- S1

Serie fängt ''episodisch'' hat aber von Anfang an einen roten Faden, der im Verlauf dann immer dicker wird, so dass sie nach der Halbzeit praktisch serialisiert ist. (Bei ABCF's Stitchers wurde das fast genauso gemacht).
Ich fand die Staffel im ersten Teil solide (6/10), im Zweiten sogar gut (8/10). Mir gefällt, dass unsere Heldin keine Liebesbeziehung zu ihrem Partner hat, und auch keine Aussicht darauf besteht. Mal was anderes, dass sie nur Kumpels sind. Die ''Welt'' in der Killjoys spielt ist interessant gestaltet (und ja, auch ich glaube, es wäre ein Crossover mit ''Dark Matter'' möglich).
Wer ein Fan des Genres ist, sollte der Serie definitiv eine Chance geben und bei den ersten paar Folgen durchhalten.
Die Staffel endet – leider – mit Cliffhangern. Hier ist nichts abgeschlossen. Wie die ExP im hollywoodreporter Interview gesagt hat, hat sich Syfy noch nicht entschieden, ob eine zweite Staffel bestellt wird. Diese Entscheidung fällt ''demnächst.'' Wer seine Serien abgeschlossen haben muss, der sollte, trotz Empfehlung, besser noch was warten.

---->7/10


S&D&R&R (FX) -- S1

Unterhaltsame, amüsante, stellenweise sehr witzige Familiensitcom im Musik/Musiker-mileu. Sieht man vom Alk, den Drogen und dem F-Wort (natürlich ganz schlimm für unsere puritanischen Freude) ab, ist hier nichts ''edgy'' oder ''dark.'' Im Grunde ist das eine recht konservative Angelegenheit. Dennoch (oder gerade deswegen?) hat's mir gut gefallen. Die Darsteller sind klasse drauf, einige der Songs sind tatsächlich recht gut, und Gigi ist hot. Außerdem gibt’s ein paar nette Gaststars, dessen (witziger) Höhepunkt die kleine ''Rescue Me'' Reunion war.

---->7,5/10
Zuletzt geändert von redlock am So 11. Okt 2015, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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von redlock
#1438891
Ballers -- Staffel 1

Muss man ganz klar als Enttäuschung bezeichnen. Für mich kam das leider nie über ''fake reality show'' Niveau hinaus. Uninteressante und abgedroschene Geschichten über einen Haufen von unsympathischen Figuren -- Ausnahme ''The Rock,'' der war tatsächlich ziemlich cool. Das war jedoch zu wenig.
Das einzige was gut war, das war der Soundtrack der Serie.
Das Staffelfinale hätte übrigens auch als Serienfinale funktioniert.

---->5/10
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von Theologe
#1439165
Ballers
The Rock ist wirklich der perfekte Entertainer und das Zentrum im Serienuniversum von Ballers. Hier kann er zeigen, wie weit er sich als Schauspieler entwickelt hat. Schon bei The Scorpion King hat er mit Ausstrahlung und Präsenz überzeugt, aber schauspielerisch war das noch überschaubar. Jetzt ist er kein Oscarkaliber, aber ein ordentlicher Darsteller.
Ein Problem von Ballers ist, dass neben Dwayne Johnson jeder Blass aussieht, aber hier auch noch die Nebenfiguren nicht gut genug ausgearbeitet sind.
Aber wie bei Entourage sind mir die Figuren alle sympathisch und da waren Turtle und Drama in Season 1 auch noch nicht gut ausgearbeitet.
Ballers gelang nicht der erhoffte große Wurf, aber als Auftaktstaffel ist das absolut zufriedenstellend.
Und eines sollte man auch nicht vergessen. Ballers ist die erste reguläre TV-Serie mit einem aktuellen A-Lister und damit schon ein Meilenstein.
7/10
von logan99
#1439197
Theologe hat geschrieben:Ballers
Ballers ist die erste reguläre TV-Serie mit einem aktuellen A-Lister und damit schon ein Meilenstein.
Für mich ist ein A-Lister eigentlich jemand, der entweder in einer halbwegs regelmäßigen Konstanz bei Blockbuster-Filmen >$150Mio entsprechende Erfolge an den Kinokassen feiert und/oder durch seine schauspielerischen Fähigkeiten einen Film aufwerten kann.

So wirklich in eine Kategorie passt Johnson (noch) nicht wirklich rein. Er hatte zwar mit F&F zuletzt sehr große Erfolge, aber da war er lediglich Teil einer großen Gruppe (und im aktuellem Teil auch nur mit Nebenrolle). Ansonsten ist glaube San Andreas der einzige nennenswerte Blockbuster der recht gut an den Kinokassen abgeschnitten hat - alles andere waren meist mehr kleiner Produktionen wie Journey 2 die überraschten, oder eben Flops wie Hercules, Faster, Snitch usw.

Wenn man jetzt jemanden vom Kaliber Cruise, diCaprio, Pitt und Co. für ein reguläres Serienprojekt gewinnen könnte, wäre das so etwas wie ein Meilenstein - wird aber in der Form nicht passieren.

Johnson ist auch durch seine früheren Hauptaktivitäten eng mit dem TV-Geschäft verbunden und daher wohl auch eher bereit für eine kleinere Serienproduktion dorthin zurückzukehren - er hatte vor 2 Jahren auch seine eigene Reality Show auf TNT, also jetzt nichts weltbewegendes, dass er wieder ein TV-Projekt übernommen hat.

Zur Serie selbst, kann ich mich größtenteils redlock anschließen. Im Vergleich zu Entourage eine ziemliche Enttäuschung, weil hier wirklich nur Johnson irgendwie im Mittelpunkt steht und alles andere zumeist wenig Beachtung findet, was dann entsprechend in lahmen Stories und belanglosen Charakteren endet.
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von Theologe
#1439199
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ballers
Ballers ist die erste reguläre TV-Serie mit einem aktuellen A-Lister und damit schon ein Meilenstein.
Für mich ist ein A-Lister eigentlich jemand, der entweder in einer halbwegs regelmäßigen Konstanz bei Blockbuster-Filmen >$150Mio entsprechende Erfolge an den Kinokassen feiert und/oder durch seine schauspielerischen Fähigkeiten einen Film aufwerten kann.

So wirklich in eine Kategorie passt Johnson (noch) nicht wirklich rein. Er hatte zwar mit F&F zuletzt sehr große Erfolge, aber da war er lediglich Teil einer großen Gruppe (und im aktuellem Teil auch nur mit Nebenrolle). Ansonsten ist glaube San Andreas der einzige nennenswerte Blockbuster der recht gut an den Kinokassen abgeschnitten hat - alles andere waren meist mehr kleiner Produktionen wie Journey 2 die überraschten, oder eben Flops wie Hercules, Faster, Snitch usw.
Faster und Snitch sind keine großen Filme gewesen. Aber Journey 2 (335 Mio), G.I. Joe: Retaliation (375 Mio), Pain & Gain (86 Mio. bei 26 Mio. Budget), San Andreas (469 Mio) die Fast & Furious Reihe, die erst mit ihm richtig abhob und selbst der Flop Hercules kommt bei (100 Mio. Budget noch auf ein Einspiel von 243 Mio.).
Das macht ihn also sogar in deiner Definition zum A-Lister. Noch dazu bekommt The Rock $ 10-15 Mio. Gage pro Film, allein das macht ihn zum A-Lister.

6 der letzten 10 Filme mit Dwayne Johnson haben jeweils über 300 Mio. eingespielt.
Wenn man nicht gerade ein Marvel Franchise anführt, kann man kaum erfolgreichere Filme machen und The Soloist und The Judge bewegen sich auch nicht auf Iron Man Kurs, das ändert aber nichts daran, dass Robert Downey Jr. ein A-Lister ist.

Und es ist für mich schon etwas besonderes, wenn jemand links und rechts große Filmangebote bekommt und aufwendige Filme dreht und nebenher noch Zeit für eine Serie findet.
von logan99
#1439202
Theologe hat geschrieben: Faster und Snitch sind keine großen Filme gewesen. Aber Journey 2 (335 Mio), G.I. Joe: Retaliation (375 Mio), Pain & Gain (86 Mio. bei 26 Mio. Budget), San Andreas (469 Mio) die Fast & Furious Reihe, die erst mit ihm richtig abhob und selbst der Flop Hercules kommt bei (100 Mio. Budget noch auf ein Einspiel von 243 Mio.).
Das macht ihn also sogar in deiner Definition zum A-Lister. Noch dazu bekommt The Rock $ 10-15 Mio. Gage pro Film, allein das macht ihn zum A-Lister.
Welcher der Filme hat denn ein Blockbuster-Budget von über 100Mio und wo war Johnson dann auch noch tragender Hauptdarsteller? Journey 2 war kein Blockbuster, in G.I. Joe war für mich eigentlich Tatum die zentrale Figur, Pain & Gain ebenfalls kein Blockbuster und in der F&F-Reihe ist er mehr eine Nebenrolle. Einzig San Andreas ist jetzt ein Film, der als Blockbuster anzusehen ist und Johnson die zentrale Hauptfigur spielt. Hercules ist wie du selbst sagst, als Flop einzuordnen.
Theologe hat geschrieben: 6 der letzten 10 Filme mit Dwayne Johnson haben jeweils über 300 Mio. eingespielt.
Wenn man nicht gerade ein Marvel Franchise anführt, kann man kaum erfolgreichere Filme machen und The Soloist und The Judge bewegen sich auch nicht auf Iron Man Kurs, das ändert aber nichts daran, dass Robert Downey Jr. ein A-Lister ist.
Downey Jr. spielt aber in Iron Man nunmal Tony Stark - die Hauptrolle. Ein Johnson ist als Hobbs in F&F einer von vielen, und die Filme mal außen vorgelassen bleibt dann nicht mehr viel übrig, wo er für die Erfolge zu verantworten ist. Zudem gibt es noch die zweite Art von A-Lister, die ich nannte - schauspieleriche Fähigen und da überzeugt ein Downey Jr. auch in seinen kleinen Rollen.
Theologe hat geschrieben: Und es ist für mich schon etwas besonderes, wenn jemand links und rechts große Filmangebote bekommt und aufwendige Filme dreht und nebenher noch Zeit für eine Serie findet.
Er bekommt Angebote keine Frage, aber nun auch nicht die Monsterrollen die Hollywood zu bieten hat, da sollte man schonmal den "Ball" etwas flach halten. Er hat weder ein eigenständiges Franchise, noch andere große Blockbuster-Rollen, die einem sofort in Erinnerung kommen, wenn man seinen Namen hört. Also da ist noch ein weiter Weg hin zum großen Hollywood-Star und A-Lister. Die nächste wirklich größere Rolle dürfte auch erste 2019 anstehen - und auch da ist er dann im Franchise selbst wieder nur einer von vielen, die den Weg zuvor schon gegangen sind. Also durchaus genug Zeit, um dazwischen auch mal einen Abstecher ins TV-Geschäft zu machen - zumal eine Serie wie Ballers nun auch nicht sonderlich aufwendig produziert ist.
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von RickyFitts
#1439205
logan99 hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Faster und Snitch sind keine großen Filme gewesen. Aber Journey 2 (335 Mio), G.I. Joe: Retaliation (375 Mio), Pain & Gain (86 Mio. bei 26 Mio. Budget), San Andreas (469 Mio) die Fast & Furious Reihe, die erst mit ihm richtig abhob und selbst der Flop Hercules kommt bei (100 Mio. Budget noch auf ein Einspiel von 243 Mio.).
Das macht ihn also sogar in deiner Definition zum A-Lister. Noch dazu bekommt The Rock $ 10-15 Mio. Gage pro Film, allein das macht ihn zum A-Lister.
Welcher der Filme hat denn ein Blockbuster-Budget von über 100Mio und wo war Johnson dann auch noch tragender Hauptdarsteller? Journey 2 war kein Blockbuster, in G.I. Joe war für mich eigentlich Tatum die zentrale Figur, Pain & Gain ebenfalls kein Blockbuster und in der F&F-Reihe ist er mehr eine Nebenrolle. Einzig San Andreas ist jetzt ein Film, der als Blockbuster anzusehen ist und Johnson die zentrale Hauptfigur spielt. Hercules ist wie du selbst sagst, als Flop einzuordnen.
Hier haben wir wieder ein Paradebeispiel dafür, warum es öfter mal grauenhaft ist, mit dir zu diskutieren. Beispiel für Beispiel drehst du deine Definition so rum, wie es dir gerade in den Kram passt. Blockbuster sind als Event-Movie auf den Massenmarkt kalkulierte Produktionen mit meist (!) hohem Aufwand und Einspielergebnis. Kritikerzuspruch spielt keine Rolle. Die Zahlen, die du da aus dem Bauchgefühl als Untergrenzen raushaust, sind auch nicht wirklich irgendwo festgelegt. Ein Blockbuster muss nicht über 100 Mio kosten. Sonst würdest du damit nämlich zum Beispiel Jurassic Park (63 Mio) oder Independence Day (75 Mio) den Blockbuster-Status aberkennen und erst Recht dem ersten großen Sommerblockbuster der Filmgeschichte: Der Weiße Hai, der nur 7 Millionen gekostet hat.
Zu sagen: ist kein Blockbuster weil für unter 100 Millionen produziert, ist also schon mal Käse.

Hercules hat übrigens rund 100 Millionen gekostet, setzt mit The Rock auf einen großen Action-Star in der zentralen Hauptrolle, die mit den griechischen Sagen ein weltbekannte IP bedient und einen der bekanntesten Helden daraus zieht, und hat ein weltweites Einspiel von 243 Mio. Das ist kein großer Erfolg, aber durchaus rentabel. Ein Blockbuster.

Die letzten Fast & Furious Teile waren Ensemble-Filme. Da kann jede der größeren Rollen auch einen A-Lister ausmachen. Harrison Ford ist als Han Solo in Star Wars auch ein A-Lister, obwohl das eigentlich Luke Skywalkers Film war. Ist Mark Hamill dadurch zum A-Lister geworden. Naja, eher nicht... Also ist schon die Aussage, dass A-Lister Blockbuster-Hauptrollen vorzuweisen haben müssen, nicht ganz richtig. Einige der bekanntesten Stars sieht man in großen Filmen dazu fast nur in Nebenrollen: Morgan Freeman oder Michael Caine zum Beispiel. Das wolltest du dann ja wegerklären mit der Aufwertung eines Films durch besondere Schauspielstärke. Nur trifft das in Fällen wie F&F eben auch auf Johnson zu. Nur nicht so, wie du dir das zurechtlegen wolltest. Das erfordert nämlich nicht unbedingt eine nuancierte Performance, bei denen die Kritiker klatschen, sondern einfach eine besondere Leinwandpräsenz, die eine Nebenrolle als etwas besonderes hervorhebt. Das kann Johnson für das Action-Comedy fach durch Physis, Körperbeherrschung und komödiantisches Timing durchaus mitbringen.

In GI Joe: Retaliation spielt er übrigens ganz eindeutig die Hauptrolle. Du verwechselst das mit dem ersten Teil, wo tatsächlich Tatum noch die Hauptrolle inne hatte. Im zweiten Film ist der nur noch Nebenfigur und im Finale nicht mal anwesend. Bei Comic-Filmen ist das zum Glück leicht auszumachen: Hauptrolle ist, wer am Ende den Oberschurken verprügelt ;) Damit ist auch der Film als Blockbuster auf sein Konto zu rechnen.

Vielleicht ist aber auch einfach deine Definition von A-Lister zu eng auf die absolute Oberspitze Hollywoods begrenzt. The Hollywood Reporter jedenfalls scheint Dwayne Johnson ohne jeden Zweifel in diese Riege zu zählen:
http://www.hollywoodreporter.com/galler ... ne-johnson
Glaubst du, du weißt über das Hollywood-Star-System besser bescheid als der Hollywood Reporter??
#1439208
Wirklich, ich mein wirklich? Wir zweifeln The Rocks Status als Hollywood-Star an? So wenig Konfliktpotenzial gibt's grad im Forum, dass du's ernsthaft mit sowas absurden versucht, logan? :lol: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen könnte, logans Argumentation zu zerpflücken, aber Ricky und Theo machen das eh schon besser, als ich es jemals könnte. Was ich aber besonders liebe ist, dass laut logans Logik scheinbar Paul Walker (RIP) ein größerer Star war, als The Rock. :lol:
von logan99
#1439209
RickyFitts hat geschrieben: Hier haben wir wieder ein Paradebeispiel dafür, warum es öfter mal grauenhaft ist, mit dir zu diskutieren. Beispiel für Beispiel drehst du deine Definition so rum, wie es dir gerade in den Kram passt.
Punkt 1: Wo drehe ich meine Definition um?
Punkt 2: Wieso greifst du dann jedes mal die Diskussion auf, wenn du es grauenhaft findest?

Aber wie man an Punkt 1 sieht, ist es ja wieder mal so, dass du die Dinge selbst so verdrehst, um mir irgendwie eine Belehrung geben zu können, die überhaupt nicht von Nöten ist :lol:
RickyFitts hat geschrieben: Blockbuster sind als Event-Movie auf den Massenmarkt kalkulierte Produktionen mit meist (!) hohem Aufwand und Einspielergebnis. Kritikerzuspruch spielt keine Rolle. Die Zahlen, die du da aus dem Bauchgefühl als Untergrenzen raushaust, sind auch nicht wirklich irgendwo festgelegt. Ein Blockbuster muss nicht über 100 Mio kosten. Sonst würdest du damit nämlich zum Beispiel Jurassic Park (63 Mio) oder Independence Day (75 Mio) den Blockbuster-Status aberkennen und erst Recht dem ersten großen Sommerblockbuster der Filmgeschichte: Der Weiße Hai, der nur 7 Millionen gekostet hat.
Zu sagen: ist kein Blockbuster weil für unter 100 Millionen produziert, ist also schon mal Käse.
Der erste Teil deiner Aussage passt auf das was ich wiedergeben habe, von Kritikerzuspruch war nirgendwo die Rede - ich sprach davon, dass besagte Darsteller einen Film mit ihren Fähigkeiten einen Film aufwerten.

Zum anderen reden wir von Johnson, der im hier und jetzt seine Filme dreht. Jurassic Park und Independence Day sind fast 2 Dekaden alt und entsprechend lagen Budgets zu der Zeit in einem anderen Rahmen.

Hier haben wir also ein Paradebeispiel dafür, wie du eine Aussage meinerseits in den absichtlich falschen Kontext rückst, um irgendwie eine unnötige Diskussion anleiern zu können.
RickyFitts hat geschrieben: Hercules hat übrigens rund 100 Millionen gekostet, setzt mit The Rock auf einen großen Action-Star in der zentralen Hauptrolle, die mit den griechischen Sagen ein weltbekannte IP bedient und einen der bekanntesten Helden daraus zieht, und hat ein weltweites Einspiel von 243 Mio. Das ist kein großer Erfolg, aber durchaus rentabel. Ein Blockbuster.
Ach komm, du musst du dir nicht zwanghaft einen Erfolg zusammenreimen. Hercules war kein vielleicht rentabel aber nichts, was man irgendwo unter die Sparte "Erfolg" einzustufen würde. Und wenn nicht ich genau das eben so hier angeführt hätte, würdest du und ein Theologe das genauso sehen.
RickyFitts hat geschrieben: Die letzten Fast & Furious Teile waren Ensemble-Filme. Da kann jede der größeren Rollen auch einen A-Lister ausmachen. Harrison Ford ist als Han Solo in Star Wars auch ein A-Lister, obwohl das eigentlich Luke Skywalkers Film war. Ist Mark Hamill dadurch zum A-Lister geworden. Naja, eher nicht... Also ist schon die Aussage, dass A-Lister Blockbuster-Hauptrollen vorzuweisen haben müssen, nicht ganz richtig. Einige der bekanntesten Stars sieht man in großen Filmen dazu fast nur in Nebenrollen: Morgan Freeman oder Michael Caine zum Beispiel. Das wolltest du dann ja wegerklären mit der Aufwertung eines Films durch besondere Schauspielstärke. Nur trifft das in Fällen wie F&F eben auch auf Johnson zu. Nur nicht so, wie du dir das zurechtlegen wolltest. Das erfordert nämlich nicht unbedingt eine nuancierte Performance, bei denen die Kritiker klatschen, sondern einfach eine besondere Leinwandpräsenz, die eine Nebenrolle als etwas besonderes hervorhebt. Das kann Johnson für das Action-Comedy fach durch Physis, Körperbeherrschung und komödiantisches Timing durchaus mitbringen.
Ein Harrison Ford wurde nicht durch Star Wars zum A-Lister, sondern das war höchstens das Sprungbrett dahin. Die konstanten Erfolge danach machten ihn dazu. Gleiches trifft auf Darsteller wie Caine oder Freeman zu - du ziehst das nur in die Gegenwart anstatt ihre Werke in früheren Jahren zu betrachten. Niemand schrieb, dass sie noch heute A-Lister sind.

Und ich habe nichts zurechtlegt in meinen Aussagen, das machst einzig du gerade, in dem du sie in einen anderen Zusammenhang versucht auszulegen. Ein Johnson werden die F&F Reihe nicht durch schauspielerische Fähigkeiten auf, den Part könnte jeder x-beliebige Actiondarsteller einnehmen - selbst ein Statham bringt all dessen Eigenschaften mit sich und ist ebenfalls weit von einem A-Lister entfernt.
RickyFitts hat geschrieben: In GI Joe: Retaliation spielt er übrigens ganz eindeutig die Hauptrolle. Du verwechselst das mit dem ersten Teil, wo tatsächlich Tatum noch die Hauptrolle inne hatte. Im zweiten Film ist der nur noch Nebenfigur und im Finale nicht mal anwesend. Bei Comic-Filmen ist das zum Glück leicht auszumachen: Hauptrolle ist, wer am Ende den Oberschurken verprügelt ;) Damit ist auch der Film als Blockbuster auf sein Konto zu rechnen.
Dann kann man nach San Andreas schonmal 2 Blockbuster notieren, immerhin.
RickyFitts hat geschrieben: Vielleicht ist aber auch einfach deine Definition von A-Lister zu eng auf die absolute Oberspitze Hollywoods begrenzt. The Hollywood Reporter jedenfalls scheint Dwayne Johnson ohne jeden Zweifel in diese Riege zu zählen:
http://www.hollywoodreporter.com/galler ... ne-johnson
Glaubst du, du weißt über das Hollywood-Star-System besser bescheid als der Hollywood Reporter??
Du störst dich also nur daran, dass ich es mir erlaube, meine Definition eines A-Lister hier kundzutun? Tut mir leider dass ich es auf konstant erfolgreiche Blockbuster und schauspielerische Fähigkeiten runter rechne, anstatt auf Paychecks zu schauen (die sich oft aus prozentualen Beteiligungen zusammensetzen) aber ich glaube nicht, dass ich mit der Meinung so alleine dastehe. Deine nette Liste ist daher recht wenig aussagekräftig, aber gut, da sich sein Platz 10 aus den Paychecks von 3 Filmen zusammensetzt - und auch sonst die gesamte Liste überhaupt recht wenig mit Hollywood zu tun hat, oder was genau soll mir Platz 6 mit Catherine Zeta-Jones und ihrem T-Mobile Vertrag dahingehend sagen?
Zuletzt geändert von logan99 am Do 27. Aug 2015, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
von logan99
#1439213
ultimateslayer hat geschrieben:Wirklich, ich mein wirklich? Wir zweifeln The Rocks Status als Hollywood-Star an? So wenig Konfliktpotenzial gibt's grad im Forum, dass du's ernsthaft mit sowas absurden versucht, logan? :lol: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen könnte, logans Argumentation zu zerpflücken, aber Ricky und Theo machen das eh schon besser, als ich es jemals könnte. Was ich aber besonders liebe ist, dass laut logans Logik scheinbar Paul Walker (RIP) ein größerer Star war, als The Rock. :lol:
Ach komm, ich würde so gerne deine Gegenargumente dazu lesen, tu dir also keinen Zwang an :D

Der Name Paul Walker fiel übrigens kein einziges mal und passt auch nicht in meine Definition eines A-Lister. Keine Ahnung wie du auf den Trichter kommst, dass er nach meiner Logik ein größerer Star gewesen sei. Aber gut, deine eigene Logik muss man eh nicht verstehen, hat man ja schon beim Ranking der Terminator-Filme gesehen :lol:
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von redlock
#1439218
Theologe hat geschrieben:Ballers ist die erste reguläre TV-Serie mit einem aktuellen A-Lister und damit schon ein Meilenstein.

Und der erste aktuelle A-Lister in einer TV Serie war doch wohl Mr Rom-com in ''True Detective'' Staffel 1 :mrgreen:
von logan99
#1439220
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ballers ist die erste reguläre TV-Serie mit einem aktuellen A-Lister und damit schon ein Meilenstein.

Und der erste aktuelle A-Lister in einer TV Serie war doch wohl Mr Rom-com in ''True Detective'' Staffel 1 :mrgreen:
Zählt für Theo nicht, da der nur eine Staffel gedreht hat - daher ist es doch der angesprochene Meilenstein, weil Johnson nun auch mindest. ein zweites mal für 10 zeitaufwendige und anspruchsvolle Folgen eine Auszeit seiner ansonsten strapaziösen und vollgepackten Hollywoodkarriere nehmen muss :wink:
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von redlock
#1439223
logan99 hat geschrieben:
redlock hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Ballers ist die erste reguläre TV-Serie mit einem aktuellen A-Lister und damit schon ein Meilenstein.

Und der erste aktuelle A-Lister in einer TV Serie war doch wohl Mr Rom-com in ''True Detective'' Staffel 1 :mrgreen:
Zählt für Theo nicht, da der nur eine Staffel gedreht hat - daher ist es doch der angesprochene Meilenstein, weil Johnson nun auch mindest. ein zweites mal für 10 zeitaufwendige und anspruchsvolle Folgen eine Auszeit seiner ansonsten strapaziösen und vollgepackten Hollywoodkarriere nehmen muss :wink:
:lol: :lol:
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von str1keteam
#1439251
redlock hat geschrieben: Und der erste aktuelle A-Lister in einer TV Serie war doch wohl Mr Rom-com in ''True Detective'' Staffel 1 :mrgreen:
Der war zu dem Zeitpunkt der Unterschrift himmelweit von einem A-Lister entfernt. :wink: 2012 hätte es nicht viel Aufsehen erregt, wenn er für NCIS:Chicago unterschrieben hätte. Außerdem hatte Theo ja explizit von einer regulären Serie gesprochen und für potentiell 5-7 Jahre ca. 3 Monate jedes Jahr fest zu verplanen, in denen man nicht für Filme zur Verfügung steht, ist für einen gefragten Kinoschauspieler eine außergewöhnliche Verpflichtung.


logan99 hat geschrieben:Und ich habe nichts zurechtlegt in meinen Aussagen...
Du wechselst nach Belieben zwischen der Definition "Blockbuster = muss über 100 Mio gekostet haben" und "muss rentabel sein".

Entscheidend für den Status und den Marktwert ist, ob ein Schauspieler die Zugkraft hat, um Filme mit ihm relativ konstant erfolgreicher werden zu lassen, als vergleichbare Filme ohne ihn.

Das kann sowohl ein Denzel Washington sein, der noch nie in 150 Mio $ Produktionen gespielt hat und meistens in Filmen mittleren Budgets wirkt, aber trotzdem ein A-Lister ist, weil er mit den passenden Rollen gewisse Summen nahezu garantieren kann. Auf der anderen Seite aber auch ein Tom Cruise, für den sowas wie Jack Reacher schon eine kleinere Produktion darstellt.

(Ein Orlando Bloom, der durch prominente Rollen in den Mega-Franchises Herr der Ringe, Hobbit und Fluch der Karibik eines der besten Kassenergebnisse aller Zeiten hat, ist trotzdem kein Megastar, der Massen ins Kino lockt.)


Hercules würde ich übrigens durchaus als Beleg für den Star-Status von The Rock sehen. Das Einspiel mag nur knapp im grünen Bereich sein, aber vergleich das nur mal mit der 6 Monate vorher gestarteten Hercules Produktion. (The Rock Version = 100 Mio Budget - 243 Mio weltweites Einspiel. Kellan Lutz Version = 70 Mio Budget - 61 Mio weltweites Einspiel) Ist natürlich nicht der einzige Faktor, weil der andere Film grobe Scheiße war, aber trotzdem hat sich die um ein vielfaches höhere Gage für den gefragten Herrn Johnson bezahlt gemacht. Er wird auch deshalb mittelfristig keine Probleme haben 10 - 20 Mio pro Film (egal, ob mit oder ohne Ensemble) zu kassieren. Schauspieler im besten Alter und dieser Gehalts-Kategorie verpflichten sich selbst in der heutigen TV-Landschaft normalerweise nicht für reguläre Serien. The Rock in Ballers ist also natürlich bemerkenswert.


btw. Einen aktuellen A-Lister, der eine Hauptrolle in einer regulären Serie spielt, vergisst man schnell mal.
So wenig ich die Serie und die meisten Filme der Frau mag, aber Melissa McCarthy muss man im Comedybereich aktuell auch als weltweiten Kinostar auf dem Karrierehöhepunkt zählen. :mrgreen:
Die hat Mike & Molly aber natürlich vor ihrem Durchbruch begonnen und auch wenn die unmittelbare Zukunft mit Ghostbusters usw. noch gut aussieht, dürfte sie eine sehr begrenzte Zeit im ganz großen Rampenlicht haben.
#1439257
str1keteam hat geschrieben: btw. Einen aktuellen A-Lister, der eine Hauptrolle in einer regulären Serie spielt, vergisst man schnell mal.
So wenig ich die Serie und die meisten Filme der Frau mag, aber Melissa McCarthy muss man im Comedybereich aktuell auch als weltweiten Kinostar auf dem Karrierehöhepunkt zählen. :mrgreen:
Die hat Mike & Molly aber natürlich vor ihrem Durchbruch begonnen und auch wenn die unmittelbare Zukunft mit Ghostbusters usw. noch gut aussieht, dürfte sie eine sehr begrenzte Zeit im ganz großen Rampenlicht haben.
Ich wollte dich jetzt schon verbessern, aber nein, Mike and Molly läuft ja tatsächlich noch. :shock: Ich hätte schwören können, dass das seit Jahren nur Kanonenfutter für die schlechten Monate war und nie mehr als 15 Folgen pro Jahr produziert hat und inzwischen tot ist. Aber nein, reguläre 22 Folgen und nächstes Jahr mit ner 6. Staffel am Start. :shock: Als nächstes habe ich mich gefragt, wie sie dann soviele Filme drehen konnte, weil sie ja praktisch durchgehend seit 2012 im Kino unterwegs ist. Aber nein, das war der nächste Irrtum. Sie hatte "nur" eine Hauptrolle pro Jahr. Allerdings war jeder dieser Filme ein absoluter Hit. :shock:
von Stefan
#1439263
Melissa McCarthy finde ich in dieser Hinsicht eh ein Phänomen - die ist ein absoluter Kino-Star, ihre Serie kommt aber nicht aus den mittelmäßigen Quoten raus. Ich mein gut, Mike and Molly ist einfach selbst nur relativ mittelmäßig, aber na ja - interessant finde ich das trotzdem
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von Theologe
#1439304
Melissa McCarthy muss man natürlich als aktuellen A-Lister in einer regulären TV-Serie zählen, aber wie schon gesagt wurde, ist die eben als die Dicke von Gilmore Girls in die Serie gekommen und nicht als der Star von Tammy.
Jetzt hängt sie eben in einem Vertrag fest oder sie sagt sich dass sie alles mitnimmt, was sie in ihrer Zeit an der Spitze mitnehmen kann. Wobei sie als TV-Star sicherlich noch länger gefragt sein kann.

@logan
Lies dir bitte mal deine eigenen Beiträge zum Thema A-Lister durch:
Für mich ist ein A-Lister eigentlich jemand, der entweder in einer halbwegs regelmäßigen Konstanz bei Blockbuster-Filmen >$150Mio entsprechende Erfolge an den Kinokassen feiert und/oder durch seine schauspielerischen Fähigkeiten einen Film aufwerten kann.
G.I. Joe 2, FF7, FF6, FF5 und San Andreas sind erfolgreiche Blockbuster, nicht alle bei über 150 Mio., aber die hohe Messlatte hast du ja selbst wieder gesenkt als du San Andreas nanntest. Das sind 5 der letzten 10 Filme jeder zweite hat schon eine Regelmäßigkeit.
Ob er einen Film durch sein Spiel aufwerten kann, sei mal dahingestellt, aber das war ja auch kein Muss bei dir.
Welcher der Filme hat denn ein Blockbuster-Budget von über 100Mio und wo war Johnson dann auch noch tragender Hauptdarsteller? Journey 2 war kein Blockbuster, in G.I. Joe war für mich eigentlich Tatum die zentrale Figur, Pain & Gain ebenfalls kein Blockbuster und in der F&F-Reihe ist er mehr eine Nebenrolle. Einzig San Andreas ist jetzt ein Film, der als Blockbuster anzusehen ist und Johnson die zentrale Hauptfigur spielt. Hercules ist wie du selbst sagst, als Flop einzuordnen.
OK, jetzt muss ein A-Lister auch eine tragende Hauptrolle haben, das ist neu.
G.I. Joe 2 hast du entweder nicht gesehen oder vergessen.

Er bekommt Angebote keine Frage, aber nun auch nicht die Monsterrollen die Hollywood zu bieten hat, da sollte man schonmal den "Ball" etwas flach halten. Er hat weder ein eigenständiges Franchise, noch andere große Blockbuster-Rollen, die einem sofort in Erinnerung kommen, wenn man seinen Namen hört
Was sind denn die Monsterrollen? Ich verbinde das FF-Franchise auf jeden Fall mit Dwayne Johnson.
ich sprach davon, dass besagte Darsteller einen Film mit ihren Fähigkeiten einen Film aufwerten.
Offenbar ist es nicht nur Klasse als Charakterdarsteller, wie ich vermutete. Wenn eine grundsätzliche Aufwertung des Films durch die Fähigkeiten gemeint ist, möchte ich meinen, dass das auf so ziemlich jeden Film von Dwayne Johnson zutrifft.
logan99 hat geschrieben: Du störst dich also nur daran, dass ich es mir erlaube, meine Definition eines A-Lister hier kundzutun? Tut mir leider dass ich es auf konstant erfolgreiche Blockbuster und schauspielerische Fähigkeiten runter rechne, anstatt auf Paychecks zu schauen (die sich oft aus prozentualen Beteiligungen zusammensetzen) aber ich glaube nicht, dass ich mit der Meinung so alleine dastehe.
Du glaubst immer, dass du mit deiner Meinung nicht allein bist und dir immer alle nur aus Bosheit widersprechen.
Zählt für Theo nicht, da der nur eine Staffel gedreht hat - daher ist es doch der angesprochene Meilenstein, weil Johnson nun auch mindest. ein zweites mal für 10 zeitaufwendige und anspruchsvolle Folgen eine Auszeit seiner ansonsten strapaziösen und vollgepackten Hollywoodkarriere nehmen muss
Wenn das nichts besonderes wäre, frage ich mich, warum kein anderer so gefragter Filmdarsteller und da sind die Gehälter absolut relevant, Zeit für eine Serie aufwendet.
The Rock dreht viele Filme und hat jetzt auch noch mehrere Monate für eine TV-Serie geblockt und er kann eben nicht wissen, ob das für 2 oder 6 Jahre der Fall ist. Ein Grund für seine verkürzte Rolle in Furious 7 war schließlich, dass er so wenig Zeit in seinem vollgepackten Plan hat.
Matthew McConaughey zähle ich übrigens auch deshalb nicht, weil der zum Zeitpunkt seines Engagements kein A-Lister (mehr) war. Ohne True Detective und Dallas Buyers Club hätte der die Hauptrolle in Interstellar nicht bekommen.
Und das sage ich als jemand, der McConaughey lange vor der McConaissance gegen alle Widerstände verteidigte.
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