US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von ultimateslayer
#1423604
Okay wir sind hier echt an ner Wand angelangt, ich würde lieber gern mal hören was andere zu den TDK Parallelen sagen. Ich glaub nicht dass wir zwei noch viel Konstruktives voneinander extrahieren können. :lol:
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von phreeak
#1423669
Halte nicht viel von der TDK Parallele. Mich hat Daredevil nicht mal ansatzweise an TDK erinnert, oder dass man davon abgeguckt hat. Klar vom Ton her sind beide sehr ähnlich.. Weiss zwar, dass du nicht der einzige bist, der es so sieht aber vornehmlich sind es immer DC oder Nolan Fans mit akuter Nolanites, die in allem vom Großmeister was abgekupfert sehen wollen.
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von RickyFitts
#1423689
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Ich bin weiterhin kein Fan von Mad Murdock als Charakter und Charlie Cox' Performance. Beides vermixt sich weiterhin nur zu einer durchschnittlichen Nolan-Batman/Bruce Wayne Variation und die speziellen Fähigkeiten von Dardevil wirken sich nur marginal aus. Ich weiß nicht wie das in den Comics ist, aber in der Serie ist er was sein Skillset und Auftreten betrifft einfach nur Batman ohne Gadgets, oder Green Arrow ohne Bogen. Er ist schnell, geschickt, kann Martial Arts, mag die Dunkelheit und spricht gerne mit tiefer Bass-Stimme. Aber er hat nichts wirklich einzigartiges.
Das ist jetzt aber auch keine wahnsinnig neue Erkenntnis. Alle Vigilanten ohne Superkräfte sind irgendwie eine Variation von Batman. Green Arrow hebt sich auch nur durch seine Waffe ab, der Punisher geht etwas rücksichtsloser vor, Iron Man hat coolere Gadgets...
Ich glaube das hier war der Punkt, an dem die Diskussion etwas aufs Glatteis geraten ist. Slayer ging es in meinen Augen hier nicht darum, die Gemeinsamkeiten und daraus folgend irgendwelche Rip Off Aufrechnungen darzustellen. Er hat lediglich gesagt, dass man viele dieser street level heroes auf einen relativ gemeinsamen Grundkern zurückführen kann, quasi der Archetyp des Vigilante ohne richtige Superkräfte. Wer diesen Archetyp am meisten geprägt hat, ist letztlich eine müßige Diskussion. Die spannendere Frage, die sich hier stellt, ist doch, in wie weit sich jede einzelne Ausprägung von diesem Grundmuster entfernt, um etwas individuelles zu haben.
Da gibt es vor allem zwei Hauptausrichtungen: die billionaire philantropist playboys with tech gadgets (Stark, Palmer, Queen, Wayne) und die hunters with heightened senses (Daredevil und abeits der Comic-Vigilantes zB Dexter oder in Teilen auch Will Graham).

So weit, so selbstverständlich. Die Kritik, die hier an Daredevil formuliert wird, bezieht sich nach meiner Lesart vor allem darauf, dass die Show nicht genug Alleinstellungsmerkmale mitbringt und fast vollständig am Archetyp kleben bleibt. Der heightend sense Aspekt taucht zwar ständig auf, ist für die Handlung aber selten relevant. Für die Inszenierung ist er es auf höchst enttäuschende Weise fast gar nicht. Bei einer Show um einen Blinden, der ganz viel mit Gehör und Gefühl macht, hätte ich mir eine wesentlich mehr auf diese Elemente fokussierte Inszenierung gewünscht. Aber was man hier bekommt ist eben ein für TV Verhältnisse sehr aufwändig gemachter Abklatsch des Batman Looks.

Was ich schmerzlich vermisse ist ein innovatives Sound Design und eine starke Bildsprache, die den Einsatz der anderen Sinne stark illustriert - oder wenn schon nicht innovativ, dann wenigstens gut von Hannibal geklaut, wo genau die Elemente von Geruch, Klang, Textur, Vibration und ähnlichem in berauschender Perfektion umgesetzt werden. Hier haben wir einen Protagonisten, wo sich so eine Inszenierung vom Material her geradezu aufdrängen würde und alles was wir bekommen sind ein Haufen erzählter Wahrnehmungen zum Beispiel vom Klang einer Knochenfraktur oder vom vorauseilenden Duft eines starken After Shaves. Zeigen statt erzählen findet bei diesem essentiellen Alleinstellungsmerkmal des Daredevil aber viel zu wenig statt. Da erschöpfen sich die Ideen (zumindest Stand Episode 6 - weiter bin ich noch nicht) im charakteristischen Ticken einer Uhr. Wie langweilig.

Ansonsten hat man hier den Helden, dessen besondere Fähigkeiten zum größten Teil nur sein Handicap kompensieren und darüber hinaus helfen, mit standard Martial Arts standard Mobster zu verkloppen. Oh, und im ganzen Heldenumfeld hat Matt auch noch den langweiligsten Day Job. Wenn es im Flash Intro sogar schon jedesmal heißt "I am just an ordinary forensic scientist", wie öde ist denn im Vergleich dazu erst Anwalt?

Und so ist Daredevil zur Staffelhälfte für mich bisher nur ein hübscher Rehash von Genre-Konventionen. Mehr als einen "me too" Beitrag hätte ich von Netflix halt schon erwartet. Stattdessen plustert man Altbekanntes auf, indem man große Geldsäcke darin versenkt. Das funktioniert ja auch zum Teil sehr gut. Ich könnte nicht sagen, dass irgendein Aspekt der Serie wirklich schlecht oder misslungen ist. Es bleibt aber eben weitgehend frei von einer eigenen Identität und ganz weit weg von innovativen Ideen in Storygestaltung (wie gesagt: Stand Folge 6 - mag also noch kommen) oder Inszenierung.
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von phreeak
#1423696
Muss Ricky zustimmen, dass man den Teil mit Daredevils sinne etc etwas mehr hätte ausbauen können und auch fokussieren.. Auch wenn der Kinofilm kein Meisterwerk war, hat er das doch in der Hinsicht besser gemacht damals, wenn ich mich richtig erinnere.
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von RickyFitts
#1423701
phreeak hat geschrieben:Muss Ricky zustimmen, dass man den Teil mit Daredevils sinne etc etwas mehr hätte ausbauen können und auch fokussieren.. Auch wenn der Kinofilm kein Meisterwerk war, hat er das doch in der Hinsicht besser gemacht damals, wenn ich mich richtig erinnere.
Zumindest ist eines der erinnerungswürdigsten Bilder des Kinofilms dieser effect shot mit dem Blindenstock, wo ein Tippen auf dem Boden eine Art Sonareffekt auslöst. Da mag es andere und bessere Ideen geben, aber immerhin hat man sich für den Film ernsthaft Gedanken darüber gemacht wie man Daredevils Besonderheiten auch audiovisuell rüberbringen kann. Das geht der TV Variante fast vollkommen ab.
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von ultimateslayer
#1423713
So weit, so selbstverständlich. Die Kritik, die hier an Daredevil formuliert wird, bezieht sich nach meiner Lesart vor allem darauf, dass die Show nicht genug Alleinstellungsmerkmale mitbringt und fast vollständig am Archetyp kleben bleibt.
Eben nicht. Dardevil bleibt nicht am Archetypen hängen, sondern an der Nolan-Interpretation des Archetypens. Das ist mein Problem. Theos Argument war, dass das selbstverständlich sei, weil sich die Verfilmungen von Dardevil und Batman gegenseitig zu diesem Punkt gebracht haben und die Serie nur eine weitere Verlängerung ist. Aber für mich ist das ein Nonsense-Argument, weil allein Batman schon zig andere Interpretationen am Bildschirm hatte und die Dardevil-Serie teilweise zu einem wirklich extremen Grad zu Nolan geschielt hat.
Das wäre nicht so auffällig, wenn nicht der von dir angesprochene, weitere Punkt aufkäme, nämlich:
Zeigen statt erzählen findet bei diesem essentiellen Alleinstellungsmerkmal des Daredevil aber viel zu wenig statt. Da erschöpfen sich die Ideen (zumindest Stand Episode 6 - weiter bin ich noch nicht) im charakteristischen Ticken einer Uhr. Wie langweilig.
Die Art wie mit der Blindheit umgegangen wird, ist für mich ein immer größeres Problem, weil das teilweise einfach total lächerlich ist, wenn Matt problemlos Häuserdächer entlang springt, als wäre er ein Charakter aus Mirror's Edge. Die Blindheit wird nur dann thematisiert wenn es conveniant ist und sonst komplett ignoriert und auch, wie du sagtest, nie audiovisuell ausgedrückt.
Und so ist Daredevil zur Staffelhälfte für mich bisher nur ein hübscher Rehash von Genre-Konventionen. Mehr als einen "me too" Beitrag hätte ich von Netflix halt schon erwartet. Stattdessen plustert man Altbekanntes auf, indem man große Geldsäcke darin versenkt. Das funktioniert ja auch zum Teil sehr gut. Ich könnte nicht sagen, dass irgendein Aspekt der Serie wirklich schlecht oder misslungen ist. Es bleibt aber eben weitgehend frei von einer eigenen Identität und ganz weit weg von innovativen Ideen in Storygestaltung (wie gesagt: Stand Folge 6 - mag also noch kommen) oder Inszenierung.
Während ich dir grundsätzlich recht gebe, dass es im audiovisuellen department an eigenen Akzenten mangelt, kann sich Dardevil zumindest in einem Punkt von der Konkurrenz absetzen. Und das ist die Entfaltung der Story. Auch hier werden die TDK Parallelen wieder deutlich, da es - wie schon weiter oben gesagt - letztlich auf einen "Kampf um die Seele der Stadt" hinausläuft. Aber was Dardevil TDK über hat, ist Zeit. Es ist nicht innovativ, aber diese Art von Story haben wir Comicserien Mileu noch nicht wirklich. Eine Story die nicht Buffy, oder AoS-mäßig auf den großen McGuffin hinausläuft, sondern eine weitaus komplexere Geschichte, in der sich Aspekte der echten Welt auch auswirken. Da wir uns immer noch auf dem Streetlevel befinden, spielen Reporter, Polizisten, Gerichtsverhandlungen, Beweisammlungen usw eine größere Rolle. Und das finde ich durchaus interessant.
Leider schafft es Dardevil (mir fehlt nur noch eine Folge) aber nicht Hell's kitchen wirklich auszubauen. Der Charakterpool ist letztlich doch immer noch recht überschaubar, was man besonders daran merkt, dass die Nebenfiguren nur vollkommen abhängig von den Hauptfiguren existieren. Aber es ist zumindest ein Versuch, die Geschichte zu mehr zu machen als "beide Parteien wollen Artefakt soundso".
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von phreeak
#1423723
RickyFitts hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Muss Ricky zustimmen, dass man den Teil mit Daredevils sinne etc etwas mehr hätte ausbauen können und auch fokussieren.. Auch wenn der Kinofilm kein Meisterwerk war, hat er das doch in der Hinsicht besser gemacht damals, wenn ich mich richtig erinnere.
Zumindest ist eines der erinnerungswürdigsten Bilder des Kinofilms dieser effect shot mit dem Blindenstock, wo ein Tippen auf dem Boden eine Art Sonareffekt auslöst. Da mag es andere und bessere Ideen geben, aber immerhin hat man sich für den Film ernsthaft Gedanken darüber gemacht wie man Daredevils Besonderheiten auch audiovisuell rüberbringen kann. Das geht der TV Variante fast vollkommen ab.

oder auch der Endkampf mit der Sprenkleranlage und das dadurch seine Sinne schärfer wurden.
https://www.youtube.com/watch?v=NW0Rv2H1Pug

Wurde "besser" eingebaut in die Handlung.

Clarke Duncan war auf jedenfalls nen Badass Kingpin von der Statur :D


Ansonsten fand ich die Serie aber sehr gut. :)
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von RickyFitts
#1423737
ultimateslayer hat geschrieben: Die Art wie mit der Blindheit umgegangen wird, ist für mich ein immer größeres Problem, weil das teilweise einfach total lächerlich ist, wenn Matt problemlos Häuserdächer entlang springt, als wäre er ein Charakter aus Mirror's Edge. Die Blindheit wird nur dann thematisiert wenn es conveniant ist und sonst komplett ignoriert und auch, wie du sagtest, nie audiovisuell ausgedrückt.
Schlimmer finde ich ja den umgekehrten Fall. Diese Momente, wo die Fähigkeiten eines Helden einfach vergessen werden, obwohl sie ein Problem ziemlich instant gelöst oder gleich ganz verhindert hätten. Als er sich zum Beispiel am Ende der 5. Folge mit dem einen Russenbruder kloppt, wird er plötzlich von mit lauten Sirenen heranfahrenden Polizeiwagen überrascht, die wahrscheinlich schon ein Normale aus zwei Blöcken Entfernung hätte kommen hören. Wenn man auf so einen unplausiblen Fehler dann eine dicke Storywendung bzw einen Cliffhanger Marke "jetzt ist er bei den Bullen aufgeflogen" macht, dann ist das keine kleine Nachlässigkeit der Autoren mehr sondern ein major fuck up.

Was die TDK bzw Nolan Diskussion angeht bin ich mir immer unsicherer, ob du da mehr die Inszenierung (Look, Kamera, Atmosphäre der Sets etc) oder die tonale Ausgestaltung der Story (also halt gritty, dark realism mit neo noir Einflüssen) oder den Heldentypus meinst. Das scheint mir hier alles sehr vermischt und unscharf diskutiert zu werden, weshalb ich dich dann wohl auch missverstanden hatte. Denn gerade hier finde ich schon, dass man diese Aspekte deutlich getrennt voneinander betrachten sollte.
Beim Look sind hier wir in meinen Augen auf jeden Fall ganz stark bei Nolan (plus eine gute Prise Lubetzki, was die Kameraführung angeht).
Zur Storygestaltung kann ich mich mangels Sichtungsstand nur begrenzt und mit Vorbehalt äußern, aber da schöpfen sie alle aus dem Topf der archetypischen dunklen Rächer einer von Korruption überschwemmten Stadt. Da geben sich Hell's Kitchen und Gotham nicht wirklich viel und auch die leitende Idee eines unbekannten Helden, der sich störrisch selbstaufopfernd gegen diese Flut anstemmt und damit langsam zum Symbol eines vormals sinnlos erscheinenden Widerstands gegen die Verbrechensherrschaft entwickelt muss bei allen Vigilantes Stoff der Abschlussprüfung gewesen sein. In der Art wie der Schlagabtausch der beiden Seiten sich entwickelt, habe ich bis zur Staffelmitte absolut nichts gesehen, was es nicht anderswo schon gab. Und damit meine ich nicht, dass Daredevil irgendwo geklaut hätte, sondern dass die Ideen einfach so naheliegend und basic sind, dass es kein Wunder ist, wenn verschiedene Geschichtenerzähler vom Startpunkt einer ähnlichen Prämisse auch einen sehr offensichtlichen Kurs nehmen, bis man den heute fast nur noch als ausgelatschten Storypfad empfinden kann. Der einzig gravierende Unterschied scheint mir zu sein, dass Daredevil in gut 650 Minuten Gesamtspielzeit natürlich mehr Details am Wegesrand zeigen kann. Trotzdem ist die Strecke an sich keine neue.
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von ultimateslayer
#1423739
RickyFitts hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben: Die Art wie mit der Blindheit umgegangen wird, ist für mich ein immer größeres Problem, weil das teilweise einfach total lächerlich ist, wenn Matt problemlos Häuserdächer entlang springt, als wäre er ein Charakter aus Mirror's Edge. Die Blindheit wird nur dann thematisiert wenn es conveniant ist und sonst komplett ignoriert und auch, wie du sagtest, nie audiovisuell ausgedrückt.
Schlimmer finde ich ja den umgekehrten Fall. Diese Momente, wo die Fähigkeiten eines Helden einfach vergessen werden, obwohl sie ein Problem ziemlich instant gelöst oder gleich ganz verhindert hätten. Als er sich zum Beispiel am Ende der 5. Folge mit dem einen Russenbruder kloppt, wird er plötzlich von mit lauten Sirenen heranfahrenden Polizeiwagen überrascht, die wahrscheinlich schon ein Normale aus zwei Blöcken Entfernung hätte kommen hören. Wenn man auf so einen unplausiblen Fehler dann eine dicke Storywendung bzw einen Cliffhanger Marke "jetzt ist er bei den Bullen aufgeflogen" macht, dann ist das keine kleine Nachlässigkeit der Autoren mehr sondern ein major fuck up.
Was die TDK bzw Nolan Diskussion angeht bin ich mir immer unsicherer, ob du da mehr die Inszenierung (Look, Kamera, Atmosphäre der Sets etc) oder die tonale Ausgestaltung der Story (also halt gritty, dark realism mit neo noir Einflüssen) oder den Heldentypus meinst. Das scheint mir hier alles sehr vermischt und unscharf diskutiert zu werden, weshalb ich dich dann wohl auch missverstanden hatte. Denn gerade hier finde ich schon, dass man diese Aspekte deutlich getrennt voneinander betrachten sollte.
Beim Look sind hier wir in meinen Augen auf jeden Fall ganz stark bei Nolan (plus eine gute Prise Lubetzki, was die Kameraführung angeht).
Ich habe ja - zugegebenermaßen, durch die Endlosigkeit der Diskussion, vor einigen Posts - aufgelistet, was alles starke TDK Einflüsse hat. Es geht mir hier auf keinen Fall um den grundsätzlichen Ton, oder den Archetypen ansich, sondern um ganz konkrete TDK-Anleihen. Das fängt bei Kleinigkeiten wie Cox' Batman Stimme an, geht über die Grundkonflikte weiter (die Seele der Stadt ist ein großes Thema, er ist der Held den Hell's Kitchen braucht blabla, der Fisk/Matt Konflikt ist 1:1 der Batman/Two-Face Konflikt) und endet dann in der Inszenierung, dem Setdesign, Beleuchtung und Kampfchoreografie.

Problematisch wird das vorallem dadurch, dass die Eigenheiten von Dardevil im Bezug auf seine Fähigkeiten und Waffen, sehr zaghaft wenn überhaupt genutzt werden. Wenn wir, wie wir schon besprochen haben, mehr von seinen übernatürlichen Sinnen sehen würden und er vielleicht auch seine Signaturwaffe hätte, wären das schon Elemente die ihn wieder abheben würden. Aber so ist die Serie insgesamt einfach eine gut gemachte aber generische Variante von TDK.
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von phreeak
#1423742
Kann es sein, dass du hier krampfhaft versucht, immer mit den gleichen Punkten, Daredevil den Stempel der TDK Kopie aufzudrücken?

Die Grundstory ist doch Comic 101 bei vielen Helden und hat Nolan nicht erfunden, genauso wie dark, gritty etc... und das Rumgeeiere wegen der Stimme :roll:
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von RickyFitts
#1423743
phreeak hat geschrieben:Kann es sein, dass du hier krampfhaft versucht, immer mit den gleichen Punkten, Daredevil den Stempel der TDK Kopie aufzudrücken?

Die Grundstory ist doch Comic 101 bei vielen Helden und hat Nolan nicht erfunden, genauso wie dark, gritty etc... und das Rumgeeiere wegen der Stimme :roll:
Da muss ich jetzt nach dem letzten Statement deutlich zustimmen. Slayer, du baust hier auf breitesten Generalisierungen und willst alle Werke, die der Grundformel eines Subgenres entsprechen, unter einen Werkkörper subsumieren, der dabei noch nicht mal der ursprüngliche, sondern im Gegenteil sogar ein recht später Beitrag dazu war. Dass Nolans Batman Trilogie sicher sehr einflussreich ist, wird keiner ernsthaft bestreiten wollen. Aber die war eben trotzdem nur ein Evolutionsschritt eines Genres, nicht dessen Geburtsstunde. Da kannst du auch gleich sagen, alle Baumwesen, Elfen, Orcs und Oger, die man heute in Fantasy-Filmen/Serien sieht, gehen auf Peter Jackson zurück. Das wäre dann der gleiche Unsinn in bunt, obwohl sich natürlich jeder neuere Fantasy-Film eine dicke Scheibe bei ihm abschneiden wird.
Wenn es dir jetzt bei der Story um das Ringen um die Seele einer Stadt und den Kampf einsamer Held gegen Mafiaboss geht, kannst du auch ganz weit zurückblättern. Its what vigilantes do.

Nolan hat eine neue tonale Inszenierungsausrichtung für altbekannte Story-Paradigmen gefunden und die handwerklich 1a umgesetzt. Das ist eine Leistung, die ich ganz bestimmt nicht kleinrede, wenn ich sage, dass er trotzdem nicht den Archetypen des dunklen Ritters erfunden hat. Das ist so als würde du behaupten, dass jede modernere Art der Cinderella-Story von Pretty Woman abgekupfert ist.
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von Theologe
#1424490
Den von phreeak und Ricky angesprochenen Punkt der schwachen Einbindung von Daredevils Blindheit, wollte ich eigentlich auch noch anschneiden, bevor wir in Slayers Nolan-Paranoia versickert sind.
Das hat man im Film deutlich besser eingebunden und zwar in beide Richtungen. Handycap und Mehrwehrt hat man beides deutlich gemacht. In der Serie wird die Stärke selten genutzt und das Handycap nie deutlich. Noch dazu macht Charlie Cox oft nicht den Eindruck, dass er blind ist. Da wirkte Scott Glenn in seinem Kurzauftritt deutlich überzeugender.
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von ultimateslayer
#1424638
phreeak hat geschrieben:Kann es sein, dass du hier krampfhaft versucht, immer mit den gleichen Punkten, Daredevil den Stempel der TDK Kopie aufzudrücken?
Ich wiederhole immer die gleichen Punkte, weil meine Aussage scheinbar nicht ankommt. Was soll ich machen, eine neue Meinung erfinden, damits für dich nicht so langweilig ist?
Die Grundstory ist doch Comic 101 bei vielen Helden und hat Nolan nicht erfunden, genauso wie dark, gritty etc... und das Rumgeeiere wegen der Stimme :roll:
Es ist so frustrierend, wenn ich Seitenweise versuche zu erklären worum's mir geht und dann Leute wie du daher kommen und ein, zwei batzige Sätze schreiben, weil sie zu faul sind, ihre Meinung vernünftig zu formulieren.

Und ansonsten kann ich nur wiederholen, dass ihr meine Aussage leider weiterhin missinterpretiert. Es ging mir nicht um generelle Konzepte, nicht um Archetypen, sondern um ganz spezielle, konkrete Dinge die mich ständig an TDK denken haben lassen. Ich werd sicher nicht nochmal alles aufzählen, ich denke ich habe dazu schon genug gesagt.

Ricky, Theo, ihr könnt mir gerne widersprechen. Let's agree to disagree. Ich hab seit meinen ursprünglichen Aussagen, einige Reviews gelesen, die mir in diesem Punkt zustimmen. Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt, aber viel mehr habe ich den Eindruck, dass besonders Theo sich wiedermal darauf versteift hat mir eine bestimmte Agenda aufzuschwatzen (diesmal ist es scheinbar meine Anti-Nolan Witchhunt). Nachdem ich jetzt denselben Punkt so oft wiederholt habe und es jedesmal wieder auf Archetypen zurückgerudert wird, obwohl ich mehrmals total spezifische, in keinster Weise archetypische TDK'ismen als Beispiele genannt habe, ist mir ehrlich gesagt die Lust vergangen diese Diskussion weiterzuführen. Zumal ich die Serie ja ansich recht gut finde und in keinster Weise vorhatte, auf diesem einen Kritikpunkt rumzureiten.

Phreeak hingegen kann mich mal. Ich bin mir ehrlich zu gut dazu, mich 20 Minuten hinzusetzen, um eine Meinung zu formulieren, um dann mit solchen vollkommen unüberlegten 1 Satz-Bullshit-Returkutschen angetrollt zu werden. Es ist immer wieder schade, wenn man interessante Diskussionen führt, die dann so ausgebremst werden, weil jemand nicht fähig ist, auf diesem Niveau mitzureden, aber trotzdem nach Aufmerksamkeit giert.


On another note: Bin jetzt durch und das Finale war ziemlich solide, allerdings ist das Dardevil Outfit ziemlich furchtbar. Erinnert mich ein bisschen an den hier:
Bild :lol: :lol: :lol:

Da gefällt mir das Flash-Kostüm aus der CW Serie fast ein Stück besser.
War recht überrascht, dass es am Ende doch nochmal zu einem 1-on-1 Fight zwischen Fisk und Daredevil kam. Der war irgendwie ein bisschen awkward. Fisk ist ja eigentlich nur ein normaler Dude. Dardevil, besonders mit dem verstärkten Suit und Waffe, sollte den eigentlich in so einem Szenario in der Pfeife rauchen.
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von Theologe
#1424786
ultimateslayer hat geschrieben:War recht überrascht, dass es am Ende doch nochmal zu einem 1-on-1 Fight zwischen Fisk und Daredevil kam. Der war irgendwie ein bisschen awkward. Fisk ist ja eigentlich nur ein normaler Dude. Dardevil, besonders mit dem verstärkten Suit und Waffe, sollte den eigentlich in so einem Szenario in der Pfeife rauchen.
"His signature look is his extraordinarily heavyset appearance, with most of his mass consisting of muscle"
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von RickyFitts
#1424798
ultimateslayer hat geschrieben: Es ging mir nicht um generelle Konzepte, nicht um Archetypen, sondern um ganz spezielle, konkrete Dinge die mich ständig an TDK denken haben lassen.
Ich denke an genau der Stelle geht hier einfach die Sichtweise auseinander. Du empfindest diese Dinge als TDK spezifisch, für mich sind das alles Dinge, die ich als archetypische Genre-Elemente identifizieren würde. Ein Punkt, den man durchaus unterschiedlich sehen kann, ohne sich darüber zerfleischen zu müssen. Von daher finde ich das als Endpunkt einer sehr angeregten, interessanten Diskussion zwar nicht sehr befriedigend, aber doch völlig akzeptabel.

Also bitte keine Stimmungsbrandstifter mehr hier!
Friedenspfeifen an...
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von phreeak
#1424801
" Es ist immer wieder schade, wenn man interessante Diskussionen führt, die dann so ausgebremst werden, weil jemand nicht fähig ist, auf diesem Niveau mitzureden, aber trotzdem nach Aufmerksamkeit giert."

brauchst du paar Binden? Hohe Diskussionsniveau bedeutet nicht sturr ständig auf seine 3 Kritikpunkte zubeharren, wieso es nen TDK Abklatsch ist.

Wollt garnicht trollen. Hab nur zu Ausdruck gebracht, dass du immer versuchst den TDK Abklatsch zu ziehen mit deinem Punkten. Jedenfalls kommt es so rüber... Dazu wurde von Ricky oder Theo schon mehr als genug gesagt.

Die Grundkonflikte sind doch Comic 101 bei solchen Helden. Das hat weder TDK erfunden, noch Daredevil.. Selbst Spiderman könntest in das Muster ein wenig packen. "die Seele der Stadt ist ein großes Thema, er ist der Held den New York braucht blabla" .. Weiss daher nicht wieso man da nun ständig den Nolan/TDK vergleich ziehen muss.... Daredevil wurde sicher auch von TDK bei der Inzienierung inspiriert, aber du tust die ganze zeit hier so, als hätte man alles nur abgekupfert und alles was nun dark, gritty usw ist, wurde auto. von TDK abgekupfert und 1:1 übernommen.

Noch auf Beleuchtung und Kampfchoreo rumzureiten, naja.. spar mir da den Kommentar.
Bestreite nicht, dass beide sich recht ähneln, aber dann ständig den TDK Vergleich "Oh das hat man von TDK, und dies und das..." naja.

Wenn nicht damit klar kommst, dass nicht jeder weit ausholt und nen riesigen Text schreibt, biste falsch im Internet.
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von ultimateslayer
#1424802
RickyFitts hat geschrieben: Also bitte keine Stimmungsbrandstifter mehr hier!
Friedenspfeifen an...
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Wie gesagt, ich finde eure Sichtweisen absolut 'fair enough', es geht mir nur auf den Senkel wenn, was inzwischen schon rund ne Stunde an Schreibarbeit war, von Leuten wie phreeak mit einem batzigen Onliner und nem Augenrollen pseudo-demontiert wird. Mit sowas kann man einfach nicht argumentieren.
"His signature look is his extraordinarily heavyset appearance, with most of his mass consisting of muscle"
Nichts gegen den werten Herren D'Onofrio, aber ich weiß nicht ob diese Beschreibung auf seine Statur zutrifft. :lol:
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von Theologe
#1424804
ultimateslayer hat geschrieben:
"His signature look is his extraordinarily heavyset appearance, with most of his mass consisting of muscle"
Nichts gegen den werten Herren D'Onofrio, aber ich weiß nicht ob diese Beschreibung auf seine Statur zutrifft. :lol:
Kingpin in den Comics sieht mir auch eher fett als muskulös aus.
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Man muss das wohl sehen wie bei schwabbligen Schwergewichtsboxern. Die haben auch massig Muskelmasse unterm Fett. Die sind langsam und unbeweglich, haben aber ordentlich Kraft.
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Man muss also einfach mal so hinnehmen, dass Wilson Fisk unglaublich stark ist und Nehmerqualitäten hat.
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von str1keteam
#1424933
Hat sich DeKnight mittlerweile eigentlich schon zur Bedeutung des mysteriösen Krams um Stick und die Asiaten geäußert. Wäre das Stoff für Daredevil Staffel 2 oder ist das der erste Dominostein für Defenders? Ich fand den Teil für sich zwar soweit gut, aber nur im Rahmen von Staffel 1 betrachtet, war das ja ein Teaser ins Nirgendwo.


Ich möchte keine Spoilerbeschreibung was in den Comics geschah, nur eine grobe Vorstellung. :wink:
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von Theologe
#1424954
ultimateslayer hat geschrieben: Ich meinte in erster Linie auch den Originstoryteil von Matt Murdock. Der Charakter und Cox waren nicht interessant genug, dass sie ohne den Daredevil Aspekt volle 13 Folgen stemmen konnten. Aber hätte man das was ganz am Ende passiert schon früher eingeführt, wäre da die Türe deutlich weiter offen gewesen. Es ist wirklich sehr ähnlich wie bei HoC Season 2 wo es auch ein bestimmtes Ereignis gab, das einfach erst in der Finalepisode geschehen konnte und deswegen musste man gewisse Sachen ausdehnen. Der Unterschied ist allerdings, dass man Daredevil nicht erst in der fucking letzten Folge der Staffel einführen muss. :lol:
Auch wenn er zuvor nur der Devil of Hell's Kitchen war, ist er doch schon vorher Daredevil, nur mit anderem Kostüm. Das schwarze Kostüm ist übrigens auch aus den Comics, aus einer Frank Miller Miniserie über die frühen Tage von Daredevil.
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von ultimateslayer
#1424955
Theologe hat geschrieben: Auch wenn er zuvor nur der Devil of Hell's Kitchen war, ist er doch schon vorher Daredevil, nur mit anderem Kostüm. Das schwarze Kostüm ist übrigens auch aus den Comics, aus einer Frank Miller Miniserie über die frühen Tage von Daredevil.
Gut, dann braucht Batman auch nicht mehr sein Kostüm tragen, sondern sich einfach nur ein schwarzes Laken überziehen und Iron Man wird in Avengers 3 in Alufolie gewickelt und verwendet statt Raketengeschoßen eine Kartoffelkanone. :lol: :lol:
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von Theologe
#1424958
ultimateslayer hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Auch wenn er zuvor nur der Devil of Hell's Kitchen war, ist er doch schon vorher Daredevil, nur mit anderem Kostüm. Das schwarze Kostüm ist übrigens auch aus den Comics, aus einer Frank Miller Miniserie über die frühen Tage von Daredevil.
Gut, dann braucht Batman auch nicht mehr sein Kostüm tragen, sondern sich einfach nur ein schwarzes Laken überziehen und Iron Man wird in Avengers 3 in Alufolie gewickelt und verwendet statt Raketengeschoßen eine Kartoffelkanone. :lol: :lol:
Für jemanden der keine Comics kennt, spielst du dich hier ganz schön als Experte auf.

Ich hatte in Chemie übrigens nur eine 4 und kenne den Unterschied zwischen Fe und Al.
Zuletzt geändert von Theologe am Mo 20. Apr 2015, 10:14, insgesamt 1-mal geändert.
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von ultimateslayer
#1424959
Theologe hat geschrieben: Für jemanden der keine Comics kennt, spielst du dich hier ganz schön als Experte auf.
Also wenn du die ikonische Iron Man Kartoffelkanone nicht kennst, kann ich dir auch nicht helfen, Theo.
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von RickyFitts
#1425475
Bin jetzt auch durch.
Unterhaltsam war es schon konstant. Begeisterung sieht aber anders aus.

Daredevil S1

Handwerklich alles sehr ordentlich, baut aber nur mit altbekannten Elementen. Überraschungen bleiben aus und innovativ ist hier rein gar nichts. Was es allen anderen Marvel-Filmen und Serien voraus hat, ist dafür mal ein starker Antagonist. Fisk hat hier sogar deutlich mehr Ausstrahlung und Präsenz als der Held selbst, der leider blass besetzt ist und auch als Charakter etwas konturlos bleibt. Referenzklasse ist hier allerdings gar nichts.

Der schwer von Dark Knight inspirierte Look ist schick, aber abgesehen von ein paar tollen long take fights in den ersten zwei Folgen gibt es da wenig einfallsreiches; die Kämpfe sind schon sehr stark, nur eine Spur überchoreographiert und bleiben dann doch eine ganze Ecke hinter Banshee, das für mich letztlich der wesentlich nähere Vergleichspunkt ist als Arrow. Nur dass Banshee eben noch eine Ecke besser aussieht, hochwertiger produziert ist und eine Hauptfigur mit spürbarem Charisma besitzt. Bis hierhin ist Daredevil in allen Kategorien also lediglich "gut".

Richtig enttäuscht bin ich von der akkustischen Seite der Show. Eine Art blinden Straßen-Samurai, der sich an feinsten Geräuschen, Luftstößen und Gerüchen orientiert und auch darüber ermittelt, zu inszenieren, schreit geradezu nach einem außergewöhnlichen und innovativen (oder wenigstens von Hannibal geklauten) Sounddesign. Davon existieren hier nur sehr sporadisch höchst rudimentäre Ansätze. Der Soundtrack ist dann gleich ganz dünn und vergessenswert.

Die Stärke der Show sind dann eher die Nebenrollen. Vor allem auf Antagonistenseite gibt es da ein paar schöne Sachen. Ich wünschte sie hätten Vanessa noch mehr Szenen gegeben. Da haben wir ein Element, das ich einer derartigen Serie bisher noch kaum gesehen habe und für die sich nur im weitesten Sinne durch Claire Underwood eine aktuelle Vergleichsgröße finden lässt.

Dem Hype wird die Show also leider nicht ganz gerecht. Netflix kocht hier auch nur mit Wasser und trotz der ganz hübschen Cinematographie scheint mir die Show bei weitem nicht so teuer zu sein, wie teils gemutmaßt wurde. Banshee jedenfalls steckt Daredevil was Action, Wumms und Bildgewalt angeht immer noch deutlich in die Tasche.
Die Plot Points blieben mir zu berechenbar, zu sehr Genrestandard, um mich wirklich zu fesseln, überraschen oder gar schocken. Fisk und Vaughns exzellentes Spiel sind es für mich, die die Show dann doch noch aus der Beliebigkeit heben. Es mag handwerklich über anderen Shows aus dem Genre stehen. An denen kommt es aber erst vorbei, wenn es sich in der zweiten Staffel traut, auch einen etwas ambitionierteren Plot zu erzählen und mehr als ein Rehash typischer grim vigilante saves his city tropes zu sein. In einer Folge des unterbudgetierten Powers steckt mehr Ideenreichtum als hier in einer halben Staffel.
Dafür ist dann leider nicht mehr drin als
7,5/10

Neugierig bin ich auf die zwei unaufgelösten Fäden:
Was war das mit dem asian kid in chains? Black Sky? Hm??
Und dann noch asian grandma, die zu Leeland meinte, dass zu Hause viel weiter entfernt liegt als China. Anderer Planet?
Stick hat ja schon viel foreshadowing betrieben, was irgendeinen mystischen Krieg angeht. Das dürfte dann wohl Endgame für die Defenders Vereinigung sein, oder?
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von redlock
#1425503
RickyFitts hat geschrieben:Bin jetzt auch durch.
Unterhaltsam war es schon konstant. Begeisterung sieht aber anders aus.

Daredevil S1

Dafür ist dann leider nicht mehr drin als
7,5/10
Für so viel Kritik ist das (7,5/10) aber schon verdammt hoch -- jedenfalls auf meiner Skala.