US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
von Sergej
#1455793
str1keteam hat geschrieben:
Kiddow hat geschrieben: Jetzt hab ich keine Lust mehr, mir den Piloten überhaupt anzusehen :evil:
Das könnte in dem Fall zwar durchaus sinnvoll sein (keine Ahnung, ob ich das jemals teste), aber wenn es dich grundsätzlich interessiert, würde ich mich nicht davon abschrecken lassen. redlock hat z.B. auch den Into the Badlands-Piloten mit 3/10 bewertet. :wink:
Achso :shock:
Für mich eine der besten Neustarts 2015, aber man muss mit so einer Art von Serie etwas anfangen können. Ja der Shadowhunters Pilot war mäßig, aber keine 3/10. Das wirkte einfach alles etwas gehetzt, es wurde einfach kaum etwas intensiv eingeführt, stattdessen wirkte es wie eine Mischung aus verschiedenen Origin Geschichten im Mixer. Die Buchvorlage soll aber noch einiges an Potential bieten, also bleibe ich erstmal dran. Die CGI waren OK. Also bisher hat MTV die Nase vorn bei den neuen kurzweiligen Fantasy Serien. Auch von den Sets her kommt da Shadowhunters natürlich nicht ran. Shadowhunters ist eher mit Teen Wolf Vergleichbar.
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von redlock
#1455794
Kiddow hat geschrieben: Die Badlands-Bewertung macht mir Mut :lol:
Badlands ist ein klassicher Fall von ''love it or hate it.'' Ich konnte damit nichts anfangen und über einige Sachen konnte ich einfach nicht den Mantel des Vergessens (oder des Verständnis) legen.
Shadowhunters sah ich wohlwollend entgegen, musste dann aber schnell feststellen, dass der Pilot (und #102) wirklich Murks sind -- gerade im Vergleich zu Shannara.
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von str1keteam
#1455796
little_big_man hat geschrieben:
str1keteam hat geschrieben:F is for Family 7/10 [Netflix]
https://www.youtube.com/watch?v=x9FocQK9L4Q
Eine Pilotwertung ist bei dieser nur 6-teiligen Staffel mit fortlaufendem Plot noch sinnloser als bei anderen Netflix-Serien, aber wenn ich schon dabei bin... Richtig gut wird diese Comedy von und mit Bill Burr erst im Verlauf, wenn das Geschreie heruntergefahren wird und die Familienmitglieder (Midlife-Crisis Eltern, Coming of Age Dramedy für die beiden Söhne) und die Darstellung der 70-er Jahre Welt an Kontur gewinnen. Wie BoJack auch etwas für Animationshasser, denn bis auf wenige Einsprengsel könnte das auch eine reale Comedy sein.
Wenn schon dieser Link:
https://www.youtube.com/watch?v=f2AmK5QVtbg
Nein, das Intro war schon mit Bedacht gewählt. Das gibt den bitterkomischen Ton zwar auch nicht aussagekräftig, aber immerhin weitaus besser wieder als der denkbar schlecht zusammengeschnittene Trailer. :wink:

und wenn du mir nicht glaubst, du ungläubiger Thomas:
http://www.metacritic.com/tv/f-is-for-family

Wobei ich aber schon ergänzen möchte, dass es letztlich nur eine gute Familiencomedy mit R-Rated Einlagen ist und in dieser Ministaffel (wenig überraschend) nie die Höhen von BoJack in Bestform (bzw. tiefster Depriform) erklimmt.
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von Bobby
#1456336
Shadowhunters

Nachdem Shannara so eine positive Überraschung war, konnte das ja leider kein zweites Mal passieren. Das war genauso mies, wie ich es mir auf ABCF vorgestellt hatte. Es wirkte auf mich auch wie die typische ABCF-Serie, nur eben mit Fantasy-Elementen.

Während man bei Shannara noch richtig Geld in die Hand genommen hat, sah das hier eher billig aus. Die Effekte waren da auch ziemlich unspektakulär. Leider sah es bei den Schauspielern ähnlich schlecht aus und da kann ich oft ein Auge zudrücken. Das lag wohl aber auch am grottigen Drehbuch, das die Auserwählter-Teenager-Story wirklich stichpunktartig abgearbeitet hat. Und dann diese Dialoge dazu. Wenn ich nur an die Szene denke, in der sich die beiden Hauptdarsteller auf der Straße anrumpeln. :roll: :lol: Oder die Mutter die Wahrheit sagen will, das Mädl aber keine Zeit hat. :roll: :roll: Ich bin wirklich der letzte, der ein dramaturgisches Sprachgefühl hat und kann da oft den Kritiken nicht folgen, aber hier ist es mir extrem aufgefallen. Ich war ja schon nach 8 Minuten so genervt von dem Ganzen. :lol: :lol:

Absolut nicht mein Fall und auch nicht besonders gut. Da frag ich mich schon, wie das auf Bestsellern basieren kann. So schlecht kann die Umsetzung es ja nicht gemacht haben. Wobei der Staffeltrailer auch einige coole Szenen enthielt. Aber das werde ich nicht durchziehen. :lol:

Da ich die ganz untere Skala für wirkliche Ausreißer benötige und der Pilot trotz der Kritik dank den Fantasy-Elementen und einem alten Glee-Gesicht kurzweilig sein konnte: 4/10
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von Kiddow
#1456381
Shadowhunters

Ach, naja, so schlimm, wie ich es mir nach euren Kritiken erwartet hatte, war es nun doch nicht.
Gut, diese Außenansicht aus Chernobyl sieht richtig grausig aus. Aber sonst ging es mit der Optik.
Die Story ist eben die aus einem Jugendroman (hab ich nicht gelesen und kenne daher die Geschichte nicht). Aber insgesamt hat der Unterhaltungswert bei mir doch gereicht, dass ich es weiterschauen werde. Wäre es allerdings nicht auf Netflix verfügbar, wäre wohl nach dem Piloten schon Schluss gewesen.

6,5/10
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von Theologe
#1456382
War & Peace
Ohne die Besetzung, speziell mit Paul Dano in der Hauptrolle, hätte ich die Miniserie sicher nicht begonnen und zumindest die erste Episode ist genau die Art von Kostümschinken, auf die ich wenig Lust habe. Durch die Kriegsszenen wird das ganze zumindest so aufgelockert, dass es nicht zu einem Schnarchfest wird. Beeindrucken kann die Serie neben den talentierten Schauspielern, aber vor allem durch Sets und Ausstattung.
5,5/10
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von str1keteam
#1456390
Theologe hat geschrieben:War & Peace
zumindest die erste Episode ist genau die Art von Kostümschinken, auf die ich wenig Lust habe.
Wenn sich das nicht ändert, werde ich wohl lieber das Buch wieder etwas höher auf meiner Nachholliste setzen. In meinem Besitz ist es immerhin schon gut 10 Jahre. :lol:

Die Besetzung ist allerdings in der Tat bemerkenswert (auch der vergleichsweise weniger bekannte James Norton war großartig als Psycho in Happy Valley) und den Trailern nach, haben sich die Weinsteins und die jeweiligen Abnehmersender die Produktion auch abseits des Casts einiges kosten lassen.
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von Sarge
#1456565
Angie Tribeca (TNT)

Aus dem Hause Carrell stammt diese Parodie auf Cop-Serien. Nach NTSF/... und Brooklyn Nine-Nine ist es damit in jüngerer Zeit ein weiterer Vertreter dieses Genres.
In der titelgebenden Hauptrolle die entzückende Rashida Jones, die den Piloten allerdings auch nicht retten kann. Denn die Gags sind komplett Mangelware bzw. werden penetrant wiederholt. Der simple Humor rutscht dann manchmal noch etwas tiefer, etwa wenn ihr neuer Partner urplötzlich anfängt, sich mit einem schwedischen Fitnesstrainer zu prügeln, während Angie dessen Klientin befragt.
Kurzum: Das Konzept ist altbekannt, wird aber im Piloten sehr schwach umgesetzt.

3 / 10
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von Theologe
#1456568
Sarge hat geschrieben:Angie Tribeca (TNT)

Aus dem Hause Carrell stammt diese Parodie auf Cop-Serien. Nach NTSF/... und Brooklyn Nine-Nine ist es damit in jüngerer Zeit ein weiterer Vertreter dieses Genres.
B99 sehe ich nicht als Parodie, das ist einfach eine Workplace-Sitcom.
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von str1keteam
#1456575
Jep, Angie Tribeca steht in Tradition von Sledge Hammer, Get Smart und Spoof Comedys wie Nackte Kanone. Im Piloten hat der Ton allerdings noch nicht richtig gesessen und während die Gag pro Minute-Rate enorm hoch ist, lag die Trefferquote deutlich unter 50 %. Dennoch musste ich schon da einige Male laut lachen. In Folge 2 hat die Mischung noch etwas besser funktioniert, die Running Gags scheinen langfristig tauglich, Rashida Jones kann glänzen, es gibt hochkarätige Nebendarsteller in schrägen Rollen wie Alfred Molina als medizinischer Experte oder Jere Burns als Captain und jede Woche namhafte Gaststars (in Folge 1-2 James Franco und Lisa Kudrow, angekündigt sind noch u.a. Bill Murray, Sarah Chalke oder Keegan-Michael Key).


Da kein Schwein die Low-Budget Live-Action-Shows von Comedy Central (wie NTSF) schaut (inkl. mir, da ich Paul Scheer nicht als Hauptdarsteller ertrage) und Galavant leider kein zweites Mal gerettet werden wird, hat die Show auf ihrem Gebiet eine Alleinstellung. Für Fans schon in dieser noch halbgaren Form eine Bereicherung der Comedylandschaft und bei Steigerung ein potentielles Highlight, das den Ruf des Genres wieder herstellen könnte, nachdem es von Friedberg/Seltzer oder den Wayans Brüdern (alles nach Scary Movie I) in den Schmutz gezogen worde. Wer selbst die ZAZ-Klassiker nicht mag, braucht hingegen gar nicht erst einschalten. 6,5/10

Wo heutzutage jeder Mist ein Reboot erhält, obwohl niemand danach gefragt hat, wäre eine Neuauflage des viel zu kurzlebigen Sledge Hammer eine Idee, die tatsächlich funktionieren könnte. Genügend Material liefern allein schon die Gegensätze zwischen der heutigen PC-Ära und einem reaktionärem Relikt aus der Zeit von Reagan, Rambo und Reath Rish äh Death Wish.
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von Theologe
#1456594
str1keteam hat geschrieben: Da kein Schwein die Low-Budget Live-Action-Shows von Comedy Central (wie NTSF) schaut (inkl. mir, da ich Paul Scheer nicht als Hauptdarsteller ertrage) und Galavant leider kein zweites Mal gerettet werden wird, hat die Show auf ihrem Gebiet eine Alleinstellung. Für Fans schon in dieser noch halbgaren Form eine Bereicherung der Comedylandschaft
Vergiss mir mal nicht die beiden Miniserien von Eric Jonrosh.
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von str1keteam
#1456623
Theologe hat geschrieben: Vergiss mir mal nicht die beiden Miniserien von Eric Jonrosh.
Die beiden Spoils habe ich noch nicht gesehen. Taugen die denn was? Ich dachte, dass sind einfach nur extrem cheesy überzogene Versionen ihrer jeweiligen Genres, die relativ wenig offensichtliche Gags einbauen.

btw. Wet Hot American Summer habe ich noch vergessen, aber da steht ja auch in den Sternen, ob das eine weitere Fortsetzung erhält.
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von Theologe
#1456624
str1keteam hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben: Vergiss mir mal nicht die beiden Miniserien von Eric Jonrosh.
Die beiden Spoils habe ich noch nicht gesehen. Taugen die denn was? Ich dachte, dass sind einfach nur extrem cheesy überzogene Versionen ihrer jeweiligen Genres, die relativ wenig offensichtliche Gags einbauen.
Es ist keine Parodie à la Zucker, Wayans oder Brooks, aber lustig fand ich die erste Runde schon, die zweite kenne ich auch noch nicht.
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von Sarge
#1456691
Angel from Hell (CBS)

Jane Lynch spielt den titelgebenden Schutzengel von Maggie Lawson, deren Leben sie urplötzlich "bereichert". Dank ihrer allwissenden Engelskräfte (oder doch nur wegen ihres Hackertalents?) verteilt sie links und rechts "harte Wahrheiten". So wird dem Freund gleichmal der Irrglaube ausgetrieben, dass das Basteln an einer App-Idee, als Job durchgeht. "You don't get paid, it's not a job."
Wer Jane Lynch und ihre Art mag, für den könnte der Pilot etwas sein. Andere sollten es vielleicht besser gar nicht probieren, denn schon im Pilot bewegen wir uns stets auf dem schmalen Grad der Nervigkeit. Ich frage mich allerdings schon, wie man aus dem dünnen Konzept eine Serie machen will.

4 / 10
Theologe hat geschrieben:
Sarge hat geschrieben:Angie Tribeca (TNT)

Aus dem Hause Carrell stammt diese Parodie auf Cop-Serien. Nach NTSF/... und Brooklyn Nine-Nine ist es damit in jüngerer Zeit ein weiterer Vertreter dieses Genres.
B99 sehe ich nicht als Parodie, das ist einfach eine Workplace-Sitcom.
Das stimmt natürlich. Für mich reicht aber die Prise Parodie bei B99 aus, damit man es nennen kann. "Die nackte Kanone" und "Sledge Hammer" sind passendere Vergleiche - wieviele Leute das heute noch kennen, weiss ich nicht.


Billions (Showtime)

Billions nimmt sich Zeit, seine beiden Alpha-Männchen und ihr Umfeld (beruflich und familiär) einzuführen. In Sachen Originalität kann man hier (noch) nicht punkten. Gerade beim Finanzhai Axelrod, bzw. seiner Firma war mir die Darstellung des Handels mit Insider-Informationen etwas plump geraten. Da trifft sich einer seiner Fondmanager tatsächlich vor einem Lagerhaus mit einem LKW-Fahrer, gibt ihm eine Tasche mit Geld, worauf dieser das Lagerhaus aufsperrt und die übervollen Bestände der Firma herzeigt. Schlussfolgerung: Die neuen Alu-Felgen verkaufen sich nicht, wir gehen short in der Aktie!
Billions überfordert hier keinesfalls seine Zuschauer, egal wie viele Vorkenntnisse zur Börse sie mitbringen.
Was den Pilot auszeichnet und die Show auf die Watchlist bringt, sind die hervorragenden Hauptdarsteller. Es ist eine Freude Lewis und Giamatti zuzusehen, wie sie die beiden Player im Spiel um Geld und Macht verkörpern. Ehrenvolle Erwähnung an Maggie Siff, die zwischen den beiden steht und als erfolgreiche Psychologin/Motivatorin voll überzeugen kann. Malin Akerman hingegen kriegt zu wenig Screentime im Piloten, um mehr als nur ein Trophy Wife zu verkörpern.

Mein Lieblingszitat aus dem Piloten, als Axelrod abwägt, ob er einen provokanten Deal machen soll oder nicht:
"What's the point of having 'fuck you' money if you never say 'fuck you'?"

8 / 10
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von RickyFitts
#1457150
Legends of Tomorrow

Meine Güte war das komprimiert. Ich weiß echt nicht, ob ich die Atemlosigkeit, mit der Networks dieses Jahr alles was nur geht in die ersten 42 Minuten stopfen, mehr als beeindruckende Leistung oder als Atmosphärekiller sehen soll. Aber ich fürchte, wenn sich der Trend so fortsetzt, kriege ich in spätestens fünf Jahren von einer Pilotfolge Nasenbluten.

Ohne den ganzen Charakter-Vorbau aus Arrow und Flash wäre das für mich auch kaum verdaubar gewesen wie einem da in den ersten paar Minuten ein Time Master und acht DC Figuren um die Ohren geknallt werden; immer nur mit drei Brocken Backstory und husch geht es schon weiter, um sie pünktlich zum Ende des ersten Akts in ein Team-Paket zu verschnüren. Nach dem Sprung in die Siebziger hat man sich dann zum Glück wenigstens mal kurze Szenen bloß für die Charaktere genommen. Warum eine davon aber gleich in einer völlig unmotivierten Barschlägerei ausarten musste, ist mir unerfindlich. Die Folge hatte doch so schon genug Action. Dieser Biker-Typ, der Sara da zum Parkplatz-Sex zwingen wollte, war ja wohl ein Witz. So eine plumpe Einleitung einer Kampfszene habe ich echt lange nicht gesehen. Da sind ja Porno-Intros Marke "Warum liegt denn hier Stroh?" noch organischer erzählt.

Die ganze Prämisse macht ja durchaus Lust auf mehr und mittelfristig glaube ich, dass sich da eine spritzige Teamdynamik einspielen könnte. Bestenfalls wird das sogar ein Zeitreise-Firefly im DC-Universum. Aber für die erste Folge wäre weniger mehr gewesen. Das war zu viel gewollt in zu kurzer Zeit: knallig, actionreich und auch durchaus spannend, aber zum Preis eben oberflächlich bis plump zu bleiben.

6/10
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von redlock
#1457375
Legends of Tomorrow (CW)

Selten einen Piloten gesehen der Einführung und Exposition mit solch brachialer Gewalt betreibt. Voll gestopft und mit hohem Tempo. Aber wie die Amis sagen, das waren ''empty calories.''
Ich wünsche mir mittlerweile Pilotfilme/Doppelfolgen die auch direkt hintereinander laufen zurück.

Ich hab das Gefühl, dass Team Berlanti mit der nun vierten Show zu viele Sachen gleichzeitig am Laufen hat, und die Qualität darunter leidet.
Und dennoch: 6/10
von Sergej
#1457405
redlock hat geschrieben:Legends of Tomorrow (CW)

Selten einen Piloten gesehen der Einführung und Exposition mit solch brachialer Gewalt betreibt. Voll gestopft und mit hohem Tempo. Aber wie die Amis sagen, das waren ''empty calories.''
Ich wünsche mir mittlerweile Pilotfilme/Doppelfolgen die auch direkt hintereinander laufen zurück.

Ich hab das Gefühl, dass Team Berlanti mit der nun vierten Show zu viele Sachen gleichzeitig am Laufen hat, und die Qualität darunter leidet.
Und dennoch: 6/10
Nächste Woche läuft teil 2, aber auch diese Folge hätte man locker auf 90 minuten dehnen können. Ja man merkt langsam den Qualitätsabfall. Flash ist nicht mehr so gut wie noch in S1, Arrow ist dafür wieder besser. Supergirl braucht zwar etwas, aber die Serie ist garnicht mal so schlecht. Ist Flash das etwas mehr für Frauen gemacht ist, Comic Fans kommen nicht drum herum.
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von Lonewolff
#1457419
Ich muss mich dem leider anschließen.

Das Tempo passt zu einem Kinofilm wo man in zwei Stunden die ganze Story inklusive Endkampf verpacken muss, aber doch nicht zu einer Serie welche doch die Story über eine Staffel aufbauen kann und ggf. sogar den Inhalt für weitere Staffeln braucht. Das ist doch in dem Kontext kontraproduktiv so ein beklopptes Tempo zu haben.

Mir hat es also auch nicht gefallen, dass man beispielsweise die Charaktere nicht einzeln eingesammelt und nicht im Rahmen bis von zu einer halben Staffel irgendwie zu einem Team whatever geformt hat. Durch die zusätzlichen Auftritte von Arrow und Laurel fühlte ich mich wie in einer Highlightfolge von Arrow aber nicht wie in einem Piloten einer neuen Serie, habe also gar jetzt noch keine Ahnung was ich nun von der eigentlichen Serie erwarten kann und halten soll..
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von Theologe
#1457438
Colony
Der Pilot hat mich zwar nicht umgehauen und die Welt wird auch nur in sehr groben Zügen eingeführt, aber die beiden Leads Josh Holloway und Sarah Wayne Callies haben mir gefallen und die Prämisse mit der Ghettoisierung bietet zumindest Potential.
Jetzt ist es wichtig, dass es nicht à la Falling Skies vor die Wand gefahren wird. Bei Colony habe ich aber zumindest das Gefühl, dass man sich keine zu großen Ziele steckte.
6/10
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von Bobby
#1457512
Baskets

Meine Güte war das deprimierend. Der Pilot wirkte wie eine französische Arthouse-Tragikomödie. Wirklich lustig war hier daher kaum etwas für mich. Einzig die Versicherungsfrau sorgte für Lacher und wird sicherlich ein toller Running Gag. Aber der Rest? Ich kann nicht sagen, dass es schlecht war. Das sind genau die Comedys, die FX jetzt so macht und man erkennt C.K.s Mitwirken. Der tragische Weg des Clowns war trotzdem interessant, auch wenn ich gerne mehr gelacht hätte.

7/10

DC's Legends of Tomorrow

Ich glaube, ich bin zu superheldengeil, um das so objektiv und kritisch wie der Rest hier zu beurteilen. Das ist immerhin eine Art TV-Version der Avengers! (Liebe Comic-Geeks, diesen Vergleich bitte nicht zu ernst nehmen!) Mich hat es super unterhalten. Der Pilot hatte tolle Effekte, die Zusammensetzung der Charaktere hat viel Potential und der Humor hat auch schnell funktioniert. Storymäßig gibt es sicherlich Kritikpunkte. Der Anfang war mehr als holprig: 30 Sekunden Charaktereinführung, 1 Minute Überzeugungsarbeit/Bedenken und schon startet das Abenteuer. Das war zwar mehr als gehetzt, andererseits hätte ich als Zuschauer von Flash/Arrow keine Lust auf größere Charaktervorstellungen. Das ist für Neulinge dann sicherlich schwerer. Sehr schön fand ich die Erklärung, warum man diese "No-Names" ausgewählt hat, insbesondere da ich nicht mit einer gerechnet hätte.

Tolles Popcorn-Superhelden-TV und freu mich auf mehr Reisen durch die Zeit!

8/10

Shades of Blue

Ein anständiger Cop-Show-Pilot. Wir haben einen guten Cast: Ray Liotta ist toll, JLo war besser als erwartet, Warren Kole seh ich gern und Drea de Matteo find ich klasse, man sollte ich nur mehr zu tun geben als pro Folge einen eifersüchtigen Satz über ihren Ehemann loszulassen. Durch den Undercover-Aspekt will man zumindest nicht einfach nur eine Cop-Show sein und versucht sich auch von "The Shield - Light" abzugrenzen. Das ist alles gut inszeniert und auch recht spannend, aber letztenendes bietet der Pilot (und auch Folge 2) nichts wirklich Neues zu diesem Thema.

PS: Seit wann kann man Mittelfinger auf einem Network zeigen?! :shock:

7,5/10

Billions

Für den Piloten spricht ganz klar der fantastische Cast: Paul Giamatti, Damian Lewis, Maggie Siff (von Hamm zu Hunnam und jetzt bei Giamatti? Die Arme! :lol: ) und Malin Akerman. Optisch sieht alles top aus und wird natürlich der Wall Street Welt gerecht. Doch die Geschichte? Reiches Arschloch gerät ins Visier der Staatsanwaltschaft. Das ist alles leider wenig originell und außerdem gab es in den letzten Jahren mehr als genug Stoff zu diesem Thema. Der Endkampf Giamatti-Lewis wird sicherlich toll, aber der Weg dahin muss mehr bieten. Es fehlte mir da noch das letzte Etwas, um mich völlig zu überzeugen. Zudem war die Anfangs-/Endszene so furchtbar "edgy", ich hab jetzt schon Sorgen, mit welchen Klischees wir noch so bedient werden.

7,5/10

The Magicians

Hat mir echt gut gefallen! Die Welt der Magie in unserer Realität klingt faszinierend und es wurden im Piloten so viele unterschiedliche Elemente eingeführt, dass das Interesse an dieser fantastischen Welt schon geweckt ist. Der Beginn der Geschichte war nur leider echt gehetzt. Ohne große Verarbeitung der Geschehnisse kommt der Lead auf die Magierschule und lernt diese neue Welt kennen als wäre das alles total normal. Jason Ralph gefällt mir in der Titelrolle und vom Rest hat man noch nicht so viel gesehen. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wohin die Story seiner Freundin noch führen wird. Optisch hätte man sich aber bei einigen Effekten etwas mehr Mühe geben können.

8/10
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von redlock
#1457583
Seite 1 bis hier aktuell


Reviews/Bewertungen für die erste ''X-Files'' Revival Folge hier im Pilot-Reviews-Thread einfügen/eintragen oder doch nur im eigenen Serienthread drüber reden?
#1457609
redlock hat geschrieben:Seite 1 bis hier aktuell


Reviews/Bewertungen für die erste ''X-Files'' Revival Folge hier im Pilot-Reviews-Thread einfügen/eintragen oder doch nur im eigenen Serienthread drüber reden?
Pilot, ganz klar.
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