US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von ultimateslayer
#1431248
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Reality TV producer Rachel Goldberg (Appleby) returns to the new season of Everlasting, a popular dating show, after an epic meltdown the season before. With a reputation to rebuild and the show's demanding executive producer Quinn King (Zimmer) breathing down her neck, Rachel must pull out all the stops in what she does best: manipulating the contestants to create the outrageous drama the viewers of Everlasting expect.

Main cast
Shiri Appleby as Rachel Goldberg, a field producer on Everlasting, who is brought back to the show by executive producer Quinn despite Rachel's epic breakdown during the previous season. Though conflicted by how she must lie to and manipulate the contestants, Rachel is a "closer" who thinks fast on her feet and know exactly what needs to be done to create drama on the show.
Craig Bierko as Chet Wilton, the eccentric drug-addicted creator of Everlasting who is having an affair with Quinn.
Freddie Stroma as Adam Cromwell, a rich British playboy and the "suitor" on Everlasting. He is reluctant to do the show, but does so in order to do damage control over his "bad boy" reputation.
Constance Zimmer as Quinn King, Everlasting‍‍ '​‍s demanding executive producer who pushes boundaries on the show to get big ratings. She is also having an affair with her boss, the show's creator Chet.
Der Pilot war klasse und 3 weitere Folgen sind schon online. Ich bin schwerstens versucht mich schnell voran zu bingen. Auch Folge 2 ist tatsächlich ziemlich stark, wobei str1kes Befürchtungen, dass die soapigen Aspekte ein bisschen auf die eigentliche Serie überschwappen, nicht unberechtigt sind. Aber bis jetzt hält sich alles im Rahmen und ich finde die Serie mega-stark. Für mich ganz klar der Überraschungshit der Season.
von Sergej
#1431254
Ja aber irgendein Konflikt Potential benötigt es halt das es nicht langweilig wird. Fand alle 4 Folgen gut.
von logan99
#1431257
Wobei es schon arg soapig geworden ist, was die ganzen Beziehungsproblemchen untereinander betrifft. Produktions-Chefin Quinn treibt es mit Big Boss Chet, der verheiratet (?) ist und mit seiner Frau ein Kind erwartet, die weiß von der Affäre mit Quinn findet das aber ganz dufte, dann kommt irgendwann ein Ex-Lover von Quinn an worauf Chet die Eifersucht packt, Prinz Adam vögelt eh mit jeder rum und verkauft sich nebenbei noch als H**e für die Produktion^^, naja und Crazy Darling Rachel macht mit ihrer recht offensiven Art gegenüber Adam den guten Ex Jeremy eifersüchtig, der ja eigentlich seine Verlobte mit am Set hat und nix mehr on Rachel wissen will. Naja. Von den ganzen anderen Intrigen rund um Machenschaften und Geschäfte will ich gar nicht erst anfangen :lol:

Leider übertreibt man es auch etwas mit der Darstellung der Produktion einer solchen Reality-Show. Also das mit dem Tod eines Familienmitglieds derart auszuschlachten und dann die Person noch dahingehend auszuspielen und Bildmaterial falsch zusammenzuschneiden, sind dann Dinge, die ich nicht wirklich glauben kann - auch dass das mehr oder weniger recht billigend von der Kandidatin hingenommen wird.

Andere Dinge kommen da schon glaubwürdiger rüber, wie eben dass man gezielt nach jemanden sucht, der eh nur ins TV will und entsprechend Anweisungen gibt, den Laden dort etwas aufzumischen.
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von ultimateslayer
#1431261
logan99 hat geschrieben: Leider übertreibt man es auch etwas mit der Darstellung der Produktion einer solchen Reality-Show. Also das mit dem Tod eines Familienmitglieds derart auszuschlachten und dann die Person noch dahingehend auszuspielen und Bildmaterial falsch zusammenzuschneiden, sind dann Dinge, die ich nicht wirklich glauben kann - auch dass das mehr oder weniger recht billigend von der Kandidatin hingenommen wird.
Ich fürchte allzu unrealistisch ist das leider nicht. Solche und ähnliche Dinge sind definitiv schon in Reality Serien gemacht worden und Bildmaterial zurechtzuschnipseln, den Kontext durch Ändern der Chronologie oder vorenthalten bestimmter Aspekte, zu manipulieren ist ohnehin das täglich Brot von Reality TV. Es gibt eh zahlreiche Behinde The Scenes Essays über solche Ereignisse.
Wo ich dir aber recht gebe: Die Frauen werden zum Teil wirklich ganz schön blauäugig dargestellt und sind teilweise arg einfach zu manipulieren. Aber auf der anderen Seite, wenn man bedenkt wieviel Zeit dafür verwendet wird passende Personen zu casten, ist es wohl glaubwürdig, dass sie entsprechend naive Damen gefunden haben.
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von redlock
#1431285
logan99 hat geschrieben: Leider übertreibt man es auch etwas mit der Darstellung der Produktion einer solchen Reality-Show.
Übertreiben würde ich nicht sagen. Überspitzt passt mMn besser. (Stand #102).
Dass die Produktion die Damen nach Strich und Faden manipuliert, die ''Geschichten'' so schneidet, dass es ''spannendes TV'' gibt, halte ich für absolut glaubwürdig.
Und ich vermute, eine solche Produktion hat auch Psychologen auf der Gehaltsliste, die ''helfen'' die Kandidaten so auszuwählen, dass es zu mehr als nur einem großem Knall kommt.
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von ultimateslayer
#1431289
redlock hat geschrieben: Und ich vermute, eine solche Produktion hat auch Psychologen auf der Gehaltsliste, die ''helfen'' die Kandidaten so auszuwählen, dass es zu mehr als nur einem großem Knall kommt.
Angeblich umgekehrt. Also dass die Psychologen sicherstellen sollen, dass keine Verrückten in die Show kommen sollen. Allerdings klingt das für mich sehr unrealistisch. Ich finde es auch deutlich glaubwürdiger, dass es so abläuft wie in der Serie und man sehr bewusst ein paar "loose cannons" castet.
von logan99
#1431290
redlock hat geschrieben: Übertreiben würde ich nicht sagen. Überspitzt passt mMn besser. (Stand #102).
Dass die Produktion die Damen nach Strich und Faden manipuliert, die ''Geschichten'' so schneidet, dass es ''spannendes TV'' gibt, halte ich für absolut glaubwürdig.
Dass man manipuliert und Dinge sich passend zurecht schneidet, gibt es so auf jeden Fall, keine Frage, mir ging es nur um die Art, wie man dort versuchte eben diese Dinge darzustellen (wie im Falle des Todes eines Familienmitglieds einer Kandidatin und wie damit umgegangen wird) - dass ist für mich übertrieben und so nicht wirklich glaubwürdig, aber da würde dein "überspitzt" wohl besser passen.
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von ultimateslayer
#1431315
So hab jetzt alle 4 Folgen gesehen und muss sagen, nachdem Folge 2 noch auf dem Level des Piloten war, kam in Folge 3 und 4 der Absturz in die Soapgewässer um einiges rascher als erwartet. Besonders alles rund um Adam Cromwell (den suitor) besteht nur aus Soapklischees. Er ist ein reicher Playboy, der Businessinteressen verfolgt, um aus dem Schatten seiner Familie zu entkommen (hallooo Dallas), dann muss sich unsre mit allen Wassern gewaschene Protagonistin natürlich in ihn verlieben und mit der Szene ganz am Ende, wo er die Frau des Finanziers f-ickt, sind wir auf einmal im Territorium eines Entourage oder Californication gelandet. Yieks.
Und auch überall sonst hat der Soapkram auf einmal Überhand genommen. Die Affaire zwischen Constanze Zimmer und dem Creator von Everlasting ist inzwischen ein Liebes-Viereck und weil für Rachel scheinbar eine Lovestory nicht reicht, wird auch mit ihrem Ex und seiner Verlobten weiter das Wespennest gepoked.
Die Serie ist immer noch bei weitem besser geschrieben als vergleichbare Soaps und ich werde ohne Zweifel weiter schauen, aber ich will auf jedenfall weniger Soap Geschwülste sehen und mehr eiskalte Hollywood Satire.
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von RickyFitts
#1431341
ultimateslayer hat geschrieben:Die Serie ist immer noch bei weitem besser geschrieben als vergleichbare Soaps und ich werde ohne Zweifel weiter schauen, aber ich will auf jedenfall weniger Soap Geschwülste sehen und mehr eiskalte Hollywood Satire.
Ist das denn wirklich trennbar?
Ich habe mir die vier Folgen jetzt auch mal angeschaut und sehe das etwas weniger kritisch. Klar, zu einer Spitzenserie fehlt hier so einiges, aber gerade dass diese Figuren sich so um ihr eigenes Ego drehen, dass sie kaum weniger Klischee als die Schablonen vor der Kamera sind und sich bereitwillig in jedes Drama setzen, ist doch eigentlich genau der Punkt der Show oder etwa nicht? Also ich hätte hier jetzt keinen Bock auf total geerdete Psychogramme von Leuten in der Medienbranche, die eigentlich meist recht rational sind, überwiegend wohlüberlegte Entscheidungen treffen und sich daher in so gut wie keine Dummheiten stürzen. Langweiler inszenieren schrill-lauten Trash hätte als Prämisse vielleicht was für einen Sketch, würde an Material evtl nicht genug für eine Staffel hergeben. So haben wir halt einen Haufen Überzeichnungen, was ja auch ein Mittel der Satire ist. Und dass unsere Protagonistin hier bei ihrem people chess nicht mit schlauesten Spielfiguren agiert, die erst nach komplexen Psychoduellen tun, was man von ihnen erwartet, ist auch dem Szenario angemessen. Das hier sind die Kandidaten einer Bachelor-Show, nicht die Spitzenpolitiker eines House of Cards.

Solange man die Affären vor und hinter der Kamera also nicht in auswalzender Kitsch-Inszenierung darstellt und in den Vordergrund rückt, empfinde ich sie als ein legitimes Mittel, um halt mehr Dynamik zu erzeugen. Bisher ist das ja eher so auf dem Level: ja, die haben auch alle ein Privatleben und da sind sie auch nicht unbedingt gute Menschen mit unzweifelhaften Entscheidungen.
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von ultimateslayer
#1431357
RickyFitts hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Die Serie ist immer noch bei weitem besser geschrieben als vergleichbare Soaps und ich werde ohne Zweifel weiter schauen, aber ich will auf jedenfall weniger Soap Geschwülste sehen und mehr eiskalte Hollywood Satire.
Ist das denn wirklich trennbar?
Ich habe mir die vier Folgen jetzt auch mal angeschaut und sehe das etwas weniger kritisch. Klar, zu einer Spitzenserie fehlt hier so einiges, aber gerade dass diese Figuren sich so um ihr eigenes Ego drehen, dass sie kaum weniger Klischee als die Schablonen vor der Kamera sind und sich bereitwillig in jedes Drama setzen, ist doch eigentlich genau der Punkt der Show oder etwa nicht?
So sehe ich das eigentlich nicht. Für mich wirkt das eher so als würde die Schlange ihren eigenen Schwanz fressen. Besonders die Szene wo der suitor-dude die Frau des Finanziers geknallt hat, war schon sehr nahe an dem Shock-value des shock-values wegen, der solche Reality Shows auszeichnet.
Also ich hätte hier jetzt keinen Bock auf total geerdete Psychogramme von Leuten in der Medienbranche, die eigentlich meist recht rational sind, überwiegend wohlüberlegte Entscheidungen treffen und sich daher in so gut wie keine Dummheiten stürzen.
Darum geht's ja nun wirklich nicht. Es geht schlicht um die Qualität des Dramas. Und bevor ich mich da von dir in eine Meinung drängen lasse, die ich gar nicht vertrete: Ich finde die Serie nach wie vor sehr gut, ABER gerade in Folge 3 und 4 haben die Soap-Storylines ganz klar Überhand genommen und dabei einige Klischeehafte Situationen aufgefahren.
Das hier sind die Kandidaten einer Bachelor-Show, nicht die Spitzenpolitiker eines House of Cards.
Wobei 50% der Figuren in HoC ungefähr genauso leicht an der Nase herumgeführt werden. :lol:
Solange man die Affären vor und hinter der Kamera also nicht in auswalzender Kitsch-Inszenierung darstellt und in den Vordergrund rückt, empfinde ich sie als ein legitimes Mittel, um halt mehr Dynamik zu erzeugen.
Ich glaube das ist der Knackpunkt wo wir uns widersprechen. Ich hatte nach den ersten beiden Folgen extrem hohe Erwartungen, weil besonders der Pilot absolut fantastisch war und sehe in Folge 3 und 4 eben genau diese Zuwendung zu der Kitsch-Ìnszenierung. Geht es schon zu weit? Nein, aber wenn die Grenze schon so früh strapaziert wird, gilt zu befürchten, dass die Autoren über kurz oder lang komplett ins Klischee stolpern.
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von redlock
#1433421
Folgen 103 + 104:

Waren in der Tat was ''soapy,'' aber im Kontext der Serie war das okay und ich hatte keine Probleme damit.

103: 6,5/10
104: 7/10



Folge 105:


Wenn man in Betracht zieht, was die Producer von ''everlasting'' bisher abgezogen haben, dann kann ich nicht glauben, dass sie Faith's Coming Out tatsächlich vertuschen würden. Das war einfach unglaubwürdig. Die Macher von ''UnReal'' wollten ganz offensichtlich zeigen, dass die Producer noch ''menschlich'' sind. Aber das fühlte sich für mich hier einfach falsch an. Da verließen den Machern von ''UnReal'' die Nerven – oder Lifetime und die gingen dazwischen.
Dafür gab's aber den sehr witzigen Spruch: ''Gay is so two years ago, now it's transgender''

Dennoch, das war eine 7/10 Folge.
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von ultimateslayer
#1433441
What the fuck was that. Gott, ich hasse es wenn str1ke mit seinen verblödeteten Vorurteilen richtig liegt. :evil: :evil: Das war leider nur noch überzogener Soap Kram. Nicht furchtbarer Soapkram, die Serie ist auch jetzt noch absolut solide, aber sie entfernt sich doch jede Woche weiter von dem was der Pilot versprochen hat, hin zu einer reinen Soap.
Wenn man in Betracht zieht, was die Producer von ''everlasting'' bisher abgezogen haben, dann kann ich nicht glauben, dass sie Faith's Coming Out tatsächlich vertuschen würden. Das war einfach unglaubwürdig. Die Macher von ''UnReal'' wollten ganz offensichtlich zeigen, dass die Producer noch ''menschlich'' sind. Aber das fühlte sich für mich hier einfach falsch an. Da verließen den Machern von ''UnReal'' die Nerven – oder Lifetime und die gingen dazwischen.
Diese ganze Storyline war so super-lächerlich. Natürlich ist sie lesbisch, ohne dass es irgendjemand wusste und natürlich kann Rachel sie in Sekunden dazu bringen zuerst ihren ersten Kuss vor der Kamera zu haben, dann ihre Jungfräulichkeit vor der Kamera zu verschenken und dann ihr Coming out vor der Kamera (und ihrer kompletten fucking Christen Familie) zu verkünden. Oh mein Gott, diese Storyline war so eine Scheiße, dass ich zwischendurch pausieren musste.
Und der B-Plot mit Constance Zimmer und dem Creator von Everlasting war auch viel zu easy und billig. Und weil das noch nicht genug war muss der Kameradude völlig out of character über Rachel herfallen. Und dann das Ende mit der "älteren" Kandidatin.... Herr steh mir bei... "Bitches beware" und bösartiges in den Spiegel-Gestarre. Was ist das, Revenge? Oh, for fucks sake. :roll: :roll: :roll:
Ich hab echt jegliche Vorurteile gegenüber Lifetime beiseitge gelegt gehabt und der Serie jede Chance der Welt gegeben, mich zu beeindrucken. Aber bei aller Liebe, die Serie die ich mir erhofft hatte - und die der Pilot mir schmackhaft gemacht hat - zerbröckelt mit jeder weiteren Folgen in den Händen.
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von ultimateslayer
#1434345
So, das ist das letzte Mal dass ich über die Soapyness meckere. Die Show ist definitiv nicht mehr, das was ich mir erhofft habe. Macht's Spaß? Sure und in der Folge waren auch wieder ein wenig mehr coole "behinde-the-scenes" Sachen.
Aber das writing ist einfach nur noch full-on soap. Alles rund um die etwas ältere Dame war total over the top, angefangen von ihrem Alkohol/Tabletten-Ding, über die Konfrontation mit ihrem Ex, bis zum großen Finale. Die Art wie Rachel, Adam und Quinn auf die Kinder/Familien-Szenen reagierten, waren furchtbar unsubtil und geradezu kindisch bemüht darauf die drei als "zynisch" zu zeichnen. Oh und diese "eye gazing" Momente die man Rachel und Adam jetzt schon wirklich jede Folge aufzwingt, gehen mir auch schon massiv auf den Nerv. Lasst die beiden doch einfach Liebe machen und aus, wird ja sowieso passieren.

So das war's, die restliche Staffel werd ich mich nicht mehr melden, wenn mir nichts neues einfällt. Ich glaub niemand profitiert davon wenn ich jede Woche nur alles Storylines auseinanderpflücke.

Eine letzte Anmerkung: Ich muss sagen, Scream macht mir momentan mehr Spaß als UnReal. Das weiß wenigstens was es ist und suhlt sich in der eigenen Blödheit.
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von redlock
#1474068
Für Staffel 1 gab's von mir 7,5/10, da die Serie wirklich unterhaltsam war und vor allem verdammt ''böse.'' Und diese Bosheit setzt sich auch im Staffel 2 Auftakt fort. Der war wirklich gelungen (8/10).
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von ultimateslayer
#1475403
redlock hat geschrieben:Für Staffel 1 gab's von mir 7,5/10, da die Serie wirklich unterhaltsam war und vor allem verdammt ''böse.'' Und diese Bosheit setzt sich auch im Staffel 2 Auftakt fort. Der war wirklich gelungen (8/10).
Richtig starker Auftakt!
Da wurde echt mit richtig viel Elan und Energie das zweite Jahr eingeläutet und die Ernüchterung nach der enttäuschenden zweiten Staffelhälfte letztes Jahr ist schon wieder fast vergessen.

Die Szene wo die Blowjob Assistentin vom letzten Jahr von Rachel geradezu gemindraped wurde war unheimlich intensiv. Und dann der Schock als der neue suitor vom Erdboden verschwunden ist. Hot damn! Und Chet... Meine Güte, was für ein komplett abgehobener Widerling. Sein unberechenbarer Wahnsinn macht einen unglaublich starken Gegenpol, zu der durch und durch berechnenden Härte von Rachel und Quinn. Nur eines gibt's hier nicht: Helden.
Harter Tobak, aber richtig sehenswert.
Man merkt, dass da noch ordentlich Sprit im Tank ist und ich bin sowas von Geil auf den Rest der Staffel. Und dann auch gleich in super quali auf Amazon Prime. Sommerloch war mal.
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von ultimateslayer
#1476102
Und wieder war Folge 3 der Punkt wo UnReal sich zügig richtung Soap bewegt hat. Aber nichts desto weniger immer noch extrem gutes Fernsehen. Die ganzen Verwicklungen mit der Psychotusse fand ich schon in Season 1 nicht gut und auch hier sehr aufgesetzt und der "twist" mit dem Auto war ja mal billig hoch 10.
Dennoch: Spannendes Fernsehen ist es allemal!
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von redlock
#1476155
Aus den von ulti genannten Gründen fand ich #203 auch einen Tick schwächer als die beiden ersten. Aber die Serie hat was und ist auf meiner asap-Liste.
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von ultimateslayer
#1476159
redlock hat geschrieben:Aus den von ulti genannten Gründen fand ich #203 auch einen Tick schwächer als die beiden ersten. Aber die Serie hat was und ist auf meiner asap-Liste.
Meiner auch. Also eigentlich: AsapaA (As soon as possible auf Amazon :lol: ).
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von Nerdus
#1476637
Ach verdammt, hätte ich mal den Thread hier gelesen, bevor ich mir die erste Season angesehen hatte. Ich hab mich von den ersten paar Episoden einlullen lassen und gehofft, die Staffel findet auch wieder dahin zurück :(
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von redlock
#1479353
Folge 207:

Die aktuelle Staffel gefällt mir sehr gut. Gilt auch für Folge #207 (8/10). ABER, mMn haben sie sich aber in eine gefährliche Ecke manövriert. Eigentlich kann ''Everlasting'' nach diesem Vorfall nicht weiterlaufen (jedenfalls im realen Leben). USA hat ja schon Angst ''Shooter'' ins Programm zu setzen (Off topic: Und wann bitte soll die Sendung kommen? Wenn sie auf ein Ende von erschossenen Schwarzen und Polizisten warten? Dann kommt die Serie garantiert nie).
Bin jedenfalls sehr gespannt, wie sie (die Autoren) hier bei UnREAL sich rauswinden. Offentlich springen sie nicht über den Hai.
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von redlock
#1482632
UnREAL -- Staffel 2 (Lifetime)

Hatte ein paar richtig starke Folgen. Daran gibt’s kein Zweifel. ABER, unterm Strich ist die Staffel gescheitert. Was mich unglaublich geärgert hat: Die kriminellen Handlungen (von den moralisch ganz zu schweigen) hatten keinerlei Konsequenzen für die wichtigen Figuren. Tiefpunkt war das ''vertuschen'' der von Rachel in Gang gesetzten Polizeiaktion -- und das Opfer tauscht zwei Eps später auch noch locker am Everlasting Set auf. Urgh.
Ich hab auch keine Hoffnung, dass der Mord im Staffelfinale -- und das war einer -- irgendwelche Konsequenzen in S3 hat. Satire kann übertreiben, aber hier wurde ''völlig unglaubwürdig'' vor Lichtjahren zurückgelassen.
Wegen einiger guter Einzelfolgen (und des Gags mit den Haaren der PA im Staffelfinale) reicht es aber immer noch für 6/10 für die Staffel.