US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von LittleQ
#1564311
Cobra Kai Staffel 5 (Netflix)

Ich hab es wieder ein bisschen geschoben, aber mich doch überwunden. Irgendwie brauche ich immer eine Weile, bis ich reinkomme. Danach ist es einfach nur schön. Klar ist es keine high quality show, aber es ist eines: unterhaltsam! Ich finde es so toll, dass sie Figuren aus den alten Karate Kid Filmen zeigen. Herrlich :D

8,5/10
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von redlock
#1564340
That 90's Show -- Staffel 1 (Netflix)

10 Folgen; Laufzeiten (ohne Synchro Abspann) zw. 21 und 23 Minuten, nur Folge 1 ist etwas länger

Die Staffel hat zwei ''Gesichter.'' Geht es um Red und Kitty, sowie den Gaststars aus der Mutterserie, ist es eine gute, klassische Sitcom: 7-7,5/10
Geht es aber um die Teenies, vor allem wenn die unter sich sind, dann ist es...nicht gut bis grausam: bestenfalls 4/10
Dass die Rollen mit Teenies besetzt sind, die den Vorgaben der PC Polizei zu 100% entsprechen...okay, bedauerlich, ist heutzutage aber leider einfach so. Zeitgeist eben. Aber Netflix hätte die Rollen nicht nur nach Quote besetzen sollen, sondern auch nach Qualifikation. Daran hapert es sehr. Die Szenen mit den Teenies haben das Niveau von Disney oder Nickelodeon Serie für Teenies oder Pre-Teens. Urgh... In der Tat, Investionen in Schauspielunterricht sind angebracht.
Trotz der Mängel im Ensemble liefert die Staffel den einen oder anderenschönen Lacher, und man kann ahnen, dass die Serie Potenzial hat.

Darum für S1: 6/10
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von Wolfsgesicht
#1564358
Vikings: Valhalla - Staffel 1
Erstaunlich gut. Von Ablegern erfolgreicher Serien erwarte ich ja überhaupt nichts, reingeschaut habe ich trotzdem mal.
Die Figuren sind interessant und die Story ist für den Einstieg spannend genug. Der ganze London-Plot ist leider nachdem Knut abreist völlig uninteressant, auch mit Laura Berlin (Königin) kann ich da nichts anfangen. Sie spielt sich da einen ab, man hat aber nie das Gefühl einen Charakter zu sehen, sondern immer eine Schauspielerin. Fast Alle anderen sind aber authentisch.
Unauthentisch as fuck ist die Königin von Kattegatt. Eine schwarze Wikingerkönigin - da hab ich erstmal geschluckt. Wer auch immer das bei Netflix gefordert hat gehört gefeuert.
Abgesehen davon gefiel mir das alles sehr gut. Es gibt niemanden mit einer Aura wie Lagertha oder Ragnar, aber die einzelnen Plots und Charaktere haben das aufgefangen.

7/10
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von Wolfsgesicht
#1564364
Vikings: Valhalla - Staffel 2
Ich liebe wo die Serie sich hin entwickelt.
Der London-Plot ist völlig unnötig, hätte man sich für die Staffel schenken können. Auch die Zeitachsen sind etwas verrutscht, während im Russland Plot ein Tag vergeht, ist im Jønsborog(?) Plot quasi eine halbe Schwangerschaft vergangen. Das wirkte etwas falsch. Ansonsten würde ich weiterhin die (für Vikimgs typischen) perfekten Menschen und super sauberen und detaillierten Bauten kritisieren.
Ansonsten habe ich eigentlich alles geliebt. Alles schön spannend, die Charaktere bekommen eine gute Geschichte und ich habe mich stetig erwischt wie ich mich über den Verlauf der Staffel immer mehr freuen konnte. Die Story kommt zwar nur einen Katzensprung voran, die Figuren bekamen dafür eine schöne Tiefe.

8/10
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von Fernsehfohlen
#1564403
The Crown (S3) - 8/10

The Crown (S4) - 8,5/10


The Crown (S5)

Zu den Staffeln 3 und 4 war ich nicht so motiviert, einen Beitrag zu schreiben, weil sie meines Erachtens auf sehr ähnlichem Niveau rangierten wie die vorherigen Staffeln - mit meines Erachtens sogar leichter Aufwärtstendenz, insbesondere während der Zeit, in der sowohl Thatcher wirkte als auch die Ehe zwischen Charles und Diana immer offensichtlichere Risse bekam. Aber die jüngste Staffel hat mich dann leider aus mehreren Gründen immer wieder enttäuscht und zwischenzeitlich fast ein wenig verloren:

1. Der Cast. Ich würde nicht von schlechten schauspielerischen Leistungen sprechen, aber nach Olivia Colman als Queen, Helena Bonham Carter als Margaret und Josh O'Connor als Charles, die in meiner Wahrnehmung nahezu perfekt zu den von ihnen verkörperten royalen Vorbildern passten, habe ich die aktuelle Besetzung doch eher als B-Lösung wahrgenommen. Imelda Staunton hat ein wenig das Umbridge-Problem und macht ihre Sache sicher nicht schlecht, Colman habe ich die Queen aber einfach mehr abgenommen. Und Dominic West würde ich sogar als Charles-Fehlbesetzung bezeichnen, die ich auch überhaupt nicht nachvollziehen kann. Schon rein optisch kann ich keinerlei Ähnlichkeiten zwischen West und Charles erkennen - und ich habe ihm die Rolle absolut null abgekauft. Schade drum, denn ich scheine zu den wenigen Menschen zu gehören, die zumindest den Charles aus S3 und S4 recht sympathisch fanden.
Als Ausnahme möchte ich Diana herausstellen, die mir in S4 als etwas arg glattes und profilloses Schönmädchen dargestellt wurde, von Elizabeth Debicki nun aber deutlich mehr Konturen bekam (und optisch passt sie auch gut zur Vorlage).

2. In dieser Staffel verspürte ich teilweise ein ähnliches Gefühl wie bei der alltäglichen Klatsch-Berichterstattung: Mir waren viele Konflikte zu Soap-artig dargestellt, die gesellschaftspolitischen Themen wurden oft ziemlich an die Seite gedrängt und man hat viel, viel Zeit da reininvestiert, die Beziehungsdramen insbesondere, aber nicht nur von Charles und Diana (bzw. auch von Camilla) auszubreiten. Für mich war das mitunter sehr mühselig und schleppend, zumal man jetzt am Ende der Staffel dann immer noch nicht bei Dianas Tod angekommen ist.
Ich denke, man hätte hier locker etwas streichen können und gut daran getan, wirklich die kompletten 90er-Jahre zu thematisieren.

3. Es mangelte in dieser Staffel ähnlich wie in S2 an einem charismatischen Premierminister, John Majors Unterredungen im königlichen Palast hatten mir zu oft den Charakter eines Kaffeekränzchens, bei dem sich Queen und Premier gegenseitig den Speichel leckten. Auch das hat nicht wirklich dabei geholfen, deutlichere politische Verknüpfungen herzustellen - und wäre für mich ein weiteres Argument gewesen, die 90er-Jahre deutlich flotter zu erzählen.

4. Das kann ich am schwersten greifen oder konkretisieren, aber mir fehlte insgesamt ein wenig der Glanz und die Aura der vorherigen Staffeln. Ich sah mich oft mit dem Gefühl konfrontiert, dass alles etwas fader und unaufregender wirkte als zuvor.


Insgesamt hielten sich die interessanten Momente und jene, die ich als schleppend, soapig und belanglos empfand, diesmal beim Sehen eher die Waage. Solide gespielt und gefilmt ist die Serie weiterhin und entgegen meinen Empfindungen in 4. würde ich auch nach wie vor sagen, dass sie sehr wertig produziert wirkt. Aber ich gebe zu, auch froh zu sein, diese Staffel nun hinter mich gebracht zu haben.

6/10


Fohlen
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von LittleQ
#1564404
Wednesday - Season 1 (Netflix)

Endlich wieder mal eine Netflix-Serie, die mich begeistert hat UND die wohl nicht nach Season 1 gecancelt wird. Zwei Bedingungen, die bei Netflix heutzutage keine Seltenheit mehr sind.

Mir gefällt die Neuinterpretation der Addams Family sehr gut. Jenna Ortega und Emma Myers als Wednesday und Enid harmonieren einfach nur unfassbar genial zusammen. Die Story wird zum Ende hin ein bisschen mau, einige Twists werden mir zu leicht aufgelöst und hin und wieder wirkt der Verlauf etwas überhastet, aber die Serie ist... unterhaltsam. Das reicht vollkommen. Ich freue mich auf mehr

8/10
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von redlock
#1564405
The Recruit -- Staffel 1 (Netflix)

8 Folgen; Laufzeiten (ohne den Synchro Teil des Abspanns) zwischen 49 und 57 Minuten

Das war deutlich besser als mich ''Profi Reviews,'' die ich vor ein paar Wochen gelesen hatte, glauben machen wollten.
Die Serie bzw. Staffel um einen Frischlingsanwalt aus der Generation ''GenZ'', der bei der CIA als Rechtsberater anfängt, war richtig unterhaltsam. Wir haben nicht nur eine spannende und wendungsreiche Spionagegeschichte um einen Helden, dem ganz schnell die Sachen über den Kopf wachsen, und er versuchen muss sich aus allem Möglichen kniffligen bis lebensgefährlichen Situationen raus zu winden. Die Macher nehmen nebenbei GenZ auf's Korn (okay, ein bißchen zumindest).
Ziemlich zynisch ist der Blick auf die CIA und wie sich die Macher dieser Serie die Art und Weise vorstellen, wie dort gearbeitet wird. Es zieht sich durch die ganze Staffel, im Grunde ein ''running gag.''
Wer die ABC Serie ''The Rookie'' kennt, wird den Humor von dort hier wiedererkennen. Kein Wunder: Es ist der selbe Macher. Leider hat der auch das bei ''The Rookie'' herrschende ''Schusswaffenmanagement'' (eingeführt seit Baldwins fatalem Schuß auf dem Filmset) bei ''The Recruit'' übernommen. Ergebnis: Das große Gefecht im Staffelfinale ist CGI und sieht einfach scheiße aus. Tut mir leid, ist aber so. Wer nicht will, dass echte Waffen am Set sind, sollte nicht solche langen Ballerei Szenen reinschreiben.
Dazu der mich mal wieder nervende ''Klassiker'' nach der ersten Szene in der ersten Folge. Hier: ''Two weeks earlier.''
Was ist noch?
Ensemble und deren Rollen entsprechen selbstverständlich der pc Vorgabe von Netflix.
Außerdem sind die Frauen meist cleverer, smarter, aber auch brutaler als die Kerle.
Laura Haddock hat offensichtlich viel Spaß an der Rolle der ''Max Meladze,'' die ziemlich eindeutig von ''Killing Eve's'' Villanelle inspiriert ist.
Der Sprung in die Donau hat mich beeindruckt (das war kein Fake).
Die Staffel endet mit Cliffhanger. Hoffentlich wird S2 nicht doch noch abbestellt. Das wäre nämlich höchst ärgerlich.
Unterm Strich hat es mir, trotz der Lästerei, wirklich gut gefallen. Für S1: 8/10
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von redlock
#1564451
National Treasure: Edge of History -- Staffel 1 (Disney+)

10 Folgen; Laufzeiten zw. 42 und 48 Minuten

Eins vorne weg: Ich kenne die Filme nicht. Kann also keinen Vergleich ziehen.
Diese Serie erinnert mich an ''Relic Hunter,'' was ich damals immer gerne gesehen habe. Hier, wie da, haben wir eine Schatzsuche. Naja, eigentlich was wir als Kinder und Jugendliche eine ''Schnitzeljagd'' genannt haben. Unsere Heldin ist hier mit einer bunten Truppe (vor und hinter der Kameas gemäß Zeitgeist besetzt) über 10 Episoden auf der Jagd nach einem Schatz aus der Zeit der Incas, Mayas und Azteken. Diese Schatzsuche ist recht unterhaltsam. Natürlich ergibt nicht alles Sinn, was da so abläuft, und man fällt in das eine oder andere Logikloch. Insoweit hat sich zu ''Relic Hunter'' nicht viel geändert. Gilt aber auch die Qualität der Produktion. Teuer war es sicherlich nicht.
''National Treasure: Edge of History'' ist eine Serie für die ganze Familie (typisch Disney), aber hauptsächlich wohl an Teenager und twentysomethings gerichtet. Im linearen TV von früher wäre es klassische Samstag oder Sonntag Nachmittag Unterhaltung gewesen.
So weit so mittelprächtig. Leider, leider wird die Serie aber, wie man es früher nannte, für Propaganda genutzt und mißbraucht. Wenn die twentysomethings der Serie sich da hinstellen und woke reden halten ist das einfach nur grausig. Die Botschaft wird zudem oft mittels Methode Holzhammer verbreitet. Fürchterlich.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Serie von der anderen politischen Seite in den USA, wie auch andere aktuelle Disney Produktionen, ''review bombed'' wurde (immer wieder lustig). Ich wundere mich mittlerweile nicht mehr, dass Disney zum Lieblingsfeind der Republikaner (Hallo Mr. DeSantis!) geworden ist. Disney macht sich halt angreifbar.
Genug von Politik. Die Handlung der Staffel ist in sich abgeschlossen. Am Ende macht man allerdings das Tor zu einer zweiten Staffel auf. Trotz der wokeness würde ich der (falls sie kommt) eine Chance geben, wenn ich Lust auf leichte, fluffige Unterhaltung habe.

Für S1: 6/10
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von redlock
#1564583
Extraordinary -- Staffel 1 (Hulu)

8 Folgen; Laufzeiten jeweils knapp 30 Minuten (Pilotfolge etwas länger)

Seit 10 Jahren bekommen fast alle Menschen am oder kurz nach ihrem 18. Geburtstag eine ''Superkraft.'' Einige wenige müssen länger warten. Zu denen gehört unsere ''Heldin,'' Jen. Die hat ihre Superkraft mit 25 immer noch nicht.
Jen, die Irin ist (und einen entsprechenden Akzent hat), lebt mit zwei Mitbewohnern, die ein Paar sind, in London.

Die Serie beginnt als Comedy (und es gibt am Anfang der Staffel einige wirklich sehr gelungene Gags), wird dann zu einer Dramedy und ist am Ende der kurzen Staffel ein Beziehungsdrama.
Mir gefiel die Serie (bzw. Staffel) am besten als sie eine Comedy war. Als Dramedy und Drama ist sie eher mittelprächig. Das Zielpublikum ist, meiner Meinung nach, recht eindeutig die Generation U30.
Das erwähnte Pärchen steht in der Staffel neben Jen im Hauptfokus der Geschichte(n).
Durch die Kürze der Episoden und deren Anzahl lies sich die Staffel an einem Wochenende gut bingen. Sie endet übrigens mit Cliffhanger. Staffel 2 ist bestellt. Das heißt heute aber bekanntlich auch nicht mehr viel.

Für S1: 7/10


Upright -- Staffel 2 (Foxtel, Australien)

8 Folgen; Laufzeiten jeweils knapp 30 Minuten

Nach vier Jahren Funkstille rauscht Meg wieder mit voller Wucht in das sehr chaotische Leben von Lucky.
Ging es in Staffel 1 von Sydney nach Perth (Ost nach West) und um Luckys Mutter, geht es in Staffel 2 von Sydney (Süden) in den hohen Norden von Queensland (also in die Tropen) und um Megs Mutti.
Während Staffel 1 noch frisch und neu war, haben wir in S2 im Grunde nur eine Wiederholung der Geschichte von S1, zwar mit einigen Änderungen, aber im Wesentlichen ist das nichts Neues. Außerdem war mir der Beginn der Staffel einfach zu chaotisch und hektisch. Ich bin insgesamt von der Staffel enttäuscht, auch wenn ich nicht sagen kann, dass die nun schlecht war.
Als Gaststars tauchen einige bekannte australische (TV) Darsteller auf.
Am Ende wird auch klar, warum Meg von einer Sache die ganze Zeit voll überzeugt ist (mehr gibt’s aus Spoilergründen nicht).
Die Staffel ist in sich abgeschlossen, und obwohl man sie als Dramedy bezeichnen kann, liegt das Hauptgewicht auf dem ''Dram'' Teil.

Für S2: 6/10
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von LittleQ
#1564614
The Consultant - Season 1 (Amazon)

8,5/10

The White Lotus Season 1 (HBO)

8/10
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von redlock
#1564623
Lockwood & Co -- Staffel 1 (Netflix)

8 Folgen; Laufzeiten zw. 36 und 48 Minuten (ohne den Synchro-Abspann), was aber die Ausreißer nach oben und unten sind; meistens um die 42 Min.

Es ist immer noch schön von einer Serie überrascht zu werden. Das war hier der Fall. Die Serie beruht übrigens auf einer YA Buchreihe, die ich nicht kenne.
Im ''Heute'' sind Geister allgegenwärtig und eine tödliche Gefahr für die Menschheit. Die ''Probleme'' begannen vor etwa 50 Jahren und es ist seit dem schlimmer geworden. Nur Teenager und junge Erwachsene (ich sag mal so bis Mitte 20) können Geister finden und erkennen. Diese Talente verschwinden ab Mitte 20. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden zu Kämpfern gegen die Geister ausgebildet. Die Verlustrate bei den Kämpfern ist nicht unerheblich.
Die Serie hat so einiges von ''Supernatural'' (Salz, Eisen, Silber z.B.), etwas von '''Buffy,'' etwas Zeitgeist und ein interessantes Trio im Fokus der Ereignisse. Lockwood selbst ist zunächst eine unsympathische und arrogante Figur (fand ich zumindest), das wird durch George und vor allem Lucy aber ausgeglichen.
Ähnlich wie bei ''Buffy'' hat die Staffel einen ''big bad,'' an den sich unsere Helden ''ran arbeiten,'' aber gleichzeitig wird in jeder Episode ein oder mehrere Probleme von unseren Helden angegangen.
Wie gesagt, ich gehöre nicht zur Zielgruppe der Serie. Dennoch fand ich es sehr unterhaltsam. Die ''Reise'' unserer Helden herauszufinden um was es sich bei dem ''Problem'' eigentlich handelt war gut gemacht. Ebenso, wie sich die Dynamik im Team entwickelt. Es war insgesamt eine spannende, packened und fesselnde Staffel.
Die Staffel endet mit einem Cliffhanger. Ich hoffe sehr, Netflix wird eine zweite Staffel bestellen. Es wäre sehr schade sollte die Serie da Enden, wo sie aktuell endet.

Für S1: 8/10


Das Mädchen aus Kyjiw; International: The Silence -- Staffel 1 (Arte)

6 Folgen; Laufzeiten zw. 50 und 55 Minuten

Auch hier war die Serie eine positive Überraschung. Es handelt sich um eine kroatisch-ukrainische Co-Produktion (Geld aus Deutschland war aber auch dabei).
In einer kroatischen Stadt werden hintereinander die Leichen von zwei jungen Frauen (eigentlich noch Teenager) gefunden. Die örtliche Polizei beginnt zu ermitteln. Die beiden Beamten, vor allem der Mann im Duo, stellen sich zunächst nicht sonderlich kompetent an. Ändert sich glücklicherweise aber schnell. Außerdem ist ein ehrgeiziger Journalist an der Sache dran.
In Kiew verschwindet fast zeitgleich die Nichte einer wohlhabenden Unternehmer Gattin (man, die Bilder aus Kiew vor dem Krieg können einen schon was traurig machen). Die setzt alles daran, ihre Nichte zu finden.
Bald stellt sich heraus, die Sachen hängen zusammen.
Es ist kein Spoiler, wenn ich sage, dass es hier um Menschhandel geht. Das ist leider neben Drogen- und Waffenhandel für die Akteure ein sehr profitables Geschäft. Und sie sind bereit sich mit allen Mitteln zu schützen und das Geschäft am Laufen zu halten.
Die Orte der Handlung und die Darsteller sind eine willkommende Abwechslung zu US und UK Produktionen.
Der spannende und packende Hauptfall wird am Ende der Staffel aufgelöst. Aber leider endet die Staffel mit zwei (!) Cliffhangern. (Gibt Abzug bei der Staffelwertung). Ich muss sagen, das kam unerwartet und hat mich geärgert. Wegen Putins Krieg gegen die Ukraine ist es natürlich fraglich, ob und wann es eine zweite Staffel geben wird. Trotzdem kann ich diese Serie allen empfehlen, die an einem guten Krimi interessiert sind.

Für S1: 7,5/10
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von Wolfsgesicht
#1564664
The Consultant - Staffel 1
Ich hatte mir mehr erhofft. Waltz spielt das locker fluffig weg, sonderlich viel Mühe hat er sich sicherlich nicht gegeben, er ist halt wieder mal eine Figur, die er schon so häufig spielte.
Es ist unterhaltsam und auf einer Streamingplattform gut aufgehoben. Ich hab das fix in 4 Stunden weggeschaut.
Sonderlich erinnerungswürdige Momente gibt es nicht, fühlte mich aber auch zu keinem Zeitpunkt schlecht unterhalten. Ein bisschen was zum rätseln gabs auch.

6/10
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von LittleQ
#1564677
The White Lotus Season 2 (HBO)

Zweite Staffel war okay. Mehr brauch ich dann jetzt aber auch nicht mehr.


6/10
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von redlock
#1564703
Deep State -- Staffel 2 (FOX UK)

8 Episoden; Laufzeiten zw. 51 und 58 Minuten

Drei Hautfiguren aus S1 sind wieder dabei. Als wichtigste neue Figuren ein von Walton Goggins gespielter US Söldner und ein Rebellenführer, der vom Darsteller des Dr. Bashir aus DS9 gespielt wird.
Das Hauptthema der Staffel -- neben dem Beziehungsstress zwischen Harry und Leyla (unser Heldenpaar aus Staffel 1) -- ist die Privatisierung von Krieg durch Regierungen und das unkontrollierte Treiben von Geheimdiensten. ''Sicherheitsfirmen'' wollen Geld verdienen, und Dank der Lage in der Welt wie sie ist, gibt es dazu reichlich Gelegenheit. Dieses mal erwischt es das nordafrikanische Land Mali. (Ironie der Geschichte: Statt westlicher Söldner sind heute russische in Mali und der Westen macht sich mal wieder davon).
Die Staffel hat zwei Zeitebenen. Einmal die Gegenwart (so ca. 2018) und andererseits zwei Jahre zuvor, wo eine Geheimdienstaktion in die Hose ging.
Es war eine spannende und fesselnde Angelegenheit. Hat mich gut unterhalten. Gegen Ende der Staffel wird es plötzlich ziemlich woke. Doch dann schlägt doch noch unbarmherzig der Sinn für Realitäten zu.
Die Handlung der Staffel ist in sich abgeschlossen, auch wenn am Ende was offen bleibt bzw. nicht aufgeklärt wird. Das sehe ich aber nicht verärgert oder negativ.
Diese Staffel hat mir alles in allem einen Tick besser gefallen als S1. Darum für Staffel 2: 7,5/10


DI Ray -- Staffel 1 (ITV, UK)

4 Folgen; Laufzeit jeweils 45 Minuten

Britische Miniserie, voll vom Zeitgeist durchtränkt, in vier Teilen (früher hätte man das als zweiteiligen TV Film gezeigt) um eine indisch stämmige (2. Generation) Ermittlerin, die sich fragt, ob sie ihren Job als Leiterin einer Ermittlungsgruppe in Birmingham wegen ihrer Qualifikation oder doch eher wegen ihrer Ethnie und/oder ihres Geschlechts bekommen hat. In Birmingham gilt es nämlich einen Todesfall unter Einwanderen aus dem ehemaligen British Indian aufzuklären. Das ist aber erst der Anfang.
Ich hab mal wegen Parminder Nagra in der Hauptrolle reingeschaut. Es war ein solider Krimi. Nicht mehr, nicht weniger. Die Staffel ist in sich abgeschlossen.
Staffel 2 wurde bestellt.

Für S1: 6,5/10


Walker: Independence -- Staffel 1 (The CW)

13 Folgen; Laufzeit jeweils ca. 42 Minuten

Ich kenne die CW Serie ''Walker'' (die Version mit einem der beiden Hauptdarsteller aus ''Supernatural'') nicht. Kenne oder erkannte darum keine ''Ostereier'' oder sonstigen Anspielungen die bei ''Independence'' auf ''Walker'' gemacht wurden.
''Walker: Independence'' ist der ''Wilde Westen'' wie ihn das heutige Hollywood gerne gehabt hätte: liberal, progressiv, multikuturell, inklusiv -- also ziemlich woke. Natürlich war es damals nicht so. Aber egal. Die Fantasiewelt, die wir hier haben, war überraschenderweise leidlich unterhaltsam. Ich hab vor Monaten zum ersten mal reingeschaut, wegen der Darsteller(innen). Bin dann tatsächlich dreizehn Episoden drangeblieben. Immer mal wieder eine Folge angeschaut, wenn ich keine Lust auf ein Serial hatte, oder die Zeit für eine Folge von 55 oder mehr Minuten nicht reichte.
Die Aufklärung des Mordfalls an dem neuen Sheriff der Stadt Independence, der in der Pilotfolge stattfindet, ist der rote Faden durch die Staffel. Der Fall wird im Staffelfinale dann auch tatsächlich endgültig aufgeklärt. Dennoch bleibt anderes offen. Insgesamt funktioniert das Staffelfinale aber auch als Serienfinale.

Für S1: 6,5/10
#1564740
Wolfsgesicht hat geschrieben: Di 9. Jun 2020, 05:03 Carnival Row - Staffel 1 (Amazon Prime)
Ich bin bis heute der einzige der es bewertet hat, wundert mich. Mag niemand Fantasy?

Fantasy Serien waren immer ein Teil, wenn auch ein kleiner, meiner ''Fernsehkost.'' An ''Legend of the Seeker,'' ''A Discovery of Witches'' oder ''The Outpost'' erinnere ich mich z.B. immer noch gerne. Als die folgende Serie 2019 startete war ich allerdings aus verschiedenen Gründen nicht bereit dafür. Außerdem war und bin ich kein Fan der britischen Schauspielerin mit französischem Nachnamen in der weiblichen Hauptrolle. Die Lage hat sich aber seit einiger Zeit etwas geändert, und deswegen...

Carnival Row -- Staffel 1 (Amazon)

8 Folgen; Laufzeiten zw. 51 und 67 Minuten

Liebe (sowohl leidenschaftliche als auch unerwiderte), Lust, Leidenschaft, Sex, Intrigen, Machtkämpfe, Geheimnisse, Rätsel, Mommy & Daddy issues, Krieg, Klassengesellschaft, Rassismus. Diese Fantasyserie, die in einer Welt spielt, die der viktorianischen Ära des späten 19. Jahrhunderts in England nachempfunden ist, hat dies alles bzw. handelt davon. Das war einfach großartig. Selbst Cara D. hat mir in der Rolle der Vignette gefallen (in ''Only Murders in the Building'' fand ich sie aber...ich sag mal ''nicht gut'') und sie passt hier perfekt zu Orlando Bloom's Philo. Die Dame hat mich hier echt überrascht.
Die meisten Wendungen hab ich nicht kommen sehen. Ein paar Sachen konnte man jedoch erahnen.
Meine highlight Folgen waren #103, die in der Heimat der Fae spielt, und das Staffelfinale.
Nebenbeibemerkt, ich frage mich immer noch, was aus den kleinen Kobolden geworden ist, die abgeschoben wurden.
Alles in allem eine tolle erste Staffel. Die aktuell laufende, und gleichzeitig letzte, werde ich mir ansehen, wenn alle Folgen veröffentlicht wurden. Ich hoffe, sie kann die Qualität von Staffel 1 halten, oder zumindest zum größten Teil.

Für Staffel 1: 9/10
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von Wolfsgesicht
#1564748
Endlich jemand mit Geschmack ;)

Extraordinary - Staffel 1 (Disney+/Star)
Ich bin mir zu 100% sicher auf Netflix wäre das hier in den Charts, je nach Echo in den sozialen Medien vielleicht sogar Platz 1.
Das steht zwar nicht zwangsläufig für Qualität, zeigt mir aber die Macht von Netflix eindrucksvoll. Auf Disney+ ist das hier quasi inexistent.

Grundsätzlich handelt die Serie von einer kleinen WG junger Menschen in einer alternativen Realität. In dieser erhalten Menschen um den 18. Geburtstag rum eine Superkraft. Jen hingegen ist 24 (später wird 25 gesagt) und hat ihre noch nicht. Daran zerbricht sie gerade etwas. Drumrum gibts dann noch klassischen Beziehungskram, Probleme mit den Eltern, Minderwertigkeitsgefühle, die „Anstrengendheit“ des Seins usw..

Die Serie bringt für mich alles mit. In Folge 2 habe ich gelacht wie lange nicht mehr, die Szene beim Zahnarzt ist großartig. Ansonsten ist alles zuckersüß, Charaktere sind zum lieb haben und zu lachen gab es meistens was. Einzig der Superheldenplot stach negativ heraus. Den fand ich in seiner Motivation nachvollziehbar, aber die entscheidende Spur zu lächerlich.
Hochkunst ist das natürlich lange nicht, ich sortiere das eher in das klassische Netflix-Comedy Lager.

Freue mich auf Staffel 2.

8/10
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von LittleQ
#1564810
Yellowjackets - Season 1 (Showtime)

Coole erste Staffel. Eine Mädchenfußballmannschaft stürzt in der Wildnis ab und versucht dort zu überleben. Die Serie spielt sowohl auf der Insel, als auch im Erwachsenenalter der Überlebenden.
Ich muss gestehen, dass ich eine falsche Erwartungshaltung hatte. Nach den Beschreibungen habe ich eine Horror/Mystery-Serie, ähnlich From oder Lost, erwartet. Dies ist aber, mit wenigen Ausnahmen, nicht der Fall. Die Staffel geht spannend los, flacht dann ein bisschen ab und wird zum Ende hin wieder etwas besser.
War alles in allem dennoch sehr unterhaltsam, aber das I-Tüpfelchen, also ein kräftigerer Horror/Mystery-Anstrich, hat mir dann am Ende doch gefehlt.
Generell gefielen mir die Stories und Figuren der Mädchen als Erwachsene auch irgendwie besser als die Geschehnisse auf der Insel. Eine zweite Staffel würde ich schauen, aber zur Superserie reicht es dann für mich nicht.

7/10
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von redlock
#1564815
Manayek - Die Verräter -- Staffel 1 (Arte)

10 Folgen; Laufzeit jeweils 43 Minuten

Israelisches Krimidrama/Krimithriller um einen fünfzig jährigen Polizisten, der in einer Antikorruptionseinheit des Justizministeriums arbeitet. (Nebenbeibemerkt, die meisten anderen, die in dieser Einheit arbeiten, sind zivile Ermittler, keine Polizisten, haben aber faktisch die gleichen Rechte. So eine Konstruktion sollte es auch in Deutschland geben. Polizisten sollten nicht gegen Polizisten ermitteln, sondern es sollte eine dritte, unabhängige Instanz machen. Ende der Abschweifung).
Unserem Helden wird ganz anders, als er erfährt, dass sein bester Freund, Chef des größten Polizeireviers in Israel, der Korruption beschuldigt wird. Obwohl er eigentlich nicht will, landet er in der Sonderkommission, die die Ermittlungen übernimmt. Im zur Seite wird eine jüngere Kollegin gestellt. Das ungleiche Duo macht sich unerschrocken an die Arbeit.
Jetzt hab ich schon viel geschrieben. Aber man kann die Serie auch ganz einfach beschreiben: ''Line of Duty'' (BBC) -- israelische Version. Aber, das war eine ganz starke Version, eben auf israelische Verhältnisse übertragen (und da kann einem Angst und Bange werden). Wirklich gut endet es natürlich nicht. Weder privat noch beruflich für unseren Helden.
Fazit: Das war ganz starkes TV.
Auch wenn viel aufgeklärt wird, die Staffel endet mit einem Cliffhanger. Staffel 2 lief schon in Israel. Ich hoffe, Arte kauft die Staffel ein und sendet die in naher Zukunft.
Noch zwei Anmerkungen:
a) Der Hauptdarsteller sieht aus wie der der Bruder von Arnold Vosloo, und die Darstellerin seiner Partnerin wie Troian Bellisario (ernsthaft)
b) Oi, in der Serie wird geraucht, dass die Schlotte qualmen wie im Ruhrgebiet in den 1950ziger. So viel Zigarettenkonsum kannst du in keiner US/UK/D Serie mehr zeigen

Für S1: 8,5/10


Mayfair Witches -- Staffel 1 (AMC/AMC+)

8 Folgen; Laufzeit 43 Minuten (± 3 Minuten), ohne den 6-7 minütigen ''Inside the Episode Teil'' am Ende der Folgen

Ich kenne die Buchvorlage, die ''Mayfair Witches Triologie,'' von Anne Rice nicht. Die erste Staffel ist die Verfilmung des ersten Bandes. Ich kann daher nichts zu den anscheinend massiven Änderungen vom Buch zur Serie sagen, die viele Fans des Buches sehr verärgert haben. Aber auch ich war von der Staffel enttäuscht und bin nur mit Mühe bis zum Ende dran geblieben. Als in der ersten Folge (sinngemäß) kam ''Wir dürfen ihr nichts sagen, um sie zu schützen'' hatte die Staffel schon fast verloren. Dieser dramaturgische Unsinn wurde dann zwar schnell abgeräumt. Aber wirklich mitgenommen oder mitgerissen hat mich die Staffel dann nicht mehr. Daran konnte auch Alexandra Daddario nichts ändern, die wirklich was für die Augen ist. Es war alles in allem nur noch mittelmäßige TV Kost. Es ist zwar nicht unmöglich, dass ich bei Staffel 2 (bestellt) dabei bin, aber sehr wahrscheinlich ist es nicht.
Noch eine kleine Anmerkung: Ich frag mich, wer entschieden hat das Rowan mit den Schuhen auf eine Beerdigung gehen kann. Rowan (also die Kostümbildnerin) oder Alexandra? Unpassend waren sie allemal. Aber vielleicht bin ich einfach nur noch altmodisch.

Für S1: 5,5/10


Wolf Pack -- Staffel 1 (Paramount+)

8 Folgen; Laufzeiten zw. 51 und 56 Minuten

Eine weitere Enttäuschung. Das war ''Teen Wolf'' (die späteren Staffeln) für Generation Z reloaded. Da konnte auch ''Buffy'' aka SMG nichts dran ändern.
Da es phasenweise allerdings doch etwas spannend war gibt es für S1: 6/10
Auch hier ist es sehr fraglich, ob ich mir eine S2 (noch nicht bestellt) geben werde.
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von redlock
#1564877
All Creatures Great and Small -- Staffel 2 (Channel 5, UK)

6 Folgen (Laufzeit ca. 45 Minuten), plus ein Weihnachtsspecial (knapp 50 Min.)

Nette Unterhaltung für die ganze Familie.

Für S2: 6,5/10


The Night Agent -- Staffel 1 (Netflix)

10 Folgen; Laufzeit (ohne Synchron Abspann) zwischen 44 und 54 Minuten (meist am unteren Ende der Zeitspanne)

Die ''Diversität'' des Ensembles, dieses action reichen Verschwörungsthrillers, nimmt es ganz locker mit der, der UN Vollversammlung auf. Okay, Netflix (und Disney) sind halt an der Spitze des Zeitgeists was das angeht. Wenn es dann aber um die Drahtzieher der Verschwörung geht, ist es einfach nur noch lächerlich, peinlich und ärgerlich.
Trotzdem, die Staffel war sehr spannend, packend und mitreißend. Eine wirklich starke Staffel. Sie hat mich hervorragend unterhalten und ich wollte am Ende jeder Folge wissen, wie es weiter geht. So gehört es sich für das Genre.
Die Handlung der Staffel ist in sich abgeschlossen. Antworten werden geliefert und es gibt keine Cliffhanger. Eine zweite Staffel wurde gerade bestellt. Allerdings, die muss ohne eine Buchvorlage auskommen. Der Autor der Vorlage hat zwar mehrere Romane geschrieben, aber von Agent Sutherland (wer da nicht auch an Jack Bauer denkt, ist selbst Schuld) gibt es bis jetzt nur diesen. Da kann man nur hoffen, die Schreiberlinge der Serie vergeigen es nicht. Ich bin jedenfalls gespannt.

Für S1: 8,5/10


Poker Face -- Staffel 1 (Peacock)

10 Folgen; Laufzeiten zw. 47 und knapp 60 Minuten

Die Serie ist ein (fast) lupenreines crime procedural. Lediglich die erste Folge und die zehnte und letzte der Staffel sollte man an dieser Position gesehen haben. Die Folgen 102 bis 108 kann man ruhig durcheinander sehen oder sogar auslassen. Gilt auch für Folge 109, da sind die letzten ca. 2 Minuten aber der Beginn von Folge 110.
Witzig sind die Credits im Vorspann. Die sind im Stil der 1970ziger gehalten.
Ich hab die Staffel nicht gebinged, sondern die Episoden über mehrere Wochen verteilt gesehen. Bei einem crime procedural kein Problem.
Die Struktur der Episoden ist im Prinzip auch immer gleich. Wir sehen, wie es zum Mord kommt, dann gibt es einen Zeitsprung zurück, und wir lernen, wie unsere Heldin da reingerät.
Ob einem die Folgen gefallen hängt natürlich davon ab, wie man die Fälle findet und/oder wie man zu den teilweise hochkarätigen Gaststars steht. Ich jedenfalls fand es recht unterschiedlich. Darum gibt es hier ausnahmsweise mal meine Einzelwertung der zehn Folgen:
101: 6/10
102: 6/10
103: 6/10
104: 7,5/10
105: 7,5/10
106: 7,5/10
107: 6,5/10
108: 6/10
109: 7,5/10
110: 8/10

Für die Staffel insgesamt: 7/10
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von little_big_man
#1564878
redlock hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 13:49Die Struktur der Episoden ist im Prinzip auch immer gleich. Wir sehen, wie es zum Mord kommt, dann gibt es einen Zeitsprung zurück, und wir lernen, wie unsere Heldin da reingerät.
Eine ganze Staffel mit lauter "[x] hours earlier" Episoden? Versuchst du dich abzuhärten? ;)
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von Burpie
#1564881
redlock hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 13:49 All Creatures Great and Small -- Staffel 2 (Channel 5, UK)

6 Folgen (Laufzeit ca. 45 Minuten), plus ein Weihnachtsspecial (knapp 50 Min.)

Nette Unterhaltung für die ganze Familie.

Für S2: 6,5/10
Staffel 1 und 2 in der ARD-Mediathek in Deutsch und OV. Klasse Wohlfühlserie und hoffentlich gibt es bald Staffel 3.
9/10
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von redlock
#1564886
little_big_man hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 16:04
redlock hat geschrieben: Fr 31. Mär 2023, 13:49Die Struktur der Episoden ist im Prinzip auch immer gleich. Wir sehen, wie es zum Mord kommt, dann gibt es einen Zeitsprung zurück, und wir lernen, wie unsere Heldin da reingerät.
Eine ganze Staffel mit lauter "[x] hours earlier" Episoden? Versuchst du dich abzuhärten? ;)
Das war wie bei einer Abhärtung gegen Allergien. Wohldosiert über einen längeren Zeitraum. :grin:
Auf die Einblendung wurde (IIRC) öfters verzichtet. Man musste da schon aufpassen.
Aber wie gesagt, bingen würde/werde ich die Serie nicht. Dafür ist sie auch nicht ausgelegt.
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