US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Theologe
#1520511
The Path: S2
Die zweite Staffel fand ich etwas schwächer als die erste. Die Entwicklung ging in eine etwas andere Richtung als ich mir das gewünscht hätte. Dennoch hat mir die Serie auch im zweiten Durchgang gefallen und wenn bei Amazon die dritte Staffel erscheint, werde ich weiterschauen.
7/10

Murder In The First: S3
Eine Spitzenserie war 'Murder' nie, aber dennoch hat mir dieses klassische Crime-Drama mit staffelübergreifenden Fällen nicht schlecht gefallen. Leider hat die Serie keine wirkliche Charakterentwicklung. Diese gleicht Crime-Procedurals, wo man über ein paar Episoden etwas aufbaut und dann wieder zurückfährt, weil man nichts ändern will.
Die dritte Staffel war die schlechteste der Serie. Der Hauptfall ist nicht sonderlich spannend und das kann der gute Sideplot nicht retten.
6/10

Black Sails: S4
Ich hätte nicht gedacht, dass eine Serie, deren erste Staffel ganz gut, aber auch nicht mehr war, sich zu einem solchen Highlight entwickeln kann. Ab Season 2 geht es nur noch bergauf. Charaktere, Setting, Action, Spannung, Twists... hier passt einfach alles. Die Serie hätte deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient.
Sehr gelungen ist auch die Verquickung von Treasure Island Prequel mit historischen Figuren und Ereignissen. Unterm Strich ist das natürlich so akurat wie Spartacus, aber wer sich etwas in die echten Personen einließt, wird doch hier und da gespoilt.
Die Serie hat nicht nur eine verdammt starke Abschlussstaffel bekommen, sondern auch ein gelungenes Ende.
9/10
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von LittleQ
#1520575
Le Chalet (Netflix)

Eine Gruppe von Freunden trifft sich in den franz. Alpen in einer sehr abgelegenen Region. Abgeschnitten von der Außenwelt, ereignen sich allerdings irgendwann Unfälle, die mehr als nur Zufall sind.

Klingt wie schonmal da gewesen. War es auch, aber unterhaltsam fand ich es dennoch. Was mich, wie so oft, genervt hat, waren die ständigen Flashbacks. Zu spät hab ich dann aber gemerkt, dass die essentieller Besteandteil der eigentlichen Story sind, weshalb ich gegen Ende ein bisschen den Faden verloren habe.
Sind 6 Folgen...kann man sich gerne mal anschauen...

7/10
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von Sarge
#1520601
The Alienist (Netflix)
(seltsamer deutscher Titel: Die Einkreisung)

New York 1896: Ein Serienkiller ermordet grausam Strichjungen. Da die korrupte Polizei daran nicht interessiert ist, schliesst sich unter der Führung des Psychologen Dr. Kreissler ein Ermittlungsteam aus Aussenseitern zusammen, die mit neumodischer Denkweise versuchen, den Mörder zu stoppen.

Wer langsam erzählte Krimiserien zu schätzen weiss, dürfte hier auf seine Kosten kommen.
The Alienist lässt beim Einfallsreichtum und Spannung der Story zwar etwas zu wünschen übrig, aber die Umsetzung des historischen Rahmens ist technisch sehr gut gelungen. Die Stadt in all ihrer Rohheit trieft aus jeder Episode. Und auch die Besetzung ist gut, vor allem Dakota Fanning fand ich hervorragend.
Die Charaktere insgesamt werden leider etwas unausgewogen präsentiert. So hätten mich einige Nebenfiguren mehr interessiert, als z.B. der reiche Illustrator.
Die Handlung ist abgeschlossen (sollte keine 2. Staffel folgen).

7,5 / 10
#1520630
Theologe hat geschrieben:The Path: S2
Die zweite Staffel fand ich etwas schwächer als die erste. Die Entwicklung ging in eine etwas andere Richtung als ich mir das gewünscht hätte. Dennoch hat mir die Serie auch im zweiten Durchgang gefallen und wenn bei Amazon die dritte Staffel erscheint, werde ich weiterschauen.
7/10
Bin dann gespannt zu hören, ob die Serie trotz Absetzung abgeschlossen ist. Die Online-User-Kommentare zu den Berichten über die Absetzung widersprechen sich da wieder diametral, denn während die einen von Cliffhangern reden sagen andere das Ende würde so eigentlich passen. Aber da die Serie eh nie besonders hoch auf meiner Nachholliste stand, hätte ich da wenig Probleme damit sie einfach zu streichen...
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von redlock
#1520967
Bad Banks -- Staffel 1 (Arte/ZDF)

Diese sechsteilige Serie handelt davon, wie ein paar Banker in Luxemburg und vor allem Frankfurt die nächste Finanzkrise erzeugen. Hört sich etwas trocken an. Aber das Ganze ist als Krimi aufgezogen und sehr unterhaltsam. Klar, sie kommen nicht ohne Klischees aus. Aber die Figuren fand ich leidlich interessant und es war ziemlich spannend und fesselnd. Die Pilotfolge ist die schwächste der Staffel. Ich war da schon was skeptisch ob sich weiter machen lohnt. Tut es aber. Die Staffel endet mit Cliffhanger. S2 ist jedoch schon bestellt.

Für S1: 7,5/10


Homeland -- Staffel 7 (Showtime)

Ich kann für Staffel 7 nur wiederholen, was ich schon zu S6 geschrieben habe: ''Die Serie hat sich vor zwei Staffeln in die ''intellektuelle'' Version von ''24'' verwandelt und zieht das auch in S6 durch. Hier gibt’s dazu noch eingewebte tagespolitische Aktualität.''
Die tagespolitische Aktualität ist hier ein durchgeknallter (allerdings weiblicher) Präsident. In der Tradtion seiner Vorgänger von ''24.'' Ebenfalls von ''24'' mal wieder übernommen, die plötzlich abgebrochenen Handlungsstränge -- hier der Teil um den alt-right Aktivisten -- und Figuren deren Charaktereigenschaften sich den Erfordernissen der Handlung anpassen. Egal ob's nun stimmig ist oder nicht. Und natürlich auch hahnebüchende Situationen, Handlungen und Taten. Persönliches Highlight in dieser Staffel. Wie leicht der SVR ins HQ des GRU kommt, und wie ''sicher,'' der sichereste Raum in Moskau ist. Über diesen Unsinn musste ich herzhaft lachen.
Nichtsdestoweniger, wenn's um die Spionage und Agententätigkeit geht, dann hat S7 für mich geliefert. Der ''politische Teil'' dagegen nicht so. Eine katastrophe war's glücklicherweise aber auch nicht. Größter Pluspunkt: Saul und Carrie und ihre Darsteller sind einfach klasse.
Etwas irritierend war der russische Agent, der auch schon in ''The Americans'' sein Unwesen treibt. Muss hier wohl der Sohn von ihm sein :lol:

Für S7: 7,5/10


LA to Vegas -- Staffel 1 (FOX)

Leidet unter den typischen Problemen einer Sitcom in der ersten Staffel. Braucht seine Zeit bis sich Team -- Darsteller und Autoren -- ''eingerichtet'' haben. Darum fand ich die Qualität der Folgen ziemlich unterschiedlich bzw. schwankend. Mir kam aber nie der Gedanke die Staffel (15 Eps) abzubrechen. Besonders gefallen haben mir die Teile/Geschichten um die Stripperin und die beiden Flugbegleiter.
Die Serie ist eine ''work place comedy'' die geerdet ist. Der Wahnsinn hält sich also in Grenzen. Mir gefällt das (und darum gefielen mir die NBC Dinger nie). Die Staffel endet ''cliffhanger-ish.'' Man bringt einige der Figuren in neue Positionen, die man aber auch ganz schnell wieder ändern kann. Ich bin skeptisch, ob es eine S2 geben wird. Ich kann mit dem akutellen Ende leben, würde mich aber freuen, wenn es eine S2 geben sollte -- und wäre sicherlich wieder dabei.

Für S1: 6,5/10


Springflut -- Staffel 1 (ZDF)

Zehnteilige schwedische Serie um eine Studentin an der schwedischen Polizeiuniversität, die als Hausaufgabe an einem alten Fall arbeitet, undzwar der brutale Mord an einer Frau auf einer Insel Anfang der 1990ziger.
Es handelt sich um eine Buchverfilmung. Für mich kein ''skandi-noir,'' sondern ein gut gemachter, klassischer Krimi(fall). Die Nachforschungen unserer Heldin führen ins Obdachlosenmilieu, in Polizeikreise, zu Edelhostessen und in eine Minengesellschaft. Serie hat mir sehr gut gefallen. Es war durchgehend spannend und fesselnd. Zum Ende gab's dann noch eine hübsche Überraschung, die ich nicht hab kommen sehen. Die Staffel (ich hab gehört es soll eine S2 geben) ist in sich abgeschlossen.
Für Freunde skandinavischer Krimis ein muss.

Für S1: 8/10
von Waterboy
#1520992
Happy! (Syfy/Netflix) - Staffel 1

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Wie genial ist bitte diese Serie :D Bin nur durch Zufall auf Netflix auf die Serie gestoßen und habe alle 8 Folgen hintereinander geschaut.

Inhalt: Nick Sax (Christopher Meloni) hat es nicht leicht: Nachdem der hitzköpfige und korrupte Polizist seinen Job verloren hat, verdient er sein Geld als Auftragskiller. Dabei wird Nick allerdings prompt über den Haufen geschossen. Und dann begegnet ihm auch noch ein kleines, blaues, fliegendes Cartoon-Einhorn namens Happy...

Klingt erst einmal komplett schräg, ist es auch (von den Machern von Crank!) aber unglaublich lustrig, brutal und teilweise auch bitter ernst.
Die Folgen sind klasse abgestimmt ( Folge 5 ist das Highlight, ich hab selten so gelacht). Dazu brutale Gewaltdarstellung gemixt mit tollen Effekten.

Überhaupt, dafür das es eine Syfy Serie ist, sind die Effekte hier wirklich klasse. Da hat man anscheinend orgentlich Budget zur Verfügung gehabt. Happy sieht sehr echt aus und auch die anderen Fabelfiguren.

Bild

Dazu Christopher Meloni, der zur höchstform auflläuft und eine ganze Reihe von schrägen Figuren. Von der Reality Kamera Crew begleiteten Mafia-Schwester bis hin zum baldigen Serienkillernachwuchs Sohn. Einfach herrlich.

Staffel 2 ist fix, freue mich sehr (auch wenn mich die letzte Szene der Staffel etwas ratlos zurück gelassen hat).

Bild

9/10
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von Theologe
#1521074
Homeland: S6
Obwohl die Staffel schon ein Jahr alt ist, könnte sie kaum tagesaktueller sein. Ein Großteil der Rahmenhandlung wird davon bestimmt, dass die Hardliner in den USA das Atomabkommen mit dem Iran aufkündigen wollen. Der Einstieg in die Staffel ist etwas behäbig, weil man erst mal nicht so genau weiß, was der Thriller-Aspekt werden wird. Sobald das aus dem Weg geräumt ist, hat man eine sehr spannende und durchaus gut durchdachte Staffel.
Die Schlussminuten ziehen es ein wenig runter, weil das dann doch zu "24" für mich war. Aber das ist nichts, was in S7 nicht repariert werden kann.
8/10

Star Trek: Discovery
Bei so etwas Star Trek muss man generell etwas vorsichtiger sein, wenn die Fankritiken zu negativ ausfallen, denn da habe ich oft den Eindruck, dass man denen sowieso nichts recht machen kann. Dennoch war ich skeptisch, weil der Auftakt mich auch nicht umgehauen hatte und ich deshalb relativ lange wartete, bevor ich weiter schaute.
Man hat relativ früh den Eindruck, dass da zu viele Köche am Brei gearbeitet haben, ein paar Rahmenbedingungen sind schlecht gewählt, wobei Designentscheidungen natürlich inhaltlich kein Problem darstellen dürfen.
Letztlich brauchte ich etwas, bevor ich richtig drin war, aber dann fühlte ich mich doch ganz gut unterhalten. Es gab ein paar nette Twists, die Crew gewinnt im Laufe der Staffel an Profil und bei den Production Values ist Star Trek in der obersten Kategorie angekommen.
Unterm Strich war das sicherlich eine durchwachsene Staffel mit Höhen und Tiefen, aber grundsätzlich schlummert da eine gute Science Fiction Serie, die dann in S2 geweckt werden muss.
6,5/10
#1521144
The Good Place - Season 1 & 2

Also ganz am Anfang wurde ich mit der Serie nicht wirklich warm. Bis auf Kristen Bell fand ich den ganzen Cast recht unsympathisch und langweilig. Irgendwann gegen Mitte der ersten Staffel fand ich aber großes Gefallen an der Serie und auch an den Charakteren. Es ist zwar keine klassische Comedy, sondern wirklich mehr Dramedy, aber es unterhielt mich und der Cliffhanger in S1 war super. Doch dann kam S2 und obwohl die Geschichten immer noch gut waren, gibt es einen Punkt, den ich in Serien einfach so sehr hasse....

[+++große SPOILER+++]
versteckter Inhalt:
Das war u.a. damals auch bei Fringe oder Primeval usw. der Fall. Da begleitet man Charaktere über einige Folgen, lernt sie kennen und lieben und *puff* werden diese einfach ausgelöscht. Hier in dem Fall durch sämtliche Neustarts. Das hat mir richtig die Suppe versalzen. Es war zwar manchmal lustig, wie unterschiedlich die Charaktere sich wieder kennen gelernt haben, aber die Grundcharaktere waren einfach weg, samt der Bindung an die Figuren. Das Finale in S2 macht es dann noch deutlicher... Wow, sie sind wieder Menschen und am Leben. Toll, ABER sie kennen sich wieder nicht und müssen einander finden. Es ist wirklich ätzend. Ich mag die Serie, aber sie macht es mir nicht leicht sie auch zu genießen. In S3 finden sie sich dann wieder, lernen sich auf anderen Wegen lieben, um dann wohl einfach wieder zu sterben und in den grünen Bereich zu kommen. Oder doch nicht? Irgendwann wird das Konzept aber auch langweilig.
Nun hab ich viel gemeckert, aber ich mag die Serie dennoch gerne für zwischendurch. Doch aus oben genannten Gründen konnte mich die Serie einfach nicht "packen", wie sie es vielleicht gekonnt hätte.

S1: 7/10
S2: 5/10
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von redlock
#1521427
Harrow -- Staffel 1 (ABC, Australien)

Die Serie lief als ''Weltpremiere'' beim australischen Sender ABC (Australiens Öffi Sender). Es handelt sich bei ''Harrow'' allerdings um eine australische-amerikanische Co-Produktion, wobei die Initiative von den Amis -- ABC Studios International, yup, Teil des Disney Konzerns -- ausging.
Wer aktuelle australische Serien kennt, dem fällt der Co-Produktions Aspekt auch auf. Die Netto-Laufzeit der Folgen liegt bei jeweils knapp 52 Minuten -- bei ABC sind's sonst üblicherweise 56 bis 58 Minuten. Desweiteren halten sich die Aussie Akzente der australischen Darsteller in Grenzen (Ausnahme der Ex-Premierminister aus ''Rake''). Die Serie spielt in Brisbane (Queensland), aber auch hier ''reitet'' man nicht darauf rum. Der Hauptdarsteller ist Walisier und redet mit gepflegtem Heimatakzent.
Harrow ist eine Krimiserie, die bis kurz vor Ende der Staffel dreigleisig fährt. Da sind zunächst die Fälle der Woche; dann hat man einen Vermißtenfall dessen Aufklärung sich durch die Staffel zieht. Drittens ist es Harrow's Beziehung zu seiner Tochter und anderen Personen in seinem Orbit (insbesonders Ex-Frau und Geliebte).
Der Start in die Staffel ist was holperig. Das liegt vor allem daran, wie Harrow anfänglich mit seiner Tochter (natürlich im Teenageralter) umgeht. Selbst ich hätte ihn mit einem nassen Handtuch verhauen können.

Ich fand die Staffel insgesamt ziemlich unterhaltsam. Der Vermißtenfall, er wird am Ende der Staffel aufgeklärt, und die Beziehungen waren recht fesselnd und haben mich dran bleiben lassen. Habe die Eps sogar sehr zeitnah gesehen, weil ich wissen wollte wie's weitergeht.
Wer Krimis mag, sollte der Serie eine Chance geben. Die erste Staffel endet mit einem deftigen Cliffhanger, der ganz offensichtlich einen Handlungsstrang der zweiten Staffel in Gang setzt. Staffel 2 wurde übrigens zusammen mit S1 bestellt, und wird demnächst in Australien gedreht.

Für S1: 7,5/10


The Big Bang Theory -- Staffel 11 (CBS)

Harmlose, anspruchslose Unterhaltung für Zwischendurch.

Für S11: 6/10
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von LittleQ
#1521436
The Tick (Amazon Prime)

Einer der Serien, die man gleichzeitig als absolute Grütze und wahnsinnig toll beschrieben könnte. Ich tue mich einfach schwer damit "The Tick" irgendwie sinnvoll einzuordnen. Die Witze sind teilweise so flach, dass man schon wieder darüber lachen kann. Irgendwie nimmt sich die Serie null ernst, was wiederum charmant wirkt, aber auch dazu führt, dass ich "The Tick" nicht ernst nehmen kann. Stellenweise unterhaltsam, aber doch vollkommen platt. Hach... ich weiß auch nicht. Season 2 würde ich auf jeden Fall anfangen

6.5/10
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von LittleQ
#1521504
Riverdale Season 2

War insgesamt eine echt gute Staffel, die mir besser gefiel als Season 1. Wirkte teilweise ein bisschen langgezogen, was auch daran lag, dass so viele kleinere und größere Storylines aufgegriffen wurden.
Das war im weitesten Sinne sehr positiv, weil ich das Gefühl hatte, dass man immer was neues erlebt und alles irgendwie mal thematisiert, fallengelassen und wieder thematisiert wird.

Finde das besonders gut, wenn einem gerade bestimmte Entwicklungen nicht gefallen und man sicher ist, dass zwei Folgen später sowieso wieder alles ganz anders kommt. Teilweise wäre es aber auch schön gewesen, wenn größere Ereignissen (beispw. Cheryls Einweisung) etwas mehr Raum bekommen hätten. Mit dem, was in Riverdale Season 2 angefangen wurde, füllen andere Serien 2 oder 3 Staffeln.

Die Enthüllung von Black Hood kam für mich dann schon sehr überraschend, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob der zweite Black Hood dann tatsächlich Tall Boy war. Wäre schön gewesen da ein bisschen mehr Aufklärung gehabt zu haben.

Alles in Allem gefällt mir das Konzept der Serie einfach sehr gut, auch wenn ich es manchmal etwas lächerlich finde, dass High School Kids mit den Erwachsenen reden, als seien sie, naja... erwachsene.
Finde es immer witzig, wenn in der Serie 17 - 19 jährige dem Sheriff drohen, Gangs anführen oder Verbrechen für das vermeindliche FBI lösen :lol: :lol: :mrgreen:

8/10
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von redlock
#1521537
The Resident -- Staffel 1 (FOX)

Auf den ersten Blick hat diese Krankenhausserie alles was eine typische amerikanische Series dieses Typs haben muss: Attraktive und extrem kompetente Ärzte (m/w), ja Genies, attraktive Krankenschwestern, Liebesreigen innerhalb des Personals, Fälle der Woche mit Patienten die in letzter Sekunde gerettet werden. So weit, so bekannt.
Doch es gibt zwei große Unterschiede zu den anderen. ''The Resident'' zeigt deutlich, dass es im (US-)Gesundheitswesen um Geld, viel Geld geht. Eine Szene aus einer frühen Folge werde ich nicht so schnell vergessen. Da unterhalten sich zwei Docs nach einer spektakulären, erfolgreichen OP und sie fragt ihn: Hättest du die OP auch gemacht, wenn Medicare nicht gezahlt hätte? Er: ''Nein, ich verschenke mein Talent nicht.'' Yup, bei ''Grey's'' hörst du so was nicht.
Desweiteren scheut sich die Serie nicht davor zu zeigen, wie Ärztefehler vertuscht werden.
Zum Zweiten bauen sie einen medizinischen Kriminalfall als roten Faden der Staffel ein. Das war sehr spannend und packend. Die Auflösung im Staffelfinale fand ich dann allerdings als etwas ''zu glatt'' geraten.
Trotzdem, das war eine sehr gelungene erste Staffel. Czuchry hat sich die männliche Hauptrolle verdient und macht seinen Job gut. Ebenfalls einen guten Job macht Bruce Greenwood als ''Bösewicht.''

Für Staffel 1: 7,5/10


SEAL Team -- Staffel 1 (CBS)

Die einzige ''Militär Serie,'' die über die erste Staffel hinaus kommt. Ich fand die erste Staffel sehr unterhaltsam. Sicher, die beiden ersten Eps sind vermurkst und es gibt noch eine dritte, aber der Rest war überraschend gut -- wenn man kein Pazifist ist :lol:
Bis etwa zur Hälfte der Staffel dreht es sich in den Episoden um ''Einsätze der Woche.'' Dazu werden die Beziehungen von drei Teammitglieder und ihren Frauen (u. Familien) näher beleuchtet. Letzteres wird in der zweiten Staffelhälfte deutlich zurückgefahren. Und noch wichtiger, sie etablieren dort einen dicken roten Faden. Die Episoden und die Einsätze unseres SEAL Teams drehen sich um die Aufklärung eines katastrophal verlaufenen Einsatz einer anderen SEAL Einheit in Afghanistan. Das wird im Staffelfinale auch aufgelöst, mit Auswirkungen für die zweite Staffel.
Die Kampfeinsätze und -handlungen sind für eine Serie die 22 Folgen pro Saison raushauen muss sehr gut gemacht. Da braucht sich die Serie vor Kabelserien nicht zu verstecken.
''SEAL Team'' ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Mir hat's gefallen.

Für S1: 7,5/10
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von Theologe
#1521570
TURN: Washington's Spies - Season 4
Konzeptionell hatte die Serie nie eine Chance. Eine Serie über Spione im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg kann kaum funktionieren. Die erste Staffel war dann auch nicht sonderlich beeindruckend. Mit Season 2 wurde dann der Name der Serie angepasst und die Spannung nahm deutlich zu.
Season 3 und 4 hatten es dann wirklich in sich. S4 ist eine tolle Mischung aus Spionale-Thriller und (historischer) Action. Man bringt alles zu Ende und man merkt, dass die Produzenten die Chance hatten ein Ende vorzubereiten. Der Abschluss ist rund, alle wichtigen Figuren bekommen nochmal ihren Abschiedsmoment.
Von mir gibt es definitiv eine Empfehlung für die Serie.
8/10
von Roman
#1521583
3 % Season 2:
Folge 1-5

Ich habe gestern früh bis halb vier die ersten fünf Folgen davon hintereinander angesehen.

Was ist denn mit dieser Serie passiert?
Die erste Staffel war schon gut aber die zweite Staffel übertrifft die erste deutlich.

Es wird aus allen Rohren geschossen und es entwickelt sich eine richtig grosse phantastische Storyline. Das zusätzliche Budget sieht man der Serie deutlich an und schadet ihr auch nicht.

Wer davon abgeschreckt ist wegen Untertitel lesen, so schlimm ist es nicht läuft bei mir schon automatisch.
versteckter Inhalt:
Dass in der fünften Folge Ezequiel, der Hauptcharakter schlechthin, gekillt wurde fand ich auch richtig krass aber sehr mutig von der Serie. Bin gespannt wie es jetzt weiter gehen wird.

Am Anfang der Staffel spielt die Serie mit der Erwartungshaltung an das nächste Verfahren aber das glaube ich wird in dieser Staffel nicht das zentrale Thema sein.
Echr empfehlenswert die Serie bisher gibt es 9,5/10.
Wenn es so weiter geht macht die Serie die 10 voll.

Hoffentlich gibt es eine dritte Staffel.
von Sergej
#1521585
Zumindest gibt es eine englische syncro, ich bleibe aber auch beim original mit ut. Gerade wenn man auch mal ein anime oder japanisches Spiel mit ut spielt, merkt man das schon garnicht mehr. Es ist nur die ersten folgen anstrengend, irgendwann nicht mehr.
von Roman
#1521586
Ja und vor allen Dingen die Serie 3 % ist so genial, dass ich mir die ungerne entgehen lasse. Trotzdem wäre es schön wenn Netflix mal ne deutsche Synchro nachschreiben würde da es mein Partner wohl so nicht anschauen wird. :(
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von redlock
#1521616
The Blacklist -- Staffel 5 (NBC)

Vor allem zu Beginn der Staffel stand die Serie kurz vor meiner persönlichen Absetzung. Aber die Serie hat es dann doch geschafft mich bei der Stange zu halten. Es gab dann ein paar wirklich unterhaltsame Folgen und insgesamt war es tatsächlich gar nicht übel.
Die Staffel stand im Zeichen der Jagd auf einen Duffel Bag und der Auseinadnersetzung zwischen Liz und Red. Außerdem bekamen die anderen aus den Opening Credits ihre Momente um zu strahlen.
Im Staffelfinale gibt's ein paar Erklärungen und Auflösungen. Wie weit die halten...man wird sehen.

Für Staffel 5: 7/10


Timeless -- Staffel 2 (NBC)

Die Überarbeitungen, man könnte es auch Neuausrichtung nennen, hat der Serie gut getan. Die fortlaufende Handlung um ''Rittenhouse'' wurde simplifiziert. Es geht einfach um ''Gut gegen Böse,'' und wer was ist, ist klar. Der Fokus liegt mehr auf den Einsätzen der Woche -- und das war nicht schlecht.
Sie Serie bezieht in dieser Staffel eine eindeutige Stellung was die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage in den USA angeht. Dieser moralische Zeigefinger, oft nicht subtil, war nervig, auch wenn ich im wesentlichen damit übereinstimme. Freunde in Fly-over country macht man sich damit natürlich nicht.
Die Staffel endet mit einem fetten Cliffhanger. War das nun wirklich nötig? Mich hat's geärgert. Ich hoffe auf eine S3 oder zumindest einen Abschlussfilm. Bin aber sehr skeptisch ob es das geben wird.

Für Staffel 2: 7,5/10
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von Zach
#1521641
Silicon Valley - S5

Immer noch unterhaltsam, aber das größte Ärgernis: wtf HBO, wieso nur 8 Folgen? 10x25 min. sind schon wenig, aber 8 ist wirklich ein Witz. Kaum kommt die Staffel etwas in Fahrt, ists schon wieder vorbei...

7,5/10
versteckter Inhalt:
Erlich habe ich nicht vermisst, ich fand T.J. Miller immer sehr anstrengend und nervig.
Homeland - S7

Mit Sicherheit nicht die beste Staffel der Serie, aber immer noch extrem spannend und die ein oder andere Folge dieser Staffel gehört mit zu den Besten der ganzen Serie. Leider hat man den spannendsten und vielversprechendsten Arc schon nach ein paar Folgen fallen gelassen, das war ein großer Fehler.
Ich freue mich sehr auf die Abschluss-Staffel, dann wieder außerhalb der USA.

7,5/10


Bosch - S4

Bosch liefert mit S4 die bisher beste Staffel ab, das war wirklich großartig, auch wenn ich die Auflösung gegen Mitte der Staffel erahnt habe. Mittlerweile hat sich die Serie zu mehr als "nur" solidem cop-drama gesteigert. Hoffentlich geht es in S5 so weiter.

8,5/10
von Roman
#1521648
3 % Season 2

So nun bin ich auch mit der kompletten zweiten Staffel von 3 % durch.

Netflix mach keinen Sch... und verlängere die Serie um eine dritte Staffel.
Die Karten werden gut und neu durch gemischt, eine interesannte Ausgangslage tut sich auf.
versteckter Inhalt:
Die zweite Staffel fand ich besser als die erste Staffel, wobei mir die erste Staffel auch schon gut gefallen hat aber hier war noch mehr Spannung und Action drin. Dazwischen gab es immer wieder ruhigere Folgen wie Episode 6.

Das mit dem Gründerduo und der Entstehungsgeschichte der Insel fand ich sehr interesannt, auch wenn es mich stellenweise mit dem Bunker sehr an LOST erinnert hat, noch dazu gab es ja ein kleines "Wusch" ähnlich wie bei LOST als wir zwischen den Rückblenden und der Gegenwart hin und her wechseln.

Marcos Comeback fand ich auch sehr genial ebenso die Verbindung zur Kommandantin, die habe ich absolut nicht kommen sehen.

Die neue Ausgangslage mit der Muschel für Staffel 3 klingt auch sehr viel versprechend, ebenso wie dass jetzt wohl etwas "Wohlstand" in der Stadt einkehren wird.

Was ich am Schluss etwas vermisst habe war wie es eigentlich mit André weiter geht. ist er am Leben oder im Gefängnis? Oder habe ich da was aufgrund der Untertitel verpasst?
Für die zweite Staffel gibt es insgesamt 10/10 Punkten dafür dass ebenso viele Dinge unvorhergesehen waren und wir einen Einblick in die Entstehung des Verfahren bekommen haben. Vor allen Dingen auch für den Mut einen Hauptcharakter zu töten. :)

Dritte Staffel ich komme, hoffentlich beeilt sich Netflix damit. :)
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von redlock
#1521683
For the People -- Staffel 1 (ABC)

Sehr solides und recht unterhaltsames Legal Drama aus dem Hause Shonda Rhimes. Die Herkunft merkt man der Serie an. Allerdings halten sich die für Shonda Serien typischen Beziehungsdramen in Grenzen. Es nervt also über weite Strecken nicht. Im Staffelfinale dreht man dafür aber voll auf.
Die Struktur der Serie -- 3 Staatsanwälte, 3 Pflichtverteidiger, plus deren jeweiliger Boss -- ermöglicht es der Serie beide Seiten eines Falls zu beleuchten. In der besten Folge der ersten Staffel fühlte man sich an die guten alten DEK Serien Zeiten erinnert.
Positiv hervorzuheben ist, dass das Staffelfinale auch als Serienfinale funktioniert hätte. Dass es eine zweite Staffel gibt ist bei den Quoten ein mittleres Wunder. Die schelchten US Quoten hat die Serie nicht verdient gehabt.

Für S1: 7/10


Brooklyn Nine-Nine -- Staffel 5 (FOX)

Die Serie ist wie sie ist, und in S5 war's wie in den beiden Staffeln zu vor.
Dass die Macher die fünfte Staffel mit einem fettem Cliffhanger beenden war kühn, eigentlich so gar dreist bei den Quoten. Ohne Rettung durch NBC wäre das Ende sehr ärgerlich gewesen. Glück gehabt.

Für S5: 6,5/10
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von redlock
#1521736
Siren -- Staffel 1 (Freeform)

Eine der positiven Überraschungen des Jahres 2018. Wenn man jemanden die Serie zeigt, der keine Ahnung hat bei welchem US Sender sie läuft, käme er kaum auf die Idee es ist ''Freeform.''
''Siren'' ist eine Fantasy Serie, die Meerjungfrauen in einem völlig anderen Licht zeigt als üblich. Hier sind sie und ihre männlichen Pendants gefährliche Individuen. Zunächst jedenfalls. Dann entwickelt sich was bei bzw. mit einigen.
Die Sturktur der ersten Staffel war auch überraschend. Die ersten vier Folgen sind eine in sich abgeschlossene Geschichte. Wenn's einem nicht gefällt kann man am Ende von #104 problemlos aufhören. Die restlichen sechs Folgen erzählen die Geschichte dann weiter, wie bei einer neuen Staffel.
Die Geschichte um die Meerjungfrauen, ihre Freunde an Land, die Änderungen in den Beziehungen und die Geheimnisse von Bristol Cove fand ich packend, fesselnd und sher unterhaltsam. Sie stand auf meiner asap Sehliste immer hoch oben.
Die Staffel endet mit mehreren Cliffhangern bzw. ''cliffhangerischen Situationen.''

Für S1: 8/10


The Good Fight -- Staffel 2 (CBSAA)

Die Serie gehört zum Besten, was das US TV gegenwärtig produziert und zeigt. Sie hat sich gegenüber S1 noch mal gesteigert. Sicher, die Erwähnungen von Trump und den Einfluß auf die Figuren und Geschichten war in dieser Staffel schon etwas anstrengend. Andererseits bin ich davon überzeugt, dass CBS genau weiß wer das Publikum von ''The Good Wife'' war und von ''The Good Fight'' ist. Das wurde dann eben bedient.
Der eine oder andere Joke wurde was lang durchgezogen -- im Staffelfinale z.B. die beiden Muttis und ihr Zoff bei der Geburt -- aber oft saßen sie perfekt. Halber Punkt Abzug in der Staffelwertung wegen dieser beiden Sachen.
Unterm Strich bot die Staffel hochklassige Unterhaltung, und dass eine oder andere Ding, über das man mal nachdenken kann oder sollte.
Freue mich auf Staffel 3.

Für S2: 8,5/10
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