US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von ultimateslayer
#1488392
Bild
A group of people born on the same day, including Rebecca and Jack, a married couple expecting triplets in Pittsburgh, and Kevin, a handsome television actor growing bored of his fly bachelor lifestyle.
Zuletzt geändert von ultimateslayer am Mi 28. Sep 2016, 16:23, insgesamt 2-mal geändert.
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von ultimateslayer
#1488393
Die zweite Folge war absolut fantastisch und eine volle Staffel wird's wohl auch geben. I am in. Das könnte eine der besten Networkshows seit Jahren werden.
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von redlock
#1488440
Ich bin hochgradig skeptisch, ob ich das bis zum Staffelfinale (Folge 118) aushalten werde.
Das ist mir einfach zu süßlich, mit diesem ''Ahhhh und Ohhhh Faktor'' (Krebskranker fährt 3 Std. mit dem Bus um Katze zu versorgen, weil Enkelin Asthma hat... Würg). Außerdem, gibt's am Ende jeder Folge jetzt einen WTF/OMG Moment :?: :roll:
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von Holzklotz
#1488494
redlock hat geschrieben:Ich bin hochgradig skeptisch, ob ich das bis zum Staffelfinale (Folge 118) aushalten werde.
Das ist mir einfach zu süßlich, mit diesem ''Ahhhh und Ohhhh Faktor'' (Krebskranker fährt 3 Std. mit dem Bus um Katze zu versorgen, weil Enkelin Asthma hat... Würg). Außerdem, gibt's am Ende jeder Folge jetzt einen WTF/OMG Moment :?: :roll:
Bin da eher bei dir als bei ulti. Ist nett anzuschauen, aber auf Dauer muss man da schon eine wesentlich bessere Balance finden.
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von str1keteam
#1488685
Ich ordne mich dazwischen ein. :lol:

Einerseits ist es nett abseits der meist ultradüsteren und pessimistischen Prestigedramen mal wieder so eine stinknormale charakterzentrierte Dramedy ohne rotierenden Plot zu schauen, die ihr Herz ungeniert, aber dennoch grundsympathisch zur Schau stellt. Die sich zudem für eine wöchentliche Sichtung anbietet, weil sie jede Episode einen emotionalen Abschluss liefert. Das ist mehr als man von den meisten anderen Network-Dramen der letzten Jahre behaupten kann, die entweder ihre kreative Bankrotterklärung mit Stolz vor sich her tragen oder mit Cable/PayTV/Streaming mitschwimmen wollen, aber aus diversen Gründen nur wie eine glattgebügeltere Kopie wirken.

Andererseits rechne ich dennoch damit, dass ich bald aussteigen werde. 10 bis höchstens 13 halbstündige Episoden pro Staffel wären genug. Vor allem, wenn die Autoren weiterhin regelmäßig kleine Twists liefern wollen, könnten sich einige der Vorteile schnell abnutzen und in Nachteile umkehren.

Noch bleibe ich aber dran.
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von redlock
#1489844
Wenn man die Quote von heute sieht, dann ist Amerika ganz offensichtlich in der Stimmung für ein schmalziges, süßliches Familiendrama mit einer fetten Überraschung pro Folge -- dieses mal (#103):
versteckter Inhalt:
Oh, Rebecca kennt William).
Ich aber nicht. Mir ist es zu schmalzig und süßlich und zu ''gimmicky.'' Mein Bedarf an einem guten Familiendrama wird vom kanadischen ''This Life'' bestens bedient.
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von ultimateslayer
#1489846
Zu schmalzig finde ich es nicht, aber bei "gimmicky" geb' ich dir recht. Es ist Parenthood, in der Erzählgeschwindigkeit von Lost und das ist mir teilweise too much. Ich finde die Show könnte ruhig die Handbremse ziehen und den Szenen Platz zum Atmen geben, anstatt alle 30 Sekunden Zeit- und Handlungsebene zu wechseln. Und jetzt wo der eine Zwilling auch noch nach New York gezogen ist, könnte das noch extremer werden.
Hinzu kommt noch die zwar schöne, aber auch sehr hektische Cinematographie, die einen noch zusätzlich auf Distanz hält.
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von Holzklotz
#1490095
Mir hat die dritte Folge dieses Mal ziemlich gut gefallen, es gab nette Montage-Action und die jeweiligen Geschichten waren unterhaltsam. Da man aber in der Tat das Gefühl hat, man gehe echten Konflikten aus dem Weg, sehe ich da auf jeden Fall langfristig Probleme. Aber gut... das momentane This is Us gefällt mir immerhin besser als die gleiche Serie in einer Alternativen Zeitlinie, wo der Sohnemann Drogenprobleme hat, die Tochter durch die Pubertät läuft und mit dem Bad Boy von zuhause wegläuft und das Emokind den Miesepeter spielt. In der Hinsicht bin ich da ganz zufrieden. :mrgreen:
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von Holzklotz
#1491099
Eine andere Sache, die mir hier gut gefällt bei This is Us - wie man weiterhin auf die Puzzle-artige Charakterisierung zwischen Vergangenheit und Zukunft rund um das Aufwachsen der Kinder setzt. Und hier kommt dann gar noch zusätzlich die Kindheit von den Eltern hinzu. In den ersten Folgen kam das vielleicht noch arg twist-ig rüber, aber wenn man sich dran gewöhnt, kann man doch noch einige nette Kniffe aus den Ärmeln schütteln.

Nur die Beziehung der Schwester und ihrem neuen Freund geht mir noch etwas gegen den Strich, dass ist nun wirklich das immer gleiche Muster und irgendwann hat man da halt keinen Bock mehr, wenn ausgerechnet sie immer die Lahmarschtüte ist. Gute Begründung im Nachhinein hin oder her.