- Sa 29. Apr 2006, 10:40
#133859
Habe mir gestern die erste Folge der HBO-Serie "Oz" angesehen und bin recht überrascht von der Serie.
Die aufbereiteten Konflikte der ersten Folge waren interessant und gleichzeitig gab's in der Folge auch ein paar recht überraschende Wendungen. Die Szene, die mich wohl am meisten schockiert hat, war das recht drastische Ende. Da denkt man, dass eine Figur auf Grund seiner langen Screen Time zu den zentralen Figuren der Serie gehört und letzten Endes ist er dann am Ende der Folge schon Geschichte und endet auf eine recht brutale, widerliche Art. Auch schön war es die beiden "Lost"-Stars Harrold Perrineau und Adewale Akinnouye-Agbaje mal in anderen Rollen zu sehen, die sich von den "Lost"- Rollen der beiden stark unterscheiden. An der Rolle von Harrold Perrineau hat mir besonders gefallen, wie er den Zuschauer in die Welt von "Oz" einführt.
Dennoch gefällt mir "Oz" nicht wirklich so gut wie andere HBO-Serien (Sopranos, Six Feet Under, Carnivale), was vor allem daran liegt, dass mir irgendwie die Identifikationsfiguren gefehlt haben. Figuren, mit denen ich mich identifizieren kann oder zumindest Figuren, zu denen ich irgendeine Verbindung aufbauen kann. Vielleicht liegt's auch daran, dass in der ersten Folge so viele Figuren auftauchen und im Grunde nur auf einer Figur ein größeres Gewicht liegt, die dann am Ende überraschenderweise einen schnellen Tod findet und ich nicht wirklich sehen konnte, welche der anderen Figuren noch wichtig werden wird und wer überhaupt zum Hauptdarsteller-Stamm gehört und wer nicht.
Irgendwie fühlt sich die Serie dadurch auch verdammt "kalt" an, was, glaube ich, aber wohl so sein soll.
Definitiv eine recht provokative Serie, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mir FOX' harmlose Gefängnis-Serien-Variante "Prison Break" zum jetzigen Zeitpunkt besser gefällt.
Allerdings werde ich mir von "Oz" noch ein paar weitere Folgen anschauen, um zu sehen, ob ich nicht doch noch größeren Gefallen an der Serie finde.
Guckt hier sonst noch jemand die Serie bzw. hat jemand die Serie mal gesehen?
Die aufbereiteten Konflikte der ersten Folge waren interessant und gleichzeitig gab's in der Folge auch ein paar recht überraschende Wendungen. Die Szene, die mich wohl am meisten schockiert hat, war das recht drastische Ende. Da denkt man, dass eine Figur auf Grund seiner langen Screen Time zu den zentralen Figuren der Serie gehört und letzten Endes ist er dann am Ende der Folge schon Geschichte und endet auf eine recht brutale, widerliche Art. Auch schön war es die beiden "Lost"-Stars Harrold Perrineau und Adewale Akinnouye-Agbaje mal in anderen Rollen zu sehen, die sich von den "Lost"- Rollen der beiden stark unterscheiden. An der Rolle von Harrold Perrineau hat mir besonders gefallen, wie er den Zuschauer in die Welt von "Oz" einführt.
Dennoch gefällt mir "Oz" nicht wirklich so gut wie andere HBO-Serien (Sopranos, Six Feet Under, Carnivale), was vor allem daran liegt, dass mir irgendwie die Identifikationsfiguren gefehlt haben. Figuren, mit denen ich mich identifizieren kann oder zumindest Figuren, zu denen ich irgendeine Verbindung aufbauen kann. Vielleicht liegt's auch daran, dass in der ersten Folge so viele Figuren auftauchen und im Grunde nur auf einer Figur ein größeres Gewicht liegt, die dann am Ende überraschenderweise einen schnellen Tod findet und ich nicht wirklich sehen konnte, welche der anderen Figuren noch wichtig werden wird und wer überhaupt zum Hauptdarsteller-Stamm gehört und wer nicht.
Irgendwie fühlt sich die Serie dadurch auch verdammt "kalt" an, was, glaube ich, aber wohl so sein soll.
Definitiv eine recht provokative Serie, aber ich muss ehrlich zugeben, dass mir FOX' harmlose Gefängnis-Serien-Variante "Prison Break" zum jetzigen Zeitpunkt besser gefällt.
Allerdings werde ich mir von "Oz" noch ein paar weitere Folgen anschauen, um zu sehen, ob ich nicht doch noch größeren Gefallen an der Serie finde.
Guckt hier sonst noch jemand die Serie bzw. hat jemand die Serie mal gesehen?