Staffel 10 Premiere! Mann, wie die Zeit vergeht.
Die Storyline um Bailey/Meredith/Chief war die stärkste der Folge. Auch wenn recht vorhersehbar war, dass Webber überleben würde. Der Rest der Folge war nur so lala.
Sie haben Mousey gekillt.
Nachdem sie in der Pfütze lag und einen Elektroschock bekam, war klar, dass sie sterben würde. Fand ihren Tod jetzt aber ziemlich erbärmlich. Man hätte auch andere Wege finden können, um sie raus zu schreiben und die Tür für eine Rückkehr offen lassen können. So wirkt das dann alles so als wären Shonda und ihr Autoren-Team super sauer darauf gewesen, dass Tina Majorino sich eine neue Serie geschnappt hat und nicht mehr zur Verfügung stand. Die Storyline wie die neuen Interns nichts Nettes über ihre tote Kollegin zu sagen finden verstärkt diese Vermutung noch. Mir erscheint auch, dass man Gaius Charles mit seiner Rolle jetzt ein Bein gestellt hat, wo er quasi für Mouseys Tod mit verantwortlich ist.
Sarah Drew kann einem auch leid tun. April wird ja mit jeder Folge schlimmer. Allein ihr Verhalten in der Folge wieder. Die Autoren versuchen wirklich ihr bestes, um April so unsympathisch zu machen, dass sich der Zuschauer wünscht, dass sie von einem Bus platt gefahren wird. Das richtige wäre natürlich gewesen ihren Verlobten ziehen zu lassen, aber dann muss sie ihn doch noch einen Antrag machen, nur weil Jackson sie abgewiesen hat.
Die Callie/Arizona-Kacke interessierte mich leider auch nicht so. Die beiden Schauspielerinnen tun ihr Bestes, aber Callies kindisch-bockiges Verhalten macht sie auch nicht sympathischer und Arizona mochte ich eh nie.
Cristina/Owen. Same old, same old. Sie sind getrennt, aber schlafen wieder miteinander, weil ihr letzter Sex nicht ganz zufriedenstellend war. Aber die kurzen etwas emotionaleren Momente mit Cristina waren von Sandra Oh gut gespielt und die Serie verliert am Ende der Staffel mit ihr wirklich eines der wichtigsten Cast-Mitglieder.