Beliebte Serien, die euch nicht gefallen
Verfasst: Di 3. Jul 2007, 21:41
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Nataku hat geschrieben:@Plem:Die Liste wäre wohl zu lang und darum gehts in dem Thread ja nicht. Es mag ja sein, dass die Serien gut sind, aber sie treffen eben nicht meinen Geschmack. Es gibt ja auch Menschen, die finden, dass Britney Spears gute Musik macht, deswegen muss ich sie ja noch lange nicht auch gut finden.
Also wenn du so viele (zum Teil wirklich gute) Serien nicht magst, dann frage ich mich, was du überhaupt so schaust. Das wäre mal im Vergleich interessant zu wissen.
Plem hat geschrieben:Es gibt ja immer wieder Serien die von Kritikern gelobt werden oder die anscheinend jeder mag, die einen aber nerven und man nicht verstehen kann, wie einem so etwas gefallen kann. Welche Serien sind das bei euch?Rofl, Plem. Eine lange Liste, die du hast. Ich wollte mich eben versuchen auch so eine Liste aufzustellen, aber ich fand es schwer, weil es so viele Serien gibt, die mir nicht gefallen.
Von "24" hielt ich auch nie viel. Ich schaltete rein und langweilte mich. Richtige Spannung kam bei mir nicht auf. Außerdem geht mir der Jack Bauer - Heldenpathos auf die Nerven und die Aussicht, dass in jeder Staffel der Cast wechselt, lässt mein Interesse an der Serie auch nicht steigen. In meinen Augen ist es eine Show, die überbewertet wird (ähnlich wie "Lost", "Heroes", "Grey`s Anatomy" oder "Desperate Housewives", bloß dass ich die Show in diesem Fall absolut nicht leiden kann)
24
Die Serie wird ja von vielen meiner Online-Freunde gelobt, aber irgendwie kann ich damit nichts anfangen. Jack Bauer nervt und diese Split-Screens verwirren einen mehr, als sie einen unterhalten.
Ich sah drei oder vier Folgen. Den Pilot fand ich richtig gut und auch die zweite Folge war interessant, aber irgendwie wollte der Funke in Serie doch nicht überspringen. War definitiv ein interessantes Konzept, dem es allerdings ein wenig an vielschichtigen Charakteren mangelte. Hätte als Kinofilm funktioniert, aber nicht als Serie. Vielleicht schaue ich nochmal irgendwann in die verbliebenen Folgen rein, aber enttäuscht hat es mich auch eher. So gute Kritiken hatte die Serie übrigens nicht. Sie wurde sogar recht verrissen. EInzig und allein Joey Ice-Cream als unzuverlässiger Erzähler wurde gelobt, aber später auch als "nervig" bezeichnet.
The Black Donnellys
Die erste Folge fand ich noch gut, danach war ich nur noch gelangweilt. Meiner Meinung nach wurde die Serie zurecht abgesetzt.
Sorry. Aber das ist eine meiner absoluten Lieblingsserien. In meinen Augen eine der besten Serien, die je produziert wurde. Komplex, interessante Charaktere, wundervolle Atmosphäre. Allerdings kann ich verstehen, wenn Leute sie nicht mögen. Massentauglich ist es nicht. Leider.
Carnivàle
Obwohl ich Nick Stahl vergöttere und mir die Idee zur Show eigentlich gefällt, kann ich nicht wirklich etwas damit anfangen. Ich habe mich durch die ersten drei Folgen geqäult und irgendwann aufgegeben zu versuchen es gut zu finden. Auch wenn es mir leid tut, aber da passiert in 3 Folgen weniger als bei "Big Brother - Die Nacht".
Sah ich nie. Interessiert mich vom Thema nicht so.
Deadwood
Vielleicht bin ich einfach zu unmännlich, um die Show gut zu finden, aber mir geht dieses andauernde Gefluche mächtig auf den Sack. Wenn ich ständig fuck und motherfucking cocksucker hören muss, dann bekomme ich das Gespräch rundherum kaum mit. Außerdem nervt mich dieses männliche Getue. Männer können auch maskulin sein, ohne sich ständig jemanden zu erschießen.
Ich mochte die Show eigentlich. Die Serie ist sehr unterhaltsam und gut geschrieben. Aber wirklich addictive auf mich nicht. Zumal ich kein großer Fan von wechselnden Casts bin.
Emergency Room
Ich werde wohl nie im Leben verstehen was jemand an der Show findet und mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Man kommt schwer in die Serie rein, aber ich finde, dass Joss Whedon ein tolles Universum mit tollen Charakteren geschaffen hat. Das sprach mich an, auch wenn ich mir manchmal ein Augenverdrehen nicht sparen konnte, wenn mal wieder Zukunft und Vergangenheit miteinander gemixt wurden...
Firefly
Ja, ich habe es versucht. Und versucht, und versucht, aber es ging einfach nicht. Ich liebe Nathan Fillion und ich liebe Adam Baldwin aber Battlestar Galactica wird wohl die einzige richtige Sci-Fi Show sein, die mir jemals gefallen hat.
Unterhaltsame, erfolgreiche Produceral- Kost. Nicht mein Fall, aber das Original-CSI fand ich ganz in Ordnung in der einen Folge, in der ich mal reinschaute. Umhauen tut es mich allerdings nicht.
CSI, CSI: Miami, CSI: New York, CSI: Boringtown
Ich bin einfach kein Fan von Krimi-Serien und ich bin auch der Meinung, dass ein CSI reicht. Was kann großartig in New York passieren, was man nicht in CSI: Miami behandeln könnte? Das find ich einfach lächerlich und unnötig.
Nicht dass ich gegen Krimis wäre, aber mit Monk konnte ich auch nichts anfangen. Ich finde die Show einfach lächerlich.
Monk
Tony nervt mich und Monk auch. Ich finde den unsympathisch und seine kleinen Macken wirken auch sehr erzwungen, was die Serie irgendwie verkrampft wirken lässt. Außerdem mag ich, wie gesagt, keine Krimi-Serien.
Von "The Office" sah ich eine Folge und fand die ganz gut. "Stromberg" hingegen sah ich nie. "The Office" gefiel mir eigentlich, nur ist auch hier der richtige "Ich muss das jetzt schauen"-Funke nicht übergesprungen.
The Office/Stromberg
Ich fand die Serie sehr spannend. Von der ersten Folge war ich auch nicht gleich begeistert und ich sah mir die Serie eigentlich damals auch nur zufällig an, aber nach ein paar Folgen war ich süchtig nach der Show. Ein Meisterwerk ist sie sicher nicht, aber unterhaltsam.
Prison Break
Der Hauptgrund weshalb ich die Serie nicht mag, ist wohl, dass ich Wentworth Miller nicht ausstehen kann. Außerdem finde ich das Thema der Serie nicht besonders interessant. Die eine Folge die ich gesehen habe, hat mir dann auch gereicht.
Zustimmung. Die Serie ist für mich eigentlich nur eine Buffy/Roswell-Kopie mit Superman als Ausgangsbasis und schlechten Schauspielern und Drehbüchern dazu.
Smallville
Als die Serie damals bei RTL angekündigt wurde, habe ich mich riesig gefreut und hab mir auch die ersten zwei Folgen angesehen. Danach kam aber die Ernüchterung. Das MOTW-Prinzip fing bald an zu nerven und die schauspielerischen Leistungen von Tom Welling und den anderen Darstellern lassen auch eher zu wünschen übrig.
Wollte ich immer mal eine Chance geben, aber irgendwie kam es doch nicht dazu. Und jetzt habe ich momentan leider keine Lust 6 Staffeln nachzuholen, sollte mir die Serie gefallen...
The Sopranos
Auch hier habe ich es immer und immer wieder versucht, konnte mich aber nie für die Show begeistern. Ich kann auch eigentlich gar nicht erklären warum. Ich bin einfach immer gelangweilt, wenn ich die Sopranos gucke.
Veronica Mars"Veronica Mars" hat tolle Dialoge, aber sonst einige Schwächen. Die Nebencharaktere sind nicht vielseitig genug und die Fälle der Woche nicht immer spannend. Trotzdem gefiel mir die Serie, weil sie von den Dialogen her gut geschrieben ist und die ersten Mysterys anständig waren.
Pilot gesehen und nie wieder eingeschaltet.
Wonderfalls"Wonderfalls" ist für mich eine der lustigsten, unterhaltsamsten und coolsten Serien und ich wundere mich darüber, dass du die Serie nicht magst, weil eigentlich alle meine Freunde, denen ich die Serie gezeigt habe, die Serie mochten (und die hassen normalerweise alle anderen Serien, die ich schaue). Besonders toll finde ich an "Wonderfalls" den Cast, die Dialoge, die Charaktere und die Geschichten, bei denen man nie weiß, wo sie einen hinführen. Schade, dass dir anscheinend nichts davon gefallen hat....
Pilot gesehen. Gelangweilt. Zweite Folge gesehen. Schon wieder gelangweilt. Ich hab auch ehrlichgesagt nur mit der Serie angefangen, weil Donnie sie mir empfohlen hat. Was er daran findet, werde ich wohl nie verstehen.
Plem hat geschrieben:Es gibt ja immer wieder Serien die von Kritikern gelobt werden oder die anscheinend jeder magDas trifft allerdings nicht auf alle von dir genannten Serien zu...
Plem hat geschrieben:DeadwoodÖhm, Wie viel Folgen hast du den gesehen? In "Deadwood" wird IMO ziemlich wenig geschlossen...
Vielleicht bin ich einfach zu unmännlich, um die Show gut zu finden, aber mir geht dieses andauernde Gefluche mächtig auf den Sack. Wenn ich ständig fuck und motherfucking cocksucker hören muss, dann bekomme ich das Gespräch rundherum kaum mit. Außerdem nervt mich dieses männliche Getue. Männer können auch maskulin sein, ohne sich ständig jemanden zu erschießen.
Plem hat geschrieben:Soooooo, das wars dann fürs erste. Ich hoffe ich habe mich nicht allzu unbeliebt gemacht und bin gespannt auf eure Meinungen (und Hass-PNs :lol:).Bis auf die "Deadwood"-Kritik alles nachvollziehbar. Ich bin zwar selbst Fan von einige Serien auf deiner Liste, aber ich bin nicht böse wenn jemand einen anderen Geschmack hat. Das wäre ja auch unsinnig...
John Dorian hat geschrieben:Dr. HouseNaja, "House" ist ein Procedural, dafür kann man die Serie irgendwie schlecht kritisieren.
Eine Folge mal zwischendurch aber doch nicht mehrere Folgen?!
Immer diese Patient-of-the-Week-Mist :roll:
Von "24" hielt ich auch nie viel. Ich schaltete rein und langweilte mich. Richtige Spannung kam bei mir nicht auf. Außerdem geht mir der Jack Bauer - Heldenpathos auf die Nerven und die Aussicht, dass in jeder Staffel der Cast wechselt, lässt mein Interesse an der Serie auch nicht steigen. In meinen Augen ist es eine Show, die überbewertet wird (ähnlich wie "Lost", "Heroes", "Grey`s Anatomy" oder "Desperate Housewives", bloß dass ich die Show in diesem Fall absolut nicht leiden kann)Soweit ich weiß war 24 aber anfangs nicht von anfang an so gehyped wie im Jahr als Desperate Housewives und Lost rauskamen.
John Dorian hat geschrieben:Mir ist noch eine eingefallen:Nichts für ungut, aber vielleicht solltest du die Serie estmal schauen bevor du sie als "Western" abtust...
Deadwood
Ich mag Western einfach nicht.
Khamelion hat geschrieben:1. Staffel von Lost fand ich stinkendlangweilig.Und dabei wird Staffel 2 allgemein als die Schlechteste anerkannt... :lol:
die 2. Staffel gefiehl mir überraschenderweise.
die 3. Staffel hat mich aber wieder gelangweilt. (zumindest soweit ich geschaut habe ^^)
Khamelion hat geschrieben:Soweit ich weiß war 24 aber anfangs nicht von anfang an so gehyped wie im Jahr als Desperate Housewives und Lost rauskamen.Soweit war der Hype um "24" seiner Zeit recht groß. Wirklich erfolgreich würde die Serie trotzdem erst Jahre später...
Khamelion hat geschrieben:Zugegeben haben mich die ersten Folgen von 24 auch noch nicht so gefesselt, aber man sollte sich zumindest eine Staffel durchschauen (vor allem Staffel 2 und 5 ) um ein richtiges Bild davon machen zu können.(Im Gegensatz zu Krimi und Co)"24" kann ich persöhnlich nur relativ zeitnah komplett am Stück ansehen. Ich denke schon das die Serie etwas überbewertet ist, da sie doch ein paar deutliche Schwächen hat und ich sie deshalb nicht unbedingt als Qualitäts-TV einstufen würde, aber unterhalten ist sie IMO auf jeden Fall.
str1keteam hat geschrieben:Von Serien, die zumindest zeitweise großes Kritikerlob eingefahren haben, könnte ich eigentlich nur Ugly Betty, Desperate Housewives und Gilmore Girls nennen. Ich würde die Serien auch nicht als schlecht bezeichnen. Auf ihrem jeweiligen Gebiet sind es auf jeden Fall gut gemachte Serien. Nur sind sie halt auch nichts was HBO, Showtime oder F/X Ehre machen würde.Würde ich so nicht sagen. Besser als "Sex and the City", "The L Word", "Dirt" sind die allemal. Mit anderen Cable-Serien kann man sie doch wohl kaum vergleichen...
str1keteam hat geschrieben:It's always Sunny in Philadelphia wollte ich wirklich mögen. Ich hab die komplette erste Staffel und wegen Danny deVito noch einige Folgen der zweiten Staffel gesehen, aber abgesehen von der mutigen Themenwahl sind die Drehbücher eher schwach und mit den extrem unsympathischen Charakteren werde ich nicht warm obwohl ich zwiespältige Charaktere liebe.Ich denke nicht das die Serie Mainstream genug für diesen Thread ist...
str1keteam hat geschrieben:Bei älteren Serien konnte ich nie verstehen warum Buffy oder Angel ernsthaft als gut anerkannt wurden. Gut, Buffy hatte einige sehr starke Einzelepisoden und ordentliche Dialoge, aber im Herzen war es für mich nicht mehr als eine Teeniesoap geschmückt mit lächerlichen Fights gegen Kerle mit Power Rangers Make-Up. (Erste Staffel fast komplett gesehen + Highlight Episoden wie Hush oder Once More with Feeling)Ja, die Effekte der ersten Staffel sind schon schlecht, aber das wird besser. Und ich halte die zweit und dritte Staffel für sehr gut. Danach gab es zwar noch einige gute Folgen, aber insgesamt ging es bergab mit der Serie. Insgesamt bin ich ein größerer "Angel"-Fan...
str1keteam hat geschrieben:wo ich grad von Fights spreche. Ich mag diese ganzen Serien nicht in denen hübsche Mädels halbherzige Martial Arts Tritte austeilen und halbe Armeen im Alleingang ausschalten. Alias war demnach auch nicht mein Fall, aber der Serie gebe ich evtl. nochmal eine Chance, da ich bisher nur sehr wenige Episoden gesehen habe.Die ersten zwei Staffel sind gut...
str1keteam hat geschrieben:Die CSI-Serien, Monk oder Smallville passen meines Erachtens nicht zum Thema, da sie keine Kritikerlieblinge sind sondern allgemein als Fließbandware für die Massen gelten. (Monk mag ich trotzdemIch denke schon das "Monk" und "CSI" positiv erwäht werden sollten. Die haben beide etwas für ihre Genres getan. Aber bei "Smallville" stimme ich zu. Die Serie hatte Potenzial, aber mittlerweile ist sie ziemlich unschaubar geworden. Ein Kritikerliebling war sie ebenfalls nie...).
mak hat geschrieben:Das sagen Deadwood-Fans immer, aber was ist es denn sonst?John Dorian hat geschrieben:Mir ist noch eine eingefallen:Nichts für ungut, aber vielleicht solltest du die Serie estmal schauen bevor du sie als "Western" abtust...
Deadwood
Ich mag Western einfach nicht.
John Dorian hat geschrieben:Das sagen Deadwood-Fans immer, aber was ist es denn sonst?Was denkst du warum ich Western in Anführungszeichen geschrieben habe?
John Dorian hat geschrieben:Hab mal bei Premiere reingeschautIch glaube dir sofort das du die Serie nicht magst. Die Serie ist nicht für jeden und das ist denke ich auch gut so. Wobei man die Serie auch nicht wirklich anhand einer Episode beurteile kann. Das ist eine Serie auf die man sich einlassen muss...
(chris) hat geschrieben:- King of Queens, Malcolm,... meistens total unlustig, und die blöde eingespielte Lache im Hintergrund verdient die Todesstrafe, das macht doch echt alles kaputt......wobei aber zumindest "Malcolm mittendrin" keine "eingespielte Lache im Hintergrund" hat.
Confuse hat geschrieben:Jericho ist neben Taken der grösste Mist den ich je gesehen hab. Wobei ich mir bei Jericho überhaupt nicht sicher bin, ob man von "beliebt" sprechen kann.Das Frage ich mich auch bei einigen anderen hier genannten Serien ("Smallville" und "The Black Donnellys" z.B. sind weder Kritikerlieblingen und ihre Beliebheit halte ich für überschätzt). Immerhin hat keiner "One Tree Hill" erwähnt... :lol: