US-Fernsehen (inklusive Season- und Pilot-Reviews), britisches Fernsehen etc.
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von Glenn
#372949
In den letzten beiden Wochen hatte ich dank meines Urlaubs in Florida die Gelegenheit, das US-Fernsehen auch mal direkt mitzuerleben. Vorweg: Ich bin froh, wieder das deutsche Fernsehen sehen zu können. Hier meine Eindrücke in Kurzform:

Positiv:
- tolles, vielseitiges Senderangebot mit vielen Serienklassikern, die hierzulande schon ewig nicht mehr gesendet wurde
- es gibt einen Weather Channel ;)
- Habe keine Call-In-Shows und keine Handy-Klingeltonwerbung gesehen!
- Keine Promi-Panel-Shows

Negativ:
- Die Nachrichtensender sind weitgehend reißerisch und konzentrieren sich auf die USA. Vom Rest der Welt erfährt man so gut wie nichts. Und Themen wie Britney Spears' misslungenes Comeback oder O.J. Simpson sind tagelang das Wichtigste überhaupt... :roll:
- Ich vermisste die ruhigen Sendungen. Eine Talkshow wie Beckmann oder Kerner habe ich nicht gefunden. In den USA scheint es, als müssten alle Shows wild und laut sein.
- Unfassbar viele Werbeunterbrechungen. Sie sind zwar kürzer, aber dafür öfter.
- Viel mehr Logo-Spielereien und Werbeeinblendungen im laufenden Programm als im deutschen Fernsehen (ja, das geht!)

Das wärs fürs Erste. Vielleicht fällt mir später noch mehr ein.
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von thomasl
#373384
Das kann ich ohne Ausnahme alles unterschreiben. Rege mich auch jedes Mal drüben auf, wie schlecht das amerikanische Fernsehen in seiner Gesamtheit ist. Es gibt viel mehr Fernsehen - aber eben auch viel mehr Schlechtes.

Interessanter Punkt mit den ruhigen Sendungen: So gings mir auch. Überhaupt diese schnellen, kurzen Sendungen. Man kann ja keinen Sender mal in Ruhe laufen lassen. Oder die Boulevardmagazine mit ihren rasanten Schnitten bei denen man ja wirklich schon wahnsinnig wird ("ET", "Extra").

Im Endeffekt lande ich meist bei CNN oder TBS - tagsüber. Oder je nachdem was so an Dailytalks kommt. Und in NY gibts gleich mehrere Wettersender. Völlig verrückt die Amis und ihr unerschütterlicher Glaube an Wettervorhersagen. Toll, dass da jeder Lokalsender ein anderes Wetter vorhersagt. So findet jeder das, was er hören will ;-)
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von Glenn
#373509
Ich habe abends zum Einschlafen dann meistens den Wetterkanal laufen lassen ;) Bei den anderen Sendern war das einfach nicht möglich, weil nach spätestens 10 Minuten einen die unerträglich schrille Werbung, die übrigens um ein Vielfaches lauter ist als das eigentliche Programm, wieder wachrüttelt. Und ich habe wirklich fast gar nichts über Europa in den 2 Wochen erfahren. Ist schon Wahnsinn, wie sehr die Nachrichtensender nur isoliert über das eigene Land berichten.

Ich bin wirklich ein Fan von den großartigen US-Serienproduktionen, nur im dortigen TV könnte ich mir das nicht antun. Kein Wunder, dass der DVD-Verkauf auch dort boomt. Ich hatte auch kein Pay-TV. Bei HBO & Co. sieht die Sache sicher anders aus, aber das Free-TV ist in den USA wirklich schwer verträglich.
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von Fabian
#373513
Glenn hat geschrieben:Ich habe abends zum Einschlafen dann meistens den Wetterkanal laufen lassen ;) Bei den anderen Sendern war das einfach nicht möglich, weil nach spätestens 10 Minuten einen die unerträglich schrille Werbung, die übrigens um ein Vielfaches lauter ist als das eigentliche Programm, wieder wachrüttelt. Und ich habe wirklich fast gar nichts über Europa in den 2 Wochen erfahren. Ist schon Wahnsinn, wie sehr die Nachrichtensender nur isoliert über das eigene Land berichten.

Ich bin wirklich ein Fan von den großartigen US-Serienproduktionen, nur im dortigen TV könnte ich mir das nicht antun. Kein Wunder, dass der DVD-Verkauf auch dort boomt. Ich hatte auch kein Pay-TV. Bei HBO & Co. sieht die Sache sicher anders aus, aber das Free-TV ist in den USA wirklich schwer verträglich.
Hattest du BBC World?
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von Glenn
#373527
Fabian hat geschrieben:Hattest du BBC World?
Nein, leider nicht. BBC World ist ja außerdem kein amerikanischer Sender. Ich hatte CNN, Fox News, CNBC und CBS, die ja nicht schlecht sind, nur man erfährt alle 30 Minuten das Gleiche.

Ein weiterer Kritikpunkt ist auch die Tatsache, dass es schwer ist, sich über das Fernsehprogramm zu informieren. Es exisitiert keine gedruckte Fernsehzeitschrift mehr, in der das komplette Programm der wichtigsten Sender abgedruckt ist. Der TV Guide ist in seiner relaunchten gedruckten Form ein Witz und ansonsten gibt es nur noch den TV Guide-Fernsehkanal, der ähnlich wie der Premiere Thema-Infokanal in einem Laufband über das Programm aller Sender in den nächsten 2 Stunden informiert. Da sind wir in Deutschland mit gut 20 verschiedenen TV-Zeitschriften sehr verwöhnt ;)
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von Fabian
#373543
Glenn hat geschrieben:
Fabian hat geschrieben:Hattest du BBC World?
Nein, leider nicht. BBC World ist ja außerdem kein amerikanischer Sender. Ich hatte CNN, Fox News, CNBC und CBS, die ja nicht schlecht sind, nur man erfährt alle 30 Minuten das Gleiche.
Das ist richtig. Dennoch gibt sich die BBC sehr viel Mühe, dort sehr integriert zu werden. Denn mittlerweile werden aus Washington D.C. eigene Nachrichtensendungen produziert, die um Mitternacht auch in Deutschland zu sehen sind.
Ein weiterer Kritikpunkt ist auch die Tatsache, dass es schwer ist, sich über das Fernsehprogramm zu informieren. Es exisitiert keine gedruckte Fernsehzeitschrift mehr, in der das komplette Programm der wichtigsten Sender abgedruckt ist.
Stimmt fast ;-)
Meine Großtante hatte in Alaska eine TV-Zeitschrift, in der das komplette Programm für die Region abgedruckt war. Aber das war zum Teil auch ein Rätselheft ;-)
Der TV Guide ist in seiner relaunchten gedruckten Form ein Witz
Stimmt.
und ansonsten gibt es nur noch den TV Guide-Fernsehkanal, der ähnlich wie der Premiere Thema-Infokanal in einem Laufband über das Programm aller Sender in den nächsten 2 Stunden informiert.
Braucht man so etwas?
Da sind wir in Deutschland mit gut 20 verschiedenen TV-Zeitschriften sehr verwöhnt ;)
Wobei jede einzelne doch Mängel aufweist.
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von Zach
#374326
mal ne allgemeine frage, kann es sein, dass es bei us-serien immer mehr ein trend wird, dass sie keine klassischen opening-credits mehr haben? machen die das um noch mehr werbung zu zeigen? ich meine diese 2-3 sekunden einblendungen der titel wie bei lost oder brothers & sisters sind ja wohl kein ersatz für richtig gute opening credits wie bei desperate housewives z.B. (und die werden in amerika ja auch nicht mehr gezeigt, oder?) :!:
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von Fabian
#374349
Also bei "Desperate Housewives" wurden die Opening-Credits in der zweiten Staffel kaum gezeigt, dafür aber in der dritten Staffel wieder.

Ich bin ein Fan der Opening-Credits. Ich habe nur mal gelesen, dass man bei einigen Serien manchmal darauf verzichtet, dass eine Episode länger wird. Bei "ALIAS" wurden die Credits bei zwei bis drei Episoden weggelassen, wenn die Folge 30 Sekunden oder so länger waren.
von scoob
#374364
Bei den "Simpsons" wird ja auch schon sehr lange auf die vollständigen Opening-Credits verzichtet. Früher wurde immer einmal zwischen den langen und kurzen Opening-Credits abgewechselt.
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von AlphaOrange
#374371
Fabian hat geschrieben:Ich bin ein Fan der Opening-Credits. Ich habe nur mal gelesen, dass man bei einigen Serien manchmal darauf verzichtet, dass eine Episode länger wird.
Bin auch ein Fan von Opening Credits. Da gibt es teilweise wirklich wahre Meisterwerke, nur in letzter Zeit kommt leider kaum mehr was nach. Traurige Entwicklung, aber in Zeiten, in denen Serienepisoden immer kürzer werden und die Produzenten versuchen, sich da noch 20 Sekunden herauszuholen (oder noch mehr, früher waren die ja durchaus mal über ne Minute lang), verständlich.
Fabian hat geschrieben:Bei "ALIAS" wurden die Credits bei zwei bis drei Episoden weggelassen, wenn die Folge 30 Sekunden oder so länger waren.
Die ALIAS-Credits waren aber ohnehin so ne seltsame Sache. Teilweise zehn Minuten oder länger nach Episodenbeginn und weit nach dem ersten Plot Point wirkten die auf mich oft einfach völlig deplatziert.
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von mak
#374378
Finde es auch Schade das richtige Opening Credits immer mehr zur Ausnahme werden. Die einzige neue Network-Show wo ich bisher Opening Credits gesehen habe war "Journeyman". Bei Cable-Serien scheint es noch öfter Credits zu geben ("Mad Men" und "Damages" sind hier gute Beispiele), aber selbst bei HBO-Dramen scheinen Credits nun nicht mehr Pflicht zu sein ("Tell Me You Love Me")...
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von traeubchenwerfer
#374379
Ich finde Opening Credits total unnötig. Nach zwei, drei Mal schaue ich mir die eh nicht mehr an und skippe immer. Ich bin eher froh, wenn es nur eine Einblendung gibt, da man dann nicht immer den richtigen Moment abpassen muss, an dem die Folge weitergeht :wink:
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von Zorpox der Eroberer
#374386
Vorspänne müssen meiner Meinung nach nicht unbedingt sein. Aber es ist schon erschreckend, dass die Sender jetzt soviel Werbung in ihre Sendungen hineinpumpen, dass sich die Serienmacher schon aus Zeitmangel keine fast schon epischen Vorspänne, wie noch zu "Star Trek" Zeiten leisten können. Die Serien werden Werbungsbedingt nunmal immer kürzer. Noch vor 10 Jahren dauerte eine halbstündige Serie tatsächlich noch 25 Minuten (ohne Werbung), jetzt sogar nur noch zwischen 19 & 22 Minuten!

Aber um aufs Hauptthema dieses Threads zurückzukommen: Das Nachtprogramm ist in den USA (und Kanada) viel interessanter! Wacht man hier um 2:30 Uhr morgens auf und schaltet den Fernseher ein, findet man zu 95% nur Grütze, umringt von Telefonsexwerbung. In den USA (und Kanada) konnte ich mir z.T. wirklich hochklassige Spielfilme (Batman Returns, Leon der Profi) oder sogar Wiederholungen einiger Zeichentrickserien vom Vortag ansehen! JEDE NACHT!
Apropos Zeichentrick: Wie schon erwähnt wurde, laufen dort oft echte Serienklassiker. Das gilt auch für den Animationsbereich. Ich hab dort die erste Folge der ganz alten Spider-Man Serie gesehen! (Und kapiere dadurch einige Gags aus "Die Biber-Brüder") Das würden die hier nicht mehr zeigen, auch wenn es Spidey ist!
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von AlphaOrange
#374395
mak hat geschrieben:Finde es auch Schade das richtige Opening Credits immer mehr zur Ausnahme werden. Die einzige neue Network-Show wo ich bisher Opening Credits gesehen habe war "Journeyman".
Jep. Und die sind qualitativ nur guter Durchschnitt.

Was mir auch noch aufgefallen ist: viele Serien blenden überhaupt keine Episodentitel mehr ein, obwohl sie eigentlich welche haben. Das finde ich irgendwie widersinnig, welchen Grund gibt's denn auf sowas zu verzichten?
Aktuell fällt mir nur Heroes ein, wo die Titel eingeblendet werden und dort wurde es dann auch gleich zu ner Kunstform erhoben :lol:
von DonnieDarko
#374397
mak hat geschrieben:Finde es auch Schade das richtige Opening Credits immer mehr zur Ausnahme werden. Die einzige neue Network-Show wo ich bisher Opening Credits gesehen habe war "Journeyman". Bei Cable-Serien scheint es noch öfter Credits zu geben ("Mad Men" und "Damages" sind hier gute Beispiele), aber selbst bei HBO-Dramen scheinen Credits nun nicht mehr Pflicht zu sein ("Tell Me You Love Me")...
Finde ich auch schade. Ich mag "Opening Credits" sehr, da sie einen immer einstimmen und die Atmosphäre der Show festlegen. So war es bei Serien wie "Buffy", "Angel", "Wonderfalls", "Firefly", "Six Feet Under" oder ist es auch bei "Mad Men" und "Rescue Me". Aber in einer Zeit, in welcher viele Casts auch aus mehr als 10 Darstellern bestehen, kann ich es auch irgendwie verstehen, dass man die Zeit nicht dafür opfern will.

Bei einigen Serien bin ich aber mittlerweile froh, dass die Openings wegfielen...
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von Zach
#374399
zu den wegfallenden opening credits kommt heutzutage auch noch, dass viele serien auch keine richtige titelmelodie mehr haben, z.B. Lost, Brothers & Sisters usw. :roll:

ist eigentlich auch sehr schade :!:
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von Fabian
#374452
AlphaBolley hat geschrieben:
Fabian hat geschrieben:Ich bin ein Fan der Opening-Credits. Ich habe nur mal gelesen, dass man bei einigen Serien manchmal darauf verzichtet, dass eine Episode länger wird.
Bin auch ein Fan von Opening Credits. Da gibt es teilweise wirklich wahre Meisterwerke, nur in letzter Zeit kommt leider kaum mehr was nach. Traurige Entwicklung, aber in Zeiten, in denen Serienepisoden immer kürzer werden und die Produzenten versuchen, sich da noch 20 Sekunden herauszuholen (oder noch mehr, früher waren die ja durchaus mal über ne Minute lang), verständlich.
Fabian hat geschrieben:Bei "ALIAS" wurden die Credits bei zwei bis drei Episoden weggelassen, wenn die Folge 30 Sekunden oder so länger waren.
Die ALIAS-Credits waren aber ohnehin so ne seltsame Sache. Teilweise zehn Minuten oder länger nach Episodenbeginn und weit nach dem ersten Plot Point wirkten die auf mich oft einfach völlig deplatziert.
Spätestens in Staffel fünf wirst du glücklich sein, dass man die Opening Credits so spät erst zeigt. Oftmals sind Gastauftritte dabei, die dich somit mehr überraschen.
von Waterboy
#374704
die späten Opening-Credits warn doch der Gag schlechthin bei Alias ich fand ds immer sehr lustig

ich glaube das Highlight war erst nach 25 Minuten oder so :lol:
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von str1keteam
#374751
traeubchenwerfer hat geschrieben:Ich finde Opening Credits total unnötig. Nach zwei, drei Mal schaue ich mir die eh nicht mehr an und skippe immer. Ich bin eher froh, wenn es nur eine Einblendung gibt, da man dann nicht immer den richtigen Moment abpassen muss, an dem die Folge weitergeht :wink:
Sehe ich auch so. Kurz und knackig sollen sie sein. Wie in Scrubs oder gar ganz schlicht wie in Lost. Selbst geniale Opening Credits wie Six Feet Under oder Deadwood habe ich nach einer gewissen Zeit nur noch vorgespult. Besonders wenn ich mehrere Folgen hintereinander sehe, sind die bis zu 1:40 Minute einfach nur störend und verschenkte Zeit. Die einzigen Serien, bei denen ich auch nach mehreren Staffeln den Vorspann nicht wegspule sind Rescue Me, Prison Break, Entourage und Weeds.
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von Fabian
#374766
Also ich hab mir im Sommer komplett "Roswell" angeschaut und mir immer die Credits (sogar mehrfach) angeschaut. Genauso war es vor ein paar Jahren bei "Dawson's Creek".
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von Markus F.
#374774
für mich gehören die openings einfach dazu, umso trauriger finde ich es, wie hier schon erwähnt wurde, dass sie immer weniger vorhanden sind.
Wie Donnie schon schrieb, sie stimmen einen auf die Serie ein und manche Titelmelodien haben ja teilweise schon Kultstatus.
Natürlich will man keine Zeit verschwenden, aber trotzdem fehlt mir immer was, wenn eine serie kein richtiges opening hat. :cry:
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von Nataku
#374795
Also ich finde Openings auch super.
Vor allem HBO und Showtime Serien haben immer sehr schöne (aber auch ewig lange) Openings z.B. Rome, SFU, SatC, Sopranos, Huff, Californication etc..
Viele Openings sind einfach kult bzw. wenn man beim "zappen" mal hängen bleibt, weiß man häufig (als Seriengucker) schon dadurch, welche Serie läuft.
Ich finde es eher störend, wenn die ganzen Namen während der Folge eingeblendet werden (fand das z.B. bei der zweiten Folge von Dirty Sexy Money extrem unpassend).
von Waterboy
#374798
ich glaube es liegt auch immer an der Serie selbst ob da ein Opening Credit passt oder nicht.

Bei Lost ist es zum Beispiel sehr passend das es da keinen dummen Vorspann gibt. Der würde gar nicht zur Serie passen. Genauso wie bei Heroes.

Auch bei Brothers & Sisters find ich ganz gut das es keinen Opening gibt, weil der Schriftzug mit dem kleinen Musikbass recht gut immer zur eigentlichen Szene passt.


andere Serien mit Openings find ich dagegen immer wieder toll. SFU oder Rome find ich toll. Aber auch Smallville kann ich mir jedes mal wieder anschauen. Auch die Titelmusik von Unhappily Ever After find ich toll.

Was mich dagegen total nervt sind die Openings von Serien wie Grey`s Anatomy oder aber auch von den Housewives. Das wirkt beim ersten mal recht gut aber nach dem 5. mal wirds nur noch nervig....
von DonnieDarko
#374806
Waterboy hat geschrieben:ich glaube es liegt auch immer an der Serie selbst ob da ein Opening Credit passt oder nicht.

Bei Lost ist es zum Beispiel sehr passend das es da keinen dummen Vorspann gibt. Der würde gar nicht zur Serie passen. Genauso wie bei Heroes.

Auch bei Brothers & Sisters find ich ganz gut das es keinen Opening gibt, weil der Schriftzug mit dem kleinen Musikbass recht gut immer zur eigentlichen Szene passt.
Bei den von dir genannten Serien sehe ich das auch. Man mag von ihnen halten können, was man will, aber bei "B&S", "Heroes" und "Lost" finde ich die kurzen Einblendungen alle sehr passend und stimmig. Nicht zu vergessen, dass alle drei Serien auch sehr große Casts haben, wodurch die Credits bestimmt 2 Minuten gehen würden...

Bei "Dirty Sexy Money" aber fand ich die Einblendung irgendwie nicht ganz so passend, wobei ich hier auf Grund des großen Casts auch keine richtigen Opening Credits brauche. Nur die Tatsache, dass das Lied bei "DSM" so abgewürgt klingt, stört mich. Bei "TMYLM" hingegen stört es mich richtig, dass es am Anfang keine Credits oder noch nicht mal eine Einblendung gibt. Als ich die erste Folge sah, dachte ich, dass meine Version defekt war.:lol:

andere Serien mit Openings find ich dagegen immer wieder toll. SFU oder Rome find ich toll. [/quote]

"Six Feet Under", "Carnivale", "Huff" und "Dexter" haben im PAY-TV-Bereich sehr tolle Openings, während mir im Free-TV-Bereich vor allem "Angel" und "Wonderfalls" einfallen.

Was mich dagegen total nervt sind die Openings von Serien wie Grey`s Anatomy oder aber auch von den Housewives. Das wirkt beim ersten mal recht gut aber nach dem 5. mal wirds nur noch nervig....
Hier muss ich dir auch zustimmen. Die Openings von GA und den Housewives gefielen mir am Anfang sehr gut, aber mittlerweile bin ich recht froh, dass sie (überwiegend) drauf verzichten.
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von Valleyman
#374823
Glenn hat geschrieben: Negativ:
- Die Nachrichtensender sind weitgehend reißerisch und konzentrieren sich auf die USA. Vom Rest der Welt erfährt man so gut wie nichts. Und Themen wie Britney Spears' misslungenes Comeback oder O.J. Simpson sind tagelang das Wichtigste überhaupt... :roll:
ich stimme dir zwar voll und ganz zu allerdings muss hierzu noch zwei punkte anmerken.

1. Vom rest der Welt erfaehrt man nichts:

Nicht unwahr ... weltgeschehen intresiert die da drueben nicht so furchtbar ... allerdings solltest du bei der betrachtung nicht vergessen das die USA verdammt gross sind und die nationalen nachrichten fuer die nunmal intersanter sind. Wer von euch kann mir sagen wer gouverneur von utha is? ich vermute keiner (ich weiss es auch net wiels mir am arsch vorbei geht). aber mal realistisch betrachtet ist der sowas wie der praesident von daenemark hier.

2. Britney and OJ

Hast du hier mal nachrichten gesehen? und ich spreche bestimmt nicht von ARD, ZDF oder den anderen oeffentlich rechtlichen. Und etwas wie die oere gibts in da drueben nu ueberhauptnicht. Stell dir vor du muesstest mit nichts anderem als punkt zwoelf, rtl2 news und co. auskommen.
I rest my case.
Nein, leider nicht. BBC World ist ja außerdem kein amerikanischer Sender. Ich hatte CNN, Fox News, CNBC und CBS, die ja nicht schlecht sind, nur man erfährt alle 30 Minuten das Gleiche.
N24 / NTV

das gleiche ... nur das die dokus von n24 in usa in nen eigenen channel ausgelagert werden