Habe die vier Folgen eben mal einfach hintereinander in der Mediathek weggesuchtet und bin gefühlt noch etwas angetaner davon als in Staffel eins. Ist durchaus kurzweilige Unterhaltung, die zwar für meine Begriffe nicht an die Klasse von "Stromberg" oder "Pastewka" heranreicht, aber diesem Niveau zumindest nahekommt. Mir gefällt einfach auch schon der sehr selbstreferentielle Grundton, wobei ich glaube, dass er einem Erfolg in der Breite eher abträglich ist. Ist halt eher so ein Format von TV-Junkies für TV-Junkies, viel stärker noch als "Pastewka".
So richtig losprusten vor Lachen musste ich allerdings nur einmal: Bei dem "Seminar", in dem Iris Berben ihren Schülern mit Hilfe von Kuscheltieren zeigen wollte, wie man als Schauspieler an die authentische Trauer rankommt. OMG, war das absurd... und verdammt gut gespieltbvon Berben, ja.
Fohlen