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[Lars Lehmann]

Seit einer Woche gibt es die neuen Folgen! Was haltet ihr von dieser Serie?
Ich schaue die Serie immer ...

Ein Fall für zwei - Homepage

[SebastianD]

Eine klasse Krimiserie, die trotz 3 maligem Wechsel das Staatsanwalts (Hunold war der beste) immer wieder Spaß macht.

[Onkel Ludwig]

die anfänge mit dr. renz waren gut und sind kult, danach ging es stetig bergab. heute ist matula ein greiser dedektiv, der sichtlich seinen wohlverdienten ruhestand verdient hätte. aber herr gärtner kann ja nix anderes spielen, also wird er uns noch erhalten bleiben.

[Lars Lehmann]

Wieso kann Herr Gärtner nichts anderes spielen?

[MICHAELALEXANDER]

Mit G.Strack hab ich kein Folge verpaßt.Mit Hunold hatte für mich die Serie keinen Reiz mehr.Ich hab die Serie schon Jahre nicht mehr gesehen.

[CouchPotato]

Bin zwar schon lange kein regelmäßiger Gucker mehr aber gestern hab ich schon geschluckt - ein letztes Mal Matula, ein letztes Mal Frielinghaus als Anwalt
Mochte die Beiden doch sehr als Team, ebenso wie zuvor Gärtner mit Hunold und natürlich Strack. Nur der dazwischen, der mal Anwalt war, der hat mir nicht soo dolle gefallen.

Matula, das hatte schon was. War irgendwie schon ein Running Gag von meiner Frau und mir, gabs eigentlich mal ne Episode, wo Matula keine aufn Kopp bekommen hat ??? (übrigens genau so ein runnig Gag, mal eine Episode der "Sachsenklinik" zu erwischen, wo der Defibrilator nicht während der OP zum Einsatz kommen muß )

Gestern wurde dann veredelt mit der Präsenz von August Zirner, der immer toll spielt.

Abschied nehmen fällt (mir) immer schwer von Gewohnheiten, von Liebgewonnenem

[Apollo]

Wieso kann Herr Gärtner nichts anderes spielen?

Er hat zwar "gelernt", das merkt man, aber im Grunde halte ich ihn für einen eher mäßigen Schauspieler.

Er hatte ja auch nur eine relevante Rolle. Die hat ihn finanziell abgesichert und er kann sehr zufrieden sein mit der Berufswahl.
Aber irgendwie wirkt es hölzern, gestelzt, sein Spiel.
Für Matula hat es sogar gepasst.
Aber ähnlich wie Christine Neubauer seh ich ihn als mäßigen Schauspieler, der erstaunlich viel Erfolg hatte.
Am Ende, na ja, der Greis Matula, Mitte 60, im Gesicht schon gut 80, das Resthaar auf jugendlich gefärbt... das wirkte dann auch langsam albern.

Was die Serie betrifft:
Die Änderung des Stils hat eher geschadet. Hat langjährigen Zusehern sicher nicht gefallen und neue nicht angelockt. Hätte man sich sparen können. Früher war das sicher besser. Amerikanisierung musste da nicht sein, führt nur zum Qualitätsverfall.
Daran ist allerdings nicht die Serie gescheitert, sondern einfach am Alter seines Hauptdarstellers. Irgendwann muss es halt mal vorbei sein.

[Andelko]

Ich fand das Ende nicht so dolle.Matula hätte mit Lessing nach Argentinien gehen sollen statt wie ein begossener Pudel durch Frankfurt zu latschen.

Habe alle Folgen mit Strack auf DVD.Das waren noch die besten Folgen

[Manyou]

Bin ja mit Dr. Less und anschließend Dr. Voss groß geworden-eine der ersten Krimis, die ich mit Begeisterung sehen durfte- und habe im Anschluss viele der Dr. Franck Folgen gesehen- die hatten auch ihren nostalgischen Reiz, da war aber im Lauf der Jahre auch die Puste ausgegangen und ich fand, Matthias Hermann (Dr. Voss) sowie auch Paul Frielinghaus (Dr. Lessing) haben frischen Wind in das damals etwas arg altbackene Format gebracht.
Bloß diese Stiländerung vor ein paar Jahren, die auch in den Medien aufgebauscht worden ist, mit mehr Visualisierung und weniger Dialogen, hat der Serie insgesamt weniger gut getan als geschadet. Zwar hat man Matulas Detektivarbeit in diesen "stillen" Sequenzen wieder mehr eingebunden, dafür wurde Frielinghaus' Rolle enger geschnitten, was er so wortwörtlich auch letztens gesagt hat. Man hätte auch anders sich der Zeit anpassen können- die Handlung wurde aber durch visuelle Einstellungen wie z.B. die Einblendungen von den Frankfurter Wolkenkratzern und Co. nicht beschleunigt, sondern eher verlangsamt.
Die letzte Folge am Freitag war ein Highlight wie schon lange nicht mehr, wenn auch wieder auf "visuell" getrimmt und mir die Auflösung des Falls fast von Anfang an klar war. Bei der Szene, als sich Matula und Lessing zum Abschied das zweite Mal umarmt haben, da sind mir fast schon Tränen in die Augen gestiegen, da ich keine Krimiserie so lange wie diese kontinuierlich verfolgt habe (trotz jungen 25 Jahren).
Das Ende war sehr schwermütig, hat mit dem einsamen Matula einerseits gepasst...andererseits hätte ich ihm seine IT-"Freundin" an seine Seite gewünscht, die aber vor ein paar Folgen glaube ich sich verabschiedet hatte.
Schade, wie gesagt, aber 30 Jahre sind genug, und nach den letzten Jahren, in denen man stilmäßig einen seltsamen und unverständlichen Weg eingeschlagen hat, ist es evtl. besser so- vor allem hat die Serie am Freitag mit "Letzte Worte" einen würdigen Abschluss gefunden.

[Holzklotz]

Uh, vielleicht sollte ich mir die Folge mal online ansehen. In meinen Kinder/Jugendjahren war ich auch Stammzuschauer, dank meinem Vater.

[Burpie]

Von der letzten Folge war ich sehr schwer enttäuscht, denn sie war richtig richtig schlecht. Das einzig gute war die Schlussszene, dass das Leben für Matula irgendwie weiter gehen wird. Die restliche Handlung war übelst an den Haaren herbeigezogen, unlogisch und einfach nur Müll. Das hat die Serie nicht verdient...

[Tanja Timanfaya]

Und, wie findet Ihr den Relaunch?

Mir hat es sehr gut gefallen, ich habe aber auch nur eine Folge der alten Serie gesehen.

[Burpie]

Alter Wein in neuen Schläuchen. Bisschen Action, bisschen Dekadenz, Freundschaft aus Schultagen zwischen zwei gegensätzlichen Typen, ein Anwalt, der keine Ahnung hat, ein guter Krimineller und eine intellektuelle Prostituierte. Alle und alles austauschbar und schon x-Mal dagewesen. Lächerlich die Szene als Tech-Nick seine Frau beim Seitensprung erwischt und der SEK-Einsatz war ebenso vorhersehbar.
Schade finde ich Wanja Mues' Aussagen zu KDD, denn genau daran krankt das Deutsche Fernsehen - immer die gleiche Plörre, nur um die Rentner nicht zu verschrecken und den Rest schön dumm zu halten...

PS: Man werkelt bereits an einer neuen Matula-Serie. Der Klaus-Theo freut sich schon...

[P-Joker]

Insgesamt finde ich es schon ganz gut.
Vielleicht aber hätte man die erste Folge lieber als 90-Minuten-Pilotfilm bringen sollen.
Dann hätte man die neuen Charaktere noch ausführlicher kennenlernen können.
Alles in allem sehe ich für die Serie eine gute Zukunft, alleine schon wegen den guten Hauptdarstellern.

[Burpie]

Es war doch Quatsch, als die Staatsanwältin(?) felsenfest behauptete, dass nur der Detektiv als Täter infrage käme. Er hätte ja bewusst keine Spuren hinterlassen. Wo war denn da die Logik?

[Familie Tschiep]

Es war doch Quatsch, als die Staatsanwältin(?) felsenfest behauptete, dass nur der Detektiv als Täter infrage käme. Er hätte ja bewusst keine Spuren hinterlassen. Wo war denn da die Logik?

Man dürfte auch fragen, warum der Detektiv aus dem Gefängnis mit Hany anrufen durfte.
Für mich fehlte die Lebendigkeit, alles viel zu unterkühlt und zu viele Klischees.

[KASFAN]

Ich muss sagen es hat mir gut gefallen. Dennoch sehe ich Potential nach oben. Der Fall war gut. Allerdings hat mir der Witz auch gerade zwischen den Figuren, von dem ich immer wieder in Kritiken gelesen habe, etwas gefehlt. Da sehe ich noch Luft nach oben.
Die Staatsanwältin hätte ebenfalls noch Luft nach oben. Könnte eine guter Gegenpart werden.

[Sentinel2003]

Insgesamt finde ich es schon ganz gut.
Vielleicht aber hätte man die erste Folge lieber als 90-Minuten-Pilotfilm bringen sollen.
Dann hätte man die neuen Charaktere noch ausführlicher kennenlernen können.
Alles in allem sehe ich für die Serie eine gute Zukunft, alleine schon wegen den guten Hauptdarstellern.

Na ja, ich finde, die 60min. waren ganz o.k., aber Herr Anwalt ( Tech - Nick ) ist ja kaum zu verstehen, hab das doofe Gefühl, das der Typ ganz schön nuschelt....

Bei beiden hatte ich ziemliche Probleme überhaupt "mitzukommen", da auch Wanja Mues ziemlich schnell und undeutlich spricht....

[KASFAN]

Ich bin mit guter Erwatung in Fall zwei gegangen aber ich wurde dann doch enttäscht. Der Fall war nicht so meins und er war schlecht umgesetzt.
Hoffe es wird nächste Woche besser.

[Burpie]

Täusche ich mich oder wird es jede Woche hohler? Gefangenenaustausch? Also bitte...

[Tanja Timanfaya]

Was ein doofes Ende für eine Serie, von der die Fortsetzung unbekannt ist. Das hat ja was von Alf :roll:

[Burpie]

Dieses Experiment halte ich für gescheitert. Und zwar schon in der Anfangssituation. Man hat versucht, auf Biegen und Brechen einen Oldie auf Neu zu trimmen. Offensichtlich konnte oder wollte man sich nicht entscheiden, storytechnisch neue Wege zu gehen, sondern hat nur hanebüchenen Quark abgekupfert und den dann optisch etwas moderner verpackt. Viel gewollt, nichts gekonnt...

[Illi-Noize]

Ich bin auch sehr enttäuscht. Die eigentliche Ermittlungsarbeit der beiden nimmt nur einen sehr kleinen Teil der Sendezeit ein. Einzig die Ermittlungen im Hotel und die Entdeckung der Kameras gegenüber hatte mal kurz angedeutet, was aus meiner Sicht viel häufiger vorkommen müsste.

[KASFAN]

Die erste Folge fand ich noch gut. Danach ging es stetig bergab und die letzte Folge habe ich gar nicht erst gesehen.
Die Fälle bzw. die Betroffenen hatten irgednwie immer eine Beziehung zu Leo. Warum ist man da nicht anders vorgegangen und hat Leute genommen, die keinen Bezug auf die beiden haben ?
Und dann wurde alles übertrieben dargestellt. Das mag bei Alarm für Cobra 11 klappen aber nicht hier.

Sollte es neue Folgen geben dann biite auch mit Fällen wo fremde Klienten zu denen kommen und man sich dann den Fall annimmt.

[Burpie]

Man hat so viele Ideen und Twists gehabt, aber darüber alles andere vergessen. Schon der Wechsel des Tech-Nick vom Versicherungsanwalt zum Strafverteidiger ging schön schnell mit der Axt. Die dauernden Verweise auf die ach so gefährliche Vergangenheit von Leo waren Holzhammer. Wenn man nicht so bemüht gewesen wäre, von Anfang an alles auf links zu ziehen, hätte man vlt wirklich ein gutes Ff2 2.0 gehabt. Das hat man gründlich vermasselt. Was eigentlich verwunderlich ist, denn bei den Öffis ist das Geld ja weniger ein Hinderungsgrund, eine Serie längerfristig anzulegen. Mit etwas mehr Zeit und Liebe wäre mehr drin gewesen...