von Sentinel2003
#1567988
"Red right Hand" ( prime )


Ick weis nicht, wann ich mal nen Film mit Orlando Bloom gesehen habe‌....is gar nicht mal so übel das Teil! Andie MacDowell als knallharte Banden Chefin , die gnadenlos über Leichen geht. O:-) ;)


7/10
von Sentinel2003
#1568071
"Schwimmerinnen"



Krasses Drama um den Krieg in Syrien und die "Flucht" zweier Schwestern nach Deutschland. Was für starke 2 1/2 Stunden. Ich hatte den Film immer mal wieder in der Start Seite von Netflix gesehen, aber, nie so wirklich beachtet:denkendes_Gesicht:. Abgehalten hat mich immer Matthias Schweighöfer, hatte keinen Bock auf den. Aber hier spielt er den deutschen Schwimm Trainer richtig gut.

Was mir erst danach aufgefallen ist, dass die 2 Schwestern im Film auch im richtigen Leben 2 Schwestern sind. Und die spielen das so gut!!

Jetzt kann man sich erst mal vorstellen, wie es ist wenn soviele Menschen aus ihren Ländern nach Europa wollen!

Und, was diese Menschen, die die zur "Flucht" verhelfen, für Kohle mit diesem Job machen, da haben sich bestimmt einige, viele schon eine goldene Nase verdient!

Und, das muss wohl tatsächlich auch so sein, dass diese Schlauch Boote undicht sind und, garantiert schon massig deswegen ertrunken sind. Und, dieses Warten in der Flüchtlings Unterkunft auf dem Flughafen Tempelhof über Monate, dass man endlich ein eigenes Zuhause und einen Job bekommt, muss ja gräßlich sein.!! Familien Zusammenkunft scheint ja wohl total schwer zu sein!! Da wissen viele wohl aus totaler Langeweile nicht, was sie mit ihrer Zeit machen sollen, da wird dann eben den ganzen Tag lang Karten oder Spiele gespielt.



9,5/10
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von LittleQ
#1568087
Alien - Romulus

Eine Offenbarung ist AR sicherlich nicht. Dafür ist die Idee von Alien und den dazugehörigen Filmen zu schlicht. Eine Gruppe von Menschen kommt auf ein verlassenes Schiff/Raumstation zur falschen Zeit, irgendwer betritt den falschen Raum, Facehugger - "Das wird schon wieder" - Wirds dann nicht - Xenomorph - Viele tote Menschen.
Unterhaltsam ist es aber alle Male. AR erinnert stark an Teil 1 und 2 und macht damit schon einiges richtig. Es ist spannend, erschreckend und natürlich auch unfassbar ekelhaft. Für einen Kinoabend reichts. Für Fans bestimmt einer der besseren Filme in der Reihe, aber sehen müsste ich das dann auch nicht nochmal.

7/10
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von Burpie
#1568094
The Union (Netflix)
Halle Berry, Mark Wahlberg und J.K.Simmons in einem Actioner von der Stange. Berry, die Agentin einer Organisation, die Normalos rekrutiert, Wahlberg als Bauarbeiter und Simmons als Chef des ganzen. Nette Verfolgungsjagden und Schießereien und ein Ende für eine Fortsetzung. Netter Fernsehabend.
6/10
von Sentinel2003
#1568307
"Asphalt City"


krass, harter Film über Rettungs Sanitäter in New York! Sean Penn spielt hier einen Sanitäter, der schon 2001 bei cden Anschlägen dabei war, der bekommt einen ganz "grünen" Frischling zu Seite gestellt!Taye Sheridan spielt diesen Frischling echt genial! Der Film ist nix für schwache Nerven!!
Mein erster Film auf prime in der werbefreien Version....WAS eine Erholung!!!


9/10
von Sentinel2003
#1568405
"Skyfall"



mal wieder gesehen und es ist so genial! Der Showdown in diesem Landhaus ist so krass, Javier Bardem als Bösewicht hervorragend!! :blush: Leider stirbt hier ja Judie Dench als "M". Ich hätte Sie viel lieber noch weiterhin gesehen, als Herrn Fiennes! :slight_frown:



8/10





"Mission Impossible - Fallout"



Auch, jetzt zum 2. mal gesehen...allerdings fand ich jetzt die Filmlänge fast schon zu lang!! Zudem genauso die Hubschrauber Szene....leider etwas zu übertrieben....ansonsten, wie immer, nur, das ich fand, dass der wahrscheinlich letzte (?) Gastauftritt von Michelle Monaghan irgendwie wie ein Fremdkörper wirkte.... :pensive:



Erst jertt dieser Tage auch erfahren, dass Rebecca Ferguson's vorletzter MI Auftritt war. Hatte mich sehr gewundert, warum Sie erst etwa nach einer halben Stunde oder länger richtig in Erscheinung trit! Und, ihre Begründung für ihren Ausstieg kann ich sehr gut nachvollziehen: sie wollte, dass ihre "Ilsa" kein Teamplayer wird....



Ich hätte mir Rebecca sehr gerne weiterhin im Team gewünscht! Dass Alec Baldwin's Figur hier stirbt, wußte ich nicht mehr. :worried:



7/10
von Sentinel2003
#1568409
"Fast Five"



Diese Tresor Szene ist mit das BESTE in den Fortsetzungs Filmen....geinaler 5. Teil. Hier erstmals mit dabei Elsa Pataky und The Rock. Tja, dann kommt noch Teil 6 mit einem "vollen" Film mit Paul, und, wenn mich nicht alles täuscht, ist er ja dann während der Dreharbeiten zu Teil 7 :pensive: ....da mußte ja wohl einer seiner Brüfer in einigen Szenen ihn ersetzen....



9/10
von Sentinel2003
#1568416
"The Purge - die Säuberung"

Immer wieder mal krass, diesen allerersten Teil der Reihe zu sehen. Das Ethan Hawke im letzten Drittel soviel rum ballert und kämpft, wußte ich gar nicht mehr. O:-)

Was extrem genervt hat, die viele Werbung bei ca. 85 Minuten Film, unfassbar!!!

8/10
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von Wolfsgesicht
#1568489
The Outrun

Ein Film, der mir nach Tagen noch im Kopf rumschwirrt. Regie führt dabei die deutsche Nora Fingscheidt, in der Hauptrolle und als Produzentin allerdings mit Saoirse Ronan, gilt also als britisch-deutsche Koproduktion.
Der Film ist ganz eigenartig, denn mit der Geschichte konnte ich an sich gar nicht mal so viel anfangen. Im Grundzug spielt Saoirse eine Alkoholabhängige, die als Zuflucht vor dem Alkohol zu ihren Eltern auf die Orkney Inseln zieht. Er ist dabei extrem verworren, sodass man tatsächlich die Haarfarbe als einzigen Anhaltspunkt hat, in welche Zeit man gerade gesprungen ist. DIE Story hat’s mir damit ziemlich verhauen, da ich ehrlicherweise selbst bei Tenet häufiger wusste wo wir gerade zeitlich sind…ABER: Die Bilder des Schweizer Kameramanns und der Soundtrack sind wirklich fantastisch.
Wenn ich das Storytelling als ziemlichen Flop bezeichnen muss, so ist das „Filmmaking“ umso erstaunlicher. Die Bilder, der Spund und der komplette Vibe des Films haben mich extrem abgeholt und mitgenommen - und ich merke für mich, dass mir doch häufig der Vibe wichtiger ist als die Geschichte.


8/10
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von Fernsehfohlen
#1568490
Smile - Siehst du es auch? (2022)

Dieser an den Kassen ziemlich erfolgreiche und auch bei der Kritik gar nicht so schlecht weggekommene Horrorfilm lief die Tage bei RTL II, weshalb ich ihn mir einfach mal aufgenommen und jetzt dann auch angesehen habe. Angesichts des Regiedebüts von Parker Finn und einem mit 17 Mio. US-Dollar recht schmalen Budget finde ich, dass sich das daraus resultierende Ergebnis durchaus sehen lassen kann: An keiner Stelle wirkte er „billig“ auf mich - und das, obwohl im Laufe der knapp zwei Stunden Laufzeit schon auf den einen oder anderen Special Effect zurückgegriffen wird.

Dennoch ist das Herzstück des Films eigentlich eher auf der darstellerischen Seite Sosie Bacons sehr intensives Schauspiel und auf der inhaltlichen Ebene das, was man als „psychological horror“ bezeichnet, in den vergangenen Jahren oft versucht wurde und in einigen Fällen („Hereditary“, „Babadook“, „It Follows“ oder „Get Out“ fielen mir da spontan ein) sogar recht bis sehr gut funktioniert hat: Dem vordergründigen Horror eine tiefere psychologische Ebene verleihen, die sehr wohl ziemlich viel mit dem Rezipienten zu tun hat. Das gelingt hier für meine Begriffe recht ordentlich, wobei teils etwas eher hölzerne Dialoge und eine recht hohe Jumpscare-Rate den wirklich großen Tiefgang verhindern.

Insgesamt ein sehr ordentlicher Film mit einer starken Hauptdarstellerin und okayen Nebendarstellern, einer coolen Horror-Grundidee (Lächeln) und einer echt respektablen audiovisuellen Leistung, der aber nicht den ganz großen Bruch mit den Genre-Konventionen wagt und somit letztendlich doch noch ganz gut vorhersehbar bleibt. Kann man sich gerne mal anschauen.

7/10


Fohlen
von Sentinel2003
#1568491
"Bad Boys III"



Endlich gesehen, aber, ich konnte mich erst gar nicht erwärmen mit dem neuen Team! Was erst nach etwa dreiviertel des Films dann passiert ist. Zudem fand ich den Showdown etwas übertrieben, ich kam mir da echt fast vor, wie in einem John Woo Film....fand ich irgendwie komisch....auch dann bei den Kamera Fahrten in diesem riesigen Haus kam mir irgendwie vor , wie in einem Action Musical...



6,5/10
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von Fernsehfohlen
#1568516
Halloween – Die Nacht des Grauens (1978)

Ein Wahnsinn, dass ich als Horror-Fan diesen Film bis gerade eben noch nie vollständig geschaut habe. Ich weiß immerhin, dass ich ihn einmal angefangen hatte, aber nachdem der frühe erste Mord von Michael Myers mich damals überhaupt nicht schockierte, sondern eher ein wenig amüsierte, ihn glaube ich abbrach. Und damit ist auch schon meine große Crux bei der Bewertung dieses Genre-Meilensteins angedeutet: Fast ein halbes Jahrhundert nach seiner Erstveröffentlichung einen gerade einmal gut 300.000 US-Dollar teuren Horrorfilm zu bewerten, dessen damals offenbar das Publikum so schockierende Kills mir heute nur noch ein müdes Lächeln entlocken, ist... schwierig. Und das der weiblichen Protagonistin Laurie (Jamie Lee Curtis) nicht in Teilen als strunzdoof zu bezeichnen, wäre aus meiner heutigen Warte auch gelogen.

Anderem hingegen kann ich auch jetzt immer noch mit großer Begeisterung begegnen, allen voran wahrscheinlich die exzellente Filmmusik, die einem direkt das Blut in den Adern gefrieren lässt. So simpel, so wirkungsvoll, so genial! Ich habe auch den langsamen Spannungsaufbau und die Slasher-freie Zeit im Mittelteil sehr genossen, zumal es John Carpenter brillant gelingt, mit sehr einfachen Mitteln eine dichte Atmosphäre zu kreieren und keine Langeweile aufkommen zu lassen. Die Kameraführung aus der Sicht Myers ist - insbesondere in Kombination mit dessen schwerem Atmen - heute wahrscheinlich nicht mehr so revolutionär wie Ende der 70er, aber bei mir auch sehr wirkungsvoll. Schade bei all dem Tollen: Sobald dann der vermeintliche Höhepunkt, also der nächste Mord kommt, fällt bei mir als erfahrenen Horrorfilm-Fan des 21. Jahrhunderts, eben leider ziemlich viel zusammen.

Alles in allem ist "Halloween" unbestreitbar ein Genre-Klassiker mit einem der ikonischsten Killer und einer noch viel ikonischeren Filmmusik der Horror-Geschichte. Die Suspense-Momente wirken auch heute immer noch, die Slasher-Elemente hingegen wirken massiv angestaubt und mitunter unfreiwillig komisch. Und somit empfinde ich den Film heutzutage als nur noch bedingt empfehlenswert und deutlich schlechter gealtert als etwa Hitchcocks "Psycho".

Bewertung aus filmhistorischer Sicht: 8/10
Bewertung aus heutiger Sicht: 6/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#1568519
Anatomie eines Falls (2023)

Die knackigen zweieinhalb Stunden Laufzeit haben mich über eine lange Zeit immer wieder davon abgehalten, mir diesen dutzendfach preisgekrönten Film anzuschauen, obwohl ich mir ziemlich sicher war, dass er mir - einmal angefangen - gefallen würde. Und in der Tat: Man braucht viel Sitzfleisch und wird angenehmerweise durch keinerlei "Action" dafür entschädigt, wohl aber durch herausragende Dialoge und eine sehr gute Besetzung, bei der für mich neben der über jeden Hauch eines Zweifels erhabene Sandra Hüller auch der junge Milo Machado Graner heraussticht, der bedauerlicherweise zwar für vier größere Filmpreise nominiert wurde, aber keinen gewonnen hat.

Empfehlenswert ist der Film jedoch ausschließlich für Menschen, die Freude an Kammerspielen haben, die an ganz wenigen Handlungsorten (hier zum allergrößten Teil entweder im Gerichtssaal oder in der Berghütte der betroffenen Familie) spielen und aus sehr, sehr vielen Gesprächen bestehen. Sonst passiert fast gar nichts. Ich persönlich fand es faszinierend, mit der Zeit immer mehr in den Konflikt einer durch und durch intellektuell-künstlerischen Familie hineingezogen zu werden und eine immer feiner nuancierte Charakterzeichnung der drei Familienmitglieder mitzuerleben, muss aber auch gestehen: Der Film und die Figuren wirken geradezu passgenau auf mich zugeschnitten - und dürften wohl auch dem durchschnittlichen Kritiker und Filmpreis-Jurymitglied nicht völlig fremd sein. Dass hingegen "Ottonormal-Zuschauer" damit so irrsinnig viel anfangen kann, erscheint mir hingegen eher unrealistisch.

Unterm Strich eine sehr gute Melange aus Justiz- und Familiendrama, exzellent geschrieben und gespielt, aber auch für eine sehr spitze Zielgruppe gemacht und eher Kritiker-Futter als etwas für den Massengeschmack. Und ich werde wohl nach Sichtung des Films tagelang nicht mehr von 50 Cents "P.I.M.P." loskommen.

8/10


Fohlen
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von Fernsehfohlen
#1568523
Scream VI (2023)

Der sechste Teil der "Scream"-Reihe macht überhaupt keine Gefangenen und kommt nicht nur mit der bis dato längsten Laufzeit von über zwei Stunden, sondern auch mit massig Kunstblut und ziemlich brachialer Horror-Action daher. Zudem reiht sich hier eine überraschende Wendung an die nächste, die üblichen Meta-Ebenen und selbstreferenziellen Momente gibt es hier auch wieder en masse zu bestaunen und wer am Ende der Ghostface-Killer ist, geht in all dem Gewühl, Geschrei und Gespritze fast ein wenig unter.

Vor diesem für meinen Geschmack viel zu überladenen Ende gibt es aber durchaus auch einige spaßige und vor allem stark inszenierte Momente: Der eine oder andere Ghostface-Mord macht visuell und inszenatorisch schon viel her, es gibt die eine oder andere Szene, in der der Film sich doch ein wenig Zeit für den Spannungsaufbau nimmt (etwa in der U-Bahn) und in diesen Momenten hat er es doch immer wieder mal geschafft, mein Interesse kurzzeitig zu wecken. Das selbstreferenzielle Franchise-Prequel-Sequel-Requel-Gerede kennt man schon aus den Vorgängern, macht aber für sich genommen immer noch Spaß.

Insgesamt ist "Scream VI" von allem sehr viel, womit er es zumindest bei mir nur zeitweise schafft, mein ernsthaftes Interesse zu wecken. Es blitzt immer mal wieder auf, warum diese Reihe so eine große Marke geworden ist und visuell ist das wohl mit der bestaussehende Film aus dieser Reihe. Was mir fehlt, ist der Charme von damals... und dafür hätte ich gerne ein paar Wendungen, hölzerne Dialoge und Kills hergegeben.

Gute 3.


Fohlen
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