von Khamelion
#335529
Homepage: http://www.1408-themovie.com/
Trailer in besserer Qualität: http://www.apple.com/trailers/weinstein/1408/

Bild
Mike Enslin (John Cusack) hat zwei erfolgreiche Bücher über Hotels, in denen es angeblich spukt, veröffentlicht. Nach dem Tod seiner Tochter stürzt er sich noch kompromissloser in die Arbeit. Derzeit fasziniert ihn ein besonders mysteriöser Fall: Im ZIMMER 1408 des New Yorker Dolphin Hotel sind unter seltsamen Umständen bereits 56 Gäste gestorben. Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, schlägt Mike alle Warnungen des Hotelmanagers (Samuel L. Jackson) in den Wind und übernachtet in ZIMMER 1408 – ein kafkaesker Alptraum beginnt.

Stephen King: „Dies ist ein wahrhaft beunruhigender Film – er geht nicht einfach unter die Haut, er WÜHLT sich hinein.“ (Quelle: http://www.stephenking.com)

Der schwedische Regisseur Mikael Håfström (Entgleist, „Evil") inszenierte diesen packenden, klaustrophobischen Thriller nach der gleichnamigen Kurzgeschichte des Bestseller-Autors Stephen King. John Cusack (High Fidelity, Being John Malkovich, Das Urteil, Identität) brilliert in der Rolle des desillusionierten Autors, der in ZIMMER 1408 das Fürchten lernt. An seiner Seite überzeugen u.a. Kultstar Samuel L. Jackson (Pulp Fiction, „Star Wars: Episode I-III") und Mary McCormack (Deep Impact, „West Wing").
Quelle: Filmstarts.de
Zuletzt geändert von Khamelion am Fr 27. Jul 2007, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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von Penny Lane
#342262
Finde, das hört sich ziemlich vielversprechend an :) . John Cusack finde ich eh immer toll, glaub zwar eher nicht, dass der Film gruselig wird, aber spannend und interessant auf jeden Fall. Ist der Film ab 12 oder ab 16?
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von Mrs.Miggins
#342581
Der Trailer hat mir schon dermaßen Angst eingejagt, den schaue ich mir bestimmt nicht im Kino an.
Sieht aber echt genial aus !!!!!
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von Kiddow
#342740
Sehr schön! Deutscher Kinostart ist dann wohl demnächst?
Ich werde ihn mir angucken.
von flom
#342772
Kiddow hat geschrieben:Sehr schön! Deutscher Kinostart ist dann wohl demnächst?
Kinostart: 13.09.2007 :wink:
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von Confuse
#342777
Die Besetzung ist nicht schlecht.
Aber ich weiss nicht, ob mir dieser Film gefällt.

Gibts schon erste Teaser oder Trailer?
von flom
#342807
Confuse hat geschrieben:Gibts schon erste Teaser oder Trailer?
Trailer: http://youtube.com/watch?v=kN6tZtF0dFU
:wink:
von Khamelion
#342808
Confuse hat geschrieben: Gibts schon erste Teaser oder Trailer?
Klick einfach auf den Link GANZ OBEN :D
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von Confuse
#342827
Khamelion hat geschrieben:
Confuse hat geschrieben: Gibts schon erste Teaser oder Trailer?
Klick einfach auf den Link GANZ OBEN :D
Ahh... genau, den hab ich total übersehen.
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von webpower
#342964
Soll jetzt nicht irgendwie böse klingen, aber wäre es nicht sinnvoller gewesen, diesen Thread zu schließen (der zwar älter war, aber noch keine Antworten hatte) und den anderen offen zu lassen, der schon ein paar Antworten hatte? :)

Erlaube mir dann einfach mal, meinen Post von 'da drüben' hierherzuholen! ;) :

Wie weit sind eigentlich die Verfilmungen der King-Bücher "Puls" und "Der Buick" gediehen? Sollten die nicht dieses Jahr ins Kino kommen?

Taucht King eigentlich auch in diesem Film persönlich auf? Macht er ja immer gerne
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von Fafi
#362986
*In Erinnerung Hol*
Diese Woche ist Filmstart und ich werde es mir mal anschauen.

Statt nem ganzen Hotel ist also nun ein Zimmer dran und ich erwarte einen vielversprechenden Mystery Thriller. Ein reiner Horror ist das nämlich nicht, wie meist überall angegeben wird.
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von Florixx
#362995
Eine King Verfilmung.
Ich glaub ich gehe nächste Woche mal ins Kino :)
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von Maxim de Winter
#364081
Hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich eigentlich nicht so'n großer Fan von parapsychologischem Thrill bin.
Ich hab immer ganz gerne 'ne Richtschnur, die mich zumindest noch halbwegs mit der Realität verbindet.
Das Problem bei Mysterie ist für mich, dass alles möglich ist, absolut nichts ist berechenbar. Es passiert viel übernatürliches, und man steht dann meist ratlos vor einem Berg unlogischer Phänomene.
Aber für knappe 2 Stunden kann man sich ja mal drauf einlassen, und "Zimmer 1408" bietet ja auch genügend Effekte, so dass meine Pupillen nicht ein einziges mal auf halbmast standen.
versteckter Inhalt:
Der erste Teil des Films ist ja sehr real. John Cusak spielt den Grusel-Autor wirklich beeindruckend: irgendwie gelangweilt und routiniert geht er seinem Job nach. Er hat sich wohl damit abgefunden, dass jeder Spuk nur Schwindel ist.
Interessant auch die kurze Szene mit "Monk" Tony Shalhoub.
Der Neurotiker hier mal ganz locker und geschwätzig. So kennt man ihn sonst gar nicht.
Der Grusel beginnt dann natürlich, als Enslin die Tür von Zimmer 1408 aufschließt. Dieses Aufschließen wird dann auch in Großaufnahme der Schließ-Automatik regelrecht zelebriert. Da weiß man natürlich: Oh, gezz geht's los.
Sehr gelungen finde ich danach die sukzessive Steigerung des Horrors:
Erst ist Enslin gewohnt cool, schöpft auch bei 2 Schokoladentäfelchen auf dem Bett noch keinen Verdacht.
Erst als der Radiowecker auch ohne Strom weiterläuft, verliert er endgültig die Fassung.
Der Countdown läuft, denn länger als eine Stunde hat's noch nie jemand im Zimmer ausgehalten.
Na ja, danach folgt dann das übliche, alles gerät aus den Fugen: Es wird kalt, lebende Leichen laufen durch's Zimmer, seine tote Tochter taucht auf, Fluchtversuche scheitern, und am Schluss liegt wie in "Shining" auch wieder Schnee.
Dann ist er scheinbar gerettet, anschließend wieder im Zimmer, und ganz am Ende sogar offenbar wieder mit seiner Frau zusammen, von der er sich nach dem Tod der Tochter getrennt hatte.
Wie gesagt, es ist schwer, das herauszufiltern, was Sein und was Schein ist. Das soll ja dann wohl auch der Sinn einer solchen Geschichte sein, erst recht, wenn der Autor Stephen King heißt.
Ich geb zu, ich bin mehr ein Fan von "Misery", weil dieser menschliche Zweikampf mit Händen greifbar ist.
Deshalb hat mir auch der reale erste Teil des Films fast noch besser gefallen, und als der Hotelmanager sagt, dass einer der bislang über 50 Toten des Zimmers in einer Hühnersuppe ertrunken ist, dachte ich sofort, dass der Stoff auch für 'ne Komödie getaugt hätte. :wink:

Aber auch als Geister-Thriller ist das sicherlich eine sehr gelungene und abwechslungsreiche Verfilmung, obwohl man sich hier wirklich nicht die Hände vor's Gesicht halten muss, um den Spuk schadlos zu überstehen.

7,5/10
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von Fafi
#364195
Maxim de Winter hat geschrieben:Hat mir ganz gut gefallen, obwohl ich eigentlich nicht so'n großer Fan von parapsychologischem Thrill bin.
Ich hab immer ganz gerne 'ne Richtschnur, die mich zumindest noch halbwegs mit der Realität verbindet.
Das Problem bei Mysterie ist für mich, dass alles möglich ist, absolut nichts ist berechenbar. Es passiert viel übernatürliches, und man steht dann meist ratlos vor einem Berg unlogischer Phänomene.
Mir liegt "parapsychologischer Thrill" zwar genau so wie alles andere, ratlos war ich aber nach dem Film auch ein bisschen, was nur Realität und was Fiktion war. Ich fands eine tolle Mischung, wo man ein bissle auf die falsche Fährte geschickt wurde.
Aber für knappe 2 Stunden kann man sich ja mal drauf einlassen, und "Zimmer 1408" bietet ja auch genügend Effekte, so dass meine Pupillen nicht ein einziges mal auf halbmast standen.
Wie in meiner kleinen Einschätzung geschrieben, fand ich die Effekte sehr gut, vor allem aber den Sound. Das piepsen und die Baby Geschreie beim Mike sind beim Zuschauer genau so laut und nervig im Ohr wie bei ihm - super Sache, als wäre man selbst im Film.
versteckter Inhalt:
Der erste Teil des Films ist ja sehr real. John Cusak spielt den Grusel-Autor wirklich beeindruckend: irgendwie gelangweilt und routiniert geht er seinem Job nach. Er hat sich wohl damit abgefunden, dass jeder Spuk nur Schwindel ist.
versteckter Inhalt:
John Cusak hat die Rolle perfekt gespielt. Eine Prise Humor und Selbstironie, aber auch in den vielen Wut Verzweiflungsszenen ganz toll!
versteckter Inhalt:
Interessant auch die kurze Szene mit "Monk" Tony Shalhoub.
Der Neurotiker hier mal ganz locker und geschwätzig. So kennt man ihn sonst gar nicht.
versteckter Inhalt:
Da habe ich geschaut ;) . Nette Gastrolle.
versteckter Inhalt:
Der Grusel beginnt dann natürlich, als Enslin die Tür von Zimmer 1408 aufschließt. Dieses Aufschließen wird dann auch in Großaufnahme der Schließ-Automatik regelrecht zelebriert. Da weiß man natürlich: Oh, gezz geht's los.
versteckter Inhalt:
Der Anfang zur One-Man-Show in einm einzigen Zimmer! Spannend gemacht.
versteckter Inhalt:
Der Countdown läuft, denn länger als eine Stunde hat's noch nie jemand im Zimmer ausgehalten.
versteckter Inhalt:
Auch dieser hat einen in die Irre geführt - denn nach einer Stunde war nicht zwangsläufig schluss!
versteckter Inhalt:
Na ja, danach folgt dann das übliche, alles gerät aus den Fugen: Es wird kalt, lebende Leichen laufen durch's Zimmer, seine tote Tochter taucht auf, Fluchtversuche scheitern, und am Schluss liegt wie in "Shining" auch wieder Schnee.
versteckter Inhalt:
Die Frau und die Tocher haben bei mir noch offene Fragen gelassen.
versteckter Inhalt:
Dann ist er scheinbar gerettet, anschließend wieder im Zimmer, und ganz am Ende sogar offenbar wieder mit seiner Frau zusammen, von der er sich nach dem Tod der Tochter getrennt hatte.
versteckter Inhalt:
Als er am Meer aufwachte, dachte ich der Film wäre vorbei. Auch hier fand ich es eine nette Wendung.
Wie gesagt, es ist schwer, das herauszufiltern, was Sein und was Schein ist. Das soll ja dann wohl auch der Sinn einer solchen Geschichte sein, erst recht, wenn der Autor Stephen King heißt.
Genau das macht aber den Reiz der Geschichte aus, finde ich.
Deshalb hat mir auch der reale erste Teil des Films fast noch besser gefallen, und als der Hotelmanager sagt, dass einer der bislang über 50 Toten des Zimmers in einer Hühnersuppe ertrunken ist, dachte ich sofort, dass der Stoff auch für 'ne Komödie getaugt hätte. :wink:
Gerade am Anfang der Geschichte ist noch eine dicke Prise Humor dabei. Im Zimmer wenn dann nur noch Selbstironie - es wird aber ernster!
Aber auch als Geister-Thriller ist das sicherlich eine sehr gelungene und abwechslungsreiche Verfilmung, obwohl man sich hier wirklich nicht die Hände vor's Gesicht halten muss, um den Spuk schadlos zu überstehen.
Ein Horror alla Hostel oder Saw ist es ja ganz und gar nicht. Es kommt ja ohne Gewalt und fast ohne Blut aus. Der Film geht mehr an die Psyche, ein paar Schocker sind drin - meistens ist der Film nämlich leise.



Meine kleine Einschätzung (diekinokritiker.de)

"Zimmer 1408" ist kein brutaler Horror Film, wie beispielsweise "Hostel" oder "Saw". Hierbei handelt es sich ausschließlich um psychologischen Grusel der dem Zuschauer ohne viele Tricks geboten wird.
  Im Zimmer 1408 wird die Hauptfigur Mike Enslin, perfekt gespielt von John Cusack, im und vom Zimmer 1408 seelisch gequelt. Auf den Zuschauer ... überträgt sich, dass durch schöne Effekte und vor allem bombastischen Sound sehr gut rüber. In Szenen als es Mike im Ohr piepst oder er Baby Schreie hört, hört auch der Zuschauer es so laut und nervend. Lange habe ich nicht mehr so mit der Person mitgefiebert.
  Von anfang an wird der Spannungsbogen aufgebaut. Zunächst hieß es ersteinmal in das Zimmer zu gelangen, größtenteils werden die ersten Szenen noch mit Humor begleitet, besonders das Gespräch mit Mr. Olin, der auch sehr gut von Samuel L. Jackson gespielt wird, leider nur eine Gastrolle. Sobald Mike im Zimmer ist, verlagert sich der komplette Film nur noch auf eine einzige Person, nämlich Mike und das Zimmer. Dabei vermischt sich Fiktion und Realität wunderbar miteinander und man fiebert mit Mike mit. Besonders gut sind schlussendlich die Wendungen zum Schluss des Films geworden, nach "The Sixth Sense" Manier (sicherlich nicht so genial, aber die richtige Richtung).
  Fazit: Es ist eine One-Man-Show, aus der alles herausgeholt wird, sowohl von John Cusak, als auch aus dem Zimmer. Der Nervenkitzel wird immer größer, die Schocker im schockierender und das ganz ohne Gewalt und Blut - einfach in stillen Szenen.
von The Rock
#365968
Ich habe schon garnicht verstanden, wieso dieses Zimmer alle so verrückt macht. Auch nicht, was er getan hat um zu überleben und hat der Hotel Manager damit eigentlich was zu tun, oder wieso kam dieser "gut gemacht" Satz am Ende von ihm, mit diesem Lächeln...?!
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von Walken
#366902
Wieder mal ein Film bei dem ich danach völlig ratlos dasaß. Hätte mir wenigstens die ein oder andere Erklärung gewünscht statt alles der Interpretation der Zuschauer zu überlassen.
Nicht desto trotz ein gut gemachter und teilweise durchaus gruseliger Film mit einem überragenden Cusack.
von (chris)
#368255
So, hab den Film gestern gesehen und ich fand ihn sehr, sehr spannend. Eigentlich schon komisch wenn man bedenkt, dass der Film zum größten Teil eine Ein-Mann-Show ist, die nur in einem Zimmer spielt. Aber John Cusack spielt so was von genial, die Selbstgespräche und die Mimik insgesamt - einfach klasse. Die Story an sich hat mir auch gefallen, auch wenn sie doch etwas konfus ist.
Insgesamt ein gruseliger Horror-Thriller mit guten Schockmomenten (und wenig Blut oder Ekeleffekten) und einem großartigen John Cusack.
9/10 Punkte
von Stefan
#368366
Hi!

hab den Film auch vor kurzem im Kino gesehen und kann nur sagen: gut gemacht.

Natürlich ist es kein schocker wie "Saw" oder "Hostel".. eher ein psycho-thriller der "alten generation" der fast gänzlich ohne Blut auskommt und eher von der Spannung, den Schockelementen, der Story und auch dem Hauptdarsteller lebt.

eine erklärung warum der raum böse ist.. hätte ich übrigens eher schlecht gefunden.. sowas geht doch immer in die hose und wirkt immer unbefriedigend.. da ist es mir lieber, wenn es einfach ein "böser Raum" ist, dessen herkunft sich jeder selbst ausmalen kann.

einzig verwirrt hat mich die nachbarin mit dem baby. denn einerseits war es doch seine frau (immerhin hat sie nach ihrem mann "mike" geschrieben, als er im schacht über ihr war.. daher ist er auch so schnell wieder weg).. andererseits hat er sie ja auch schon ganz am anfang in der lobby gesehen.. also .. der part verwirrt mich wirklich etwas :roll:

verwirrend fand ich auch die szene mit dem vergammelten essen ganz am anfang am gang.. das hab ich nicht verstanden.. immerhin ist er doch grad an der putze vorbeigegangen :?

na ja.. nichtsdestotrotz hatte der film tolle wendungen, tolle effekte.. ich bin mehr als einfach geschockt hochgefahren .. und ja.. endlich mal wieder ne gute king verfilmung :) wohoo


9 von 10 :)

cu
Stefan
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von Maxim de Winter
#368669
Stefan hat geschrieben:
eine erklärung warum der raum böse ist.. hätte ich übrigens eher schlecht gefunden.. sowas geht doch immer in die hose und wirkt immer unbefriedigend.. da ist es mir lieber, wenn es einfach ein "böser Raum" ist, dessen herkunft sich jeder selbst ausmalen kann.
Ja, die Frage nach dem "Warum" darf man sich bei solchen Filmen wohl wirklich nicht stellen, weil para-psychologischer Grusel ja generell nichts mit Logik zu tun hat.
Trotzdem hab ich mich etwa bei der Schluss-Szene gefragt, was das jetzt zu bedeuten hat,
versteckter Inhalt:
dass die Stimme von Mikes Tochter auf dem Band des Rekorders zu hören ist.
Das heißt ja, dass alles, was Enslin im Zimmer erlebt hat, real war.
Oder ist die gesamte Story nur ein einziger Alptraum? :?
Denn das Ende bedeutet ja wohl, dass der Spuk noch nicht vorbei ist. :o
Aber darauf spekuliert der Film, bzw. die Kurzgeschichte von Stephen King sicher, nämlich den Zuschauer zu irritieren, vielleicht sogar zu "veräppeln".
von Stefan
#368701
Maxim de Winter hat geschrieben: Trotzdem hab ich mich etwa bei der Schluss-Szene gefragt, was das jetzt zu bedeuten hat,
versteckter Inhalt:
dass die Stimme von Mikes Tochter auf dem Band des Rekorders zu hören ist.
Das heißt ja, dass alles, was Enslin im Zimmer erlebt hat, real war.
Oder ist die gesamte Story nur ein einziger Alptraum? :?
Denn das Ende bedeutet ja wohl, dass der Spuk noch nicht vorbei ist. :o
Aber darauf spekuliert der Film, bzw. die Kurzgeschichte von Stephen King sicher, nämlich den Zuschauer zu irritieren, vielleicht sogar zu "veräppeln".
Hi!

na ja.. ich hab das Ende so interpretiert (und ich denke da gibt es sicherlich mehrere möglichkeiten) - die Stimme am Band beweißt, dass sich das ganze nicht nur in seinem Kopf abgespielt hat und er nicht, im Gegensatz zu dem, was seine Frau geglaubt hat, einfach durchgedreht ist vor Panik und Angst.

Warum schaut sie so geschockt? Klar... sie hört eine Tonbandaufnahme ihres voerstorbenen Kindes, welche definitiv NACH deren Tod aufgenommen wurde..

Warum lächelt er so .. verstört? Weil er endlich, nach Jahren der ungewissheit und beweislosigkeit (das wort gibts sicher nicht. .lol) einen Beweis für ein übernatürliches Phänomen hat.. und er auch für sich dann weiß, dass er sich das alles nicht eingebildet hat

so hab ich das Ende zumindest ausgelegt :)

cu
Stefan
von michael91
#368893
mir hat der film gar nicht gefallen,

mir war nicht klar was für eine Rolle jetzt der Hotelmanager hatte... Erst taucht er in dem zimmer auf und redet mit ihm.
Ich dachte, er hat mehr damit zu tun...

Das Ende fand ich auch bisschen bescheuert, dass er das zimmer anzündet^^ und eigentlich schon verbrannt sein müsste... aber dann natürlich gerettet wird...
von Khamelion
#369026
michael91 hat geschrieben: Das Ende fand ich auch bisschen bescheuert, dass er das zimmer anzündet^^ und eigentlich schon verbrannt sein müsste... aber dann natürlich gerettet wird...
Ähh hast du nur die Hälfte mitgekriegt.
Er war doch tot?
von Stefan
#369087
Khamelion hat geschrieben:
michael91 hat geschrieben: Das Ende fand ich auch bisschen bescheuert, dass er das zimmer anzündet^^ und eigentlich schon verbrannt sein müsste... aber dann natürlich gerettet wird...
Ähh hast du nur die Hälfte mitgekriegt.
Er war doch tot?
hm? meinst du jetzt er war tot im sinne von "sie haben ihn wiederbelebt" oder im sinne von "er war tot tot tot tot und er wurde begraben?"

es gab da nämlich 2 verschiedene enden.. lol

in meinem hat er es auf jedenfall überlebt *g*

cu
Stefan
von Plem
#399359
Stefan hat geschrieben:
Maxim de Winter hat geschrieben: Trotzdem hab ich mich etwa bei der Schluss-Szene gefragt, was das jetzt zu bedeuten hat,
versteckter Inhalt:
dass die Stimme von Mikes Tochter auf dem Band des Rekorders zu hören ist.
Das heißt ja, dass alles, was Enslin im Zimmer erlebt hat, real war.
Oder ist die gesamte Story nur ein einziger Alptraum? :?
Denn das Ende bedeutet ja wohl, dass der Spuk noch nicht vorbei ist. :o
Aber darauf spekuliert der Film, bzw. die Kurzgeschichte von Stephen King sicher, nämlich den Zuschauer zu irritieren, vielleicht sogar zu "veräppeln".
Hi!

na ja.. ich hab das Ende so interpretiert (und ich denke da gibt es sicherlich mehrere möglichkeiten) - die Stimme am Band beweißt, dass sich das ganze nicht nur in seinem Kopf abgespielt hat und er nicht, im Gegensatz zu dem, was seine Frau geglaubt hat, einfach durchgedreht ist vor Panik und Angst.

Warum schaut sie so geschockt? Klar... sie hört eine Tonbandaufnahme ihres voerstorbenen Kindes, welche definitiv NACH deren Tod aufgenommen wurde..

Warum lächelt er so .. verstört? Weil er endlich, nach Jahren der ungewissheit und beweislosigkeit (das wort gibts sicher nicht. .lol) einen Beweis für ein übernatürliches Phänomen hat.. und er auch für sich dann weiß, dass er sich das alles nicht eingebildet hat

so hab ich das Ende zumindest ausgelegt :)

cu
Stefan
Ich hab den Film gestern auch gesehen und war begeister. Das Ende habe ich anfangs aber zuerst so gesehen, dass die Frau jetzt im Zimmer gefangen ist und jetzt noch die Kamera schwenkt, um uns zu zeigen, dass John Cusack's Charakter am PC nur eine Einbildung ist, aber da kam ja nichts mehr. So eine Wendung hätte aber zu Stephen King gepasst, aber Interpretationsmöglichkeiten bestehen ja durchaus noch immer. Das mit "Jetzt hab ich einen Beweis für die schlimmen Dinge im Zimmer 1408" gefällt mir nicht besonders gut und ist mir auch etwas zu hollywoodmäßig, wenn ihr versteht was ich meine.

Naja, wie gesagt. Toller Film, ich hab mich echt gegruselt und das passiert nicht oft :wink:.
von poppejam
#399483
Zimmer 1408 ist einfach nur ... langweilig. John Cusack, in so einer zynischen Rolle, alleine in einem Hotelzimmer, das klingt eigentlich interessant. Aber der ganze Verlauf ist einfach nichtssagend, langweilig und zum Ende hin sogar frustrierend. Ich war froh als der Film endlich fertig war.

Puh, das is aber ein kurzer Text. Aber bei einem so schlechten Film, da lohnen sich keine weiteren Buchstaben.