- Mo 18. Jul 2005, 23:20
#35701
Mal ein Thread für einen Film-Klassiker. 
Der Film ist zwar alt, aber es macht immer noch Spaß ihn anzuschauen und wenn man's im Originalton schaut, dann fällt einem das Alter des Filmes auch nicht ganz so gravierend auf. (Ihr wisst ja, die Synchros damals waren so'n bissle komisch
)
Das beste an dem Film ist natürlich James Dean. Es macht mich fertig wie gut er in dem Film war. Seine Gestik, Mimik, seine Stimme - einfach klasse. "You're tearing me apart. He says one thing, she says another and everybody changes back again..."
Als negativ am Film betrachten würde ich, dass sich die Geschichte des Filmes in einem ziemlich kurzen Zeitraum abspielt und Natalie Wood sich ein paar Minuten nachdem ihr Freund gestorben ist, schon an James ranschmeißt und davon spricht wie unendlich verliebt sie doch in ihn ist. Auch das Verhalten von Plato kann ich am Ende des Filmes (als er so austickt) nicht ganz nachvollziehen...
Wenn ich bei imdb betrachte wie die ganzen Darsteller gestorben sind, ist es ziemlich beängstigend. James Dean beim Unfall mit seinem Porsche von ner Lenksäule aufgespießt, Natalie Wood alkoholisiert ertrunken, Sal Mineo ermordet und etliche andere an einer Lungenentzündung gestorben...beängstigend
James Dean war jedenfalls definitiv der beste Schauspieler aller Zeiten und ich bin froh, dass bald (am 16. September) die James-Dean-Collection mit allen seinen Filmen auch hier erscheint.

Mit nur drei Filmen ist James Dean zur Legende geworden. Dabei ist das Bild von ihm in roter Jacke und Jeans eines der ersten, das einem in den Sinn kommt -- als Jim Stark in Rebel without a cause. Ein sensibler verschüchterter, aber auch trotziger und rebellischer Junge, der versuchen muss, in einer neuen Stadt Anschluss zu finden und sich gleichzeitig in einer Welt zurechtzufinden, die ihn nicht versteht. Mit der schönen Judy (Natalie Wood) und dem Außenseiter Plato (Sal Mineo) muss er es mit der Gang des aggressiven Buzz (Corey Allen) aufnehmen, sich aber auch mit den Zwängen der spießigen Welt seiner Eltern im Mief des Amerika der Fünfziger Jahre arrangieren. Das neue an diesem Film war, dass er aus Sicht der Jugendlichen erzählt wurde, im Versuch sie zu verstehen -- ähnlich wie später in Die Halbstarken in Deutschland. James Dean erlebte den Erfolg des Filmes nicht mehr, einen Monat vor der Premiere starb er am 30. September 1955 bei einem Autounfall. --Peter Grosser -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
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Sobald Jim Stark irgendwo in Schwierigkeiten gerät, ergreifen seine Eltern die Flucht: Nach zahllosen Umzügen erneut in einer neuen Stadt angekommen, hofft Jim, endlich die Zuneigung zu finden, die ihm seine bürgerliche Familie verweigert. In Nachbarin Judy und der Bewunderung des jungen Plato scheint sich ein Teil des Erhofften zu erfüllen, doch zunächst muss sich Jim noch mit einer Mutprobe vor einer Jugendgang beweisen - mit tragischem Ausgang.
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Der Film ist zwar alt, aber es macht immer noch Spaß ihn anzuschauen und wenn man's im Originalton schaut, dann fällt einem das Alter des Filmes auch nicht ganz so gravierend auf. (Ihr wisst ja, die Synchros damals waren so'n bissle komisch
Das beste an dem Film ist natürlich James Dean. Es macht mich fertig wie gut er in dem Film war. Seine Gestik, Mimik, seine Stimme - einfach klasse. "You're tearing me apart. He says one thing, she says another and everybody changes back again..."
Als negativ am Film betrachten würde ich, dass sich die Geschichte des Filmes in einem ziemlich kurzen Zeitraum abspielt und Natalie Wood sich ein paar Minuten nachdem ihr Freund gestorben ist, schon an James ranschmeißt und davon spricht wie unendlich verliebt sie doch in ihn ist. Auch das Verhalten von Plato kann ich am Ende des Filmes (als er so austickt) nicht ganz nachvollziehen...
Wenn ich bei imdb betrachte wie die ganzen Darsteller gestorben sind, ist es ziemlich beängstigend. James Dean beim Unfall mit seinem Porsche von ner Lenksäule aufgespießt, Natalie Wood alkoholisiert ertrunken, Sal Mineo ermordet und etliche andere an einer Lungenentzündung gestorben...beängstigend
James Dean war jedenfalls definitiv der beste Schauspieler aller Zeiten und ich bin froh, dass bald (am 16. September) die James-Dean-Collection mit allen seinen Filmen auch hier erscheint.
