- Mo 13. Feb 2012, 10:53
#1072350
Shinjuku Incident
Ich war nie ein Fan von Jackie Chans asiatischen Blödelfilmen und auf miese US-Filme wie Das Medaillon und The Tuxedo hätte ich auch verzichten können. Neben Rush Hour sah ich also am liebsten die ernsten Filme wie New Police Story oder Thunderbolt.
Shinjuku Incident ist sehr Ernst und selbst im Vergleich mit New Police Story ein äußerst ungewöhnlicher Film für Jackie Chan. Er spielt einen illegalen Einwanderer aus China, der sich auf der Suche nach seiner Freundin auf Tokios Straßen durchschlagen muss. Zu Beginn verdingt er sich als Kanalarbeiter, Tellerwäscher oder was er sonst noch so finden kann. Nachdem er herausfindet, dass seine Freundin inzwischen mit einem Yakuza verheiratet ist, will er sein Leben selbst in die Hand nehmen und beginnt eine kriminelle Karriere. Zunächst als Kleinkrimineller und Trickbetrüger und nach einem steilen Aufstieg übernimmt er, mit dem Segen des Mannes seiner Ex, den Shinjuku-Bezirk. Innerhalb der Yakuza stößt er als Chinese aber auf große Ablehnung.
Jackie Chans Figur geht auf dem Weg zum Gangster über Leichen und er schreckt bei seinem Aufstieg im Grunde vor Nichts zurück. Der Film wird dadurch sehr düster und dreckig, zeigt aber auch auf wie schwer es chinesische Einwanderer haben. Für ehrliche Arbeit werden sie deutlich unterbezahlt und selbst in der Halbwelt waren sie die Fußabtreter größerer Verbrecher.
7/10
Ich war nie ein Fan von Jackie Chans asiatischen Blödelfilmen und auf miese US-Filme wie Das Medaillon und The Tuxedo hätte ich auch verzichten können. Neben Rush Hour sah ich also am liebsten die ernsten Filme wie New Police Story oder Thunderbolt.
Shinjuku Incident ist sehr Ernst und selbst im Vergleich mit New Police Story ein äußerst ungewöhnlicher Film für Jackie Chan. Er spielt einen illegalen Einwanderer aus China, der sich auf der Suche nach seiner Freundin auf Tokios Straßen durchschlagen muss. Zu Beginn verdingt er sich als Kanalarbeiter, Tellerwäscher oder was er sonst noch so finden kann. Nachdem er herausfindet, dass seine Freundin inzwischen mit einem Yakuza verheiratet ist, will er sein Leben selbst in die Hand nehmen und beginnt eine kriminelle Karriere. Zunächst als Kleinkrimineller und Trickbetrüger und nach einem steilen Aufstieg übernimmt er, mit dem Segen des Mannes seiner Ex, den Shinjuku-Bezirk. Innerhalb der Yakuza stößt er als Chinese aber auf große Ablehnung.
Jackie Chans Figur geht auf dem Weg zum Gangster über Leichen und er schreckt bei seinem Aufstieg im Grunde vor Nichts zurück. Der Film wird dadurch sehr düster und dreckig, zeigt aber auch auf wie schwer es chinesische Einwanderer haben. Für ehrliche Arbeit werden sie deutlich unterbezahlt und selbst in der Halbwelt waren sie die Fußabtreter größerer Verbrecher.
7/10
Bild? Ich sehe keines.




