von Stefan
#1099492
phreeak hat geschrieben:mal abwarten. Nehm vorsichtshalber mal ne Kopfschmerztablette mit... :mrgreen: wobei ich auf meinem Display aufm Handy keine Probleme habe, merk aber nach ner Zeit nen kleinen Druck auf den Augen, aber glaub die 3D Brillen nehmen den Augen auch viel Arbeit ab, anders als bei solchen Displays wo man keine mehr braucht... Keine Ahnung.
Das 3DS Display finde ich persönlich auch eher anstrengend für die Augen
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von Aries
#1099536
Dafür brauchste aber keine Brille. Punkt für den 3DS. ;)
Ich persönlich habe mit dem 3DS deutlich weniger Probleme als mit 3D Filmen.
Allerdings liegt es wohl zum einen an Brillenträger und zum anderen daran, dass der 3D Effekt eher "nach hinten" geht, anstatt aus dem Display hervor zu springen.


Dangerous Minds

Ich weiß nicht, ob ich Freedom Writers oder den besser finde. Sind ja sehr ähnliche (wenn nicht identische) Filme. Auf jeden Fall finde ich beide sehr gut. Nur schade, dass die Jungschauspieler danach nur noch selten oder gar nicht mehr zu sehen waren.

9 / 10
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von Theologe
#1099604
Aries hat geschrieben: Dangerous Minds

Ich weiß nicht, ob ich Freedom Writers oder den besser finde. Sind ja sehr ähnliche (wenn nicht identische) Filme. Auf jeden Fall finde ich beide sehr gut. Nur schade, dass die Jungschauspieler danach nur noch selten oder gar nicht mehr zu sehen waren.

9 / 10
Freedom Writers ist besser als DM hat dafür den Coolio Soundtrack. ;)
Die besten Version ist übrigens "The Ron Clark Story" mit Matthew Perry.
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von Aries
#1099668
Das Schloss im Himmel
Mei, is des schööön. Des Großmeisters (Miyazakis) zweiter Streich ist zugleich das zweite große Ausrufezeichen von Studio Ghibli. Wie alle Ghibli Filme sind die Animationen teils unglaublich schön und das Setting sehr interessant. Die Mischung aus Action, Humor und Abenteuer fesselt auch heute noch. Allerdings hätte man aus dem Schloss an sich mehr machen können. Die Einführung in die zweite Hälfte des Films, eben wenn sie das Schloss erreichen, ist schlicht atemberaubend. Dann machen sie aber den Fehler und bleiben nicht bei der Faszination, sondern gehen etwas zu schnell zurück in die Haupthandlung und in die Action über.

8.5 / 10


Gamer
Meine Fresse, aus dem Setting hätte man VIEL mehr machen müssen! Warum sind Filmemacher oft so extrem oberflächlich? Der Grundgedanke des Films, nämlich dass Gamer per virtueller Verlinkung echte Menschen steuern, hat großes Potenzial, das in keiner Szene genutzt wird. Stattdessen bleibt es bei schicken Bildern in Videogame Ästhetik und coolen Actionszenen. Großartig hinterfragend und nachdenklich ist Gamer nicht. Die Beziehung zwischen dem Gamer und Gerard Butler hätte man intensivieren müssen. Zudem merkte man, dass der Film drastisch geschnitten ist.
Michael C. Hall ist dennoch ein toller Gegenspieler. Der spielt das absolut überzeugend und lässig. Seine Szenen waren irgendwie das Highlight des Films.

6 / 10
von The Rock
#1099735
Fanboys


nach den guten Kritiken auf Amazon.de hätte ich mir da doch sehr viel mehr erhofft. Der Film ist sogar als klischeehafter Road Movie noch viel zu oberflächlich und in meinen Augen absolut unlustig. Sogar als Star Wars Fan kann ich da kaum einen guten Gag ausmachen.
Einziges Highlight war daann der Schluss. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie sie die Tatsache umgehen wollen, dass Episode 1 für viele absolut suckt! :D
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von phreeak
#1099742
So schlecht find ich den nicht.... Gab viele witzige Szenen, die man nur versteht wenn man SW kennt und es gab viele Gaststars aus den alten Star Wars Teilen und natürlich William Shattner in einem Star Wars Nerd Film.
von Rafa
#1099977
Lieber verliebt
Catherine Zeta-Jones kehrt nach zwei Jahren Leinwandabstinenz wieder zurück, und zwar wieder mit einer RomCom. Dabei tut sich die Oscarpreisträgerin keinen Gefallen, denn der Film verschwindet im Einheitsbrei und es gibt Dutzende bessere RomComs.

Bart Freundlich kennt sich mit romantischen Komödien aus, und nach vier Jahren konnte er endlich wieder eine gute Besetzung für seinen Film gewinnen. Doch leider unterhält sein neuester Streifen fast gar nicht. Er besitzt kein Sinn für Romantik, und auch der Humor kommt zu kurz. Das Drehbuch von ihm ist unoriginell und will einfach nur eine unterdurchschnittliche RomCom sein.

Catherine Zeta-Jones spielt Sandy, eine erfolgreiche Sportjournalistin, die sich mit jeder Sportart perfekt auskennt. Als ihr Mann Sie betrügt verlässt sie ihn samt den Kindern und zieht nach New York, und verguckt sich dabei in den Babysitter. Zeta-Jones kann den Film leider auch nicht retten, trotz ihrer sympathischen Performance. Justin Bartha verkörpert Aram Finklestein, seine Eltern machen ihm Druck, er solle nun endlich einen vernünftigen Job annehmen. Als er Babysitter bei Sandy wird, ändert sich sein Leben. Justin Bartha wird hier total verheizt, und bekommt wieder nicht die Gelegenheit mal etwas mehr zu zeigen.

Die Thematik wurde schon hunderte Male durchgekaut, was ja nicht so schlimm wäre wenn man sich bisschen Mühe gegeben hätte der Story noch kreative Ideen beizusteuern. Die Geschichte ist so vorhersehbar, das einem nach Filmbeginn langweilig wird. Freundlich wurde von Woody Allen inspiriert, aber von seiner Klasse ist er noch weit entfernt. Auf der Such nach Humor, Romantik und Chemie zwischen den Darstellern wird man nich fündig, im Gegenteil, fast ale Gags kommen nicht an, allein die Kinder sind dank ihrer Sprache ein kleines bisschen unterhaltsam. Tiefgang findet man hier auch nicht. Am Ende bleibt ein schlechter Film, den man nie wieder sehen will.
3/10


Die Tribute von Panem
Letztes Jahr war es Schluss mit “Harry Potter”, und jetzt ist ein großes Loch entstanden, das es zu füllen gilt. Doch welche Buchreihe kann wieder so faszinierend sein? Die Antwort darauf ist klar: “Die Tribute von Panem”, dank der tollen Geschichte und der mitreißenden Katniss.

Der Regisseur von “Pleasantville”, Gary Ross, hatte eine schwere Aufgabe vor sich und musste den hohen Erwartungen standhalten. Aber das schafft er mit Bravour, die Inszenierung weiß zu überzeugen, und die lange Laufzeit von knapp 2,5 Stunden nutzt er gut aus, um das Publikum in diese tolle Geschichte einzuführen und zu fesseln. Dabei erzeugt er eine düstere Atmosphäre, mit einer Prise Humor, und er scheut sich nicht auch düstere Aspekte anzusprechen. Das Drehbuch wurde von ihm mitgeschrieben, und auch Collins war daran beteiligt. Trotz alldem Lob hat mir hier vieles gefehlt, und ich hatte das Gefühl das man viel ausgelassen hat, was eigentlich wichtig wäre. Manche Zusammenhänge hat man erst später verstanden.

Jennifer Lawrence spielt Katniss Everdeen, sie und ihre Schwester müssen wieder bangen, denn sie können auserwählt werden ihr Distrikt bei den sogenannten Hungerspielen zu repräsentieren. Als ihre kleine Schwester tatsächlich ausgewählt wird, springt sie freiwllig ein, um ihre Schwester zu schützen. Von da an beginnt ein großes Abenteuer für sie. Jennifer Lawrence war einfach die perfekte Wahl für die Rolle, sie ist ein Idol für die vielen Mädchen, und ihre Perfomance ist ein Mix aus Leidenschaft, Mut, Intelligenz, Schönheit und Ehrgeiz, sie überzeugt einfach in allen Aspekten. Josh Hutcherson stellt Peeta dar, der weitere Kandidat aus ihre Distrikt. Beide haben eine unschöne Vergangenheit miteinander, und keiner weiß was Peeta für Gefühle gegenüber Katniss hat. Josh Hutcherson braucht sich nicht zu verstecken und kann in seiner Rolle aufblühen. Liam Hemsworth hat eine unglückliche Rolle erwischt, mal sehen ob er im nächsten Teil mehr Screentime besitzen wird. Stanely Tuccis Leistung als schräger Moderator ist herrlich komisch, und Woody Harrelson als der Mentor kann auch überzeugen. Elizabeth Banks hab ich ihre komische Rolle auch abgekauft, und Lenny Kravitz hat überraschendweise ganz ordentlich mitgehalten.

Das Konzept ist eigentlich nicht neu, in “Death Race” gab es die gleiche Idee die mit viel Brutalität inszeniert worden ist. Dennoch weiß der Film zu überzeugen. Am Anfang lernt man Panem und alles drum und dran kennen, erst mit der Zeit erfährt man mehr über die anderen Distrikte, aber bisschen mehr Information hätte trotzdem nicht geschadet, und das ist der einzige Kritikpunkt. Mir kam es so vor, als ob man vieles ausgelassen hat um das Drehbuch nicht unnötig zu belasten, leider war das nicht so gut, ich hoffe im zweiten Teil wird das besser. Die Charaktere im Film sind toll, vorallem Katniss fesselt das Publikum. Die Hungerspiele sind toll inszeniert, mit viel Atmosphäre und Action. Ein paar Schocker gabs auch, und die Effekte haben mir gut gefallen. Die Sequenz mit den Hunden war genial. Das ganze Drumherum ist ebenso spannend gewesen, diese Sponsorensuchen und diese Trainingscamps waren interessant. Die Hungerspiele haben mich an “Big Brother” erinnert, nur brutaler. Der wackelige Kamerastil war etwas nervig, aber man konnte sich daran gewöhnen. Der erste Teil war super, aber da ist immer noch Potential vorhanden.
8/10
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von acid
#1100204
Der Name der Rose

Der Film ist für mich ein Meisterwerk, der jetzt nach 26 Jahren noch genau so wirkt, wie ich ihn zum ersten Mal sah (Anfang der 90er Jahre) und auch noch in 20 Jahren wirken wird.
Für mich eine der besten Rollen von Sean Connery und des damals 15jährigen Christian Slater sowieso.
Für mich gibt es da absolut keinen Kritikpunkt. Natürlich muss man als Zuseher schon etwas mit der Materie anfangen können.

Bei solchen Filmen wünsche ich mir immer wieder, diese Werke nochmal das erste Mal sehen zu können.

11/10

Interessant wer (lt. Imdb) damals für die Rolle des William von Baskerville noch gehandelt wurde: Michael Caine, Albert Finney, Richard Harris, Ian McKellen, Roy Scheider, Jack Nicholson, Paul Newman, Marlon Brando, Robert De Niro, Donald Sutherland, Max von Sydow, Yves Montand, Vittorio Gassman und Frederic Forrest.
von Redheat 21
#1100292
Ich hatte mich heute auf den Film Sucker Punch gefreut und wurde bitter enttäuscht. Was für eine Grütze. Die Kritiken hatten hiermal richtig recht.

Der Regieseur wusste nicht was er drehen sollte und hat viele Filme zusammen vermurkst. Nach einer Stunde hat es mir gereicht und ich habe abgeschaltet und nochmal Batman Begins geschaut.

Zum Glück hat er mich nur 2 Euro Ausleihe gekostet. Wenn ich denke für die Grütze hätte ich im Kino 12 Euro bezahlt.
von Duffman
#1100343
Jurassic Park

Dieser Film ist für mich ein Stück Kindheit. Unendliche Male habe ich ihn inzwischen gesehen und kann ihn von vorne bis hinten mitsprechen. Und trotzdem langweile ich mich nie wenn ich den Film wieder sehe.
Wenn ich zum Beispiel an die Szene in der Küche mit den Velociraptoren und den Kindern denke - diese Szene ist an Spannung und Thrill gar nicht zu überbieten.
Außerdem hat der Film das, für mich, schönste Musikthema der Filmgeschichte. Jedesmal wenn Millardär Hammond sagt: "Dr. Grant und liebe Dr. Sattler, Willkommen im Jurassic Park!" und dann die Musik einsetzt, bekomme ich eine riesige Gänsehaut.

Einfach perfektes Kino

10/10
von Redheat 21
#1100453
Duffman hat geschrieben:Jedesmal wenn Millardär Hammond sagt: "Dr. Grant und liebe Dr. Sattler, Willkommen im Jurassic Park!" und dann die Musik einsetzt, bekomme ich eine riesige Gänsehaut.
Ja das ist was feines. Die John Williams Soundtracks passen eigentlich immer.
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von phreeak
#1100645
Marvel's The Avenger

Awesome.
Whedon der Fanboy hats geschafft einen Superfilm auf die Leinwand zu bannen. Bin total positiv überrascht. Man hat hier keine stumpfe Transformers-like CGi Materialschlacht, wie ein Kritker schrieb, sondern es ist, wie ein andere sagte "a Transformers movie with a brain and soul".

Die Action war gut gespickt. Es gab nicht nur dauerhaft peng boom peng. Die Witze waren extra Klasse. Das ganze Kino (von 670 Plätzen waren min. 550-600 belegt und das an einem Mittwoch) lag vor Lachen auf dem Boden als Tony Stark seine Witze gerissen hat, aber auch die anderen konnten mit witzigen one linern überzeugen. Vorallem Hulk. :lol: :lol:


Bin kein 3D Experte, da es mein erster war, aber ich fand sie sehr gut und hat mich zu keiner Zeit gestört. Es war manchmal in schnellen Szenen ein wenig unscharf, aber der Endkampf war in 3D wirklich klasse.

Whedon könnte von mir aus alle weiteren Marvel Superhelden verfilmen und die Sequels übernehmen. Mark Ruffalo war gut als Bruce Banner, besser als Norton oder Bana. Mit dem würd ich mir auch nen Hulk reboot ansehen.

Es gibt eigentlich nix was mir nicht gefallen hat. Der Film hat mich total unterhalten und hab zu keiner Zeit das bedürfniss gehabt auf die Uhr zusehen, wielange er schon geht, da für mein Empfinden trotz der länge, es keine "langweiligen Momente" gab, wo man dachte, dem Film geht kurz die Puste aus.


Daher, tada, vlt. seh ichs grad auch durch die Fanbrille, aber es gibt nix was mich an dem Film störte, vlt. das die Story nicht superoriginel war, aber Wayne? 10/10


Freu mich schon auf den 2. Teil. Witzig war wie alle vor uns vor dem Abspann ausm Kino gestürmt sind und ich nur sagte "Lasst uns sitzen bleiben, da kommt gleich noch was..." und die Reihe vor uns und hinter uns setzte sich aufeinmal wieder hin.
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von 2Pac
#1100744
Trust

Das Thema war sehr gut, leider hat man nichts daraus gemacht. Junges Mädchen lernt über das Inet einen angeblich gleichaltrigen kennen. Wie es in Dramen so ist, ist es ein Erwachsener der sie auch gleich noch Vergewaltigt. Allein aus diesem Komplott hätte man einen guten Film machen können. Es fehlte aber an Dramatik.
Die nervende, irrational handelnde und hysterische Frauenrolle hat dieses Mal nicht nur die Mutter bekommen sondern auch noch das arme Kind. Diese Überdosis Dummheit ist für mich besonders ärgerlich, da mir der Kopf platzt wenn ich diesen klischeetyp im TV sehe. Dazu noch ein unbefriedigendes aber immerhin überraschendes Ende. Nur Clive Owen hat mit gut gefallen.
1/3
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von Crenshaw
#1100804
Stört sich eigentlich außer mir keiner an Thors Rückkehr? Beim Thor Film wurde unter anderem die Frage diskutiert wie Thor jetzt wohl wieder auf die Erde kommt. Die gezeigt Auflösung fand ich da etwas einfallslos. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau :wink:
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von phreeak
#1100807
Na kann mit Lokis Satz leben, das
versteckter Inhalt:
man wohl eine Menge dunkler Energie für den Transport gebraucht hat.. und womöglich gibts nicht allzuviel davon oder ist schwer zu besorgen und gefährlich
von Stefan
#1100809
Crenshaw hat geschrieben:Stört sich eigentlich außer mir keiner an Thors Rückkehr? Beim Thor Film wurde unter anderem die Frage diskutiert wie Thor jetzt wohl wieder auf die Erde kommt. Die gezeigt Auflösung fand ich da etwas einfallslos. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau :wink:
Na ja, sie konnten ja nicht den halben Film lang seine Rückkehr zur Erde thematisieren.. es wird ja erklärt und die Erklärung reicht mir auch - was solls. Wobei ich nicht verstehe, warum sie in Thor 1 dieses Problem überhaupt so überdramatisiert haben
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von Crenshaw
#1100837
Stefan hat geschrieben:Na ja, sie konnten ja nicht den halben Film lang seine Rückkehr zur Erde thematisieren.. es wird ja erklärt und die Erklärung reicht mir auch - was solls. Wobei ich nicht verstehe, warum sie in Thor 1 dieses Problem überhaupt so überdramatisiert haben
Da stimme ich dir zu, das Problem ist wohl wirklich eher das Ende von Thor. Wäre vielleicht interessant zu wissen, ob das mal anders geplant war. Wie gesagt bleibt "Jammern auf hohem Niveau" aber ich hätte mir ein klein wenig mehr erhofft.

@ phreeak: Ich hatte Magie verstanden :wink:
von Stefan
#1100859
phreeak hat geschrieben:Ich Energie... hmm... ka wer nun recht hat :mrgreen:
es war sicher "magische Energie" .. buja :mrgreen:
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von phreeak
#1100876
Stefan hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Ich Energie... hmm... ka wer nun recht hat :mrgreen:
es war sicher "magische Energie" .. buja :mrgreen:
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von TorianKel77
#1100881
Warrior

Wirklich gutes Familiendrama, eingebettet in einer Handlung rund um ein hoch dotiertes Kampfsport-Turnier. Nick Noltes Charakter ging mir recht nahe, liegt aber auch daran, dass man die Gründe weswegen ihn seine Söhne nicht mehr an sich ran lassen wollen, nur in Erzählungen oder Vorwürfen erlebt. Hardy auch sehr stark, Edgerton dagegen finde ich ja hochgradig unsympatisch, störte aber nicht wirklich. Die Kämpfe fand ich überraschend interessant und abwechslungsreich inszeniert, hätte ich nicht so erwartet, langweilig wurde es nie.

9/10

The Avengers

Kann mich den positiven Stimmen nur anschließen. Absolut perfekte Unterhaltung, es gibt keinerlei Ansatz von Langeweile. Die Actionszenen wirken nicht blödsinnig oder deplatziert, sondern sind stets stimmig in die Handlung eingebettet. Jeder Charakter erhält genug Screentime und die Superhelden sind alle höchst sympatisch. Bei Black Widow und Captain America war ich dahingehend irgendwie skeptisch, aber werd mir jetzt wohl sogar den Einzelfilm von Zweiterem mal reinziehen. Dazu gibt es noch zahlreiche Gags und Sprüche, die das Ganze perfekt abrunden.

10/10

American Reunion

Angenehme, aber nicht ganz überzeugende Fortsetzung der Reihe. Der Humor ist ja bekannt und es gibt dahingehend einiges zu lachen, aber der Film leidet mMn an den Referenzen zu den vorherigen Teilen, da wird zu viel reingehauen, dass aber einfach zu gezwungen und deplatziert wirkt. Gerade zum Schluss haut man noch einige Charaktere lieblos in den Kessel. Ohnehin geht dem Film zum Ende hin doch stark die Puste aus oder wenn die Beziehungskisten in den Vordergrund rücken. Insgesamt dennoch absolut solide und unterhaltsam, aber etwas besonderes fehlt einfach.

6,5/10
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von ultimateslayer
#1101004
The Avengers
Ziemlich genau das was zu erwarten war, was keineswegs schlecht ist, da meine Erwartungshaltung ohnehin ziemlich hoch war. Ich denke es ist schon eine ziemliche Leistung, dass sie es geschafft haben 4 seperate Hauptfiguren und zwei Nebenfiguren zusammen zu bringen, ohne dass es zu einem kolossalen Clusterfuck wird. Die Figuren wurden zwar auf ihre prägnantesten Eigenschaften runter geschnitten, aber in dem Fall ist das ausreichend. Der Joss Whedon Humor war zwar allgegenwärtig, aber meistens auch passend (bis auf ein, zwei One Liner die etwas too much waren).

Die Effektschlacht am Ende war natürlich überaus beeindruckend. Alle Figuren haben einigermaßen sinnvoll etwas zutun gekriegt und es ist nicht völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Story, aber auch die aktuellen Ziele waren immer einigermaßen nachvollziehbar (wenn auch teilweise sehr klischeehaft und abstrus).
Einziges wirkliches Manko sind die Baddies gewesen. Diese Mischung aus Transformers und Locust waren nicht gerade wahnsinnig interessant und wurden auch nicht ausreichend angekündigt. Waren halt irgendwelche Spacemonster als Kanonenfutter. Die Schlacht ansich hat trotzdem eine Menge Spaß gemacht und vorallem der große Avengers Moment war genial!
4/5
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von phreeak
#1101041
Das ganze Kino hat ja vor lachen aufm Bode gelegen, als
versteckter Inhalt:
Loki mit seiner Gottes ansprache ankam gegen Ende, Hulk ihn packte und in den Boden stampfte und aufeinmal sagte "mickriger Gott"
oder
versteckter Inhalt:
als Thor von Loki gesprochen hat und sagte es sei sein Bruder und die anderen "Er hat in x Tagen soviele Leute getötet" und Thor darauf "Er ist adoptiert"

:lol: Hab fast die Cola auf den Vordermann gespuckt.
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von ultimateslayer
#1101043
Ich fand immer noch der beste Gag war als
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Captain America Fury nen Zehner in die Hand gedrückt hat
. Ich hab mich totgelacht!
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