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von DVD-Raziel
#1119040
In letzter Zeit folgendes gesehen:

Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance 2/10
Interessant, wie heftig das Niveau sinken kann. Ohne Worte -.-
Soll der Regisseur doch lieber einen neuen Crank drehen.

Cowboys vs. Aliens 5/10
Ganz akzeptabel, aber die Story war trotzdem ein bisschen komisch.

Trick 'r Treat 7/10
Nach so langer Zeit endlich mal gesehen. Das war ja mal was ganz unerwartetes :D Hat Grusel-Flair und auch etwas 80er-Horrorfilm-Atmosphäre.

The Hills Run Red 5/10
Kann man ansehen, wird einen aber nicht vom Hocker hauen.

Naked Weapon 8/10
Immer wieder gut. Klasse Action-Film mit harter Story.

The Incredible Hulk 6/10
Ganz okay, nur etwas zu übertrieben. Die Rolle seiner Freundin war auch etwas eigenartig.

Iron Man 8/10
Ich hatte immer gedacht, dass der nichts besonderes wäre, hat mich im Gegenzug dann doch sehr gut unterhalten.

Iron Man 2 8/10
Hält sein Niveau ganz gut. Hier wird nicht mehr und nicht weniger geboten.

The Punisher: War Zone 8/10
Sehr gute Fortsetzung. Ich hab den Vorgänger zwar leider schon fast vergessen, aber der Film bot harte Action in vollem Maße.

Extremely Loud And Incredibly Close 8/10
Sehr sehr schöner Film. Es macht Spaß mit dem Kind auf die Reise zu gehen.

The Avengers 6/10
Es war meine Pflicht, den Film im Kino anzusehen, denn der Lehrer von meinem Fach "Hollywood Film Industrie" hat es vorausgesetzt.
Also, die Action war gut. Ein paar Witze waren dabei, welche trotzdem allesamt recht flach waren. Der Regisseur hat es meiner Meinung auch ganz gut hinbekommen, dass man die ganzen Charaktere nicht unbedingt kennen muss, um sich unterhalten zu fühlen. Ich kannte bis dahin Iron Man und Hulk auch noch nicht.

The Curious Case Of Benjamin Button 8/10
War Teil meines Faches "Movies' Living English". Dadurch haben wir den Film leider immer nur bruchstückweise gesehen. Die Lebensabschnitte von Benjamin waren ziemlich interessant. Manchmal ein bisschen zu lang gezogen, aber das stört nicht weiter.

Peaceful Warrior 9/10
Der absolute Sieger meiner hier erwähnten Filme, ebenso ein Teil des darüber genannten Faches. Ich lege den Film jeden ans Herz, denn er überzeugt durch viele Lebensweisheiten und zeigt dass man nie aufgeben sollte. Hier wird man definitiv inspiriert, seine Ziele zu verfolgen.
"The journey is what brings us happiness, not the destination" ist das wohl beste Zitat aus dem Film, denn es beschreibt wirklich alles, woran man im Leben eigentlich arbeitet.
von Rafa
#1119057
Setup
Der erste Blick kann doch täuschen. Auf der Besetzungsliste einen Bruce Willis und Ryan Phillipe zu sehen, hat mich am Anfang erfreut, doch je länger der Film geht, desto klarer wird einem, dass auch die beiden nichts an dem Film retten können. Ein wahnsinnig schlechter Film, den man sich nicht zumuten sollte.

Für Mike Gunther ist der Film nicht die erste Regiearbeit, dennoch wird er Filmkennern als Stuntman und Koordinator bekannt sein. Sein neuester Film kann mit einer ordentlich Besetzung punkten, aber das wars dann auch. Die Geschichte ist nicht stimmig inszeniert und man kommt sich vor, viele Puzzleteile zu sehen, die aber kein Gesamtpaket bilden. Bei diesem schlechten Drehbuch kann man auch nur den Kopf schütteln, jede Wendung ist nicht glaubwürdig.

50 Cent spielt Sonny, er und seine zwei Freunde planen eine großen Coup. Nachdem dieser große Raubzug gelingt, wird er und sein Freund von Vincent verarscht, der mit der Beute abhaut und eine Leichte hinterlässt. Sonny tut alles, um Rache für sein Freund zu nehmen und dabei die Beute zurückzuergattern. Ich mag zwar 50 Cents Musik, doch als Schauspieler ist er völlig ungeeignet. Er hat nur ein Gesichtsausdruck drauf, und die benutzt er auch bei den angeblich emotionalen Szenen. Zudem kann er diesen Film einfach nicht tragen. Ryan Philippe mimt Vincent, der seine Freunde verarscht hat und mit der wertvollen Beute abholen muss. Er macht es sich gemütlich, ohne zu wissen, dass Sonny hinter ihm her ist. Ryan Philippe bleibt auch blass und kann seiner Figur nicht genug Profil geben. Bruce Willis verkörpert einen mächtigen Mann. Der große Willis sahnt seine Kohle ab, ohne irgendetwas großartiges gemacht zu haben.

“Setup” ist seit langem der schlechteste Film den ich gesehen habe. Das Skript ist einfach grottenschlecht, die Figuren sind alle eindimensional, die Wendungen sind völlig unlogisch und auch manche Sequenzen bringen einen zum Kopfschütteln. Als die Freunde die Beute ergaunern gehen sie so dämlich vor, dass es an einen Wunder grenzt, dass sie nicht erwischt werden. Das Budget hat man wohl für die Gagen der Schauspieler eingesetzt. Die Optik weiß nicht zu gefallen, auch die Dialoge sind lächerlich. Und wieso hat man 50 Cent engagiert? Völlig ungeeignet als Lead-Actor. Man versucht nicht einmal, einen ordentlich Thriller zu inszenieren, sondern gibt sich zufrieden mit dem Bullshit, das sich “Setup” nennt. Man hat alles schon einmal gesehen, und das viel besser.
2,5/10


The Avengers
Der erste große Blockbuster des Jahres “The Avengers” ist endlich in den Kinos. Lange haben Superheldenfans auf das Aufeinandertreffen der größten Helden aus dem Marvel-Universum gewartet, und Marvel hat es ziemlich clever gemacht. Erstmal wurden die einzelnen Superhelden in ihren eigenen Filmen vorgestellt, um die Einführung zu erleichtern. Und der erste Avengers-Film ist ein großer Erfolg, denn hier überzeugt wirklich alles.

Joss Whedon ist wohl allen Serienjunkies aus “Buffy” bekannt, aber es war schon überraschend dass ausgerechnet er ohne große Filmerfahrung auserwählt wurde, für so ein großes Projekt auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen und auch noch das Drehbuch zu schreiben. Doch die hohen Erwartungen kann er alle erfüllen. Die Action ist spektakulär in diesem Film, spannend und temporeich inszeniert begeistern die Actionszenen das Publikum. Aber der Humor fehlt natürlich auch nicht, knackige Oneliner und lustige Ideen machen den Film noch besser. Da können wir nur hoffen, dass Whedon auch im zweiten Teil Regie führt.

Jeder ist dabei, wirklich jeder, außer Jane Foster, doch das ist nicht weiter schlimm. Welcher Filmjunkie und Nerd hat nicht davon geträumt, Iron Man, Captain America, Thor, Hulk, Hawkeye und Black Widow in einem Film zu sehen. Doch man stellte sich auch die Frage: Wie soll das denn aussehen, alle auf einem Haufen? Da musste eine Struktur her. Doch Whedon hat das perfekte Rezept gefunden: Action und Humor vereinbart mit tollen Charakteren, die alle ihre eigenen Momente haben und glänzen können. Auch wenn die Charaktere ihren eigenen Film hatten, so werden sie in diesem Film auch eingeführt, was zu Spannungen zwischen manchen Helden führt, was aber toll ist, denn die Streitereien sorgen für das gewisse Extra und den Humor. Die Geschichte ist nichts spezielles, die Erde wird von Loki und seiner Armee bedroht, doch das bietet nur die Rahmenhandlung für die bombastische Action, die hier geliefert wird. Der Film bietet zum Glück keine ernsthafte Story, dafür ist Nolan mit seinen Batman-Filmen zuständig. Während der Schlacht kommen sich die Helden näher, helfen sich aus und hauen dabei einen Oneliner nach dem anderen raus. Jeder Held kann sich in dem Film als Held beweisen, doch der Hulk, gespielt von Mark Ruffalo, ist neben Iron Man DER Held in diesem Film, es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis er einen eigenen Film bekommt, denn als Bruce Banner spielt er auch hervorragend. Dieser erste Teil ist so etwas wie ein Vorgeschmack auf den kommenden zweiten Teil, da erwarte ich mir einen etwas härteren Gegner für die Avengers, Loki macht seine Sache gut, doch Thanos wird eine Nummer härter. Insgesamt gesehen der bisher beste Blockbuster des Kinosommers 2012!
10/10
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von acid
#1119149
Haywire (2011)
Wtf? Irgendwie kommt mir der Film wie eine billige Kopie eines guten Soderbergh-Films vor, gedreht von ähm.. Soderbergh. :|
Bei den Schauspielern in den Nebenrollen hätte der Film viel besser werden müssen. Irgendwie war das alles dann verschwendete Liebesmüh. Ab einen gewissen Punkte wollte ich gar nicht mehr verstehen, wer wen warum hintergeht und warum die Protagonistin ihre Lebensgeschichte dem Typen im Auto erzählt.
Die Darstellung von Gina Carano war eine perfekte Bewerbung für einen nächsten Tomb Raider-Film, zum Ende hin sah sie auch fast so aus.
Aber die Musik war nett anzuhören.

03/10


Trust (2010)
Eigentlich habe ich mir den Film nur wegen Clive Owen angeschaut.
Es geht um eine 14jährige, die im Chat einen vermeintlich 16jährigen Jungen kennen lernt, man trifft sich.
Der "Junge" ist 35 Jahre alt. Den Rest kann man sich denken...
Es ist ein durchaus gut gespieltes Familiendrama mit einem ernsten Thema.

06/10
von The Rock
#1119186
DVD-Raziel hat geschrieben:In letzter Zeit folgendes gesehen:

Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance 2/10
Interessant, wie heftig das Niveau sinken kann. Ohne Worte -.-
Soll der Regisseur doch lieber einen neuen Crank drehen.
In welchem Universum bekommt GR 2 denn 2 Punkte? :lol:
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von DVD-Raziel
#1119212
The Rock hat geschrieben:
DVD-Raziel hat geschrieben:In letzter Zeit folgendes gesehen:

Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance 2/10
Interessant, wie heftig das Niveau sinken kann. Ohne Worte -.-
Soll der Regisseur doch lieber einen neuen Crank drehen.
In welchem Universum bekommt GR 2 denn 2 Punkte? :lol:
Überredet :D

Ich weiß eigentlich nicht, wofür ich den Punkt noch gegeben habe.

1/10 ist wohl eher gerechtfertigt ;)
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von acid
#1119423
Killer Elite (2011)
Auch wieder ein Film, den ich mir wegen Clive Owen angesehen habe.
Stellenweise gab es zwar ein paar Logiklöcher und das Ende war irgendwie kitschig, aber insgesamt war die Action in dem Film recht unterhaltsam.
Statham, De Niro, Owen, Purcell haben ihre Rollen gut ausgefüllt.

7/10 (ohne die genannten Darsteller wäre es aber vielleicht nur ne 5)
von Sentinel2003
#1119443
acid_junky hat geschrieben:Haywire (2011)
Wtf? Irgendwie kommt mir der Film wie eine billige Kopie eines guten Soderbergh-Films vor, gedreht von ähm.. Soderbergh. :|
Bei den Schauspielern in den Nebenrollen hätte der Film viel besser werden müssen. Irgendwie war das alles dann verschwendete Liebesmüh. Ab einen gewissen Punkte wollte ich gar nicht mehr verstehen, wer wen warum hintergeht und warum die Protagonistin ihre Lebensgeschichte dem Typen im Auto erzählt.
Die Darstellung von Gina Carano war eine perfekte Bewerbung für einen nächsten Tomb Raider-Film, zum Ende hin sah sie auch fast so aus.
Aber die Musik war nett anzuhören.

03/10


Trust (2010)
Eigentlich habe ich mir den Film nur wegen Clive Owen angeschaut.
Es geht um eine 14jährige, die im Chat einen vermeintlich 16jährigen Jungen kennen lernt, man trifft sich.
Der "Junge" ist 35 Jahre alt. Den Rest kann man sich denken...
Es ist ein durchaus gut gespieltes Familiendrama mit einem ernsten Thema.

06/10


Ich fand Haywire richtig mies!


My Big fat Greek Wedding



Was für ein toller Film, richtig gut, wie aus dem Leben gegriffen!



10/10
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von ~Jan~
#1119474
Awake

Den Hauptpunkt des Filmes, das eine Person, trotz Narkose, während der Operation bei Bewusstsein bleibt, fand ich im Vorfeld ziemlich interessant und hatte dementsprechend auch einen guten Film erwartet. Allerdings waren die ersten zwanzig bis dreißig Minuten schon alles andere als spannend. In denen man den Zuschauer die Charaktere näher bringen möchte, dies aber alles andere als interessant ist, wahrscheinlich deshalb, weil diese eher flach gezeichnet wurden und nicht viel hergeben.
Sobald die Operation beginnt, in der Clay die ganzen Schmerzen wahrnimmt, schafft der Film es tatsächlich, Spannung und Mitgefühl zu erzeugen. Aber sobald Clays Geist/Seele seinen Körper verlässt und einige Momente noch einmal durchlebt, um die Wahrheit zu erfahren, so wird das Ganze wieder merklich langweiliger.
Auch das die Hauptperson fast die ganze Zeit nur passiv agiert, sowie, dass der Film so gut wie nur im Operationssaal stattfindet, ist eher negativ. Eventuell hätte das Ganze funktioniert, wäre man etwas anders an die Story rangegangen.
Die darstellerische Leistung ist alles andere als gut. Sowohl Christensen als auch Alba spielen ziemlich flach. Die Leistung ist nicht weit von so manch anderen Seriendarstellern entfernt. Einzig Lena Ohlin sticht heraus.

2/10 Punkten


Sanctum

Die Story ist ziemlich vorhersehbar, ebenso das Handeln der Charaktere. Sie reagieren genau so wie man es sich vorstellt und auch die Konstellation ist nichts neues. Da hätten wir einmal den Vater der seinen Sohn so formen will, wie er es gerne hätte. Ein Liebespaar, ebenso wie jemanden mit einer Krankheit und dann noch welche die als erstes dran glauben müssen.
So scheidet einer nach dem anderen aus dem Film aus, wie man es auch bei Horrorfilmen kennt. Ebenso wächst der Sohn über sich hinaus, natürlich mit der Hilfe seines Vaters, nachdem sie sich nach einer Weile zusammen raufen und der Konflikt: „Alle gegen alle“ wird auch aufgegriffen.
Trotz dieser Vorhersehbarkeit, fand ich den Film sehr unterhaltend.

6/10 Punkten


Verflucht

Der Film fängt ziemlich gut und spannend an. Die beiden Hauptfiguren werden gut eingeführt und es lässt sich nicht lange warten, da passiert auch schon der erste Werwolfangriff, bei dem die Geschwister von besagtem Werwolf gekratzt wurden.
Nach und nach zeigen sich die ersten Anzeichen für eine Verwandlung, ebenso versucht Jimmy, der die ganze Zeit bei dem Tier von einem Werwolf ausgeht, die ganze Sache zu beweisen. Bis schließlich auch Ellie davon überzeugt ist.
Die Spannung lässt zwischendurch und besonders beim ersten Showdown ziemlich nach. Jimmys Geschichte mit Bo, seinem Rivalen, und Brooke, seinem Schwarm, hätte man gut weglassen können. Denn wirklichen nutzen hatte sie nicht, zumindest nicht so, dass man, insbesondere Bo, so viel Screentime bescheren und ihn so stark in die Handlung integrieren musste.
Beim ersten Showdown muss man dann eher lachen, anstatt sich zu gruseln und auch merkt man an dieser Stelle sehr deutlich, dass dem Film nicht viel Geld zur Verfügung stand. Ebenso auch beim Werwolf.
Insbesondere die Leistung von Christina Ricci als auch von Jesse Eisenberg gefiel mir sehr gut, ansonsten wäre der Film wahrscheinlich noch schlechter gewesen. In den Nebenrollen sind dann hauptsächlich Seriendarsteller zu sehen.
Insgesamt ein unterhaltsamer Film, der deutlich Spannung aufbauen kann, allerdings auch seine Stellen hat, bei denen man anstatt sich zu gruseln, lachen muss.

6/10 Punkten


All Inclusive

Seit langem keine so gute Komödie mehr gesehen. Auch wenn insbesondere das Ende sehr vorhersehbar ist, so überzeugt der Film trotzdem mit seiner Handlung und insbesondere mit seinen Darstellern.
Das Thema: „Paare in einer Krise“ ist nichts neues, aber man zeigt hier verschiedene Paare die ganz normale Probleme haben und die auch jedes andere Paar bekommen kann. Also nichts vollkommen weit hergeholtes.
Der Film ist zum Glück nicht mit Gags überladen, was hätte leicht passieren können, und ebenso sind sie an der richtigen Stelle.
Insgesamt ein sehr unterhaltsamer und witziger Film.

10/10 Punkte
von TIMBO
#1119821
Wasser für die Elefanten

Grade eher zufällig dran hängen geblieben. Im Grund ein netter Film. Nicht super, aber solide. Hätte mir ja mehr Zirkus und weniger solala gewünscht.
Robert Patinson ... tja ... Der grinst sich da munter durch den Film. Ich dachte mir eher immer, warum lacht der dauernd ? Aber gut, gibt schlimmere. Reese Witherspoon finde ich hier eher glanzlos. Aber, wie in letzter Zeit so oft, ist hier Christoph Waltz der glänzende Star. Er spielt grandios.

Wertung lege ich auf 6/10 für den gesamten Film.
von The Rock
#1120096
MI4

och, ich hätte gar nicht geglaubt, dass mich die Filmeserie am Ende doch wieder überzeugen kann. Am Ende war es ja gar nicht so verkehrt. Viel Action, aber dennoch das Gefühl, dass eine gewisse Handlung verfolgt wurde.
Besser als Teil 3, bei weitem besser als Teil 2 und mindestens so gut wie Teil 1.
von Stefan
#1120105
The Rock hat geschrieben:MI4

och, ich hätte gar nicht geglaubt, dass mich die Filmeserie am Ende doch wieder überzeugen kann.
Wieso "am Ende"? Das war doch nie und nimmer der letzte MI?
von The Rock
#1120108
Weil, unabhängig davon, dass der fünfte Teil kommen wird, die Reihe für mich schon mit Teil 2 zu Ende war. Den dritten habe ich mir noch so halb nebenher angesehen, aber der konnte mich dann auch nicht wirklich begeistern. "Am Ende" hat der vierte Teil mich jedoch wieder voll zurück geholt. :)

John Rambo

ich habe ganz vergessen wie inhaltslos John Rambo eigentlich ist. Die erste Stunde passiert gar nichts, die restlichen 30 Minuten? Auch nichts, auser das alle Menschen auf der Welt erschossen werden.
Trotzdem irgendwie ein cooler Film, auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von weitausschweifenden Gewaltszenen bin.
von Sentinel2003
#1120161
The Rock hat geschrieben:Weil, unabhängig davon, dass der fünfte Teil kommen wird, die Reihe für mich schon mit Teil 2 zu Ende war. Den dritten habe ich mir noch so halb nebenher angesehen, aber der konnte mich dann auch nicht wirklich begeistern. "Am Ende" hat der vierte Teil mich jedoch wieder voll zurück geholt. :)

John Rambo

ich habe ganz vergessen wie inhaltslos John Rambo eigentlich ist. Die erste Stunde passiert gar nichts, die restlichen 30 Minuten? Auch nichts, auser das alle Menschen auf der Welt erschossen werden.
Trotzdem irgendwie ein cooler Film, auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von weitausschweifenden Gewaltszenen bin.


Muß ich das jetzt verstehen?? Die Reihe war für DICH zumindest bei Teil 2 schon zu Ende...??
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von ultimateslayer
#1120222
Okay jetzt reitet ihr aber echt nur noch lächerlich auf einer Floskel herum.
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von ~Jan~
#1120298
Wolf Creek

Ein Film in dem es darum geht, junge Menschen zu jagen und nacheinander auszuschalten, gibt es schon zahlreiche. Da die Opferzahl nur aus 3 Leuten besteht, hatte ich so meine Bedenken ob das überhaupt spannend werden kann und in der ersten Hälfte des Filmes passiert dann auch überhaupt nichts spannendes, aber ist das schlecht? Ich finde nicht, da die Atmosphäre von Anfang an beklemmend ist und man jederzeit damit rechnet, dass etwas passiert.
Nachdem die drei also wieder zum Auto zurückkehren, dieses nicht anspringt und kurz darauf ein Fremder ihnen ihre Hilfe anbietet, kann man sich schon vorstellen, was nun passiert.
Von da an, passiert dann auch schon alles Schlag auf Schlag und es wird spannend, eklig und nervenaufreibend.
Die männlichen Darsteller machen ihre Arbeit gut, was aber vor allem an der Charakterzeichnung ihrer Rolle liegt, auch Kestie Morassies Rolle ist noch erträglich. Aber Liz Dummheit sticht schon sehr heraus. Sie kommt auf die Idee, lieber das Auto die Klippe herunter zuschieben, damit der Killer denkt, sie wären tot, anstatt einfach wegzufahren, da er schließlich die Lichter des Autos sieht.

Alles in allem ist der Film immer noch spannend zum ansehen, allerdings dürfte der Film diese Spannung beim zweiten Mal anschauen, ziemlich verlieren.

8/10


Fast & Furious 5

Vor dem fünften Teil hatte ich bisher nur den zweiten und vierten Teil gesehen und im Vergleich zu diesen, legt der fünfte noch einmal einen drauf.
Während es in den Vorgängern mehr um Autorennen ging, erzählt man hier nun eine Geschichte. Natürlich ist es nichts weltbewegendes, aber wer erwartet das schon bei so einem Film? Ebenso kann man darüber streiten, wie viel von dem gezeigten realistisch ist, aber wer denkt schon bei so einem Film darüber nach?
Von daher, ein super Film mit ausgezeichneter Action, einer, für so einen Film, guten Story und ebenso guten Schauspielern.

10/10


Just Friends?!

Ob man nur wegen Anna Faris meinen könnte, dass es sich hier um einen Scary Movie Film handeln könnte? Natürlich nimmt dieser Film keine anderen Filme aufs Korn, doch ähnlich sind sie sich dennoch.
Chris (Ryan Reynolds) war früher Dick und in seine beste Freundin verliebt, nach zehn Jahren kehrt er unerwartet nach Hause zurück und hat sich seitdem zu einem gutaussehenden Mann entwickelt. Weshalb er nun endlich mit Jamie schlafen möchte und sich dabei wieder in sie verliebt.
Im Film reiht sich ein Gag nach dem nächsten, sie sind weitestgehend witzig, aber in dem Maß einfach übertrieben. Zudem ist Anna Faris Rolle einfach nur schrecklich, was zwar beabsichtigt ist, aber den Film herunterzieht, ebenso ist die Rolle des Chris besonders am Anfang einfach unerträglich und nervig.
Trotzdem bietet der Film nette Unterhaltung für zwischendurch.

5/10


Mitternachtszirkus

Nachdem Twilight einschlug wie eine Bombe, folgten zahlreiche weitere Vampirverfilmungen und dazu zählt auch Mitternachtszirkus.
Doch anders als bei anderen Vampirfilmen, spielt Blut hier so gut wie keine Rolle, ebenso ist die Vampirgeschichte eine völlig andere und hinzu gesellen sich noch ungewöhnliche Menschen, Freaks.
Nachdem Steve und Darren sich eine Show des Zirkus ansehen, klaut letztere die Spinne des Vampirs, die daraufhin seinen Freund beißt und Darren von Crepsley das Gegengift verlangt. Dieser willigt ein, aber nur, wenn Darren sich bereiterklärt ein Halbvampir zu werden.
Daraufhin fängt das ganze Chaos zwischen zwei Vampir Fraktionen erneut an, denn die Vampyre lassen ihre Opfer nicht am leben und finden es nicht in Ordnung, dass die Vampire es machen. Zudem wird Darrens bester Freund ebenfalls verwandelt und zwar zu einem Vampyr.
Der Film hat keine Längen, die Geschichte wird ziemlich zügig klasse und mit einer Portion Humor erzählt. Allerdings ist das Tempo manchmal etwas zu straff gezogen, wo wären Infos zu den kleinen Wesen, die früher einmal Vampire waren, interessant gewesen und auch wäre es schön gewesen, wenn man die anderen Freaks mehr miteinbezogen hätte.
Der Schluss lässt Raum für einen zweiten Teil offen, weshalb es auch etwas abgehakt wirkt. Aber dazu wird es nach den desaströsen Einspielergebnissen leider nicht mehr kommen.
Trotz des leider offenen Endes ein super Fantasyfilm.

9/10
von Waterboy
#1120391
~Jan~ hat geschrieben:


Mitternachtszirkus

Nachdem Twilight einschlug wie eine Bombe, folgten zahlreiche weitere Vampirverfilmungen und dazu zählt auch Mitternachtszirkus.
Doch anders als bei anderen Vampirfilmen, spielt Blut hier so gut wie keine Rolle, ebenso ist die Vampirgeschichte eine völlig andere und hinzu gesellen sich noch ungewöhnliche Menschen, Freaks.
Nachdem Steve und Darren sich eine Show des Zirkus ansehen, klaut letztere die Spinne des Vampirs, die daraufhin seinen Freund beißt und Darren von Crepsley das Gegengift verlangt. Dieser willigt ein, aber nur, wenn Darren sich bereiterklärt ein Halbvampir zu werden.
Daraufhin fängt das ganze Chaos zwischen zwei Vampir Fraktionen erneut an, denn die Vampyre lassen ihre Opfer nicht am leben und finden es nicht in Ordnung, dass die Vampire es machen. Zudem wird Darrens bester Freund ebenfalls verwandelt und zwar zu einem Vampyr.
Der Film hat keine Längen, die Geschichte wird ziemlich zügig klasse und mit einer Portion Humor erzählt. Allerdings ist das Tempo manchmal etwas zu straff gezogen, wo wären Infos zu den kleinen Wesen, die früher einmal Vampire waren, interessant gewesen und auch wäre es schön gewesen, wenn man die anderen Freaks mehr miteinbezogen hätte.
Der Schluss lässt Raum für einen zweiten Teil offen, weshalb es auch etwas abgehakt wirkt. Aber dazu wird es nach den desaströsen Einspielergebnissen leider nicht mehr kommen.
Trotz des leider offenen Endes ein super Fantasyfilm.

9/10

Von allen Buchverfilmungen, die außer Harry Potter und Twilight in eltzter Zeit gefloppt sind, tut es mir um diese wirklich leid. Ich fand den Film wirklich erfrischend gut und htte gern einen zweiten TEil gesehen :( :(
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von Theologe
#1120408
Waterboy hat geschrieben: Von allen Buchverfilmungen, die außer Harry Potter und Twilight in eltzter Zeit gefloppt sind, tut es mir um diese wirklich leid. Ich fand den Film wirklich erfrischend gut und htte gern einen zweiten TEil gesehen :( :(
Ja, der Film hat mich auch positiv überrascht. Man hätte eine sehr interessante Filmreihe daraus machen können, umso ärgerlicher ist das Ende. Im Gegensatz anderen Jugendbuchverfilmungen hat man sich hier auch richtig Mühe gegeben.
von Rafa
#1120496
Schlaflos in New York
Steve Martin und Goldie Hawn, die beide zusammen schon in “Housesitter” zu sehen waren, wagen sich an einen Stoff ran, der schon einmal verfilmt wurde und zwar im Jahre 1969 mit Jack Lemmon und Sandy Dennis in den jeweiligen Hauptrollen. Und man kennt diesen Spruch: Die meisten Remakes sind schlecht. Da ich das Original nicht kenne, kann ich kein Vergleich aufstellen, doch für einen netten Abend ist man mit “Schlaflos in New York” an der richtigen Stelle.

Sam Weisman liefert eine lustige Screwballkomödie, herrlich überdrehte Charaktere und Ereignisse werden mit Humor und Gefühl inszeniert, dabei schmerzt es nicht wenn nicht jeder Gag ankommt. Das Drehbuch von Marc Lawrence ist simpel gestrickt was die Geschichte angeht, was aber nicht stört, denn er kann punkten wenn es um die lustigen Einfälle im Film geht, die schön über die gesamte Laufzeit verteilt sind.

Steve Martin spielt den Ehemann Henry Clark, der seinen Job verloren hat. Das Problem ist, er hat es seiner Frau nicht verraten. So tut er alles dafür, um im Vorstellungsgespräch in New York einen neuen Job für sich zu gewinnen. In New York angekommen, passieren jede Menge kurioser Sachen. Steve Martin kann in dem Film nicht ganz zeigen was in ihm steckt, denn sein Charakter ist eher spießig, dennoch ist er ganz lustig. Goldie Hawn verkörpert seine Ehefrau Nancy Clark, die mit Henry mitreist um ihn zu unterstützen. Doch sie ist der Grund, dass in New York fast alles schief läuft. Goldie Hawn kann die meisten Lacher für sich verbuchen dank ihrer verrückten Perfomance. John Cleese als Hotelangesteller hat einen genialen Gastauftritt.

Die Story bildet nur die Rahmenhandlung für die vielen Slapstickeinlagen, man achtet eigentlich nicht darauf dass es mit der Geschichte weitergeht, sie wird nur manchmal erwähnt. Für einen DVD/Bluray-Abend ist der Film allemal geeignet, denn der Film bietet einige lustige Szenen und genug Wortwitz, um einen zu unterhalten. Dabei funktioniert auch das eingespielte Duo Hawn/Martin, die eine gute Chemie miteinander haben. Dabei gehören die Streitszenen zwischen den beiden zu den Highlights des Films, auch die verbitterte Art von Martin im Film bringt einen zum lachen. Und allein wegen John Cleeses schrägem Auftritt ist dieser Film das Gucken wert. Keine innovative Komödie, aber unterhaltsam ist sie allemal.
6,5/10
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von Mew Mew Boy 16
#1120516
THE CLINIC (AUSTRALIEN 2010)

Also ich habe bei dem Film vor allem wegen Tabrett Bethell geholt und an ihrer Seite darf auch Andy Whitfield spielen. Der Film hat mir unheimlich gut gefallen und ist gleichzeitig irgendwo auch harter Tobak. Ich meine das kranke Spiel was dort mit den Frauen getrieben wird, ist gut umgesetzt und packend.

Das Ende bzw. die finalen Szenen sind jedoch dann noch richtig böse. Ich hab jetzt ein richtig schlechtes Gefühl in der Magengegend. Jedenfalls kein Film für junge Mütter bzw. Eltern im Allgemeinen. Die werden die ganze Sache sicherlich noch aus einem extremeren Blickwinkel sehen. :?

Aber insgesamt sehr packende und spannende Unterhaltung.

9/10
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von Theologe
#1120535
Black Gold
Ursprünglich wollte ich den Film im Kino sehen, das ließ sich zeitlich leider nicht einrichten, so musste ich mich auf meinen Fernseher beschränken.
Der Film beginnt mit der Kapitulation des Sultans Amar (Mark Strong). Er hat den Krieg gegen den Emir Nesib (Antonio Banderas) verloren und um zukünftige Konflikte zu verhindern einigen die beiden arabischen Fürsten sich auf einen Pakt.
Amar gibt seine beiden Söhne Saleh und Auda in die Obhut Nesibs, dafür erklärt dieser das umstrittene Gebiet zum Niemandsland zwischen beiden Reichen.
Es vergehen 15 Jahre des Friedens, als amerikanische Geschäftsleute Öl im Niemandsland entdecken und Nesib die Chance sieht Armut und Krankheit in seinem Königreich zu überwinden.
Saleh und Auda müssen sich nun zwischen ihren beiden "Vätern" entscheiden, Auda hat noch den zusätzlich Konflikt, dass er unsterblich in Nesibs Tochter Leyla (Freida Pinto) verliebt ist.

Jean-Jacques Annaud hat als Regisseur ein paar Jahre Pause eingelegt und meldet sich mit einem großen Film zurück. Die recht einfache Geschichte kann zwar nicht beeindrucken, aber die Inszenierung bietet grandiose Schauwerte. Die weiten Landschaften erinnern unweigerlich an Lawrence Von Arabien.
Strong und Banderas sind zwei starke Gegenspieler, deren beider Standpunkte man verstehen kann, so dass man hier kein Gut gegen Böse hat, sondern eher kulturelle Identität vs. Fortschritt. Beide Standpunkte lernt man durch die Augen Prinz Auda kennen, gut gespielt von Tahar Rahim, der mir schon in "Un Prophète" sehr gut gefallen hat.
7/10
von The Rock
#1121190
12 angry men - Die 12 Geschworenen

wirklich ein hervorragender schwarz-weiß Film aus den 50ern. Bin wirklich sehr froh den Film ein mal gesehen zu haben, da ich so wenige Arbeiten von Henry Fonda kenne
von Rafa
#1121291
Nach 7 Tagen ausgeflittert
Der Film ist eine Neuverfilmung des italienischen Films “Luna di miele in tre” aus dem Jahr 1976 und eine Neufassung des Films Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht aus dem Jahr 1972. Es war aber klar, dass Ben Stiller seinen Stempel hier aufdrückt. Und auch wenn ich ein Fan von ihm bin, so richtig begeistert hat mich diese Komödie nicht.

Die Farrelly-Brüder haben schon viele lustige Filme inszeniert, sofort fällt einem “Dumm und Dümmer” oder “Verrückt nach Mary” ein. Mit ihrem neuesten Streich kommen sie zwar nicht an den einen oder anderen Werk ran, bieten aber trotzdem nette Unterhaltung. Der spezielle Humor den die beiden auszeichnet kommt hier wieder zum Vorschein, weswegen den Leuten, die sowas nicht mögen, der Film nicht zu empfehlen ist. Das Drehbuch ist kreativ gestaltet, kann die Gagdichte aber nicht konstant oben halten und so gibt es viele Hänger.

Ben Stiller ist Eddie, er besitzt ein Sportwarengeschäft und hat einfach kein Glück mit den Frauen. Doch als er die schöne Lila kennenlernt, scheint sich das Blatt für ihn gewendet zu haben. In den Flitterwochen aber sieht er erst Lilas wahres Gesicht, und das gefällt ihm gar nicht. Ben Stiller ist wie gewohnt gut, hat aber nicht die Möglichkeiten zu glänzen. Malin Akerman mimt Lila, die mit Eddie zusammenkommt und die Zeit mit ihm genießt. Doch im Urlaub kommen immer mehr Einzelheiten aus ihrem Leben raus, und so wird sie zum Alptraum für Eddie. Malin Akermans freizügige Performance ist ziemlich lustig und sie schafft es sofort, dass man zu Gott betet und sich wünscht, dass man eine solche Frau nicht bekommt. Michelle Monaghan ist sympathisch wie immer, Jerry Stiller und Rob Corddry können mit ihren Sprüchen punkten.

Der Film hatte eigentlich die perfekte Vorraussetzung für eine tolle Komödie, denn diesmal läuft alles nicht nach Schema F. Denn Eddie hat erst seinen Happy End, der Chaos kommt erst später. Das ist in vielen Komödien (vorallem RomComs) nicht so. Und dank dieser Struktur ist dieser Film kein Reinfall, denn lustige Gags gibt es allemal. Da ich nichts gegen Fäkalhumor und Grossout hab, musste ich bei diesen Szenen laut lachen. Das i-Tüpfelchen war ganz klar als Lila auf Eddie uriniert hat, da wusste man genau, man ist in einem Farrelly-Film. Doch manche Szenen sind auch ziemlich peinlich und man will einfach nur abschalten, weil man dass nicht mehr sehen kann. Manche Gags wirken auch ziemlich aufgezwungen und passen nicht so recht in den Film. Dank der Chemie zwischen Eddie und Miranda hat der Film aber auch etwas bodenständiges und sympathisches an sich. Wenn die Farrelly-Brüder nicht so übertrieben hätten in diesem Film, wäre sicherlich ein noch besserer Film rausgekommen. So ist “Nach 7 Tagen – Ausgeflittert” eine solide Komödie mit gut aufgelegten Darstellern.
6,5/10


The Scorpion King
“The Scorpion King” ist ein Ableger des Films “Die Mumie kehrt zurück”, und spielte in den USA mehr als 80 Millionen Dollar ein und war damit einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2002. Der Film ist nicht schlecht und besitzt einen gewissen Unterhaltungswert, doch hat er auch Schwächen, weswegen am Ende nur ein überdurchschnittlicher Abenteuerfilm bleibt.

Viele Filmjunkies kennen den Regisseur Chuck Russell aus dem Film “Der Maske” mit Jim Carrey und Cameron Diaz, mit der Komödie hat er bisher seinen größten kommerziellen Erfolg gefeiert. Die Inszenierung ist ganz gut, doch der Genremix funktioniert nicht ganz und viel neues kann er auch nicht bieten. Das Drehbuch präsentiert den Zuschauern eine simple Geschichte ohne jeglichen Tiefgang, auch auf die Charaktere wird nicht viel eingegangen. Die Story erfüllt aber seinen Zweck.

Dies hier ist Dwayne Johnsons erste Hauptrolle, er spielt Mathayus, ein Assassin und gehört zu den letzten seiner Art. Sein Ziel ist es, sich mit anderen zu verbünden und den herrschenden Memnon zur Strecke zu bringen. The Rock weiß in seiner ersten, physischen Hauptrolle zu überzeugen, ohne sich groß anzustrengen. Steven Brand mimt den bösen Memnon und kann ihm nicht genug Farbe geben, sodass er einfach nur lächerlich wirkt und zur keiner Zeit Angst erzeugen kann. Michael Clarke Duncan verkörpert Balthazar, der mit Mathayus in den Krieg zieht und kann allein mit seiner Statur punkten.

“The Scorpion King” versucht so zu sein wie die Filme der Mumiereihe, doch ist alles nicht ganz so gut Die Geschichte ist nichts besonderes und kann nicht fesseln, dafür wird das mit den gut inszenierten Actionszenen ausgeglichen. Die Schwertkämpfe sind toll choreografiert, und auch sonst können die Schlachtszenen überzeugen. Manchmal ist der Film unabsichtlich witzig, weil er in manchen Momenten ziemlich billig wirkt, die Ameisen sind nur ein Beispiel, die wirkten total unecht. Und auch sonst bedient sich der Film bei manch anderem Streifen seiner Art und bleibt ohne neue Idee. Als eigenständiger Film bietet “The Scorpion King” solide Unterhaltung dank den Kampfszenen und einem charismatischen Hauptdarsteller, einmal gesehen, muss man ihn nicht wieder gucken. Übrigens sind Teil 2 & Teil 3 gleich auf DVD erschienen, ohne Dwayne Johnson als Mathayus.
6/10
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von acid
#1121497
Der Unbeugsame (Cool Hand Luke) (1967)
Weil er im Suff Parkuhren demolierte, wandert Luke (Paul Newman) für zwei Jahre ins Arbeitslager. Zwei Fluchtversuche sichern ihm den Respekt seiner Mitgefangenen, aber der Direktor will an ihm ein Exempel statuieren.
George Kennedy erhielt für seine Rolle den Oscar als Bester Nebendarsteller. Dennis Hopper hatte in dem Streifen eine kleine Nebenrolle.
Ein guter, alter Knastfilm, bei dem die Gefangenen noch respektvoll miteinander umgehen und auch gemeinsam singen. ;)

06/10


Ein riskanter Plan (Man on a Ledge) (2012)
Also langweilig war der Film jetzt nicht, aber mehr als belanglos. Nicht nur das das Storykonstrukt zu schnell aufgelöst wurde, war die Story an sich einfach lahm ... vielleicht gut für einen Fernsehfilm sonntagnachmittags.
Ein Ed Harris wurde da nicht ausreichend genutzt, aber auch die anderen durchaus namhaften Darsteller blieben ziemlich blass.

03/10


In Time (2011)
Anfangs war die Grundidee des Films, das die Menschen mit ihrer Arbeit an Lebenszeit gewinnen und ihre Ausgaben mit auch genau dieser bezahlen müssen, eigentlich ganz interessant. Spätestens mit der zweiten Erwähnung der Parabell zur heutigen Kluft zwischen Arm und Reich fing die moraltriefende Grundstory an zu nerven. Die Rolle von Timberlake blieb genauso blass, wie er hier als Darsteller selbst. Das Ende war dann einfach nur noch belanglos.
Wenn storybedingt die Charakter äußerlich nicht älter als 25-30 Jahre sind und dadurch natürlich entsprechend junge Schauspieler mitspielen müssen, sollte man aber auch welche nehmen, bei denen man nicht denkt, sie wären gerade der Teenie-Zeit entstiegen.
Aber schön das man in der Zukunft bei einem Autounfall mit Überschlag so gut wie keine Verletzungen von sich trägt, aber natürlich nur mit einem Cabrio und nicht angeschnallt. 8)

04/10


The Thing (2011)
Also rein von der Unterhaltung war das Remake/Prequel zu Carpenters Klassiker von 1982 nicht schlecht gemacht.
Aber zum einen war es mir teilweise zu sehr auf Shocking getrimmt, es fehlte etwas "Suspense". Zum anderen hatte ich von der Story etwas mehr erwartet. Gut war das Ende, das dann als Prequel an das Original anknüpft, aber letztlich war es doch nur ein Remake. Es war eigentlich die gleiche Story...

05/10


Underworld: Awakening (2012)
Ich bin ein Fan dieser Reihe und von Kate Beckinsale sowieso.
Aber dieser Teil war leider nicht so gut, um es vorsichtig auszudrücken.
Schon der Anfang, das man beim Charakter von Michael am Pier das Gesicht von Scott Speedman per Computer darstellte?? und dann später, als er sich verwandelt, einfach nur einen hässlichen Doppelgänger nutzt, weil Speedman selbst ja nicht mitspielt, war schlecht gemacht. Auch die Story war einfach langweilig und gab der Reihe nicht wirklich eine neue Richtung. Da wäre es vielleicht interessanter gewesen, die anfangs nur erwähnte Erkenntnis der Menschen über die Existenz von Vampiren und Werwölfen und den Kampf gegen diese auszuleuchten.

04/10
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von TorianKel77
#1121500
Hangover 2

Die Muster des ersten Teils sind wirklich nahezu identisch übernommen. Das nimmt dem ganzen Film etwas die Individualität, dennoch bleibts halbwegs spaßig, aber sehr deutlich hinter dem ersten zurück. Gab diesmal auch einige Szenen die mir missfielen. Zudem fand ich übrigens das das mit dem Finger, grad zum Ende dann etwas sehr locker von allen Beteiligten angenommen wurde :shock: .

6,5/10

Morning Glory

Das Set Up beim Frühstücksfernsehen empfand ich als sehr unverbraucht, gefiel mir gut da mal nen Einblick zu bekommen. Rachel McAdams ist einfach toll, auch wenn sie mir teils zu überdreht rüberkam. Lustige Szenen sind gut gestreut, aber dominieren nicht wirklich, dafür ist die Geschichte aber auch halbwegs interessant, den ernsten, mürrischen Ford da ins Morgenmagazin zu zerren. Liebenswerte Standardkomödie, hinterlässt sicher keinen bleibenden Eindruck, ist aber durchgehend unterhaltsam.

8/10
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