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von Theologe
#1271438
This Is 40
Viel muss man zu Filmen von Judd Apatow eigentlich nicht sagen, weil die doch alle sehr ähnlich sind. Die Filme haben den gleichen Ablauf wie jede 08/15 romantic comedy, aber ohne Schmalz. Auch in This Is 40 gelingt Apatow der Spagat zwischen ernsthaften Beziehungsproblemen und infantilen Klöppsen nicht so ganz. Aber unterhaltsam ist der Film auf jeden Fall und einige grandiose Dialoge sorgen dann schon für ordentlich Lacher.
6,5/10

42
Baseball mag zwar die langweiligste Sportart der Welt sein, aber zumindest Baseballfilme sind häufig unterhaltsam, so auch dieser. 42 erzählt die Geschichte von Jackie Robinson, dem ersten schwarzen Spieler in der Major League. Der Film zeichnet die wichtigsten Karriereschritte von Jackie Robinson auf und verdeutlicht, wie übel der Rassismus zu dieser Zeit war. Wenn Jackie während eines Spiels vom gegnerischen Trainer durchgehend beleidigt wird, ist man fast geneigt, den Ton abzustellen, weil es so schwer zu ertragen ist. Umso beachtlicher, dass Jackie Robinson die Provokationen an sich abprallen ließ.
Harrison Ford als Boss der Brooklyn Dodgers hat in diesem Film mal eine ganz andere Rolle und überzeugt in dieser durchaus.
7/10

Movie 43
Die einzelnen Episoden haben sehr unterschiedliche Qualität, das Segment mit Liev Schreiber und Naomi Watts als Eltern, die ihrem Sohn, trotz Heimunterricht, das volle High School Erlebnis ermöglichen, fand ich zum schießen. Halle Berry und Stephen Merchant beim Blind Date, waren dagegen fremdschämig.
5,5/10

44 Inch Chest
Von dem Film hatte ich mir mehr versprochen. Bei den Schwergewichten Ray Winstone, Ian McShane, Tom Wilkinson und John Hurt ging ich davon aus, dass mich ein schauspielerischer Leckerbissen erwartet, stattdessen gab es zähe Dialoge darüber, wie Winstone mit dem Liebhaber seiner Frau zu verfahren hat. Das einzige echte Highlight war Winstones Monolog, in dem er seine Liebe zu seiner Frau beschreibt.
4,5/10

.45
Diesen Gangsterfilm mit Milla Jovovich habe ich nach 15 Minuten aufgegeben, weil mich die Figuren durchgehend genervt haben.
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von ultimateslayer
#1271449
Die einzelnen Episoden haben sehr unterschiedliche Qualität, das Segment mit Liev Schreiber und Naomi Watts als Eltern, die ihrem Sohn, trotz Heimunterricht, das volle High School Erlebnis ermöglichen, fand ich zum schießen.
Es ist so faszinierend, dass absolut jeder das Liev Schreiber Segment als bestes hervorhebt. Und zwar einstimmig jeder der bisher in meiner Gegenwart über diesen Film geredet/geschrieben hat. Dass ausgerechnet bei diesem Film das ganze Internet zu nem Konsens kommt ist amüsant.

Irgendwie habe ich gerade einen ziemlichen Zeitreise(film)trip:

12 Monkeys
Eine wundervolle Fundkiste für junge Filmliebhaber, die zur Releasezeit noch zu jung waren um ihn zu sehen. Ein Terry Gilliam an der Spitze seiner Schaffensperiode, zwei Hollywoodgrößen in Rollen, die sie heute gar nicht mehr spielen und jede Menge überraschende Nebenrollen
versteckter Inhalt:
(es ist echt unglaublich wen ich da aller entdeckt habe: Bitchy McUbercunt aus Revenge als Love Interest, Andre Braughers Frau aus Men at a certain Age als Ökoterrorist, Jon Seda als Willis' Sidekick, Christopher Plummer als Pitts Daddy, David Morse als Zerstörer unsrer Welt, faszinierend)
. Der Plot ist interessant und lädt zur Analyse und die hypnotische Wirkung von Score und Kameraführung ziehen mich glatt schon wieder zurück an den Bildschirm. Das einzige was schade ist, ist dass der Plot am Ende nicht mit dem Aha-Effekt zusammen gekommen ist, den ich mir gewünscht hätte. Aber davon abgesehen ein hervorragender Film.
9/10

Rise of The Guardians

Ich weiß wirklich nicht warum ich so hohe Erwartungen an diesen Film hatte. Ich bin ohnehin kein großer Computer Animationsfilmfan und bevorzuge eher die Animerichtung. Aber irgendwas an Trailer und Prämisse hat bei mir geklickt und mich richtig scharf auf das Teil gemacht. Dabei ist der Film letztlich genau das was man sich realistischer Weise von nem Dreamworks Animation Streifen erwarten kann. Ein wunderschöner Kinderfilm mit fantasievollen Charaktermodellen, erstklassigen Sprechern und einer absolut durchschnittlichen by-the-numbers Geschichte.
Grundsätzlich lässt sich der Film aber wirklich nichts zu Schulden kommen, die Actionsequenzen sind visuell sehr ansprechend, die Gags sitzen (großteils) und man langweilt sich keine Sekunde. Aber wer dieses "bisschen mehr" möchte, das die besten Pixarfilme für den erwachsenen Zuschauer in den Subtext bröseln, der wird enttäuscht sein. Rise of the Guardians bietet genau das was erwarten kann, nicht mehr und nicht weniger.
6/10 (auch wenn ich mich vermutlich zu einer 7/10 auch umstimmen lassen würde).
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von ultimateslayer
#1271460
Delaoron hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:[...]
Du hast die 41 vergessen.
Dabei ist doch grad erst ein passender Film erschienen:
http://www.youtube.com/watch?v=jZZEQSwu9SE

Oh mein Gott, jetzt will ich Filme mit den Ziffern 1-100 im Titel sehen.
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von acid
#1271461
ultimateslayer hat geschrieben:
Die einzelnen Episoden haben sehr unterschiedliche Qualität, das Segment mit Liev Schreiber und Naomi Watts als Eltern, die ihrem Sohn, trotz Heimunterricht, das volle High School Erlebnis ermöglichen, fand ich zum schießen.
Es ist so faszinierend, dass absolut jeder das Liev Schreiber Segment als bestes hervorhebt. Und zwar einstimmig jeder der bisher in meiner Gegenwart über diesen Film geredet/geschrieben hat. Dass ausgerechnet bei diesem Film das ganze Internet zu nem Konsens kommt ist amüsant.
Das Segment hebt sich etwas von den anderen ab. Zum einen schauspielerisch, wenn man das bei so einem Film anmerken kann, zum anderen inhaltlich.
Ich fand es neben dem Eier-Segment aber am unlustigsten... :(
von Rafa
#1271475
Faster (2010)
Dwayne The Rock Johnson gehört zu den erfolgreichsten Wrestlern aller Zeiten, und auch im Filmbusiness konnte er Fuß fassen. Anfangs nahm er Rollen in Acioncomedies oder auch Komödien an. Reine Actioner waren nur schwer in seiner Filmographie zu finden, nur “Doom” kann man dazu zählen, der auch einen Horror-Touch besaß. Mit “Faster” hat The Rock hoffentlich seine Nische gefunden. Zwar kann er auch Comedy, aber er ist neben Statham DER Actionstar der heutigen Generation, und der Beweis ist in diesem Film zu sehen.

Für den Regisseur George Tillman Jr. ist “Faster” sein erster Ausflug ins Actiongenre, und er könnte ruhig weitere Filme dieser Art drehen. Der kompromisslose Stil weiß zu gefallen, der Look des Films ist cool und Tillman Jr. fängt mit der Kamera die wenigen Emotionen der Charakter auf, auch ohne viele Dialoge. Die Actionsequenzen waren solide in Szene gesetzt. Die Gebrüder Gayton haben ein ordentliches Skript abgeliefert. Der Film ist zwar wortkarg ausgefallen, doch der Streifen braucht auch keine großen Worte. Aus der Geschichte hätte man aber mehr machen können, vor allem aus dem Duell der drei Protagonisten.

Dwayne Johnson spielt Driver, der eine Gabe besitzt: Er kann Auto fahren wie kein anderer. Daher sitzt er am Steuer, wenn er und sein Bruder mit einigen Freunden eine Bank ausrauben. Doch sie werden von einer Gang verfolgt, und alle sterben, außer der Driver. Dieser sinnt auf Rache, die Konsequenzen sind ihm egal. Dwayne Johnson kann in diesem Film endlich mehr Range zeigen. Auch ohne große Dialoge kann er die Emotionen gut rüberbringen und ist sehr überzeugend in der Rolle als rachsüchtiger Bruder. Billy Bob Thornton verkörpert den Cop, der aus irgendeinem Grund in dem Fall vom Driver involviert sein und zur Strecke bringen will. Thornton als schmieriger Bulle ist wie immer glaubwürdig. Er ist die Abgefucktheit in Person. Oliver Jackson-Cohen gibt einen viel zu glatten Killer ab, und Carla Gugino bleibt leider nicht im Gedächtnis.

Manche Filme wollen manchmal zu viel, obwohl sie wissen, dass sie das nicht können. “Faster” weiß, was für ein Film er sein will: Ein kompromissloser Rachethriller, nicht mehr, nicht weniger. Der Film ist nicht dialoglastig, was zur gelungenen Atmosphäre beisteuert. Die Atmosphäre an sich erinnert an einen Western, und mit der passenden Musikuntermalung wird dieser Effekt nochmal verstärkt. Die Idee, einen Killer in die Story einzuführen, empfand ich anfangs als unnötig, doch je länger der Film lief, desto interessanter wurde dieser Aspekt. Man hätte aber seiner Figur etwas mehr Hintergrund und mehr Szenen mit dem Driver geben könen. Und letztendlich wirkte sein Part irgendwie nicht passend zum Film. Das Potenzial wurde also nicht ganz ausgeschöpft. Der Streifen besitzt einige coole Momente. Die Art und Weise, wie der Driver zu seinen Opfern gelangt und sie nach und nach abfertigt ist wirklich cool in Szene gesetzt. Der Look des Films ist sehr ansprechend und erinnert an die Actionfilme der 80er. Es gibt auch einige Wendungen, die überraschend sind, aber wenn man gut genug aufpasst, wird man diese vorhersehen können. Alles in allem ist “Faster” ein cooler Film mit gelungenen Actionszenen.
6,5/10
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von Theologe
#1271512
ultimateslayer hat geschrieben:Oh mein Gott, jetzt will ich Filme mit den Ziffern 1-100 im Titel sehen.
Mir fehlen 46 der 100 Titel.
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von acid
#1271520
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Oh mein Gott, jetzt will ich Filme mit den Ziffern 1-100 im Titel sehen.
Mir fehlen 46 der 100 Titel.
Da sind wir doch auf die Titel der restlichen 54 Filme gespannt. :shock:
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von Theologe
#1271528
acid hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:
ultimateslayer hat geschrieben:Oh mein Gott, jetzt will ich Filme mit den Ziffern 1-100 im Titel sehen.
Mir fehlen 46 der 100 Titel.
Da sind wir doch auf die Titel der restlichen 54 Filme gespannt. :shock:
Ich habe mich bemüht weitestgehend den Originaltitel zu nehmen und auf Fortsetzungen zu verzichten. Es ist sogar einer mehr als ich dachte.
versteckter Inhalt:
1. Gangster No. 1
2. 2 Days In The Valley
3. 3 Men And A Baby
4. Der 4 ½ Billionen Dollar Vertrag (Titel des deutschen Verleihs)
5. 5 Card Stud
6. Erbsen Auf Halb 6
7. 7 Days
8. Jennifer 8
9. 9
10. 10 Things I Hate About You
11. 11:14
12. 12 Monkeys
13. Apollo 13
14. 14 Tage Lebenslänglich
15. 15 Minutes
16. 16 Blocks
17. Stalag 17
18. The 18th Angel
19. K-19
20. Halloween H20
21. 21
22. 22 Bullets (Titel des deutschen Verleihs)
23. The Number 23
24. 24: Redemption
25. 25th Hour
26. ---
27. Chapter 27
28. 28 Days Later …
29. ---
30. 30 Days Of Night
31. ---
32. ---
33. The Naked Gun 33 ⅓ (Fortsetzung)
34. ---
35. ---
36. 36 Hours
37. ---
38. ---
39. Case 39
40. This Is 40
41. ---
42. 42
43. Movie 43
44. Catch .44
45. Love And A .45
46. Code 46
47. ---
48. 48 Hrs.
49. Ladder 49
50. 50 First Dates
51. The 51st State
52. ---
53. ---
54. Studio 54
55. ---
56. ---
57. Passenger 57
58. ---
59. ---
60. Gone In 60 Seconds
61. 61*
62. ---
63. ---
64. ---
65. ---
66. Buffalo '66
67. ---
68. ---
69. ---
70. ---
71. ---
72. Nur Noch 72 Stunden (Titel des deutschen Verleihs)
73. Winchester '73
74. ---
75. ---
76. ---
77. Airport '77 (Fortsetzung)
78. ---
80. The Concorde... Airport '79 (Fortsetzung)
81. Around The World In 80 Days
81. Dancer, Texas Pop. 81
82. ---
83. ---
84. ---
85. ---
86. ---
87. ---
88. 88 Minutes
89. ---
90. ---
91. ---
92. ---
93. United 93
94. ---
95. ---
96. ---
97. ---
98. ---
99. ---
100. 100 Girls
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von Doug Heffernan
#1271623
Jack & The Giants 3D

Von dem Film habe ich mir deutlich mehr versprochen, obwohl ich schon las, dass es eher ein "Kinderfilm" ist. Dennoch sind einige Szenen doch eher nichts für Kinder und die Freigabe ist auch erst ab 12. Insgesamt ganz nett, aber nichts weltbewegendes. Wo war eigentlich Bill NIghy? War er etwa einer der Riesen? 6/10
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von acid
#1271633
Doug Heffernan hat geschrieben:Jack & The Giants 3D

[...] Wo war eigentlich Bill Nighy? War er etwa einer der Riesen?
Ja, der mit den zwei Köpfen.



Oblivion

Guter SciFi-Streifen. Ein paar Logiklöcher, aber egal. Der Film ist sehr unterhaltsam. Optik und Sound sind Extraklasse.
Der Anfang trudelt etwas vor sich hin. Zeit, die am Ende dann fehlt, wo man mit Informationen überhäuft wird. Den Film muss ich mir noch ein, zwei Mal anschauen.

7/10
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von Theologe
#1271686
Stefan hat geschrieben:Dien Post-Credit Szenen kommen aber in 3/4 der Fälle schon nach den "Hauptcredits" der Hauptdarsteller und bevor die ganze Castliste beginnt ;)
Das würde ich genau andersherum gewichten. Nach meinem empfinden kommen die meisten Post-Credits nach den kompletten Credits.
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von Doug Heffernan
#1271809
G.I. Joe: Die Abrechnung 3D

Auch wenn der erste Teil nicht wirklich gut war, hatte ich Hoffnung auf eine gute Fortsetzung. Leider hat man, meiner Meinung nach, die Chance vertan. Es sind zwei total verschiedene Filme, aber für mich ist der erste Teil noch etwas besser gewesen. Das 3D ist sehr gut, die Bergszenen sind richtig geil! 6/10
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von 2Pac
#1271852
Wie im Himmel

Daniel ist Stardirigent, muss aber nach einem Herzinfarkt kürzer treten. So kauft er das alte Schulgebäude in seinem alten Heimatdorf um sich dort niederzulassen. Obwohl er von der Musik erst mal Abstand nehmen wollte, wird er dennoch dazu überredet die Stelle des Kirchenchorleiters zu übernehmen. Damit kann er seinen Traum erfüllen Menschen mit Musik zu verbinden.
Der Film greift so einige schwere Themen auf wie häusliche Gewalt, Loyalität, Eifersucht, Mobbing, Religions- und sonstige Sozialkritik. Der gute Wille ist ersichtlich, die Inszenierung langweilig. Alles wird grob und oberflächlich verarbeitet, zu schlecht für einen 2 Std.-Film. Ist man durch Ami-Filme ästhetische Schauspieler gewohnt, kriegt man bei diesem schwedischen Schinken eine Menge Gesichtseintöpfe unter.

1/3
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von JackieZ
#1271855
28 Days Later

Die Filmidee mit dem Zombie-Virus ist eigentlich echt cool, daher fand ich den Anfang auch gut. Je mehr es aber in Richtung Auflösung ging, wurde der Streifen immer abstruser und unlogischer. Ich habe mich bestimmt schon lange nicht mehr so oft bei einem Film aufgeregt... warum wir danach auch noch den zweiten Teil geschaut haben, weiß ich auch nicht :(

2/10


28 Weeks Later

Neue Charaktere und neue Situation - das war zunächst gewöhnungsbedürftig, aber letztlich genau das, was der Film brauchte um sich von seinem mülligen Vorgänger abzukoppeln. Der Höhepunkt der Unlogik war wohl, dass die supergut bewachte Mutter in Quarantäne vom Hausmeister-Vater geküsst werden kann und sich das Virus so wieder ausbreiten kann. Das hätte man doch irgendwie nachvollziehbarer darstellen können, oder?
Der Film ist insgesamt aber sehr viel gelungener als der Vorgänger. Die Charaktere sind deutlich besser gezeichnet und gefühlt war es auch sehr viel actionreicher und spannender. Richtig gut wurde es dann gegen Ende, als
versteckter Inhalt:
tatsächlich alle Hauptcharaktere bis auf die Kinder sterben :shock:
Meine Empfehlung bei der Reihe wäre ganz klar, den ersten Teil wegzulassen und direkt den zweiten Teil zu schauen.

7/10
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von 2Pac
#1271862
Ich fand den ersten besser. Eine komplett leere Millionen-Stadt hat mich wie bei I am Legend in positiver Grundstimmung versetzt. Stimmen die Bilder ist der Rest ein Selbstläufer wenn die Story nicht gerade ein großer Haufen Scheiße ist 8)
von Resident
#1271867
2Pac hat geschrieben:Ich fand den ersten besser. Eine komplett leere Millionen-Stadt hat mich wie bei I am Legend in positiver Grundstimmung versetzt. Stimmen die Bilder ist der Rest ein Selbstläufer wenn die Story nicht gerade ein großer Haufen Scheiße ist 8)
#2

Mir hat auch der Erste besser gefallen.
von eXtreme
#1271868
Auch mal wieder ein paar Filme gesehen:

Premium Rush
Der Film über Fahrradkuriere in Manhatten war durchaus interessant und spannend gestaltet. Vor allem die Kameraeinstellung hat mir hier besonders gefallen. Die Darsteller liefern solide Leistungen ab, auch wenn ich den "Bösewicht" zu keiner Sekunde ernst nehmen konnte.
7/10

House at the Ende of the Street
Guter Horrorfilm. Nicht weltbewegend, aber gut. An der Story hätte man noch etwas mehr feilen können, dann wäre der Film noch besser geworden. Dafür haben mir die Darsteller sehr gut gefallen, die allesamt gute Leistungen brachten.
7/10

Gnomeo & Julia
Als ich beschloss mir den Film anzusehen, war ich auf Kitsch eingestellt, aber das Ende übertraf das gleich nochmal! Trotz allem war die Darstellung der Gnome einfach putzig und liebenswert. Romeo und Julia war nie besser! :D
8/10
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von TorianKel77
#1271871
JackieZ hat geschrieben:Meine Empfehlung bei der Reihe wäre ganz klar, den ersten Teil wegzulassen und direkt den zweiten Teil zu schauen.
Hmm, müsste ich den zweiten Teil vielleicht doch mal schauen, fand den ersten damals ähnlich mistig wie du. Mir wurde da viel zu wenig aus der eigentlich starken Prämisse gemacht :? .
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von Theologe
#1271887
Resident hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Ich fand den ersten besser. Eine komplett leere Millionen-Stadt hat mich wie bei I am Legend in positiver Grundstimmung versetzt. Stimmen die Bilder ist der Rest ein Selbstläufer wenn die Story nicht gerade ein großer Haufen Scheiße ist 8)
#2

Mir hat auch der Erste besser gefallen.
Mir hat die erste Hälfte des ersten Teils besser gefallen. In dem Moment, in dem die Soldaten auftauchen, verliert der Film den Faden.
von Stefan
#1271902
Theologe hat geschrieben:
Resident hat geschrieben:
2Pac hat geschrieben:Ich fand den ersten besser. Eine komplett leere Millionen-Stadt hat mich wie bei I am Legend in positiver Grundstimmung versetzt. Stimmen die Bilder ist der Rest ein Selbstläufer wenn die Story nicht gerade ein großer Haufen Scheiße ist 8)
#2

Mir hat auch der Erste besser gefallen.
Mir hat die erste Hälfte des ersten Teils besser gefallen. In dem Moment, in dem die Soldaten auftauchen, verliert der Film den Faden.
Sehe ich genau so - das ist wie ein komplett anderer Film (der noch dazu echt schlecht geschrieben ist :? )
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von Mew Mew Boy 16
#1271960
Bait - Haie im Supermarkt

Ich habe den Film gestern Abend gesehen und finde ihn völlig in Ordnung. Die Story ist ziemlich simple und die Charaktere bleiben bis auf das übliche Klischeeverhalten relativ blass. Ein richtiges mitfiebern passiert selten. Jedoch ist es spannend, wen es dann immer erwischt, denn da hat mich der Film doch das eine oder andere mal überrascht. Die Effekte dieses kleinen, australischen Filmes sind leider zum Teil schrecklich. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich den Film in 2D (statt 3D) gesehen habe und die Effekte in 3D besser funktionieren bzw. anders aussehen. Mein persönliches Highlight war natürlich die sexy Phoebe Tonkin, die ich zu gerne sehe. :mrgreen: Den größten Nerv-Faktor hatten das Pärchen im (Unterwasser-)Auto samt ihrem Hund.

Mit besseren Effekten und etwas weniger Klischee-Typen hätte es ein richtig guter Film werden können. So ist es halt Mittelmaß.

5,5/10
von Rafa
#1271964
Ich glaube, die Kritiken zu Fast 6 & Hangover 3 habe ich noch nicht gepostet. :lol:

Fast & Furious 6 (2013)
Alle Autofans waren aus dem Häuschen, als der erste “Fast & Furious”-Film erschien. Getunte Autos mit Nitro-Antrieb, knackig inszenierte Autorennen, also alles, was das Herz eines Autofans begehrt. Doch nach drei Teilen sah es so aus, als ob das Franchise tot ist. Justin Lin konnte für den vierten Film die Originalbesetzung zurückholen, und damit begann die “neue Trilogie”. Mit dem fünften Teil erreichte das Franchise mit der Verpflichtung von Dwayne Johnson neue Höhen und versucht, mit dem aktuellen sechsten Film alles zu toppen. Und das gelingt den Machern. “Fast & Furious 6″ ist bigger, actionlastiger und besser als alle anderen Teile.

Justin Lin inszenierte die letzten vier Filme des Franchises, und er ist der Mann der dieses Franchise mit dem vierten Teil neues Leben eingehaucht hat. Der fünfte Film hob dann die Reihe auf ein noch höheres Level mit der Verpflichtung von Dwayne The Rock Johnson und der erstklassigen Action. Mit dem neuesten Streifen geht Lin etwas weiter, was die Action angeht. Noch größer, noch spektakulärer und auch unlogischer. Die Story muss man hier nicht weiter beachten, auch wenn sie sehr ambitioniert ist. Doch in einem solchen Popcornfilm geht es um die Actionsequenzen, die wieder rasant inszeniert sind. Natürlich darf auch nicht der Humor fehlen, und die Witze kommen alle an. Chris Morgan, der schon den fünften Film schrieb, versucht sich selbst zu überbieten und ihm gelingt das auch. Humor und Action ergeben auch hier eine bunte Mischung, die überzeugt.

Vin Diesel gibt wieder den berühmten Dom Toretto, und Paul Walker spielt wieder Brian O’Connor. Nach ihrem letzten großen Coup haben sich die beiden mit ihren Partnern zur Ruhe gesetzt und schwelgen in ihren Millionen. Doch ein Besuch von Hobbs bringt die Crew zurück auf den Boden der Realität. Er bietet ihnen an, ihm bei einem Fall zu helfen. Dafür würde er alle Anklagepunkte fallen lassen. Dom willigt ein. Doch der Feind scheint dem Team immer ein Schritt voraus zu sein. Vin Diesel und Paul Walker sind gewohnt klasse in ihren Rollen, und auch die Einführung von The Rock ins Team tut dem Film gut. Könnte mich damit anfreunden, aber im nächsten Film wird er wohl wieder auf der anderen Seite spielen. The Rock besitzt wieder eine tolle Präsenz, bekommt aber nur im letzten Schlussakt etwas zu vermöbeln. Für den Humor im Film sorgen die Interaktionen zwischen Roman und Tej. Han und Gisele werden auf romantische Momente reduziert. Es ist aber wieder schön, Michelle Rodriguez zu sehen. Gina Carano gibt als Kampfsau eine sehr gute Figur ab. Luke Evans verkörpert den Böswicht Shaw und er ist sehr überzeugend in der Rolle. Er sprüht Gefahr und Charisma gleichzeitig aus. Man hätte seine Figur locker für 1-2 beibehalten können, hätte dagegen nichts einzuwenden gehabt.

Das Makeover im fünften Teil half dem Franchise. Zwar ist in den aktuellen “Fast & Furious” -Streifen nichts von den ersten Filmen zu sehen, aber das stört fast niemanden. Mit dem sechsten Teil wollte man die Action von dem letzten Film toppen, was sich als schwierig herausgestellt hat. Man erinnere sich an die Verfolgungsjagd mit dem Safe, die einfach nur spektakulär war. Doch der sechste Film schafft es, die Messlatte noch höher zu legen, was die Action angeht. Justin Lin präsentiert den Zuschauern wieder einmal ein Actionspektakel vom feinsten. Zwar sind diesmal einige Sequenzen wirklich zu over the top, aber who cares? Die Actionszenen sind rasant inszeniert und unterhaltsam, vor allem das Ende auf dem Flugplatz macht einfach Spaß. Die Neuzugänge passen sich gut and, insbesondere Luke Evans stellt den besten Bösewicht des Franchises dar. Schade das die Feinde in dem Franchise immer nur in einem Film zu sehen sind, hätte Luke Evans gerne noch für einen weiteren Film gesehen. Die Szenen mit Shaw sind alle sehr stark. Der Humor darf natürlich auch nicht fehlen, und dafür sind wieder Roman und Tej zuständig, die das Publikum ziemlich oft zum Lachen bringen können. Hobbs wurde leider zu einer Nebenfigur degradiert und bekam nur im Flugzeug etwas zu tun, was schade ist. Einen Darsteller wie Dwayne Johnson darf man so nicht verbrauchen. Mit einem cleveren Ende macht man die Zuschauer jetzt schon heiß auf Teil 7, der hoffentlich auf einem so hohen Niveau wie Teil 5 & 6 ist.
8/10


Hangover 3
Der erste Film der “Hangover”-Reihe war ein voller Erfolg und machte den Weg frei für weitere R-Rated Comedies. Da verwunderte es niemanden, dass zwei Jahre später ein zweiter Film erschien. Der aber war ein Abklatsch des ersten Streifens und kopierte die Idee, ohne wirklich originelle Ideen einzubringen. Mit dem Abschluss der Trilogie wollte man den Fans ein versöhnliches Ende bereiten. Zwar ist der Film an sich ganz unterhaltsam, aber die Komödie hätte ruhig mehr Witz vertragen können.

Nach jedem “Hangover”-Film hat sich Todd Phillips einem anderen Projekt gewidmet. Nach dem zweiten Teil produzierte Phillips den Partystreifen “Project X”, und nun kam endlich der dritte Film, das Ende mit den Abenteuern des Wolfsrudels, raus. Nach dem unoriginellen Vorgänger gelobte Phillips Besserung. Dementsprechend ist die Geschichte anders gestaltet und der Film differenziert sich von den ersten beiden Streifen. Das Tempo des Films ist gut, nur die Mischung aus Action und Komödie hätte ausgewogener sein können. Das Drehbuch wurde mit Spannung erwartet. Man wollte wissen, wie man sich von dem Storykonstrukt der ersten beiden Filme distanziert, ohne die Grundidee des Films zu verlieren. Diese Aufgabe war wohl nicht lösbar. Die Geschichte ist zwar ganz witzig, wirkt aber zu konstruiert. Manche Ideen sind aber wirklich gelungen und amüsant.

Bradley Cooper (Phil), Zach Galifianakis (Alan), Ed Helms (Stu), oder besser bekannt als der Wolfsrudel, schlüpfen zum letzten Mal in diese Rollen. Der Vater von Alan stirbt, und der kommt damit überhaupt nicht klar. Doch die restlichen Mitglieder des Wolfsrudels überzeugen ihn, in einer Kur sich heilen zu lassen. Sie wollen ihn auch fahren, doch natürlich treten Komplikationen auf, die etwas mit Mr. Chow zu tun haben. Die Schauspieler füllen ihre Rollen wieder einmal super aus, doch Bradley Cooper und Ed Helms werden zu Sidekicks degradiert, von Justin Bartha fange ich erst gar nicht an. Im Mittelpunkt stehen Zach Galifianakis und Ken Jeong, die den Film alleine locker tragen und einfach wahnsinnig komisch sind. Die anderen hätten aber mehr Screen Time verdient gehabt.

“Hangover 3″ versucht, die vergraulten Zuschauer wiederzugewinnen, und geht dabei neue Wege. Man setzt nicht nur auf Comedy, sondern benutzt auch Thriller-Elemente und es gibt einige Actionszenen. Das ist ein guter Ansatz, um etwas Abwechslung in das Franchise zu bringen, doch der Mix wirkt nicht ganz durchdacht. Die Comedy kommt zu kurz, obwohl es wirklich denkwürdige Momente gibt, beispielsweise wenn Mr. Chow “I believe I can fly” singt, dennoch wird das Potenzial nicht ausgeschöpft. Dadurch wirkt auch die Story zu konstruiert, denn Phillips wollte unbedingt das große Rätsel lösen und biegte die Geschichte so um, dass alles passt, außerdem fehlt das Hangover-Gefühl. Apropos Hangover, der fehlt auch im Film. Wirklich schade, machte dieser ja die Vorgänger aus. Wie schon zuvor erwähnt, haben Alan und Mr. Chow deutlich mehr Screen Time als zuvor, und das ist ein wahrer Segen für den Film. Die beiden sind einfach verrückte Charaktere, die egal was sie tun, die Zuschauer zum Lachen bringen können. Das Wiedersehen mit den alten Gesichtern (Black Doug, Jade) haben mir auch gut gefallen, wobei sie wirklich sehr kurz zu sehen sind. Vor allem Jade hätte ruhig mehr in die Story involviert werden können. Die neuen Gesichter Melissa McCarthy und John Goodman machen einen super Job und hinterlassen einen guten Eindruck. Als Abschluss der Trilogie ist der Film gelungen, er enthält viele Lacher und erinnerungswürdige Momente. Dennoch wäre mehr drin gewesen. Das Ende macht aber so einiges wett.
7/10
von Columbo
#1272016
Die Tage mal wieder eine schöne Lieferung aus Österreich bekommen, mit pösen Filmen, die hierzulande beschlagnahmt sind. Neben Battle Royale, Tanz der Teufel 1 (und 2), Muttertag, Dawn of the Dead und Day of the Dead auch dieses kleine Kult-Filmchen:

Braindead

Peter Jackson ist nicht nur wegen der Herr der Ringe-Trilogie als Genie zu bezeichnen, auch 10 Jahre früher lieferte er hiermit schon einen richtig starken Film. "Braindead" ist so unglaublich abgedreht, schon die Charaktere sind völlig überzogen und vor allem in der zweiten Hälfte reiht Peter Jackson einen absurden Einfall an den anderen, das ganze gipfelt natürlich in der legendären Rasenmäher-Szene. Trotz des wohl eher geringen Budgets sehen die Effekte absolut klasse aus - und es gibt hier soviele Splatter-Szenen wie in kaum einem anderen Film. Dass der Film wegen Gewalt-Verherrlichung beschlagnahmt wurde ist leider ähnlich absurd, da hat die stocksteife Prüfungs-Kommission wohl mal wieder die Intention des Films schlichtweg nicht verstanden. Zum Glück gibt es die Ösis, obwohl man dort auch mal eine bessere DVD oder gar eine Blu-ray des Films veröffentlichen könnte. Die vorliegende Blood-Edition von Laser Paradise ist leider nicht das Gelbe vom Ei.

Bis heute als Party-Film und Splatter-Komödie unerreicht. Daher: 9/10
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von Kiddow
#1272021
Columbo hat geschrieben:Die Tage mal wieder eine schöne Lieferung aus Österreich bekommen, mit pösen Filmen, die hierzulande beschlagnahmt sind. Neben Battle Royale, Tanz der Teufel 1 (und 2), Muttertag, Dawn of the Dead und Day of the Dead auch dieses kleine Kult-Filmchen:

Braindead

Peter Jackson ist nicht nur wegen der Herr der Ringe-Trilogie als Genie zu bezeichnen, auch 10 Jahre früher lieferte er hiermit schon einen richtig starken Film. "Braindead" ist so unglaublich abgedreht, schon die Charaktere sind völlig überzogen und vor allem in der zweiten Hälfte reiht Peter Jackson einen absurden Einfall an den anderen, das ganze gipfelt natürlich in der legendären Rasenmäher-Szene. Trotz des wohl eher geringen Budgets sehen die Effekte absolut klasse aus - und es gibt hier soviele Splatter-Szenen wie in kaum einem anderen Film. Dass der Film wegen Gewalt-Verherrlichung beschlagnahmt wurde ist leider ähnlich absurd, da hat die stocksteife Prüfungs-Kommission wohl mal wieder die Intention des Films schlichtweg nicht verstanden. Zum Glück gibt es die Ösis, obwohl man dort auch mal eine bessere DVD oder gar eine Blu-ray des Films veröffentlichen könnte. Die vorliegende Blood-Edition von Laser Paradise ist leider nicht das Gelbe vom Ei.

Bis heute als Party-Film und Splatter-Komödie unerreicht. Daher: 9/10
Sag mal, bestellst du sowas bei cyberpirates? Da hab ich nämlich Braindead und auch Boondock Saints her. Wobei ich mich nie damit befasst habe, ob das Österreicher sind.
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