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von Doug Heffernan
#1295113
Evil Dead

Was für eine krasse Schei?e :lol: Ich kenne das Original, aber das Remake übertrifft wirklich alles. Ein wahres Splatterfest für alle Horrorfans. Sehr kurzweilig und schmerzhaft! 10/10
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von Tanja Timanfaya
#1295531
Rush

Eigentlich ein guter Film, der mit grandiosen Hauptdarstellern überzeugen kann. Vor allem Brühl hat mich begeistert, sein Östenglisch hat er so gut hinbekommen dass ich ihn teilweise nicht verstanden habe. Aber auch Hemsworth konnte überzeugen und vor allem überraschen, denn bisher war mir nicht so klar wie gut er schauspielerisch ist. Auch die Kameraeinstellungen, die doch sehr an Formel 1 erinnern, fand ich super. Was ich aber gar nicht abkann ist, wenn sich ein Film Biographie nennt, aber reale Geschehnisse so verzerrt. Da wird unterschlagen, dass Marlene Laudas zweite Frau ist, da wird die Bedeutung von Clay Regazzoni überhöht und vor allem die Rivalität überspitzt. Ja, es gab eine berufliche Rivalität, privat mochten sich Lauda und Hunt aber sehr, waren sogar befreundet ...
Aus diesen Gründen kann ich nur eine 7 geben.
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von Theologe
#1295549
Pacific Rim
Der Film ist tatsächlich so hohl wie er im Trailer aussieht, aber er macht doch ziemlich viel Spaß. Die Dramaturgie ist das Genre 1x1. Dafür gehen die Kämpfe zwischen den Kampfrobotern und den Godzillas wirklich zur Sache.
Rückblickend bin ich sogar etwas betrübt, den nicht im Kino gesehen zu haben. Auf der großen Leinwand und in 3D wäre das sicherlich noch ein größerer Augenschmaus geworden.
7/10
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von Neo
#1295550
Davinia-EP hat geschrieben:[...]Was ich aber gar nicht abkann ist, wenn sich ein Film Biographie nennt, aber reale Geschehnisse so verzerrt. [...]
Also, dass das als Biographie durchgeht habe ich noch nirgens gelesen. Klar, hätte man da gut und gerne näher an der Realität sein und manches nicht einfach wegstreichen oder ausblenden können, - ich meine, dass ich da einiges auch bemängelte - aber schlimm fand ichs nicht. Das hat man ja bei jeder wahren Begebenheit und naja, der Film wurde ja nicht ausschließlich für F1 Fans gedreht.

Habe damals 7,5 gegeben, würde es mittlerweile doch auf 8 runden. Das haut es jetzt nicht raus, aber irgendwie blieb mir das alles sehr positiv in Erinnerung. :o
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von Tanja Timanfaya
#1295561
Zum Glück wollen wir hier unsere persönliche Meinung lesen - und ich mag diese Verzerrungen einfach nicht. Kann aber auch dein Argument verstehen, denn ansonsten war der Film echt gut.

Bei imdb läuft er unter Action - Biography - Drama
im Trailer steht "Based on the true story" (okay, nur based on, aber trotzdem)
und es wird beschrieben, dass der Film die Rivalität zwischen Hunt und Lauda zeigt.
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von Theologe
#1295568
Davinia-EP hat geschrieben:Zum Glück wollen wir hier unsere persönliche Meinung lesen - und ich mag diese Verzerrungen einfach nicht. Kann aber auch dein Argument verstehen, denn ansonsten war der Film echt gut.

Bei imdb läuft er unter Action - Biography - Drama
im Trailer steht "Based on the true story" (okay, nur based on, aber trotzdem)
und es wird beschrieben, dass der Film die Rivalität zwischen Hunt und Lauda zeigt.
Biopics sind eben keine Dokus. Die werden immer für dramaturgische Zwecke verändert.
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von Tanja Timanfaya
#1295572
Theologe hat geschrieben:Biopics sind eben keine Dokus. Die werden immer für dramaturgische Zwecke verändert.
ist ja schon gut, ich seh's ein. Stören darf's mich aber, oder?
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von Theologe
#1295583
Davinia-EP hat geschrieben:
Theologe hat geschrieben:Biopics sind eben keine Dokus. Die werden immer für dramaturgische Zwecke verändert.
ist ja schon gut, ich seh's ein. Stören darf's mich aber, oder?
Klar, man darf sich auch an der Schwerkraft stören, bringt eben nicht viel. ;)
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von RickyFitts
#1295628
Insidious
Hatte ich mir etwas mehr erwartet. Verstörend, ja, aber nur selten wirklich gruselig und es fehlt an einem wirklich tragenden Konflikt.
6/10

Hangover 3

Besser als der katastrophale zweite Teil, aber auch nicht mehr so richtig witzig. Irgendwie hat sich die Reihe zu weit weg von richtigen Komödien bewegt und ist zu einem wirr-klamaukigen Genredurcheinander zwischen allen Stühlen geworden.
4/10

This is the End
Quasi der Avengers unter den Filmen der Apatow-Clique. Wer hier die wichtigeren Filme der Protagonisten nicht gesehen hat verpasst eine ganze Menge guter Anspielungen. Aber auch so ist es ein Heidenspaß voll schräger Gags. Endlich mal wieder eine Komödie, wo ich mich mehrfach vor Lachen kaum eingekriegt habe.
9/10

Gravity

Woah. Definitiv die neue 3D Referenz. Was für atemberaubende Effekte. Die happig teure IMAX Karte hat sich hier definitiv gelohnt. Kristallklare Bilder mit toller Tiefenwirkung und sattem Sound. Zusammen Cuarons Markenzeichen der extrem langen Takes gibt das eine ungeheuer starke Immersionswirkung, die mich die volle Spielzeit auf der Sitzkante mitfiebern ließ. Der Film wirkt überraschend authentisch und baut dabei eine immense Spannung auf, was auch viel Sandra Bullocks intensiver Performance zu verdanken ist. Kann ich ziemlich uneingeschränkt empfehlen. Gravity ist einer dieser Filme, wo man sich später echt ärgern würde, ihn nicht auf der großen Leinwand gesehen zu haben.
9,5/10
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von Neo
#1295656
Davinia-EP hat geschrieben:[...]
im Trailer steht "Based on the true story" (okay, nur based on, aber trotzdem)
und es wird beschrieben, dass der Film die Rivalität zwischen Hunt und Lauda zeigt.
Die beiden waren ja auch Rivalen und haben sich nichts geschenkt. Nur die Hasskappe wurde da eben noch aufgesetzt.
Und nach einer wahren Begebenheit ist meistens immer mehr Fiktion, als alles andere. Da braucht man doch ansich nur die Figuren und die Grundgeschichte ansich. Der Rest kann dann fleißig dazugedichtet werden und es ist immernoch was Wahres dran.

Wie gesagt, ich fand da auch einiges zu drüber, konnte mich nur nicht richtig daran stören, weil ich das 1. weder mitbekommen habe damals und 2. mich nicht wirklich für F1 interessiere.

Ich wünsche mir da einfach nur, dass Brühl eine Oscarnominierung bekommt und diesen im besten Fall auch einheimst. Das wäre wirklich hochverdient. :o
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von acid
#1295716
Mrs.Miggins hat geschrieben:Riddick Teil 3.
Himmel, was fuer ein unnoetiger Film.
Unlustig, unnoetig brutal und ohne Story.
Das hat Vin Diesel nicht verdient.
3/10
...er hat doch daran mitgewirkt, nicht nur als Schauspieler.
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von Theologe
#1295722
Cloud Atlas
So richtig gut hat mir nur der Part mit Halle Berry als Journalistin gefallen. Der 70s Look war wirklich hervorragend eingefangen und die Story war spannend. Andere Episoden waren zwar ebenfalls unterhaltsam aber nicht wirklich packend.
Ein großes Lob gibt es auch für die Maskenbildner, einige der Veränderungen waren einfach klasse und nicht künstlich. Allerdings sahen die Versuche aus Europäern Asiaten zu machen schrecklich aus und die Chinesin sah als Mexikanerin immer noch chinesisch aus.
Ich glaube außerdem, dass es dem Film gut getan hätte jede Episode für sich zu erzählen und nicht ständig zu springen oder zumindest seltener.
6,5/10
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von Tanja Timanfaya
#1295726
Neo hat geschrieben:Die beiden waren ja auch Rivalen und haben sich nichts geschenkt. Nur die Hasskappe wurde da eben noch aufgesetzt.
Aber muss man das so übertreiben, dass von der privaten Freundschaft außer in einigen Szenen nach dem Unfall nichts übrig bleibt?

Übrigens gehört die Szene
versteckter Inhalt:
als Hunt den Reporter vermöbelt
zu meinen Lieblingsszenen im Film. So ein blödes A********* von Reporter. Hab leider nicht rausgefunden, ob es diese dumme Frage wirklich gab.
Und nach einer wahren Begebenheit ist meistens immer mehr Fiktion, als alles andere. Da braucht man doch ansich nur die Figuren und die Grundgeschichte ansich. Der Rest kann dann fleißig dazugedichtet werden und es ist immernoch was Wahres dran.
Du hast Recht und ich weiß das auch. Finde das häufig wenig störend, hier war's aber einfach too much für meinen Geschmack. Würde ich den Film neutral als professioneller Rezensent bewerten, ich würde das anmerken, aber nichts abziehen. Aber zum Glück geht's ja um meine Meinung. Und ne 7 von 10 ist immer noch gut in meiner Bewertungsskala.
Neo hat geschrieben:Ich wünsche mir da einfach nur, dass Brühl eine Oscarnominierung bekommt und diesen im besten Fall auch einheimst. Das wäre wirklich hochverdient. :o
Und das bitte als Hauptdarsteller. Wie kann man ihn bitte, wenn auch zu Marketingzwecken, zum Nebendarsteller degradieren?! Den Nebendarsteller hat er echt nicht verdient.
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von Mrs.Miggins
#1295740
acid hat geschrieben:
Mrs.Miggins hat geschrieben:Riddick Teil 3.
Himmel, was fuer ein unnoetiger Film.
Unlustig, unnoetig brutal und ohne Story.
Das hat Vin Diesel nicht verdient.
3/10
...er hat doch daran mitgewirkt, nicht nur als Schauspieler.
Das machts dann noch schlimmer. :evil:
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von Neo
#1295764
Davinia-EP hat geschrieben:Übrigens gehört die Szene
versteckter Inhalt:
als Hunt den Reporter vermöbelt
zu meinen Lieblingsszenen im Film. So ein blödes A********* von Reporter. Hab leider nicht rausgefunden, ob es diese dumme Frage wirklich gab.
Bei der Frage könnte ich es mir fast noch vorstellen, aber das Resultat eher nicht. War für mich jetzt eine der Szenen, bei denen ich mir ziemlich sicher war, dass die geschrieben wurde und irgendwo musste man ja nen deutlichen Wendepunkt setzen.
Davinia-EP hat geschrieben:Und das bitte als Hauptdarsteller. Wie kann man ihn bitte, wenn auch zu Marketingzwecken, zum Nebendarsteller degradieren?! Den Nebendarsteller hat er echt nicht verdient.
Das habe ich mich bei Waltz(in Django) auch gefragt, aber es wird wohl leider darauf hinauslaufen. :?
von Commi
#1295785
Liberace

Vorgestern angelaufen, gestern gesehen.
Steven Soderberg verfilmte die Liebesgeschichte des alternden Las Vegas-Entertainers Liberace, ein schwerreicher skurriler, über alle Maßen beliebter Pianist, der seine Homosexualität offiziell versteckt, aber inoffiziell mit Jungs ins Bett steigt. Fast 10 Jahre teilt er das Bett mit dem 40 Jahre jüngeren Scott Thorson, der er nach einem Konzert kennenlernt. Scott wird Liberaces Assistent, er tritt sogar mit ihm auf. Eigene Karrierepläne wirft Scott dabei über den Haufen: angefixt vom Geld, Gold und Glamour seines Sugardaddys. Er genießt die Vorzüge des Luxuslebens, den teuren Schmuck, die teuren Autos, das Rampenlicht. Aber er weiß auch: wenn er nicht mehr als jugendlicher Liebhaber funktioniert, wird er von Liberace ausgetauscht wie so viele vor ihm. Also willigt Scott auch noch in mehrere Schönheit-OPs ein. Mit Mitte 20 sieht er aus wie sein Gönner und Liebhaber, nur eben in knackig. Scott wird tabletten- und drogenabhängig, Liberace verweigert ihm den Sex und steigt 18jährigen Tänzern hinterher. Als Scotts Pflegemutter stirbt, eskaliert die nur noch sehr brüchige Beziehung...

Soderbergh ist ein fundamentales Werk gelungen über Liebe und Abhängigkeit, über den Luxus und das normale Leben, über Schein und Sein. Ein Film, der das prüde Amerika sicher schockte. Ein Film, der ein intelligentes Publikum braucht, weil es den Zuschauer fordert, dranzubleiben. Man kann sich nicht einfach nur berieseln lassen, da man in Liberaces Welt komplett hineingezogen wird. Das Drehbuch stimmt auf den Punkt. Es ist nicht nur dialogsicher, es lotet auch alle Tiefen und Untiefen der Beziehung zweier Exzentriker aus: wirkt diese über einen langen Zeitraum oberflächlich und berechnend, zeigt sich am Ende, dass das möglicherweise für beide die einzige Liebe war, die sie je erfüllt hat.
Michael Douglas als Liberace liefert eine Glanzleistung ab - mit Mut zur Hässlichkeit, Matt Damon als ToyBoy beherrscht ebenfalls alle Töne auf der Klaviatur der Emotionen. Ihre herausragenden Leistungen werden geadelt durch topbesetzte Nebenrollen (Debbie Reynolds, Dan Aykroyd, ...) sowie durch die famose Maske und die Liebe zum Detail in der Ausstattung.

Ein Film, den ich mir sicher sehr bald erneut ansehen werde.

10/10
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von Neo
#1295792
Rafa hat geschrieben:Brühl wird als Nebendarsteller gepusht, weil die Best Actor Kategorie dieses Jahr einfach vollgepackt ist. So hat er eine realistische Chance, den Goldjungen zu gewinnen, wird aber schwer.
Soll mir da auch recht sein, bei Waltz verstehe ich es aber wie gesagt nicht und so groß war die Konkurrenz dieses Jahr auch nicht...wobei, okay. Wäre gegen Day-Lewis doch sehr happig geworden. :mrgreen:
von Rafa
#1295797
Neo hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Brühl wird als Nebendarsteller gepusht, weil die Best Actor Kategorie dieses Jahr einfach vollgepackt ist. So hat er eine realistische Chance, den Goldjungen zu gewinnen, wird aber schwer.
Soll mir da auch recht sein, bei Waltz verstehe ich es aber wie gesagt nicht und so groß war die Konkurrenz dieses Jahr auch nicht...wobei, okay. Wäre gegen Day-Lewis doch sehr happig geworden. :mrgreen:
Ich glaube gegen Day-Lewis hätte keiner gewonnen. :lol:
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von blra
#1295826
Ich fand Day Lewis nicht so stark, dass man ihm zwingend den dritten Oscar hätte geben müssen. Gerade weil Joaquin Phoenix eine unglaublich starke Leistung in "The Master" dargelegt hatte. Es war strategisch klug von Weinstein eingefädelt (isb. wenn man sich mal anschaut welche Alternativen Weinstein sonst noch so hatte) mit Waltz in die andere Kategorie zu gehen. Ich hätte mir von der Acadamy bei Waltz gewünscht, dass sie ihn wie bei Winslet geschehen einfach als Hauptdarsteller nominiert. Die Hauptdarsteller waren letztes Jahr bis auf Phoenix und Day Lewis auch schwach, da hätte er nominiert werden können.

Brühl könnte als Nebendarsteller nominiert werden, als Hauptdarsteller wird das zu schwierig. Die Leistung passt. Mal sehen wie der Film in Europa läuft und welche Darsteller, bei denen Berühmtheit und Legendenstatus höher sind, in die Kategorie noch den Sprung schaffen. In den USA lief es ja vom BO her wie zu erwarten war eher enttäuschend.
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von Theologe
#1295836
Hier wird in der Diskussion aber wieder der alte Fehler gemacht. Supporting Actor hat eine viele tiefere Bedeutung als Nebendarsteller. Ich habe irgendwo eine schöne Erklärung dafür gelesen, warum Waltz ein Supporting Actor in Django war. Ich guck mal ob ich sie finde.
Es kann aber auch sein, dass Ricky die hier geschrieben hat.
von Redheat 21
#1295837
Wolverine (2013)

Ich werde mit dem Kerl irgentwie nicht so richtig warm. Ein Komplettausfall, wie der Vorgänger ,war die 2013er Version zwar nicht , aber ein Comicgefühl wie bei den X-Man Filmen oder den Avengers wollte einfach nicht aufkommen.

Das einzige was gut war , die rothaarige Japanerin. Ich hoffe die besucht auch mal die X-Man.

Das Geld für die Blu Ray werde ich mir devinitiv sparen.
versteckter Inhalt:
Am meisten hat Famke Jansen genervt. Das Ende mit dem Silver Samurai hätte man sich sparen können. Wer genau hingeschaut hat wusste wer drin steckt.
Mal zwei Fragen:

Wo ist dieser Film in der X-Man Saga einzuordnen? Nach X-Man 3?
versteckter Inhalt:
Das Ende nach dem Abspann mit Magneto und Proffessor X , fand ich ganz gut .
Deutet das schon auf den neuen X-Man hin?
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