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von Kiddow
#469187
The Power of One - Im Glanz der Sonne

Zum x-ten Mal gesehen. Ich liebe diesen Film.
Eine Kurzzusammenfassung:
PK ist ein englischer Junge in Südafrika in den 40er/50er Jahren. Er respektiert die Schwarzen als ebenbürtige Menschen, was zu dieser Zeit ungewöhnlich ist, da in Südafrika die Apartheid vorherrscht.
PK hat als Besucher im Alter von 7 bis circa 14 Jahren im Gefängnis von einem Schwarzen das Boxen gelernt und wurde von den anderen Häftlingen als "der Regenmacher" angesehen, da er alle Stämme gleich behandelte und sie sogar für ein Konzert dazu brachte, alle gemeinsam zu singen.
Nun trifft PK im Alter von circa 20 einen der Insassen wieder, der selbst einen Boxer (Duma) managt. Es soll einen Kampf zwischen den beiden geben. Duma will, falls er verliert, den Mythos des Regenmachers nutzen, um seinem Volk Mut zu machen.
Er verliert und PK und er fassen den Plan, mit Hilfe des Mythos die Menschen zu ermutigen, zu lernen, damit sie sich besser gegen die Unterdrückung durch die Afrikaander wehren können.

Das ist wirklich nur eine grobe Zusammenfassung. Ich weiß nicht, wie ich den Film beschreiben soll, wer es genauer wissen will, kann sich den Wikipediaartikel unter "Im Glanz der Sonne" angucken.

Ich liebe diesen Film. Er ist so wunderbar erzählt. Die Bilder Afrikas sind sehr kraftvoll und Hans Zimmer hat einen wunderschönen Soundtrack geschrieben.

In dem Film geht es um Rassenhass, Intoleranz, Liebe und die Kraft, Grenzen zu überwinden.

Ich gebe ihm 10 / 10 Punkten.

(Das Buch dazu ist auch sehr gut)
von Waterboy
#469438
Paranoid Park

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=KdK4ut4QLsU

als Geheimtipp empfohlen bekommen


ziemlich seltsammer FIlm ich bin ehrlich gesagt recht verwirrt :shock: :lol:


ziemliches durcheinander, aber er hat mir trotzdem gefallen.

Die Skateboarder Szenen haben nen bissen genervt und sind zu lang gewesen.

Prima daum gehts um nen jungen Skater der durch dummen Zufall beim Zugjumpen bekanntschaft mit nem Wachmann macht, dieser fällt auf die Gleise und stirbt.

Die Darsteller sind alle recht gut gewesen, allen voran Gabe Nevins.

Taylor Momsen aus Gossip Girl spielt auch mit, und es war schon etwas ähm seltsam sie in ner Sexszene zu sehen auch wenn man gar nix gesehen hat, aber hey die ist 14 :shock:


der SOundtrack war auch gut, war halt ein typischer Gus Van Sant Film

7/10
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von Belthazor
#469778
SAW IV - UNRATED (US-DVD)
Hab sie gesehen und fand ihn gar nicht einmal so schlecht. Die Obduktion ist nicht ohne. :shock: Was mich stört, ist, dass die Gewalt immer an erster Stelle steht. Ab Minute 55 hat die DVD gestreikt und ging gar nicht weiter. Hatte sie von einem Freund ausgeliehen. :roll:
7,5/10
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von Theologe
#469799
In The Bedroom

Ein sehr intensiver, aber ruhiger Film. Das Spiel von Tom Wilkinson und Sissy Spacek ist extrem stark, beide bekamen zu recht eine Oscar Nominierung. Auch Marisa Tomei spielt gut und wie immer in einer Nebenrolle. Leider sieht man sie nie in einer Hauptrolle und sie ist wohl eine der wenigen Menschen, die von Jahr zu Jahr besser aussehen und sie ist ja nun keine 20 mehr.

9/10
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von DVD-Raziel
#469893
Black Mask 2 - City of Masks

Das ganze Zeug mit der Genmanipulation hat ganz schön genervt...

5/10
von zvenn
#469898
Fantastic Four - Rise Of The Silver Surfer

fand den beim zweiten mal gucken irgendwie langweilig...

4/10
von (chris)
#469935
No Country for old men

Bin sehr zwiegespalten, einerseits hat mir der Film gut gefallen, die Story war ganz spannend, die Darsteller haben gut gepasst und der Humor war toll, aber andererseits gab es nicht viele Erklärungen und das Ende war einfach nur abgehackt, als wären den Autoren plötzlich die Ideen ausgegangen, etwas enttäuschend, aber sonst ganz gut.

7,5/10 Punkte
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von Maggie S.
#469991
No country for old man

Hab ihn mir wesentlich besser vorgestellt. Außerdem hat mir das Ende nicht wirklich gefallen.
von D'Angelo Dinero
#470013
Die Bourne Identität

Ich war positiv überrascht von der Bourne Identität.Ein spannender und actiongeladener Film bei dem einem nie langweilig wird.

9/10
Zuletzt geändert von D'Angelo Dinero am Di 11. Mär 2008, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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von NoSu
#470298
Die 12 Geschworenen

Ich hab's endlich geschafft mir das Remake gestern mitten in der Nacht mal anzuschauen. Sehr gut gemacht, dichte Atmosphäre, super Story, klasse Schauspieler. Da kann ich dann gern auch mal auf die Action verzichten... zu Beginn denkt man, dass der Junge keine Chance hat und dann wird der anfangs glasklare Fall immer verzwickter und zweifelhafter. Da hat es sich gelohnt bis 5 Uhr wachzubleiben und dafür heute zu verschlafen... :lol:

Ohne Frage gibt das... 10/10
von Columbo
#470718
The Replacement Killers


Ganz netter Actionfilm, mit Chow-Yun Fat, der coolsten Sau auf dem Planeten. Ansonsten gut choreographierte Schießereien, die Story wurde zwar eher schnell zwischen 12 Uhr und Mittag geschrieben, aber wem stört das in einem Actionfilm?

7/10
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von Maxim de Winter
#470768
10.000 B.C.

Huch, da hat Roland Emmerich aber ziemlich freizügig in der uralten Vergangenheit gewildert.
Der Film wird angekündigt als "kraftvolles Steinzeit-Epos", aber im letzten Drittel des Films seh ich mit Verblüffung, wie Mammuts für den Bau von Pyramiden eingesetzt werden. :o
Da ist Emmerich wohl der historische Fahrplan etwas durcheinandergeraten.
Wenn es unserem deutschen Hollywood-Auswanderer auf 'n paar Jahrtausende Genauigkeit nicht ankommt, hätte er ja durchaus auch noch Napoleon in's Geschehen werfen können.

Trotzdem war der Blick in's Fluss-Delta auf Tausende von Sklaven und Mammuts natürlich 'n perfekter Hingucker.
Da hat Emmerich aber wirklich ordentlich was aufgetischt. Gigantisch!

Die Geschichte, die davor erzählt wird ist leidlich uninteressant:
Ziemlich viel Gefühlskitsch und Latscherei von Steinzeitmenschen.
Visuell herausragend ist einzig die Mammutjagd.
Dagegen wirken die Szenen mit den Ur-Viechern im Wald weitestgehend verschenkt, da hier viel zu viel Gestrüpp die Sicht versperrt. Da hätte ich doch schon gerne mal eins dieser Biester in voller Pracht gesehen.

Ansonsten hatte ich zwischenzeitlich doch das Bedürfnis, noch mal 10 Jahre alt zu sein. Wahrscheinlich hätte mich das Ganze dann wesentlich mehr gepackt, weil man damals halt noch empfänglicher für derart pure Märchen-Lektionen war.

In einem Punkt muss ich Emmerich zustimmen:"Es ergab ein paar sagenhafte Bilder."
Doch sein Eigenlob stinkt mir dann doch 'n bißchen zu deftig:"Deshalb ist es ein so guter Film geworden."

Ich sag dann lieber mal: Trotzdem ist es kein guter Film geworden!!!
3,5/10
von zvenn
#470825
Maxim de Winter hat geschrieben:10.000 B.C.

Huch, da hat Roland Emmerich aber ziemlich freizügig in der uralten Vergangenheit gewildert.
Der Film wird angekündigt als "kraftvolles Steinzeit-Epos", aber im letzten Drittel des Films seh ich mit Verblüffung, wie Mammuts für den Bau von Pyramiden eingesetzt werden. :o
Da ist Emmerich wohl der historische Fahrplan etwas durcheinandergeraten.
ist ja nicht das einzige was "erfunden" wurde. der gute halt sich halt vieeele freiheiten genommen :wink:
von Sentinel2003
#470873
Jan! hat geschrieben:Die Bourne Identität

Ich war positiv überrascht von der Bourne Identität.Ein spannender und actiongeladener Film bei dem einem nie langweilig wird.

9/10

Das ist bei allen 3 Teilen so, da ist keiner langweilig!! :D :D
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von Saichiiro
#470974
Corpse Bride

Fand ich lustig, auch dass Victor van Dort seiner Stimme, Johnny Depp, schon irgendwie etwas ähnlich sieht. :P
Victor will seinen Heiratsspruch üben und steckt den Ring an einen vermeidlichen Ast... tja, man sollte vorher überprüfen ob es denn wirklich ein Ast ist, der da aus dem Boden ragt.
Beim Ende dachte ich nur, dass die beiden wirklich zusammen. Püh, dann eben nicht. :P

9/10


Equilibrium

Ich steh zwar nicht unbedingt auf massig Blut oder immer auf Schießerein, aber der Film hat was. Selbst wenn ich ihn schon mehrmals gesehen hab, schau ich ihn trotzdem immer mal wieder an (wenn er im TV läuft).

8,5/10

Alone in the dark

Gut, dass ich mir den Film nicht gekauft hatte...
Nebenher konnte ich in Ruhe noch was schreiben, denn wirklich spannend war der Film für mich nicht. Hätte mich das Schreiben nicht wach gehalten, wäre ich wohl zwischendrin auch eingeschlafen.
Spannung hielt sich für mich in Grenzen bzw. war keine vorhanden, gruselig war's auch nicht, die Monster waren irgendwie mehr niedlich als furchterregend (okay, wäre wohl anders wenn sowas real vor mir stehen würde)...
Und ein zweiter Teil scheint schon gedreht zu werden...
"Boredom in the dark 2", wer weiß.

Freundliche 2/10
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von Theologe
#471149
zvenn hat geschrieben:
Maxim de Winter hat geschrieben:10.000 B.C.

Huch, da hat Roland Emmerich aber ziemlich freizügig in der uralten Vergangenheit gewildert.
Der Film wird angekündigt als "kraftvolles Steinzeit-Epos", aber im letzten Drittel des Films seh ich mit Verblüffung, wie Mammuts für den Bau von Pyramiden eingesetzt werden. :o
Da ist Emmerich wohl der historische Fahrplan etwas durcheinandergeraten.
ist ja nicht das einzige was "erfunden" wurde. der gute halt sich halt vieeele freiheiten genommen :wink:
Ich hab kürzlich ein nettes Interview gelesen, auf die Frage, was er Menschen entgegnen würde, die ihm historische Fehler vorwerfen, meinte er ganz locker: "Die haben Recht"
von poppejam
#471172
No Country for old Men

Hat mich doch sehr an "Fargo" erinnert. Der versteckte Humor, die Jagd bzw. Suche, die angedeutete Brutalität.
Ohne wirklichen Score wird dennoch ein mehr als packendes Szenario aus dem Hut gezaubert, mit all der Klasse und Coolness die die Coens ausmacht. Sehr schön.

Die Maske

Da es schon so lange her war, hab ich ihn mir nochmal angeschaut.
Und wie damals sind die Szenen mit der Maske die einzig wirklich brauchbaren. Aber die haben es dafür in sich. Ich habe zwar nicht mehr so gelacht wie früher, aber ein Schmunzeln war immer da.

Die Ermorderung des Jesse James durch den Feiglich Robert Ford

Was habe ich mich darauf gefreut den Film zu sehen. Und wurde nicht enttäuscht.
Der Titel spricht für sich, wir wissen was passiert. Aber wie kam es dazu? Der Film beginnt auch nicht mit Jesse James, sondern mit Bob Ford. Und selbst wenn in den fortlaufenden Minuten mehr Brad Pitt als Casey Affleck zu sehen ist, so bleibt doch der Charakter des Robert Fords die zentrale Figur. Wie aus dem vermeintlichen Feigling ein Mörder wurde. Man könnte es also praktisch als kleine Biografie über Robert Ford ansehen, gespickt mit den letzten Monaten von Jesse James.
Umso mehr hat es mich gefreut, wieviel Zeit der Regisseur sich nimmt. Kein Schnellschuss, sondern langsam aufgebaute Charakterstudie. Und hier gefällt mir das Einbauen eines Erzählers. Sachlich, nicht zu viel. Und ein wunderbarer Score von Nick Cave.
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von Theologe
#471469
poppejam hat geschrieben: Die Ermorderung des Jesse James durch den Feiglich Robert Ford

Was habe ich mich darauf gefreut den Film zu sehen. Und wurde nicht enttäuscht.
Der Titel spricht für sich, wir wissen was passiert. Aber wie kam es dazu? Der Film beginnt auch nicht mit Jesse James, sondern mit Bob Ford. Und selbst wenn in den fortlaufenden Minuten mehr Brad Pitt als Casey Affleck zu sehen ist, so bleibt doch der Charakter des Robert Fords die zentrale Figur. Wie aus dem vermeintlichen Feigling ein Mörder wurde. Man könnte es also praktisch als kleine Biografie über Robert Ford ansehen, gespickt mit den letzten Monaten von Jesse James.
Umso mehr hat es mich gefreut, wieviel Zeit der Regisseur sich nimmt. Kein Schnellschuss, sondern langsam aufgebaute Charakterstudie. Und hier gefällt mir das Einbauen eines Erzählers. Sachlich, nicht zu viel. Und ein wunderbarer Score von Nick Cave.
Ein sehr guter Film, den man im Grunde niemandem reinen Gewissens empfehlen kann, weil er auf seine ruhige, teils langatmigen Erzählstruktur für die meisten Leute, dich ich kenne unattraktiv ist. Mir hat er dennoch gut gefallen, weil beide Hauptdarsteller wirklich intensiv spielen. Ein wenig mehr Western hätte es bei der Laufzeit aber schon sein können, um das ganze etwas aufzulockern.
von poppejam
#471733
Theologe hat geschrieben:
poppejam hat geschrieben: Die Ermorderung des Jesse James durch den Feiglich Robert Ford
Ein sehr guter Film, den man im Grunde niemandem reinen Gewissens empfehlen kann,
Das muss ich leider unterstreichen. Die Masse hat halt keine Geduld mehr für Charakterentwicklungen.


Helden der Nacht

Fängt gut an, hört schwach auf.
Die Ausgangssituation ist klar, Guter Bruder, etwas nicht so guter Bruder, wachender Vater. Der Familienkonflikt ist unvermeidbar. Aber anstatt das Spiel weiterzuspielen, wird nach der Hälfte des Films alles so vorhersehbar und langweilig und ... ja, ich würde fast sagen pathetisch.
Aber J. Phoenix kann in seiner Rolle überzeugen.
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von Theologe
#471744
poppejam hat geschrieben: Helden der Nacht

Fängt gut an, hört schwach auf.
Die Ausgangssituation ist klar, Guter Bruder, etwas nicht so guter Bruder, wachender Vater. Der Familienkonflikt ist unvermeidbar. Aber anstatt das Spiel weiterzuspielen, wird nach der Hälfte des Films alles so vorhersehbar und langweilig und ... ja, ich würde fast sagen pathetisch.
Aber J. Phoenix kann in seiner Rolle überzeugen.
Das ist James Grays 3. Film und zum 3. mal muss ich sagen, dass er eine gute Prämisse, viele gute Ansätze, einen guten Cast und am Ende bleibt immer eine gewisse Enttäuschung, weil die Umsetzung nicht ausgereift ist. Bei Helden der Nacht ist es nicht ganz so extrem wie bei The Yards, wo man die ganze Zeit denkt, dass es jetzt los geht und dann ist der Film zu Ende. Aber auch bei Helden Der Nacht schafft es Gray nicht über gute Ansätze hinaus. Die 80s Atmosphäre ist gelungen, die Verstickungen bieten die beste Ausgangslage für einen starken Gangsterfilm und dann wird es ab der Hälfte alles furchtbar einfallslos.
von poppejam
#471750
Ach, wusste ich gar nicht, dass James Gray noch so ein Frischling ist. Wobei, sehe gerade, der dreht ja nur alle Schaltjahre mal einen Film.
Umso enttäuschender ist es, wenn alle seine Filme diese Schwäche aufweisen. Kenne aber nur "Helden der Nacht".
von LilyValley
#471993
Cat Soup
Toller Kurzfilm. Sieht zwar aus wie ein Kinderfilm, ist es aber keinesfalls.
9,5/10 Pkt.

Shaun of the Dead
Das 3. mal gesehen, immernoch genial.
8,5/10Pkt. <- im Vergleich zu Hot Fuzz ein bisschen "schlechter" xD
von zvenn
#472088
YourMarie hat geschrieben: Shaun of the Dead
Das 3. mal gesehen, immernoch genial.
8,5/10Pkt. <- im Vergleich zu Hot Fuzz ein bisschen "schlechter" xD
hot fuzz fand ich nich so gut wie shaun of the dead. liegt vielleicht daran dass ich den auf englisch gesehn hab...
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