Wer gewinnt "Bester Film" ???

The Artist
17
61%
The Descendants
4
14%
Extremely Loud & Incredibly Close
1
4%
The Help
1
4%
Hugo
1
4%
Midnight in Paris
1
4%
Moneyball
1
4%
The Tree of Life
1
4%
War Horse
1
4%
#1041813
Mit den meisten Auszeichnungen für die beste Regie kann ich eigentl. Leben. Letztes Jahr war natürlich ein tiefer Griff ins Klo - wie die meisten hier hätte ich Hooper nicht mal nominiert. Aber Bigelow, Boyle, Coen Brothers etc. haben es verdient
#1041941
von der NYP gibt es heute einen Kritiker-Überblick über die favor. im Oscar Rennen

1. Tinker, Tailor, Soldier, Spy (97 % )
2. Carnage ( 95 % ) & Moneyball (95 % )
3. Drive (93 % ) & 50/50 (93 %)
4. Midnight in Paris (92 % )
5. We Need To Talk About Kevin (91 % )
6. Martha Marcy May Marlene (89%)
7. Tree of Life ( 88 % )
8. The Ides of March ( 85 % )
9. The Artist (83 % ) & My Week with Marilyn( 83 % )
10. Shame ( 82 % )
11.Like Crazy ( 77 % )
12. The Help ( 75 % )
13. J. Edgar ( 40 % )

hm fragt sich, ob man Roman Polanski trotz der tollen Reviews wirklich auch für die Regie nominiert, wo man The Ghostwriter ja schon so gekonnt ignoriert hat.
Tinker, Tailor, Soldier, Spy führt die Liste an, überraschend, der Trailer haut mich ehrlich gesagt bisher nicht so wirklich um. IRgendwie (lustiger weise ) wirkt der Film sogar fast ein Polanski film :D . Moneyball weit oben, hm noch nicht gesehen bisher den Film, wird sicherlich aber die Oscarnominierungslisten mit anführen.
#1041945
Waterboy hat geschrieben: hm fragt sich, ob man Roman Polanski trotz der tollen Reviews wirklich auch für die Regie nominiert, wo man The Ghostwriter ja schon so gekonnt ignoriert hat.
Ich kam jetzt schon in den Genuss von Carnage (Kritik gibts später). Und wenn man ihn nominieren würde, wäre es das gleiche Spiel wie bei Hooper und Kings Speech. Die Regie von Carnage ist ohne Makel und wirklich gut - aber auch keine Herausforderung.
#1041964
Wobei Carnage natürlich wie ein Kammerspiel inszeniert ist und alles auf engstem Raum und sehr gebündelt stattfindet. Das finde ich durchaus schwieriger zu meistern, als einen Historienschinken. Würde den Film unglaublich gerne im Original sehen, da sich mir bei Kate Winslets Synchronstimme die Fußnägel hochrollen, aber immerhin synchronisiert Christoph Waltz sich selbst.
#1043822
JohnDorian hat geschrieben:Das war mir schon nach dem Trailer irgendwie klar, das Meryl Streep den Oscar gewinnt. Sieht schon beeindruckend aus..
Wenn Meryl Streep diesmal den Oscar nicht gewinnt, muss man wohl doch Bill Mahers Idee aus dem letzten Jahr aufnehmen und zwar ein Film, in dem Meryl Streep Anne Frank das Boxen beibringt. ;)
#1043827
Würde es ja einer Michelle Williams mehr gönnen. Den ganzen Hype um Meryl Streep konnt (und werde) ich nie verstehen. Für was für "Schrott" sie schon alles ne Nominierung erhalten hat und Leistungen anderer Darstellerinnen daher unberücksichtigt blieben ...
#1043830
Theologe hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben:Das war mir schon nach dem Trailer irgendwie klar, das Meryl Streep den Oscar gewinnt. Sieht schon beeindruckend aus..
Wenn Meryl Streep diesmal den Oscar nicht gewinnt, muss man wohl doch Bill Mahers Idee aus dem letzten Jahr aufnehmen und zwar ein Film, in dem Meryl Streep Anne Frank das Boxen beibringt. ;)
Das würde ich mir auf jeden Fall ansehen :lol:
Aber ich finde eigentlich alle bisherigen Nominierungen die sie erhalten hat gerechtfertigt. Sogar für "Der Teufel trägt Prada". Der Film war zwar eher bescheiden und mit der Thematik kann ich gar nix anfangen aber Streep war darin genial. Niemand sonst kann nur mit einen kleinen Mundwinkelzucken soviel Verachtung hervorzeigen wie sie.
#1043904
logan99 hat geschrieben:Würde es ja einer Michelle Williams mehr gönnen. Den ganzen Hype um Meryl Streep konnt (und werde) ich nie verstehen. Für was für "Schrott" sie schon alles ne Nominierung erhalten hat und Leistungen anderer Darstellerinnen daher unberücksichtigt blieben ...
Habe ich auch mal gesagt, aber der einzige "Schrott" war "The Devil Wears Prada" alle anderen Nominierungen kann man durchwinken, die meisten waren hochverdient. Bei den Golden Globes hat sie durch die Comedy/Musical-Sparte noch ein paar Schrott-Nominierungen.
Duffman hat geschrieben: Sogar für "Der Teufel trägt Prada". Der Film war zwar eher bescheiden und mit der Thematik kann ich gar nix anfangen aber Streep war darin genial. Niemand sonst kann nur mit einen kleinen Mundwinkelzucken soviel Verachtung hervorzeigen wie sie.
Doch und zwar als Glenn Close die gleiche Rolle in 101 Dalmatiner und 102 Dalmatiner spielte.
#1047000
so einen der Oscar-Kandidaten heute gesichtet



WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN

Ich hatte heute das Glück mit einem befreundeten Journalisten eine Pressevorführung von WE NEED TO TALK ABOUT KEVIN zu sehen. Und der Film lief sogar im Original, da es bisher keine Synchronfassung gibt und der Film auch noch keinen Deutschen Starttermin hat, der Verleiher aber wohl sicher gehen wollte, das die Reporter wissen worüber sie dann Reden, denn der Film ist ein heißer Kandidat für die Oscars.


Ja

Kurzinhalt:
Eine Frau (Eva) lebt einsam und allein in ihrem Haus. Ihr Mann und ihre kleine Tochter sind tot und ihr Sohn Kevin sitzt im Gefängnis, da er einen Amoklauf in seiner Highschool verübt hat, bei dem einige Menschen ums Leben gekommen sind. Während Eva in ihrem einsamen Leben dahinvegetiert, erinnert sie sich an ihr früheres glückliches Leben mit ihrer Familie und stellt sich immer wieder die alles entscheidene Frage: Wie konnte aus Kevin ein Killer werden?

Rückblicke: Eva und Frank bekommen ihren Sohn Kevin, der von Anfang an ein verschlossener Junge ist. ER weigert sich mit seiner Mutter etwas zu machen, während jeder um Eva herum ihr bescheinigt, das sie einen tollen Jungen hat. Einige Jahre später wird Kevins Schwester, Celia geboren, die ihren großen Bruder ganz doll liebt. Als Celias Hamster gekillt wird keimt in Eva der Verdacht auf, das Kevin was damit zu tun haben könnte. Wenig später wird Celia bei einem Unfall so schwer verletzt, das sie ein Auge für immer verliert. Die Ereignisse überschlagen sich und schließlich läuft Kevin Amok, tötet seinen Vater und seine kleine SChwester und killt Lehrer und Mitschüler in der Schule.



Kritik:
Die Verfilmung des Bestsellers von Lionel Shriver ist wirklich gelungen. Diese bedrückende Stimmung zieht sich über den ganzen Film und vor allem in den Szenen, wenn Kevin und Eva allein sind, möchte man am liebsten gar nicht mehr hinsehen, so bedrückend ist das ganze.

Auch ist die MAchart des Films ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Der Film wechselt immer zwischen Realität und Vergangenheit hin und her. Manchmal sogar in der Vergangenheit zwischen den einzelnen Jahren.

Tilda Swinton gibt eine wirklich tolle Leistung. Wie sie vor dem Vorfall eher sehr kühl, dennoch aber ein Familienmensch war und danach nur noch einsam und dahinvegetierend. Toll gespielt. Eva kann ein schon leid tun, auch wenn es Swinton schafft, das sich das Mitgefühl für sie in Grenzen hält. Man weiß irgendwie nicht, ob man mit Eva mitgefühl haben soll oder nicht. Man ertappt sich unfreiwillig dabei als Zuschauer die Rolle des Pöbels anzunehmen. Eva geht nähmlich seit der Tat durch die Hölle. Die Leute machen sie als Mutter für alles verantwortlich. Ihr Haus wird regelmäßig beschmiert und sie wird selbst auf ARbeit gemobbt. Dennoch ruft man sich immer wieder die SZene ins Gedächtnis, wo sie dem kleinen Kevin den Arm bricht oder aber dieses unterkühlte "nun mach endlich" Gesicht.

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Ein echtes Highlight sind aber die Kevin(s).

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schon als kleinkind creppy :shock:

Jasper Newell der den kleinen Kevin im Alter zwischen 6 - 8 spielt ist mir total unheimlich. Der Blick ist echt psycho und dieses Kind möchte ich nicht bei mir zu hause haben.

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Ezra Miller der schließlich den erwachsenen Kevin spielt ( und erst nach ca 1h Laufzeit überhaupt auftaucht, bis auf zwei kurze Szenen ) ist dann aber natürlich die Krönung. Ehrlich gesagt überkam mich eine absolute Gänsehaut bei ihm. (wobei ich nicht verstanden habe, warum man ihn in vielen Szenen in viel zu engen/kleinen T-Shirts gesteckt hat ?? )

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Es gibt ziemlich creppy SZenen. Den Vogel schießt echt die MAsturbationsszene ab. Eva kommt ins Bad, Kevin wichst sich einen, schaut seine Mutter dabei an und macht einfach weiter :shock: :shock: der ganze Saal saß einfach nur da und :shock:

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Der Amoklauf selbst ist eher zurückhalten insziniert. Die Szene in der Eva ihren toten Mann und ihre Tochter findet auch, jedoch hat sie eine große Wirkung.

Am Ende sitzt Eva bei Kevin im Gefängnis und beide unterhalten sich zum ersten mal seit dem Amoklauf richtig. Das ende dann kann jeder für sich selbst interpretieren.


Fazit:

We need to talk about Kevin ist mein erster Film dieses Jahr, der auch im Oscarrennen ist. Ich versuche bis zur Verleihung soviele Filme zu sehen, wie möglich.

Bester Film und auch Regie sollten eher nicht drin sein, aber Tilda Swinton dürfte zusammen mit Michelle Williams und Meryl Streep ziemlich weit oben im Rennen um den Oscar für die Beste Hauptdarstellerin sein. Ezra Miller, so großartig er auch ist, hat gegen die übermächtige Konkurenz wohl keine Chance auf eine Nominierung. Aber, auch wenn er Privat wohl ein ziemlich schräger Vogel ist, dürfte ihn eine gute Zukunft bevorstehen ( ich freue mich schon auf The Perks of Being a Wallflower ).

Einen Punkt abzug gibt es für die Machart mit den Rückblenden. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn man alle Ereignisse in einer einheitlichen Timeline erzählt hätte. Die Rückblenden sind dann teilweise doch recht anstrengend gewesen und ein/zwei künstlerisch bestimmt sinnvolle Szenen (etwa der Anfang in dieser Tomatenschlacht ) hätten nun auch nicht sein müssen.

9/10
#1047353
Kleine Erinnerung:

Am kommenden Donnerstag (15.12.) werden die Golden Globe Nomminierungen bekanntgeben.

Damit beginnt dann auch mein "Road to the Oscars 2012" offiziell und ich werde mir die ersten vermeintlichen Kandidaten anschauen. Den Anfang machen bei mir wohl "Moneyball" und "The Ides of March".
#1047917
logan99 hat geschrieben:Kleine Erinnerung:

Am kommenden Donnerstag (15.12.) werden die Golden Globe Nomminierungen bekanntgeben.

Damit beginnt dann auch mein "Road to the Oscars 2012" offiziell und ich werde mir die ersten vermeintlichen Kandidaten anschauen. Den Anfang machen bei mir wohl "Moneyball" und "The Ides of March".
Moneyball läuft doch bei uns erstes nächstes Jahr an oder? :?
#1048184
Moneyball klingt ja mal nach einem sehr klaren Front Runner. Nur vom Trailer her: Ein zweifach-nominierter, beliebter Hauptdarsteller, der aber bisher leer ausging, in einem Film mit überaus amerikanischem Thema, basierend auf einem Buch und einer wahren Begebenheit, mit (vom Trailer ausgehend!) sehr optimistischem Ausblick. Dazu ein bereits premierter, hochgradig anerkannter Nebendarsteller und Oscargewinner sowohl am Drehbuch sowie in der Regie.
Sehr, sehr (fast schon bedenklich) klassisches Oscarmaterial. Da hat Columbia bei der Freigabe seine Hausaufgaben gemacht. :wink:
#1048300
nächster Oscar-Anwärter gesichtet

auch wenn nur Außenseiter-chancen, wird vor allem Joseph Gordon-Levitt dennoch immer wieder in den Kritiker-Voting-Listen genannt.


50/50

Inhalt: Der 27 Jährige Adam hat einen guten Job, eine tolle Freundin, ist sportlich und lebt gesund. Trotzdem bekommt er eines Tages die Diagnose: Krebs! Danach verändert sich sein Leben und die Beziehung zu seinen liebsten gründlich ...
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Es gab ja schon viele Filme und Serien die KREBS behandeln. Für mich ist diese Krankheit immer noch die schlimmste von allen ( ja selbst schlimmer als AIDS in meinen Augen ). Der Film nimmt den Zuschauer nun mit zusammen mit Adam all das zu durchleben, was ein Mensch mit der Diagnose Krebs erleben muss. Von der Angst der ersten Chemo bis hin zu Schmerzen, Verlust und der Frage "Wie sage ich es meinen Liebsten".

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Joseph Gordon-Levitt spielt wie immer toll und sieht auch im Laufe des Filmes immer erschreckender aus.

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Seth Rogen sorgt wie immer für einige Lacher, hält sich aber zum GLück ziemlich zurück, was den Film nur gut tut.

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Dazu dann noch das tolle Nebencast mit u.a. Anna Kendrick, Bryce Dallas Howard, Phillip Baker Hall und der wundervollen Anjelica Huston. Bei ihr musste ich dann auch erst zweimal hinschauen, bis ich sie erkannt habe, aber mich freut es sehr, sie mal wieder zu sehen.

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Und dann auch noch ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte.


ja ein wirklich toller ruhiger Film und viel kitsch usw. Tolle Darsteller und ein super Soundtrack runden das ganze ab. Für Oscars wird es sicherlich für JGL nicht reichen, aber bei Drehbuch könnte er durchaus für Überraschungen sorgen.

9/10
#1048582
nächsten 2 Filme geschaut

THE HELP

Inhalt: 1962 kehrt die junge Skeeter von ihrem Collegestudium zurück in ihre Südstaaten-Heimatstadt. Ihre alten Freundinnen haben viel Freizeit. Denn ihre Babys und Haushalte werden von farbigen Hausangestellten versorgt. Als eine von ihnen ein Gesetz einbringen will, dass Schwarze separate Toiletten benutzen sollen, ist Skeeter dermassen schockiert, dass sie beschliesst, die Hausmädchen in ihrer Umgebung zu interviewen, um ihre Seite zu dokumentieren. Zunächst fällt es ihr schwer, das Eis zu brechen, doch letztlich erhält sie die volle Unterstützung von Aibileen und Minny.

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ja, vor allem das tolle Cast überzeugt hier bis in die kleinste Nebenrolle. Emma Stone, Viola Davis, Bryce Dallas Howard, Octavia Spencer, Jessica Chastain, Ahna O'Reilly - Das Cast ist grandios. Besonders Emma Stone hat mir sehr gefallen, aber die Nominierungen werden wohl eher Viola Davis und Jessica Chastain holen.

Auch für das Drehbuch dürfte es Nominierungen geben und ich glabue auch "Bester Film" dürfte drin sein.

Der Film geht mit dem doch recht ernsten Thema ziemlich gut um. Immer mal wieder gibt es was zu lachen, aber auch viele Ernste Themen werden angesprochen. Wenn man mal bedenkt, das dies alles noch gar nicht so lange her ist, überkommt einen schon ein seltsammes Gefühl.

Ansich bietet der Film aber auch das ein oder andere Klischee und in der Mitte zieht er sich doch etwas. Das Ende ist aber echt toll geworden.

8/10


Der gestiefelte Kater

ja, viele wundern sich wohl, aber auch der zählt ja zu den Anwärtern in der Animationssparte.

Ich muss aber sagen, ich bin sehr enttäuscht. Kann nicht verstehen, warum der FIlm so gute Kritken bekommt. Hat mich schon Shrek 4 sehr enttäuscht, ist das hier irgendwie wie Shrek 5 nur ohne Shrek. Der Kater ist für einige Gags ganz lustig, aber der Film hat mich einfach nicht gepackt. Und sollte der Film echt den Oscar abräumen, dann frag ich mich wofür ? Den hat Rango dann hundertfach mehr verdient.

4/10
#1048586
Und hier noch einen Tag vor den Golden Globes, die Nominierungen der

18th Annual Screen Actors Guild Awards

ich denke so wird es dann auch bei den Oscars in den Darsteller-Kategorien aussehen.

Outstanding Performance by a Cast in a Motion Picture
The Artist
Bridesmaids
The Descendants
The Help
Midnight in Paris


Outstanding Performance by a Male Actor in a Leading Role
Demián Bichir, “A Better Life”
George Clooney, “The Descendants”
Leonardo DiCaprio, “J. Edgar”
Jean Dujardin, “The Artist”
Brad Pitt, “Moneyball”



Outstanding Performance by a Female Actor in a Leading Role
Glenn Close, “Albert Nobbs”
Viola Davis, “The Help”
Meryl Streep, “The Iron Lady”
Tilda Swinton, “We Need To Talk About Kevin”
Michelle Williams, “My Week With Marilyn”


Outstanding Performance by a Male Actor in a Supporting Role
Kenneth Brangah, “My Week with Marilyn”
Armie Hammer, “J. Edgar”
Jonah Hill, “Moneyball”
Nick Nolte, “Warrior”
Christopher Plummer, “Beginners”



Outstanding Performance by a Female Actor in a Supporting Role
Bérénice Bejo, “The Artist”
Jessica Chastain “The Help”
Melissa McCaethy, “Bridesmaids”
Janet McTeer, “Albert Nobbs”
Octavia Spencer, “The Help”
#1048765
Die Nominierten für die Golden Globes 2011

Bester Film – Drama
The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
The Help
Hugo Cabret
The Ides of March – Tage des Verrats
Die Kunst zu gewinnen – Moneyball
Gefährten

Beste Hauptdarstellerin – Drama
Glenn Close – Albert Nobbs
Viola Davis – The Help
Rooney Mara – Verblendung
Meryl Streep – Die Eiserne Lady
Tilda Swinton – We Need to Talk About Kevin

Bester Hauptdarsteller – Drama
George Clooney – The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Leonardo DiCaprio – J. Edgar
Michael Fassbender – Shame
Ryan Gosling – The Ides of March – Tage des Verrats
Brad Pitt – Die Kunst zu gewinnen – Moneyball

Bester Film – Komödie oder Musical
50/50
The Artist
Brautalarm
Midnight in Paris
My Week with Marilyn

Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical
Jodie Foster – Der Gott des Gemetzels
Charlize Theron – Young Adult
Kristen Wiig – Brautalarm
Michelle Williams – My Week with Marilyn
Kate Winslet – Der Gott des Gemetzels

Bestee Hauptdarsteller – Komödie oder Musical
Jean Dujardin – The Artist
Brendan Gleeson – The Guard
Joseph Gordon-Levitt – 50/50
Ryan Gosling – Crazy, Stupid, Love.
Owen Wilson – Midnight in Paris

Beste Nebendarstellerin
Bérénice Bejo – The Artist
Jessica Chastain – The Help
Janet McTeer – Albert Nobbs
Octavia Spencer – The Help
Shailene Woodley – The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten

Bester Nebendarsteller
Kenneth Branagh – My Week with Marilyn
Albert Brooks – Drive
Jonah Hill – Die Kunst zu gewinnen – Moneyball
Viggo Mortensen – Eine dunkle Begierde
Christopher Plummer – Beginners

Bester Animationsfilm
Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der ‘Einhorn’
Arthur Weihnachtsmann
Cars 2
Der gestiefelte Kater
Rango

Bester nicht-englischsprachiger Film
Nader und Simin (Iran)
The Flowers of War (China)
Der Junge mit dem Fahrrad (Belgien)
In the Land of Blood and Honey (USA)
Die Haut, in der ich wohne (Spanien)

Beste Regie – Kinofilm
Woody Allen – Midnight in Paris
George Clooney – The Ides of March – Tage des Verrats
Michel Hazanavicius – The Artist
Alexander Payne – The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
Martin Scorsese – Hugo Cabret

Bestes Drehbuch – Kinofilm
Michel Hazanavicius – The Artist
Jim Rash, Nat Faxon, Alexander Payne – The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten
George Clooney, Grant Heslov, Beau Willimon – The Ides of March – Tage des Verrats
Woody Allen – Midnight in Paris
Aaron Sorkin, Steven Zaillian – Die Kunst zu gewinnen – Moneyball

Beste Musik – Kinofilm
Ludovic Bource – The Artist
Abel Korzeniowski – W.E.
Trent Reznor, Atticus Ross – Verblendung
Howard Shore – Hugo Cabret
John Williams – Gefährten

Bester Orginalsong – Kinofilm
Hello Hello – Gnomeo und Julia – Elton John
Lay Your Head Down – Albert Nobbs – Sinéad O’Connor
The Living Proof – The Help Mary J. Blige
The Keeper – Machine Gun Preacher – Gerard Butler
Masterpiece – W.E. – Madonna

Beste TV-Serie – Drama
American Horror Story
Boardwalk Empire
Boss
Game of Thrones
Homeland

Beste Hauptdarstellerin / TV-Serie – Drama
Claire Danes – Homeland
Mireille Enos – The Killing
Julianna Margulies – Good Wife
Madeleine Stowe – Revenge
Callie Thorne – Necessary Roughness

Bester Hauptdarsteller / TV-Serie – Drama
Steve Buscemi – Boardwalk Empire
Bryan Cranston – Breaking Bad
Kelsey Grammer – Boss
Jeremy Irons – Die Borgias – Sex. Macht. Mord. Amen.
Damian Lewis – Homeland

Beste TV-Serie – Komödie oder Musical
Enlightened
Episodes
Glee
Modern Family
New Girl

Beste Hauptdarstellerin / TV-Serie – Komödie oder Musical
Laura Dern – Enlightened
Tina Fey – 30 Rock
Laura Linney – The C Word
Amy Poehler – Parks and Recreation
Zooey Deschanel – New Girl

Bester Hauptdarsteller / TV-Serie – Komödie oder Musical
Alec Baldwin – 30 Rock
David Duchovny – Californication
Johnny Galecki – The Big Bang Theory
Thomas Jane – Hung – Um Längen besser
Matt LeBlanc – Episodes

Beste Miniserie
Cinema Verite
Downton Abbey
The Hour
Mildred Pierce
Too Big to Fail

Beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie
Romola Garai – The Hour
Diane Lane – Cinema Verite
Elizabeth McGovern – Downton Abbey
Emily Watson – Appropriate Adult
Kate Winslet – Mildred Pierce

Bester Hauptdarsteller in einer Miniserie
Hugh Bonneville – Downton Abbey
Idris Elba – Luther
William Hurt – Too Big to Fail
Bill Nighy – Page Eight
Dominic West – The Hour

Beste Nebendarstellerin – TV
Jessica Lange – American Horror Story
Kelly MacDonald – Boardwalk Empire
Maggie Smith – Downton Abbey
Sofía Vergara – Modern Family
Evan Rachel Wood – Mildred Pierce

Bester Nebendarsteller – TV
Peter Dinklage – Game of Thrones
Paul Giamatti – Too Big to Fail
Guy Pearce – Mildred Pierce
Tim Robbins – Cinema Verite
Eric Stonestreet – Modern Family
#1048842
Also die Comedy/Musical-TV-Serien Kategorie wurde in meinen Augen ziemlich in den Sand gesetzt. Besonders New Girl (Ebenfalls toll) ist schon ein bisschen ... naja. Die 6,7 gesendeten Folgen rechtfertigen in Anbetracht dessen, dass bspw. NBC komplett außen vor gelassen wurde, keine Nominierung. Gleiches gilt für Episodes. Das Breaking Bad bei Best Drama rausgelassen wurde, ist ein bsoluter Witz. Klar, die nun tatsächlich nominierten sind alle samt nicht schlecht, aber ein AHS bspw. stinkt gegen BB dann doch jeden beliebigen Tag deutlich ab!
#1048902
Holzklotz hat geschrieben:Also die Comedy/Musical-TV-Serien Kategorie wurde in meinen Augen ziemlich in den Sand gesetzt. Besonders New Girl (Ebenfalls toll) ist schon ein bisschen ... naja. Die 6,7 gesendeten Folgen rechtfertigen in Anbetracht dessen, dass bspw. NBC komplett außen vor gelassen wurde, keine Nominierung. Gleiches gilt für Episodes. Das Breaking Bad bei Best Drama rausgelassen wurde, ist ein bsoluter Witz. Klar, die nun tatsächlich nominierten sind alle samt nicht schlecht, aber ein AHS bspw. stinkt gegen BB dann doch jeden beliebigen Tag deutlich ab!
Stimme die in allen Punkten zu.
Für Glee und Modern Family (ich schätze auch, dass die diesmal gewinnen) sind die Nominierungen sicher berechtigt. Aber 30 Rock nicht aufzunehmen versteh ich nicht - die hatten zwar jedes Jahr immer ein "Abo" auf die Nominierung, aber das auch immer mit Recht.
Und warum mögen alle Preisverleiher auf der Welt weder Breaking Bad noch The Walking Dead? :( Das Sind doch momentan mit Abstand die besten Drama-Serien auf im TV. BB hat geniale Drehbücher und dann wird das nicht einmal mit einer Nominierung honoriert. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
#1048905
Shameless ist doch genauso ( wie schon bei den Emmys ) ignoriert worden.

Stattdessen find ich bei den Globes immer wieder lustig, das sie Leute für Leistungen nominieren, die sie noch gar nicht gesehen haben.

Letztes Jahr war es The Tourist, diesmal sind es u.a. Rooney Mara – Verblendung und Meryl Streep für Die Eiserne Lady.


Allerdings dürfte es dann durchaus endlich mal Spannend werden dieses Jahr bei den Oscars, sowohl bei FILM, Darsteller, Darstellerin als auch Regie. Darauf freue ich mich schon 8)
#1048919
Waterboy hat geschrieben: Stattdessen find ich bei den Globes immer wieder lustig, das sie Leute für Leistungen nominieren, die sie noch gar nicht gesehen haben.

Letztes Jahr war es The Tourist, diesmal sind es u.a. Rooney Mara – Verblendung und Meryl Streep für Die Eiserne Lady.
Glaubst du nicht, dass die Mitglieder der HFPA vorab eine Pressevorführung zusehen bekommen?
#1048931
logan99 hat geschrieben:
Waterboy hat geschrieben: Stattdessen find ich bei den Globes immer wieder lustig, das sie Leute für Leistungen nominieren, die sie noch gar nicht gesehen haben.

Letztes Jahr war es The Tourist, diesmal sind es u.a. Rooney Mara – Verblendung und Meryl Streep für Die Eiserne Lady.
Glaubst du nicht, dass die Mitglieder der HFPA vorab eine Pressevorführung zusehen bekommen?
Es stellt sich die Frage, was schlimmer ist, haben sie The Tourist ungesehen oder nach einer Vorführung nominiert?
Zuletzt geändert von Theologe am Fr 16. Dez 2011, 03:02, insgesamt 1-mal geändert.
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