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von NoSu
#577796
Transsiberian
Zum Ende hin richtig spannender Thriller über eine Ehepaar, das von Peking nach Moskau mit der Transsibirischen Eisenbahn fährt und dabei mit Drogenschmugglern in Kontakt kommt. Man fragt sich am Anfang, wann der Film denn endlich mal los geht. Es plätschert so vor sich hin und man wartet dauernd, dass die Haupthandlung beginnt. Nach einiger Zeit kommt dafür eine interessante Wendung und die Story nimmt richtig Fahrt auf.

6/10

L.A. Crash
Hab ich gestern Nacht auch endlich mal gesehen. Spannende Vernetzung von Vorurteilen, Rassismus und Gewalt. Das Ganze geht mir dann aber doch für fast alle Beteiligten zu gut aus, da fast jeder am Ende des Films Hoffnung schöpfen kann... ich mag solche Happy-Ends einfach nicht...

7/10
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von AliAs
#577804
Stellungswechsel

Grundlegend muss man sagen, dass die Idee, das ein paar "Looser" einfach eine Begleitagentur aufmachen gar nicht so schlecht ist. Aber die Umsetzung hackt an allen Ecken und Enden. Man versäumt einfach die guten Situationen auch wirklich auszubeuten, die Schauspieler sind eher mittelmaß und die Geschichte zieht sich am Anfang viel zu lang und endet dann abrupt.

2/10


Der Nebel

Mit Abstand, der wohl schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe, da passt einfach gar nichts - wirklich gar nichts - da lohnt es sich nicht mal näher darauf einzugehen

0/10
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von Jack B.
#577966
Rafa hat geschrieben:Frontalknutschen

Ich war heut mit der Klasse in "Frontalknutschen",war sooo langweilig!!!Rate ich jeden ab.

2/10
Oh Mann. Das stell ich mir grausam vor. Mit der Klasse in so einen Film zu gehen. Würde bei mir schon an Grausamkeit grenzen...bin der einzige Junge in meiner Klasse. :|
von Rafa
#577967
Jack B. hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Frontalknutschen

Ich war heut mit der Klasse in "Frontalknutschen",war sooo langweilig!!!Rate ich jeden ab.

2/10
Oh Mann. Das stell ich mir grausam vor. Mit der Klasse in so einen Film zu gehen. Würde bei mir schon an Grausamkeit grenzen...bin der einzige Junge in meiner Klasse. :|
Bist du wirklich der einzige Junge in deiner Klasse?Wieviele Mädchen gibts denn?
von HiB-Nose
#577996
AliAs hat geschrieben:

Der Nebel

Mit Abstand, der wohl schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe, da passt einfach gar nichts - wirklich gar nichts - da lohnt es sich nicht mal näher darauf einzugehen

0/10
Anscheinend nicht verstanden dieses Meisterwerk.
Oder meinst Du nicht die King-Verfilmung?
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von Jack B.
#578007
Rafa hat geschrieben:
Jack B. hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Frontalknutschen

Ich war heut mit der Klasse in "Frontalknutschen",war sooo langweilig!!!Rate ich jeden ab.

2/10
Oh Mann. Das stell ich mir grausam vor. Mit der Klasse in so einen Film zu gehen. Würde bei mir schon an Grausamkeit grenzen...bin der einzige Junge in meiner Klasse. :|
Bist du wirklich der einzige Junge in deiner Klasse?Wieviele Mädchen gibts denn?
Ja, seit letztem Jahr schon. 21 Mädchen.
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von Malte
#578197
Lewesis hat geschrieben:hab als letztes zimmer 1408 gesehen muss sagen die stephen king kurzgeschichte wurde sehr genau verfilmt
:shock: :shock: Bitte?! Überhaupt nicht!
Weder gab es einen Schneesturm in der Geschichte, ebensowenig wie die Wasserflut oder die Leiche im Lüftungsschacht (letzteren gab es auch nicht). Und auch Enslins Gespräche via Webcam mit seiner Ex gab es nicht und was zum Teufel sollten diese obskuren Träume, in denen er träumt, die ganze Sache wäre nur ein Traum? :roll:

Im übrigen sahen die Figuren anders aus: der Hotelmanager bspw. war ein weißer, dicker Glatzkopf.

Soll ich fortfahren? :D

Aber bevor jetzt das Rumgequake beginnt: Abgesehen davon fand ich den Film wirklich gut gemacht.
von Columbo
#578208
Hard Boiled 2 - Just Heroes

Gestern mal die Fortsetzung von "Hard Boiled" gesehen, die eigentlich gar keine Fortsetzung ist, ja, sogar 3 Jahre älter als "Teil 1" ist. Dem Film wurde einfach der lukrativere Name "Hard Boiled 2" aufgeklebt, nachdem "Hard Boiled" so eingeschlagen hatte, so hat "Teil 2" von 1989 nichts mit "Teil 1" von 1992 zu tun. Macht aber nichts, den der Film macht trotzdem Spaß, er bietet zwar nicht den übermäßigen Actionkrawall eines "Hard Boiled" noch den Tiefgang eines "The Killer", dennoch ist er ein feiner Heroic-Bloodshed-Streifen. Woo's Inszenierungsstil von Actionszenen gefällt auch hier schon, wenngleich er noch nicht so perfekt ausgefeilt ist wie z. B. in "The Killer". Die Story ist wieder recht dramatisch, aber um wieder den Vergleich mit "The Killer" zu ziehen, so traurig und rührend ist diese hier nicht. Insgesamt ganz nettes Werk von John Woo, was einem als Fan sicher Spaß macht.

7/10
von Rafa
#578265
Jack B. hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:
Jack B. hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Frontalknutschen

Ich war heut mit der Klasse in "Frontalknutschen",war sooo langweilig!!!Rate ich jeden ab.

2/10
Oh Mann. Das stell ich mir grausam vor. Mit der Klasse in so einen Film zu gehen. Würde bei mir schon an Grausamkeit grenzen...bin der einzige Junge in meiner Klasse. :|
Bist du wirklich der einzige Junge in deiner Klasse?Wieviele Mädchen gibts denn?
Ja, seit letztem Jahr schon. 21 Mädchen.
Du tust mir wirklich Leid! :lol:
von HiB-Nose
#578397
Tropic Thunder

Beginnt wirklich gut, baut dann aber nach und nach immer mehr ab. Die Gags zünden dann bald nicht mehr, sind platt. Die beste Rolle hat eindeutig Tom Cruise, der sich hier herrlich selbst auf den Arm nimmt. Viele Längen und Klamauk mit ordentlichen Zoten. Mehr nicht, weniger aber auch nicht.

5.5/10
von oepunkt
#578488
Mamma Mia!

Als Musicalfan musste ich mir den Film natürlich zu Gemüte führen. Ich finde den Film nicht sonderlich schlecht, er muss aber einen Vergleich mit der Bühnenversion über sich ergehen lassen - und da purzeln leider die Punkte.

6/10 (bzw. unter Ausblendung der Bühnenfassung 7,5/10)

<<< Übrigens mein erstes Posting hier *wink* - Hallo, Leute...
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von AliAs
#578497
HiB-Nose hat geschrieben:
AliAs hat geschrieben:

Der Nebel

Mit Abstand, der wohl schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe, da passt einfach gar nichts - wirklich gar nichts - da lohnt es sich nicht mal näher darauf einzugehen

0/10
Anscheinend nicht verstanden dieses Meisterwerk.
Oder meinst Du nicht die King-Verfilmung?
doch, ich meine die King-Verfilmung (die neue) ... vielleicht bin ich ja bei diesem Film wirklich mit meinem Intellekt gescheitert :shock:
von Columbo
#578570
Bad Taste

Meiner Meinung nach ein kleiner, witziger und charmanter, trashig angehauchter Film. Die Figuren sind herrlich durchgeknallt, ebenso verrückte Ideen bietet der Film. Die Effekte sind teilweise erstaunlich (gemessen am Budget und Peter Jacksons Möglichkeiten) gut, andere wieder richtig erbärmlich. Der Film enthält viel Witz, teilweise schwarzer Humor, der wirklich oft zum Lachen anregt. Kein zweiter "Braindead" aber doch ein nettes, trashiges Frühwerk von Jackson, das mir mit Sicherheit besser gefällt als die meiner Meinung nach grottigen "Herr der Ringe"-Filme. Der beste Film, den Jackson je gemacht hat wird sowieso immer "Braindead" bleiben!

7/10
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von Malte
#578577
Columbo hat geschrieben:Bad Taste
Die Effekte sind teilweise erstaunlich (gemessen am Budget und Peter Jacksons Möglichkeiten) gut, andere wieder richtig erbärmlich.
jau, die Masken und Waffen waren aus Teig, in Muttis Ofen gebacken :D
Kein zweiter "Braindead" (...)
Logisch, Bad Taste kam ja auch vor Braindead...
das mir mit Sicherheit besser gefällt als die meiner Meinung nach grottigen "Herr der Ringe"-Filme.
Äh...jaaa.... :? Liegt aber wohl an dem Druck des Studios, sonst wäre da sicher was "besseres" bei rausgekommen.
Der beste Film, den Jackson je gemacht hat wird sowieso immer "Braindead" bleiben
Volle Zustimmung!
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von Kiddow
#578608
oepunkt hat geschrieben:Mamma Mia!

Als Musicalfan musste ich mir den Film natürlich zu Gemüte führen. Ich finde den Film nicht sonderlich schlecht, er muss aber einen Vergleich mit der Bühnenversion über sich ergehen lassen - und da purzeln leider die Punkte.

6/10 (bzw. unter Ausblendung der Bühnenfassung 7,5/10)

<<< Übrigens mein erstes Posting hier *wink* - Hallo, Leute...
Dann heiße ich dich mal herzlich willkommen!
von Columbo
#578625
jau, die Masken und Waffen waren aus Teig, in Muttis Ofen gebacken :D
Und die "Gedärme" sahen aus als wären es verfaulte, zusammengestampfte Tomaten. :lol:

Äh...jaaa.... :? Liegt aber wohl an dem Druck des Studios, sonst wäre da sicher was "besseres" bei rausgekommen.
Kann sein, aber so oder so, das Endprodukt fand ich jeweils furchtbar, warum manche bei dem Film Phrasen wie "bester Film aller Zeiten" von sich geben, verstehe ich mal überhaupt nicht. Nunja, ich finde ja auch "Fluch der Karibik" und "Spider Man" richtig schlecht! :D

Schade, dass es nicht mehr Filme von Jackson a la "Braindead" und "Bad Taste" gibt, diese Art Filme zu machen hat er einfach drauf, wie kein anderer. "Meet the Feebles" ist ja noch ein ähnlich gelagerter Film, der fällt aber gegenüber "Braindead" und "Bad Taste" ziemlich ab, finde ich!
von HiB-Nose
#578784
Wall-E

Ein Meisterwerk in Bild und Ton. Von der Mimik Wall-Es, seinen Emotionen und seinem Verhalten kann sich so mancher menschlicher Schauspieler eine gehörige Portion abschneiden. Wie es Pixar schafft, aus einer Blechbüchse ohne Gesicht, ohne Gliedmaßen ein solches Feuerwerk an Gags, Dramatik und Botschaft zu vermitteln, zeigt Wall-E eindrucksvoll. Die 10 Jahre Entwicklungszeit haben sich voll und ganz gelohnt. Allein der Vorfilm ist das Eintrittsgeld wert. Großartig.

10/10
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von DVD-Raziel
#579062
Rafa hat geschrieben:
Jack B. hat geschrieben:
Rafa hat geschrieben:Bist du wirklich der einzige Junge in deiner Klasse?Wieviele Mädchen gibts denn?
Ja, seit letztem Jahr schon. 21 Mädchen.
Du tust mir wirklich Leid! :lol:
Es hat sicher auch seine guten Seiten :P

Chasing: Sleep

Jeff Daniels in einem Horrorfilm? Nein. Man kann ihn nicht ernst nehmen. Die sinnlosen Dialoge sorgen für unfreiwilligen Humor, so kann man den Films schon als Komödie ansehen, aber deswegen gebe ich immerhin mal 3/10 Punkte.
von Columbo
#579097
McQuade - Der Wolf

Chuckie in Action! Alleine die Anfangsszene ist genial, Chuckie sitzt auf einem Berg, und sieht zu wie die bösen Buben die Guten verprügeln, auf einmal erhebt sich Chuck, und brüllt den Bäddies unten etwas entgegen. Ein Bäddie ballert sofort auf ihn, aber Chuckie bleibt stehen wie ein Stein, schließlich weiß er, dass die Bäddies eh zu doof zum Schießen sind und die Kugeln eh nicht so weit fliegen. Herrlich die Szene. :lol: Anschließend schreitet Chuckie heldenhaft den Berg hinunter, und verdrischt die Bösen Jungs und alles ist gut! Das ist 80er-Actionkino in Reinkultur! :lol: Desweiteren bietet der Film eine annehmbare Story, die hier ausnahmsweise sogar mal mehr als eine Alibistory ist, um die Actionszenen zusammenzubringen. Diese sind natürlich über alle Zweifel erhaben, über den ganzen Film verteilt gibt es immer wieder schick in Szene gesetzte Kloppereien, Ballereien und recht fette Explosionen, bevor das Finale dann richtig rockt, hier darf Chuck Norris und ein paar Gehilfen Bäddies im Dutzend in die ewigen Jagdgrüne schicken, mit Handgranaten wie wild um sich werfen, ganze Häuser und Autos in Flammen aufgehen lassen, das Finale macht echt Spaß! Insgesamt typischer Chuck Norris-Film, der sehr gut unterhält, und ausgezeichnete, handgemachte Action bietet.

7/10
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von RickyFitts
#579105
Into the Wild

Dichte Atmosphäre, gute Charaktere, tolle Besetzung, schöne Naturaufnahmen. Das sind so die vier Eckpfeiler, die an Into the Wild Freude machen. Dafür ist die Geschichte dünn und arm an Spannungsbögen. Der Einstieg ist recht zäh und müht sich etwas krampfig darum ganz doll poetisch rüberzukommen. Erst nach 20-30 Minuten findet der Film so richtig seinen Erzählfluss und hat ab da Gott sei dank viel weniger aufgesetzte Literaturzitate nötig. Rundum gelungen war das alles leider nicht. Ich weiß noch nicht was, aber irgendwas hat mir da noch gefehlt. Normalerweise kriege ich nach derartigen Filmen das große Fernweh; das blieb hier aus. Ich glaube es waren die Szenen in denen Alexander wirklich länger völlig allein war, die mich nicht so recht überzeugt haben - weder schauspielerisch noch vom Drehbuch her. Wenn er auf seinem Weg allerdings andere Leute traf, dann war das ungeheuer intensiv und voll von extrem guten Dialogen. Vor allem Catherin Keener und Hal Holbrook (der alte Mann gegen Ende) waren ungeheuer stark in ihren Rollen und diesen Momenten. Emile Hirsch war da wie gesagt eher wechselhaft. Mal großartig, mal wenig überzeugend. In den Wildnispassagen lastet der Film eher auf dem Fluss von Bildern und Musik, die wirklich toll harmonieren.

Das letzte Drittel wird wirklich bewegend und anrührend ohne auf die Tränendrüse zu drücken - das halte ich dem Film sehr zu gute! Auch die wechselnde Erzählstimme war eine schöne Idee und die Worte der Schwester tragen viel zur Stimmung bei und bilden einen gelungenen Kontrast. Solche Differenziertheit fehlt an anderen Stellen. Oft genug wird bis an die Schmerzgrenze idealisiert. Der wirkliche Überlebenskampf und die Härte der Umstände gibt es erst am Ende zu sehen. Und auch da wird dem Helden noch ein seeliges Lächerln aufgesetzt und er glatt zur Ikone stilisiert. Da fehlt es mir doch oft an kritischen Tönen. Einiges wird derart romantisiert dargestellt, dass es schon naiv wirkt. So zB die Hippies. Außerdem werden dieser Wildnis-Romantik zu Gunsten viele Fragen einfach weggeschoben: was macht er ohne jede ID bei Verletzungen? Krankheiten? Oder ums mal auf die Spitze zu treiben: Womit wischt er sich den Hintern ab? All die harten Wirklichkeiten der Wildnis werden einfach bei Seite geschubst und mit tollen Naturaufnahmen überpinselt. Das ist für einen romantischen Naturfilm ja legitim, wird aber der Stoffgrundlage einfach nicht gerecht.

Into the Wild hat so seine Hänger, Ecken und Kanten, ist aber trotz seiner teils plumpen romantischen Naivität ein bemerkenswerter Film. Allerdings auch einer, an dem sich sicher die Geister scheiden werden und den man vor allem in der richtigen Stimmung sehen sollte. Eine gewisse Bereitschaft sich vom Sog der Bilder und Klänge einfangen und treiben zu lassen, muss man hier schon mitbringen. Das Gefühl einer authentischen Wildnis- oder Aussteigererfahrung vermag er dennoch nicht überzeugend zu vermitteln. Dafür kommt das bis kurz vor Schluss alles zu nett und harmlos daher.

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