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von Mew Mew Boy 16
#759704
3 Haselnüsse für Aschenbrödel

Ich musste ihn mir heute mit einer Freundin angucken und obwohl ich ein großer Märchenfan (besonders der DEFA Filme) bin, kann ich diesem Film nach wie vor nichts abgewinnen bzw. ich hasse ihn einfach. Das war schon als Kind so. Jedoch ist der Soundtrack sehr schön und finde auch die Neuauflage des Musikstückes von Ella Endlich als Schlager (Halt mich, lieb mich, küss mich) sehr schön. Deshalb vergebe ich:
0,5 / 10
von Sentinel2003
#759730
So, jetzt endlich gesehen, und was muß ich sagen, was für ein geiler Film!!! Ich habe die DVD regelrecht aufgesogen, wie ein Schwamm, weil ich den Film so gut fand oder finde, sogar den Film nochmal mit des Regisseurs Audiokommentar!! Die Rede ist von:


KEINOHRHASEN



Ich glaube, daß ich bei keinem deutschen Film jemals soooo gelacht und auch geweint habe! Und Nora Tschirner ist fantastisch genauso wie Til's kleine voll süße Tochter....über Jürgen Vogel und Rick Kavanian und vor allem Matthias Schweighöfer habe ich genauso Tränen gelacht!!
Das einzige, was mich ein ganz klein wenig gestört hat, vor allem zum Anfang, deshalb gibts auch einen halben Punkt abzug, daß vor allem Nora und Til schwer genuschelt haben....


9,5/10
Zuletzt geändert von Sentinel2003 am Di 29. Dez 2009, 01:39, insgesamt 1-mal geändert.
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von Thomasito
#759732
Lieber verliebt (mit Catherine Zeta-Jones und Justin Bartha)

Schöne Komödie, die einige witzige Stellen aufweist und nicht so vorhersehbar ist wie die meisten anderen Komödien. Besonders gut gefallen hat mir Sandys Entwicklung im Laufe des Films - von der eher zurückhaltenden Ehefrau zum rebellischen, ihre Meinung äußernde Single-Frau. Hätte mir den Film so wohl eher nicht angesehen, da er aber in der Sneak kam, hab ich ihn mir bis zum Schluss angesehen und fand ihn echt klasse!

8/10
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von RickyFitts
#759740
The Hurt Locker

Bombenfilm (jaja, ein Euro in die Kalauerkasse). Durchgehend starke Spannung, ein gefühlt hoher Realismusgrad, interessante aber nicht übercharakterisierte Figuren, wenige Effekte - die aber mit ordentlich wumms dahinter. Zu kritisieren wäre nur, dass der Film etwas zu sehr in einzelne Episoden/Einsätze zerfällt, die nur durch die Beziehungen der Charaktere zusammengehalten werden. Einen wirklich übergreifenden Plot gibt es nicht, ebensowenig einen klar definierten Antagonisten. Letzteres ist aber irgendwie auch eine Leistung des Films. Ohne einen greifbaren Schurken wirkt der ganze Wahnsinn des Bombenlegens noch viel willkürlicher. Es gibt eben nicht den einen Feind, den man ausschalten muss, um dem Irrsinn ein Ende zu setzen. Und auch ohne diesen hält der Film ein immens hohes Maß an Spannung und jeder der Einsätze birgt starke und gleichzeitig glaubhafte Wendungen.

9/10
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von Fernsehfohlen
#759745
Saw VI:

"Saw" hat sich ja mitlerweile mehr oder minder zu einer jährlich wiedererscheinenden Sache für den Horrorfan entwickelt. Im sechsten Teil der Reihe darf Detektiv Hoffman zum zweiten Mal die Hauptrolle im Film übernehmen, ist Jigsaw doch inzwischen zu nicht mehr als einer leidigen "Saw"-Tradition geworden, die trotz ihres Todes immer mühsamer durch Rückblenden am Leben erhalten werden muss. Hoffman daf jedenfalls diesmal in erster Linie auf den Versicherungsmanager William Jagd machen, der nach einer eigens berechneten Formel die Menschen selektiert, die er für hilfsbedürftig hält. Und wie es bei unseren Superkapitalisten so ist, geht es hierbei natürlich vornehmlich um Profitkalkulationen. Die hier versteckten Botschaften sind eigentlich relativ plump: "Nur die Reichen haben eine Chance im US-Gesundheitssystem" und "Manager=verachtenswerter Egoist". Der Film versucht nämlich ernsthaft, politische Kritik loszuwerden, was angesichts der Moralvorstellungen der Hauptprotagonisten (explizit muss man natürlich Jigsaw nennen, der Freund und Helfer der verlorenen Seelen) doch ein wenig lächerlich wirkt.

Nunja, aber ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen... Die dem geneigten "Saw"-Jünger bereits aus vorherigen Teilen geläufigen Rückblenden sind auch in diesem Teil ein beliebtes Stilmittel, um die Vergangenheit erneut anders darzustellen und gerade denjenigen in ein schlechtes Licht zu rücken, der gerade die Folterspielchen mitmachen darf. Hierbei wird es wirklich immer beliebiger, wer wann auf welche Art und Weise dargestellt wird, Hauptsache das "Spiel" kann auf noch so stupide Art irgendwie gerechtfertigt werden. Das Ende des Films ist an sich wieder einmal sehr gelungen iniziiert, nur wird das Staunen des erfahrenen "Saw"-Guckers erneut gesunken sein. Spielraum für weitere Fortsetzung wurden selbstredend auch gelassen, schließlich sollen die Kassen weiterhin klingeln. Man kann aber, um es ehrlich zu sagen, inzwischen auch auf weitere Teile der Reihe verzichten. Mitlerweile hat man die Anfangsgeschichte ohnehin so verhunzt, dass man nur noch schwer auf ein befriedigendes Ende kommen kann.

So viel Gemecker, das muss ja eine schreckliche Bewertung geben?! Ach nein, es gibt ja auch noch positive Dinge:
1. Die Folterspiele sind auch in diesem Teil durchaus intelligent durchdacht und in jedem Fall mitreißend.
2. Hoffman stellt Jigsaw inzwischen deutlich in den Schatten, sehr stark gespielt. Auch William holt sich irgendwie doch die zuvor verspielten Sympathien wieder.
3. Ohne ständige Rückblenden hätten wir hier einen fesselnden Horrorthriller vorliegen, lediglich die Verkrampftheit, unbedingt "Moral" und Vergangenheit mit reinzunehmen stört zunehmend.
4. Das Ende ist wieder super in Szene gesetzt.
5. Dieser Film schafft es auch wieder, dass ich mich fast wegdrehen muss. Die Anfangsmetzelei ist ein extremer Psychoterror. Das schaffen die wenigsten Filme.

Deshalb gebe ich alles in allem doch noch eine:

6/10

Teil 1: 10/10
Teil 2: 9/10
Teil 3: 7/10
Teil 4: 7,5/10
Teil 5: 6/10
Teil 6: 6/10


Fohlen
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von ReynaMacLeod
#759884
zvenn hat geschrieben:Nur er hat ja gesagt, dass er sich vorstellen könne außer "Tony Stark" in den Marvel-Verfilmungen und "Sherlock Holmes" in möglichen Holmes-Fortsetzungen nichts mehr zu machen :(

dann tret ich ihm persönlich innen arsch, ich warte immer noch drauf das er endlich seinen verdienten oscar bekommt und mit solchen filmen wird das wohl kaum was, nich das ich was gegen iron man hätte aber...
außerdem würd ich ihn zu ergne mal wieder als psycho sehen.
naja schaun wer mal, hauptsache seine susan bleibt bei ihm, denn sonst kann ich wieder mitm zitter anfangen

so offtopic aus

a scanner darkly

strange der film, aber recht lustig.
aber jo gibt bessere filme

die technik is allerdings ma cool
von Rafa
#759887
ReynaMacLeod hat geschrieben:
zvenn hat geschrieben:Nur er hat ja gesagt, dass er sich vorstellen könne außer "Tony Stark" in den Marvel-Verfilmungen und "Sherlock Holmes" in möglichen Holmes-Fortsetzungen nichts mehr zu machen :(

dann tret ich ihm persönlich innen arsch, ich warte immer noch drauf das er endlich seinen verdienten oscar bekommt und mit solchen filmen wird das wohl kaum was, nich das ich was gegen iron man hätte aber...
außerdem würd ich ihn zu ergne mal wieder als psycho sehen.
naja schaun wer mal, hauptsache seine susan bleibt bei ihm, denn sonst kann ich wieder mitm zitter anfangen

so offtopic aus

a scanner darkly

strange der film, aber recht lustig.
aber jo gibt bessere filme

die technik is allerdings ma cool
Der Film ist ganz interessant, die Story auch.Würde dem Film eine 7/10 geben.
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von DVD-Raziel
#760182
Die Fremde in Dir

Schöner Thriller mit Jodie Foster. Hab allerdings ein wenig mehr erwartet. Die Veränderung in Jodie hier im Film war ja mal richtig knallhart.

7/10

Martyrs

Was soll der Hype? Ich will nicht behaupten, dass ich zu 100% mitkam aber irgendwie gefiel der mir nicht wirklich. Gegen Ende ging mir diese ewige Folterei tierisch auf die Nerven, das hätte man auch kürzer machen können.

4-5/10

Drag Me To Hell

Immer wieder ein Genuss. Hab den mit einigen Freunden angesehn und die 2-3 richtig guten Schock-Szenen haben ordentlich reingehaun ;)

8/10

Midnight Movie

Merkwürdige Story, wobei mir die Entwicklung anfangs ganz gut gefiel. Am Ende wird es dann aber leider schlechter. Durchschnittlicher Film.

5/10
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von RickyFitts
#760369
Coraline

Visuell herausragende Stop-Motion-Animation. Für einen aufs junge Publikum zugeschnittenen Film stellenweise ganz schön düster, für Erwachsene aber doch zu gradlinig erzählt. Nette und kurzweilige Unterhaltung ist es aber allemal auch wenn die Geschichte mangels Tiefe und erzählerischer Originalität nicht in die Oberliga reicht.

7/10


Adventureland

Tjo, eigentlich einer der Filme, die ich noch sehen wollte, bevor ich meine eigene Top/Flop 2009er Liste abschicke. Dass er letztlich aber auf der Flopseite landen würde, hatte ich nicht erwartet: nämlich als größte Enttäuschung 2009. Fade, ziellos und langweilig dümpelt der Film vor sich hin. Jesse Eisenberg spielt seine Hauptrolle trotz bestenfalls mäßiger Dialoge gut, aber Kristin Stewart ist ein Totalausfall. Sie erzeugt keinerlei Sympathien oder auch nur irgendeinen emotionalen Ausdruck, den man ihr abnehmen würde, und spielt vollkommen oberflächlich auf Schultheater-Niveau. (und das sage ich fernab aller Twilight-Aversionen. Im Gegenteil: ich freu mich über jeden Jungstar, der aus seiner Hyperolle ausbrechen kann). Auch das Drehbuch ist mehr als mau. Die meisten Nebencharaktere sind platte Nerd-Abziehbilder (selbst Ryan Reynolds Charakter ist eindimensional hält sich aber dank Darsteller-Charisma überraschend gut über Wasser), die Story wäre so gerne ganz doll independent und "sundancig", entwickelt sich aber völlig konventionell und vorhersehbar. Immerhin wird beim Fremdschämhumor der Ball flach gehalten, niveauvollen Humor hat Adventureland aber auch nicht anzubieten. Eigentlich hat der Humor gar nicht gezündet. Nichtmal das 80er Jahre-Flair spielt man richtig aus.
So bleibt es leider eine öde 0815 Coming-of-Age-Schnulze in durchsichtiger Indi-Verkleidung, die sich nie wirklich und echt anfühlt. Die Emotionen kommen einfach nicht rüber. Wirklich schwach.

3/10
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von Fernsehfohlen
#760450
Der Glöckner von Notre Dame (1996):

Eher mauer Disneyfilm, der eindeutig zu songlastig ausfällt. Hier hatte ich mir deutlich mehr von erhofft, es fehlte weitgehend auch der Humor, der andere Disneyfilme auszeichnet. Die zahlreichen Musikstücke konnten auch nur bedingt überzeugen, viele wirkten etwas lieblos produziert.

5/10


Fohlen
von Sentinel2003
#760501
"MI" II.Teil


Ich könnte diesen Film wieder und wieder sehen, diese Actionszenen sind einfach die blanke Sahne!!! Die Story ist da fast schon nebensache.... :wink:


8,5/10
von Duffman
#760529
Fernsehfohlen hat geschrieben:Der Glöckner von Notre Dame (1996):

Eher mauer Disneyfilm, der eindeutig zu songlastig ausfällt. Hier hatte ich mir deutlich mehr von erhofft, es fehlte weitgehend auch der Humor, der andere Disneyfilme auszeichnet. Die zahlreichen Musikstücke konnten auch nur bedingt überzeugen, viele wirkten etwas lieblos produziert.

5/10


Fohlen
Er gilt ja nicht umsonst als der düsterste aller Disney-Filme. In welchem anderen Disney-Film werden schon Menschen gefoltert, Menschen verbrannt und man hört Schmerzensschreie. Gerade dieser Mut hat mir in dem Film gefallen.Auch find ich, dass es die beste Musik in einem Disneymovie ist.

10/10
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von Reddy
#760555
Duffman hat geschrieben:
Fernsehfohlen hat geschrieben:Der Glöckner von Notre Dame (1996):

Eher mauer Disneyfilm, der eindeutig zu songlastig ausfällt. Hier hatte ich mir deutlich mehr von erhofft, es fehlte weitgehend auch der Humor, der andere Disneyfilme auszeichnet. Die zahlreichen Musikstücke konnten auch nur bedingt überzeugen, viele wirkten etwas lieblos produziert.

5/10


Fohlen
Er gilt ja nicht umsonst als der düsterste aller Disney-Filme. In welchem anderen Disney-Film werden schon Menschen gefoltert, Menschen verbrannt und man hört Schmerzensschreie. Gerade dieser Mut hat mir in dem Film gefallen.Auch find ich, dass es die beste Musik in einem Disneymovie ist.

10/10
Nun ich bin da eher Fohlens Meinung, und die beste Musik in einem Disney Movie hat eindeutige der König der Löwen :wink:
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von Vega
#760652
Hangover

Ohne Zweifel der witzigste Film des Jahres. Auch beim mehrmaligen Anschauen wird der Film nicht sichtbar schlechter, lachen kann man weiterhin hervorragend. 9,5/10

Slumdog Millionaire

Meiner Meinung nach hat der Film die Oscars verdient. Ich find den hervorragend und finde es ebenfalls sehr gut, wie die Situation in Indien dargestellt wird. Mein Highlight bei dem Film: Die Musik. Diese indische Musik sorgt irgendwie fuer gute Laune, spitzenmaeßig. 10/10
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von RickyFitts
#760672
The Gamer

Positiv überrascht! Vielleicht der beste unter-100-Mio-Dollar-Actioner des Jahres. Die Actionsequenzen sind hart und knallig inszeniert. Vor allem aber sackt der Film nicht ab, wenn mal nicht geschossen wird, sondern nimmt noch zu. Die Story erreicht zwar nicht die Tiefe eines Avalon hat dafür aber auch nicht dessen Längen. Trotzdem ist der Detailreichtum mehr als beachtlich. Unzählige kleine Hintergrundsachen und das überwältigende visuelle Design machen The Gamer sehr faszinierend. Schön finde ich auch, dass man sich hier nicht nur auf das Mordspektakel Slayer konzentriert sondern mit dem anderen "Spiel" Society eine zivile, aber fast noch gespenstischere Parallelvision geschaffen hat - ein mehr als düster-fatalistischer Second-Life Verschnitt. Und Michael C Hall gibt einen der herausragendsten Schurken des Jahres inklusive einer bizarren aber exzellent eingearbeiteten Musicalnummer. Ein bisschen intensiver beleuchtet hätte ich mir die Beziehung zwischen Player und Slayer gewünscht, aber das und eine handvoll anderer Minimängel sind Kleinigkeiten, die den Unterhaltungswert und die zugegeben wenig subtile Satirekeule kaum runterziehen.

8,5/10


Push

Ging dieses Jahr bisher völlig an mir vorbei, hat aber durchaus einiges zu bieten. Die Story bewegt sich irgendwo zwischen Heroes und Jumper ist aber stimmiger und komplexer als beide. Leider auch fast schon etwas überladen. So bleibt etwas zu wenig Zeit für die Charaktere, was dummerweise bei Hauptfigur Nick am deutlichsten zu merken ist. Auch Chris Evans scheint sich in die Rolle nicht so wirklich hineingefunden zu haben, denn nachdem er in Final Call (Cellular) durchaus gezeigt hat, dass er einen temporeichen Thriller mit viel Charisma stemmen kann, bleibt er hier merkwürdig blass. Da zeigt sein direkter Gegenspieler Neil Jackson (der "Blade - Die Serie" Schurke) deutlich mehr Präsenz. Action und Effekte fand ich hingegen sehr gut dosiert, der Finalkampf war klasse. Insgesamt noch gute Superheldenunterhaltung abseits der großen Spektakelfilme.

7/10
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von Fabel
#760682
DarkGiant hat geschrieben:

Slumdog Millionaire

Meiner Meinung nach hat der Film die Oscars verdient. Ich find den hervorragend und finde es ebenfalls sehr gut, wie die Situation in Indien dargestellt wird. Mein Highlight bei dem Film: Die Musik. Diese indische Musik sorgt irgendwie fuer gute Laune, spitzenmaeßig. 10/10
Dann lonht sich ja das DVD-Gucken in den nexten Tagen richtig.
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von Fabel
#760683
Lattenknaller-Männer wie wir!

Albtraumhafter Klamauk aus Deutschland über schwule Fussballspieler.

2/10
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von Reddy
#760835
Hangover

Dieser Film ist einfach Super, obwohl ich ihn schon 2-3 Mal Gesehen habe hat er mich auch Heute Morgen Sehr Gut Unterhalten, den Schauspielern nimmt man die ganzen Geschichten ab, die Musik ist Gut Ausgewähl vorallem bei Mike Tyson.
Absolut die beste Komödie 2009 und auch in meiner Rangliste ganz Weit Oben.

9,5/10 Punkten
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von Theologe
#760845
The United States Of Leland

Leland (Ryan Gosling) ist ein Teenager, der seiner Mutter zu Beginn des Films mitteilt, dass er etwas furchtbares verbrochen hat. Wie sich herausstellt, tötete er den geistig behinderten Bruder seiner Ex-Freundin. Im Jugendgefängnis nimmt sich ein junger Lehrer (Don Cheadle) seiner an, weil er von den Jungen fasziniert ist und ein Buch über ihn schreiben möchte. In Gesprächen schildert Leland die Ereignisse, die zu der grausamen Tat führten.
Wie schon vorher in The Believer und Mord Nach Plan beweist Ryan Gosling schon in jungen Jahren, dass er ein außergewöhnliches Talent ist. Seine Darstellung des Leland ist sehr ansprechend und im Zusammenspiel mit Don Chealde überzeugend.
In einer Nebenrolle als Leland Vater ist Kevin Spacey zu sehen, dessen Rolle aber verhältnismäßig wenig her gibt, da ist der Zusammenbruch der Families des Opfers deutlich interessanter. Positiv überrascht hat mich dabei Chris Klein, der mir bisher fast nur mit overacting in Klamauk-Rollen auffiel. Gegen die meisten anderen Darsteller sieht er zwar blass aus, aber er fällt nicht negativ auf und spielt seine Rolle sehr solide.

6,5/10
von zvenn
#760993
Gesetz der Rache

Wow :shock:
Extrem spannender, fesselnder und gut durchdachter Thriller mit erstklassiger Besetzung. Der spannendste Film des Jahres 2009.
Wow :shock:

9/10
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von Fernsehfohlen
#761011
Und täglich grüßt das Murmeltier:

Bill Murray spielt den zynischen Wetterfrosch Phil, der den Murmeltiertagimmer und immer wieder von neuem erlebt, bis er ein besserer Mensch geworden ist. Bei "Und täglich grüßt das Murmeltier" handelt es sich um so einen typischen Film, den ich mir immer wieder gerne ansehe. Mir gefällt die Geschichte, die Darsteller spielen authentisch und der Film rutscht glücklicherweise nie in die Schnulzenecke ab. Das liegt auch an Bill Murray, der seine wieder einmal zunächst unsympathische Figur gewohnt solide spielt, was hier als Kompliment gemeint ist.

Und wenn man sich gerne mal über deutsche Übersetzungen aufregt muss ich sagen, dass der deutsche Titel dieses Films doch um ein vielfaches charmanter ist als der bloße "Murmeltiertag", wie man ihn hätte 1:1 übersetzen können.

9/10


Fohlen
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