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von Mew Mew Boy 16
#788806
Transsiberian

Also ich habe den Film vor ein paar Tagen aus der Videothek fü 3,95€ gekauft, weil ich ihn gerne sehen wollte. Und vorhin sah ich ihn dann endlich und war, nachdem es zu Ende war, doch eher enttäuscht. Der Film ansich ist nicht schlecht, aber die Action bzw. das spannende kommt mir dabei reichlich zu kurz. Erst ist da quasi 1 Stunde nichts von Belang, außer zu sehen,
versteckter Inhalt:
wie die Ehefrau und der Spanier sich näher kommen
, dann kommt kurz ein bisschen Krach-Bum und das wars. Also ich hatte mir einfach mehr erhofft und würde ihn auch kein zweites Mal gucken, auch wenn ich Emily Mortimer richtig gut fand.

Da reicht es bei mir leider nur für 5/10 Punkte.
von zvenn
#788895
TIMBO hat geschrieben:Das der alte Spock (also Leonard Nimoy) eingebaut wurde, hatte was schönes, schade nur, dass die Original-Synchro anscheinend nicht verfügbar war. Das hätte alles perfekt gemacht.
Der "deutsche Spock" Herbert Weicker starb bereits im Jahr 1997.
TIMBO hat geschrieben:Ich bin positiv überrascht und frage mich nun eigentlich nur, wie ein möglicher Nachfolger aussehen wird ? Noch mehr Abenteuer mit der jungen Kirk-Crew oder nen ganz neues Team ?
Hoffentlich und wahrscheinlich weitere Abenteuer mit dieser tollen neuen Crew :o
von TIMBO
#788922
zvenn hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Das der alte Spock (also Leonard Nimoy) eingebaut wurde, hatte was schönes, schade nur, dass die Original-Synchro anscheinend nicht verfügbar war. Das hätte alles perfekt gemacht.
Der "deutsche Spock" Herbert Weicker starb bereits im Jahr 1997.
:shock: :arrow: :cry:
zvenn hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Ich bin positiv überrascht und frage mich nun eigentlich nur, wie ein möglicher Nachfolger aussehen wird ? Noch mehr Abenteuer mit der jungen Kirk-Crew oder nen ganz neues Team ?
Hoffentlich und wahrscheinlich weitere Abenteuer mit dieser tollen neuen Crew :o
Wär ich im Grunde auch einverstanden. Da es ja grad keine TV-Crew gibt, wäre ich sehr für ein Abenteuer mit denen, als wieder neue zu suchen.
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von Fabel
#789043
Der letzte König von Schottland

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Die Geschichte war eigentlich einfach gestrickt:
Ein bekannter,wohlhabender Mensch manipuliert einen kleinen Menschen und macht ihn verrückt.
Der Film zeigt diese Entwicklung des kleinen Menshcen besonders hervorragend.
James Mc Avoy mimt den Arzt ganz passabel,wobei die Wendung seines Glaubens zum Schluss ziemlich plötzlich vorkam.
Erst wurde er geblendet von Amins Erscheinung und siehe da....da hat ers erkannt,was Amin wirklich hinter seinen Augen sitzen hat.
Dieser Amin wurde sowas von gut dargestellt von Wihitaker,dass man zum Teil Angst bekam dass mann selber in Uganda sei.
Für mich eine der besten Darstellerischen Leistungen in Filmen überhaupt.
So authentisch,so echt aber auch so sympatisch stellte er den Präsidenten da.
Es war eine Freude ihm zuzuschauen.Wirklich Großartig!
Die Geschichte zeigte auch deutlich wie Macht und Einflussnahme verschiedener Personen normale,gute Menschen verändern kann.
Wie oben bereits erwähnt,wurde der junge Arzt geblendet vom Ruhm.
Er entschied sich für die große Karriere weil er in das Gute des Diktators blickte.Leider,wurde er verblendet und bemerkte (fast)zu spät die Wirklichkeit.
Ein Film zum Nachdenken,man kann die Geschichte auch auf andere Situationen des Lebens übertragen.
Ein Meisterwerk mit einem grandiosen Whitaker.
Aufgrund der seltsamen Verwandlung der Hauptpperson "nur" 9/10
von The Rock
#789056
Constantine

Mit Matrix ist es für mich der coolste Film von Reeves. Schade, dass er kein Interesse an einem zweiten Teil hat, da es einer der Geschichten ist, die ich mir immer wieder gerne auf DVD ansehe.
von Chris_23
#789072
Lakeview Terrace

Spannender Film mit einem starken Samuel L. Jackson, der ein seltenes Thema für Hollywood-Filme anspricht und gut umsetzt.
7,5/10
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von Bobby
#789121
Fabel hat geschrieben:Der letzte König von Schottland

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Die Geschichte war eigentlich einfach gestrickt:
Ein bekannter,wohlhabender Mensch manipuliert einen kleinen Menschen und macht ihn verrückt.
Den hab ich heut auch gesehen und leider hat ProSieben glaub ich am Ende einige brutalere Szenen geschnitten, zumindest ist es mir so vorgekommen. :|
Fand den Film auch sehr gut, aber ich versteh den Oscar für Whitaker als Hauptdarsteller nicht, denn so viel Screentime hatte er meiner Meinung nicht, auch wenn der Film eigentlich über ihn bzw. den Präsidenten ist (mehr oder weniger). Aber ich plan jetzt auch nicht, ne Oscar-Debatte hier zu entfachen. :wink:
von LilyValley
#789169
So, is zwar schon ein bisschen länger her, aber egal.
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Ich fand den Film jetzt nicht so wahnsinnig toll/faszinierend/whatever.
Story sehr flach, obwohl man es natürlich noch schöner ausschmückte mit dem ganzen Wurzelgedöns. Die Welt hat mir gut gefallen, was jedoch stellenweise einfach viel zu kitschig. Da hatte man schon das Gefühl, dass die da noch extra 10 Blumen hinkatschen um den 3D-Effekt besser wirken zu lassen, was völlig nach hinten losging. Vlt. war ich ja in einem schlechten Kino und sah deshalb vieles unscharf, aber alles in allem war es meiner Meinung nach einfach too much. Es erinnerte mich ein wenig an so beleuchtete, kitschige Wasserfallbilder, wie man sie oft beim Türken um die Ecke oder im Chinarestaurant sieht.

Die Charaktere waren eben auch sehr banal. Klare Rollenverteilung, nur keinen Chara kreieren, der ein bisschen mehr heraussticht, ich fands langweilig.
Das Ende fand ich auch so plump. Meinetwegen hätte man den Film beenden können
versteckter Inhalt:
nachdem der Baum umstürzte.
Wäre dann eben nicht so klischee Happy End like geworden, aber wenigstens mal etwas anderes, womit kaum einer gerechnet hätte.
Ich muss den Film nicht mehr sehen und gebe 6/10Pkt.

Dead Silence
Ein Puppen-Horror Film, der gar nich so horror war, wie befürchtet.
Ein Pärchen bekommt eine Bauchredner Puppe geschenkt, die dann am Abend die Frau tötet. Weshalb weiß keiner, aber der Mann, der des Mordes an seiner Frauverdächtigt wird, geht der Sache natürlich auf den Grund. Die Puppe stammt aus seinem Heimatort und wurde von einer Bauchrednerin gemacht, die schon ewig tot ist und sich mit all ihren Puppen hat vergraben lassen.

Ähm...ja, wie schon erwähnt, hatte ich es mir schlimmer vorgestellt, da ich Puppen ganz schrecklich finde, aber man zog es teilweise einfach so sehr ins lächerliche, wenn die Puppe bspw. die Augen verdrehte. Das Ende war sehr zufriedenstellend und deshalb würde ich 7/10Pkt. geben
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von Theologe
#789197
Dead Silence könnte mit einem guten Hauptdarsteller ein deutlich besserer Film sein. Ryan Kwanten kann den Film einfach nicht tragen und Donnie Wahlbergs Rolle ist zu kurz, wobei der auch nur mäßig begabt ist.
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von ReynaMacLeod
#789202
Kiddow hat geschrieben:
The Rock hat geschrieben:
Pitch Black

Bleibt irgendwie nichts zu sagen. Riddick ist ein ziemlich cooler Filmcharakter und eigentlich schade, dass es nach Pitch Black und Riddick - Chroniken eines Kriegers keinen weiteren Film mit Vin Diesel gab.

7/10
Laut imdb ist ein Untitled Chronicles of Riddick Sequel in der Pre-Production. Und was mich auch erfreut: ein neuer Triple X namens XXX: The return of Xander Cage.


also laut vin diesel (via fb) sind die schon schön am planen für riddick, ich freu mich auf jeden fall schon drauf, denn du hast recht der charakter is echt klasse.
bin gespannt wie der film wird und wann er dann schlussendlich erscheint.


so hab gesehen book of eli.
ja kann man sehen, wenn man bei
versteckter Inhalt:
christlichen themen
nich gleich nen kotzkrampf bekommt.
die kampfscenen fand ich cool.
das ende, ja war irgendwie vorherzusehen.
aber naja
von Plem
#789203
Role Models
Fand ich eigentlich ganz okay. Sean William Scott und Paul Rudd sind jetzt nicht die größten Schauspieler, aber sie sind beide sehr sympathisch, was auch dabei hilft über die Macken des Filmes hinwegzusehen. Jane Lynch war aber natürlich, wie immer, große Klasse.
6/10
von LilyValley
#789663
Theologe hat geschrieben:Dead Silence könnte mit einem guten Hauptdarsteller ein deutlich besserer Film sein. Ryan Kwanten kann den Film einfach nicht tragen und Donnie Wahlbergs Rolle ist zu kurz, wobei der auch nur mäßig begabt ist.
Da hast du wohl recht, denn mi Kwanten konnte ich in diesem Film nicht wirklich etwas anfangen. Dabei wollte ich seinetwegen und natürlich wegen der Puppen :cry: reinschauen.

Die Körperfresser kommen
Der Film ist einfach genial. Ich kann ihn so oft ansehen wie ich möchte und am Ende sterbe ich doch mit. 10/10Pkt.
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von Theologe
#790047
Bad Lieutenant: Port Of Call - New Orleans

Es wurde mal wieder Zeit, dass Nicolas Cage nach Lord Of War und The Weather Man sein Können als Charakterdarsteller unter Beweis stellt. Mit Bad Lieutenant ist ihm das absolut gelungen. Dem Film fehlt es zwar insgesamt an Spannung, aber Nicolas Cage der immer tiefer in den Drogensumpf abrutscht, ist einfach großartig.

6,5/10
Zuletzt geändert von Theologe am Do 11. Mär 2010, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
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von TorianKel77
#790650
Felidae

Nach schätze mal etwa zehn Jahren endlich mal wieder gesehen und fand ihn erneut spitze, meine Erinnerung trügte mich nicht. Die Ermittlungen in der Katzenwelt und die sich langsam entfaltende Hintergrundgeschichte sind sehr ansehnlich und gut inszeniert, auch wenn das Ende in meiner Erinnerung noch ziemlich präsent war und die Story schnell wieder offen vor mir lag. Ich glaube ich werde mich jetzt wohl dem Nachfolgeroman widmen und auch mal wieder Watership Down aus dem DVD-Regal kramen.

9/10
von Duffman
#791134
Oben (Up)

Die Handlung werd ich hier nicht zusammenfassen. Die ist eigentlich bekannt.
Immer wenn der Inhalt eines neuen Pixar-Streifens angekündigt wird, denk ich mir immer, dass es nichts werden kann. Das war bei Wall-E so, und genauso war es auch bei Oben. Doch Pixar schaft es immer wieder mich mit großen Augen vor der Leinwand oder Fernseher sitzen zu lassen,
Diese Film setzt meiner Meinung nach neue Maßstäbe im Animationsgenre.
Ein Animationsfilm dessen Thematik vorallem Erwachsene ansprechen: Tod, Trauer und unerfüllte Träume. Allein die ersten 10 Minuten sind ein kleiner Film für sich. Es wird die ehe zwischen Carl und Ellie gezeigt... mit all ihren Höhen und Tiefen (Hochzeit, Hausbau, Unfruchtbarkeit, der Wünsch einmal zu den Paradise Falls zu reisen... usw.). Hier kann man schon wieder die Genialität der Pixar-Studios erkennen. Selten hat man es geschafft, dass man die Caharaktere nach nur ein paar Minuten in sein Herz schließt. Deswegen leidet man nach dem Tod von Ellie mit Carl und versteht seine Verbittertheit.
Diese Melancholie zieht sich durch den ganzen restlichen Film. Doch all der Trauer kommt auch der Witz nicht zu kurz. Im Gegensatz zu anderen Animationsstudios (Bsp. Dreamworks) geht es hier aber nicht darum Gag an Gag anneinander zu reihen. Hier wird eine Geschichte erzählt und die Gags werden geschickt eingefädelt und nicht übergeordnet. Bei Dreamworks und auch den Ice Age Filmen kommt es leidern nur noch zu einer Gag-Hetzjagd bei der die Macher immer ihre Geschichte aus den Augen verliehren... ganz im Gegensatz zu Pixar.
Auch die anderen Charaktere haben einen Hintergrund. Der eigentliche "Bösewicht" ist durch den Betrug der ihm vorgeworfen wird gekränkt und sauer. Der Pfadfinder Russel wird von seinem Vater aufgrund seiner neuen Lebensgefährtin vernachlässigt.
Pixar zeigt, dass es sein Publikum ernst nimmt und es ihm nicht um das schnelle Geld scheffeln geht (einen Rentner zur Hauptfigur zu machen, hätte finanziell auch nach Hinten losgehen können). Dieser Film wurde zurecht mit dem Oscar für die beste Musik und dem besten Animationsfilm ausgezeichnet. Auch die Nominierung zum besten Film ist mehr als berechtigt.
Ein hinreißender Film der zu Tränen rührt (und normalerweiße bin ich ein Zuschauer der bei Gefühlsduselei immer die Augen rollt). Pixar zeigt (auch mit seinen letzten Filmen wie Wall-E), dass Animationsfilme auch für ein erwachsenes Publikum berühren können.

10/10
von zvenn
#791315
Whip It

Mal ein etwas anderer Sportfilm, der nicht nach dem 08/15 Underdog-Hollywoodschema abläuft. Drew Barrymore macht bei ihrem Debüt als Spielfilm-Regisseurin einen genau so wunderbaren Job wie als bekloppte Smashley Simpsons und Ellen Page ist einfach eine wunderbare Schauspielerin die wieder einmal eine wunderbare Rolle spielt.
Kurzum: Eine tolle Geschichte super verpackt.

9/10
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von Fabel
#791448
After the sunset


Hat das Genre "Gaunerkomödie" nicht neu erfunden,aber trotzdem ein recht amüsanter und unterhaltender Film,dessen Hauptdarsteller Brosnan und Harelson(hoffentlich richtig geschrieben)den Film zu einem Sympatischen unfunktionieren.
Nicht "DAS MEISTERWERK" aber für einen vergnüglichen Filmeabend reichts.

7,5/10
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von Vega
#791738
Shutter Island

Ich hab den Film vorgestern im Kino gesehen und fand ihn ziemlich gut.
Die Anfangssequenz gefiel mir recht gut, man wird ziemlich schnell in die Handlung hineingezogen und der Blick auf die Insel wirkt visuell großartig.
Durch die zahlreichen Rueckblenden im weiteren Verlauf des Films wird der Zuschauer wohl teilweise ziemlich stark verwirrt, aber das klaert sich ja am Ende meiner Meinung nach doch recht gut wieder auf. Diese Szenen mit Leo's Ex-Frau und seiner Vergangenheit im KZ in Dachau sind zwar auch hervorragend umgesetzt, nach einiger Zeit nehmen diese aber dann doch wohl zu sehr Ueberhand und ziehen den Film ein wenig. Hier haette man sicher einige Minuten einsparen koennen.
Auch wenn manch einer das Ende sicherlich erahnen konnte - mir ist es nicht wirklich in den Sinn gekommen. Im ersten Moment fand ich dies ziemlich unpassend, da eigentlich alles, worauf der Zuschauer vorbereitet gewesen war nun voellig ueber den Haufen geschmissen werden konnte, nach kurzer Zeit konnte ich mich hiermit aber auch sehr gut anfreunden, ehrlich gesagt find ichs jetzt, wenn ich nochmal so drueber nachdenke, sehr gut, obwohl solche Twists ja nichts wirklich Neues mehr sind.
Was mich etwas stoerte war vor allem zu Beginn die Musik. Ich fand die da teilweise extremst aufgesetzt und uebertrieben. Da wird eine harmlose Autofahrt von der Kueste zur Anstalt von einer dramatischen Musik begleitet, die ueberhaupt nicht dort reinpasste. Das hat mich zu Beginn doch stark gestoert, allerdings wurde die Musik im Verlaufe des Films immer besser und ist in manchen Szenen großartig.
Die schauspielerischen Leistungen sind wirklich hervorragend. Ganz vorne steht natuerlich DiCaprio, bei dem es eigentlich wirklich traurig ist, dass so viele immer nur das Bild des erfrierenden Jacks im Atlantik bei seinem Anblick im Gedaechtnis haben. Der Kerl gehoert wirklich zu dem besten, was Hollywood zu bieten hat und das beweist er in diesem Film mal wieder. Der wirklich facettenreiche Marshall Edwards wird von DiCaprio großartig umgesetzt.
Auch Ben Kingsley ueberzeugt mit seiner Darstellung als ruhiger und vor allem auch sehr geheimnisvoller Leiter der Anstalt absolut. Mark Ruffalo als Partner von DiCaprio hat teilweise wohl zu wenig Screentime und muss in dieser in der Regel gegen DiCaprio spielen, sodass er etwas blasser bleibt, obwohl auch er sicher nicht schlecht spielt. Michelle Williams gefaellt mir in ihren wenigen Auftritten waehrend den Rueckblicken von Marshall Edwards sehr gut, absolutes Highlight ist ihre letzte Szene (die nicht nur wegen ihr absolut großartig ist).
Wie bereits leicht angeschnitten von mir, ist die stilistische Aufbereitung grandios. Die Insel vermittelt wirklich einen beklemmenden Eindruck, die Musik wird im zweiten Teil des Filmes auch immer ueberzeugender und die Kamerafuehrung ist sensationell.

Alles in allem bleibt ein ziemlich guter Film, der es meiner Meinung nach schafft, den Kinozuschauer fast die ganzen 140 Minuten zu fesseln. Insbesondere dadurch, dass das Ende noch einigen Interpretationsspielraum bietet, hinterlaesst der Film bleibenden Eindruck beim Zuschauer, da man nach dem Film wohl noch einige Zeit darueber nachdenken kann, bis man sich von einer moeglichen Interpretation ueberzeugt hat.
Lediglich die kleinen Laengen in der Mitte des Films sowie die, zumindest mich, stoerende Filmmusik an manchen Stellen und der etwas blasse Eindruck von Mark Ruffalo habe ich als Kritikpunkt anzumerken. Ansonsten hat Scorsese hier mal wieder einen absolut ueberzeugenden Film abgeliefert, dem ich 8 von 10 Punkte geben wuerde.
von Fuzzy
#792094
Sherlock Holmes

Dafür das ich eigentlich mit Sherlock Holmes nie was anfangen konnte, muss ich doch sagen, dass mir der Film unglaublich gut gefallen hat. Okay, das Ende lässt ein bisschen zu Wünschen übrig und ich hab mir Sherlock immer ganz anders vorgestellt, aber das hat sich schnell innerhalb des Films gelegt.
Der Fall den die beiden lösen mussten war wirklich spannend und wie Holmes auf den Ablauf zurück geschlossen hat, etwas weit hergeholt, aber dass muss so sein.
Mein Bruder hatte den Film bereits vor mir gesehn und meinte, er würde sich an manchen Stellen etwas in die Länge ziehen, aber ich fand die Länge angemessen und jede Minute sinnvoll genutzt.
Verwirrend war nur, dass Watson nach 5min wieder super gut kämpfen konnte, obwohl er eigentlich verletzt war, oder heilten Wunden damals so schnell? :lol:
Aber alles in allem ein Film, den ich mir gerne noch mehrmals ansehen kann, da es immer noch etwas neues zu entdecken gibt und ich ihn wirklich unterhaltsam fand.
Besonders beeindruckend fand ich am Schluss die Sicht von der Tower Bridge über London, als die beiden dort oben gekämpft haben.
Und was mir ja jetzt im Nachhinein erst bewusst wird, ist das Serlock Holmes Schauspieler ja auch Iron Man gespielt/spielt hat/ist. Zum Glück wusste ich das vorher nicht, sonst hätte ich ihm seine Rolle nicht ganz abgekauft. Watson Schauspieler Jude Law hab ich auch nicht erkannt, sonst wären mir sofort Szenen aus A.I. in Erinnerung gekommen. Ich habs nicht so ganz mit den Schauspielern :lol:
Tolle Action-Szenen, dramatisch, rätselhaft, stimmig. Aber wie gesagt, an dem Ende sollte man, falls es denn einen zweiten Teil geben wird, nochmal arbeiten.
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von Fabel
#792545
Gran Torino
Einsamkeit kann auch schön sein.
Dieser Film erzählt die Geschichte zweier einsamer Personen.
Zum einen der greise Kriegsveteran,der nach dem Tod seiner Frau endgültig alle sozialen Kontakte,außer denen zu seinen Hund und seinen Saufkumpanen,abbricht und sich zurückzeiht in seine eigene Welt.In welcher er über alles und jeden vorschnell urteilt.
Dann zum anderen der Junge Asiate Thau,der keinen Anschluss in der neuen Stadt findet und keine Freunde.
Die Wege der beiden kreuzen sich und es wunderbar anzusehen wie beide mehr und mehr durch den anderen auftauen.Wie jeder aus seiner verfluchten Welt ausbrechen kann und sich von grund auf verändert.
Kein Film,nach welchem man die DVD rausnimmt und sich anderen Sachen widmet.
Nach dem tragischen Ende,darf Thau das Auto des Toten fahren,was vorher noch für undenkbar galt-ein großes Zeichen für die Veränderung.
Ebenso das ständige Ablehnen des Beichtens.
Diese beiden Tatsachen sind Symbole für die Öffnung gegenüber der Umwelt.
Clint Eastwood spielt den Walt irgendwie unsympatisch sympatisch.
Ein Film zum Nachdenken,ein absolutes Highlight.
Für einen Lieblingsfilm war mir das Thema zwar zu farblos aber trotzdem hat der Film mich gekickt.
So
9,5/10.
von TIMBO
#792763
Burn after Reading

Hm. Hatte den gestern mal eingeschaltet. Es dauerte allerdings keine 20 Minuten, da lief er nur noch im Hintergrund. Und dann, 30 Minuten vor Schluss, war der Fernseher ganz ausgeschaltet (bzw. umgeschaltet).

Kurzum, ich fand der Film einfach langweilig. Zudem fragte ich mich des öfteren während des Films, ob es wirklich ne Komödie sein sollte, oder doch irgendwas anderes. Ich konnte ihm leider gar nix abgewinnen. Hat mich enttäuscht.

2/10
:arrow: Einen für Pitt, einen für Clooney, keinen für den Film
von Columbo
#792859
Freitag, der 13. (2009)

Bei der Review-Welle, während der so ziemlich alle Horror-Klassiker in den letzten Jahren neu verfilmt wurde, musste natürlich früher oder später auch die Serie um den irren Hockey-Masken-Killer Jason Vorhees dran glauben. Was als Remake angekündigt war ist im Grunde genommen nichts weiter als ein weiterer "Friday", der nach dem üblichen Muster abläuft, und lediglich zu Beginn die Saga für einige Augenblicke aufgreift, genauso gut hätte man die Anfangssequenz schneiden können, sowie die Szene in der Jason die Maske findet und ihm zu Beginn auch schon eine Maske aufsetzen sollen, und schon hätte man den Film auch "Friday the 13th - Part 11" nennen können. So vereint der Film auch die üblichen Stärken und Schwächen der bisherigen Filme, fährt die exakt gleiche Story auf, nur diese gleich zweimal und arbeitet streng Punkt für Punkt im Slasher-Handbuch ab. So karrt man gleich mal zu Beginn einige Teenies an den Crystal Lake beendet ihr Leben aber ziemlich schnell, um nach einem kurzen Intro Nachschub für Jason anzuschleppen, das ist dann auch schon die größte Abweichung vom Grundkonzept. Die Story ist dabei natürlich altbekannt, doch nicht ganz so extrem dumm wie in den früheren Filmen, sogar mit einem netten Twist ausgestattet, den man zwar - kennt man die bisherigen Filme, vor allem Teil 2 - schon vorhersehen konnte, der aber doch recht nett ist, da man Jason erstens nie für klug und zweitens für absolut gnadenlos hielt. Ansonsten ist das Ganze recht vorhersehbar, wer den Film überlebt ist glasklar, Spannung kommt auch nicht sehr oft auf, da man zu selten falsche Spuren legt, wenn man es vermutet dann schlägt Jason auch zu. Die Charaktere sind sehr blass gehalten, erfüllen jedes erdenkliche Klischee (vor allem die erste Gruppe), aber das ist "Friday", was anderes erwartet man hier ja auch gar nicht. Was aber dann sogar das Niveau der früheren Filme noch unterbietet sind die Dialoge, die Charaktere geben hier teilweise einen Mist von sich, das ist absolut unglaublich. Was den Cast anbetrifft hat man sich "Supernatural"-Star Jared Padalecki sowie die aus "The Mentalist" bekannte Amanda Righetti für die Hauptrollen an Land gezogen, die ihren Job durchaus gut machen, der Rest ist nur dazu da um von Jason gemeuchelt zu werden, wahlweise auch um die aufgepumpten Moppen mal ins Bild zu halten, keiner bleibt wirklich in Erinnerung. Jason Vorhees hat man für das Remake etwas verändert, leider nicht unbedingt zum positiven. Jason ist wesentlich intelligenter, kann jetzt scheinbar sogar mit Elektrizität umgehen, hat sich ein unterirdisches Tunnelsystem gebaut, in dem er wohnt zudem ist er nicht mehr so träge wie früher, er ist blitzschnell, rennt sogar, geht taktisch vor, all das passt einfach nicht zu Jason, ich mochte de alten, langsamen, extrem dummen und stumpfen Jason viel lieber, seine Art hat ihn ja schließlich auch zum Kult gemacht, der neue Jason gefällt mir nicht so sehr. Die Inszenierung von Marcus Nispel gefällt mir sehr gut, er legt hiermit feinsten Hochglanz-Horror auf's Parkett, die Bilder wirken edel, er setzt nicht zu sehr auf Wackelkamera, der Look ist wirklich erste Sahne, zudem bringt er auch die Atmosphäre sehr gut auf die Leinwand. Die Morde - das wichtigste in einem Slasher - sind leider etwas mager ausgefallen, hier hätte man ruhig etwas kreativer sein dürfen. So bietet man hier nur den üblichen Mix aus erstechen, durchbohren und Macheten-Einsatz, zudem geschehen die Morde allzu oft im Off, etwas blutiger hätte es ruhig zugehen dürfen, das Slasher-Genre konnte schließlich noch nie mit guten Stories, Dialogen oder Charakteren glänzen, dann sollten wenigstens die Morde stimmen.
All diese Kritikpunkte kann man wahrlich bei allen "Fridays", ja sogar allen Slashern anbringen, so kann auch ich objektiv betrachtet eigentlich nur negatives an dem Film finden, doch er ist wie alle "Fridays" obwohl er so viele Schwächen besitzt verdammt kurzweilig und unterhaltsam, das ist wahrlich schwer zu erklären, warum die immer gleiche Idee, die eigentlich von Anfang an nichts getaugt hat immer wieder so ausgezeichnet funktioniert, obwohl sie wirklich nichts, aber überhaupt nichts hat, was normalerweise gute Filme auszeichnet.

Insgesamt richtig unterhaltsamer "Friday", der eigentlich kein Remake, sondern nur ein weiterer Teil der Reihe ist, die üblichen Schwächen der Reihe sind auch hier vorhanden, Nispel inszeniert den Film ausgezeichnet, in feinster Hochglanz-Optik, die beiden Hauptdarsteller holen aus ihren blasen Charakteren raus was nur geht. Man kann den Film Horror-Fans eigentlich nur empfehlen, nur sollte man wissen was auf einen zukommt, auf keinen Fall sollte man das erwarten, was man allgemein unter einem "guten Film" versteht. :wink: Lange Rede, kurzer Sinn, Jason rockt auch im Jahre 2009 noch, weitere Teile sind erwünscht.

7/10 Punkte.

Und nun ist es wohl mal wieder Zeit für die Teile 1-10, ich glaube ich habe keine Film-Reihe so oft gesehen wie die "Friday"-Filme. :mrgreen:
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von DVD-Raziel
#793008
Silent Killer

Erstklassig inszenierter Film um einen (fast) stummen Profikiller aus Südkorea. War richtig unterhaltsam.

9/10

Monster (Aileen Wuornos, Serienkiller)

Ganz in Ordnung, die Hauptdarstellerin Charlize Theron kenn ich aus dem ultraschlechten Aeon Flux allerdings ein ganzes Stück hübscher (wenn ich mich richtig erinnere). Story war passabel. Das Ende hat nochmal ordentlichen Eindruck hinterlassen.

6/10

Arahan

Sehr schöne Martial-Arts-Umsetzung bei der nie Langeweile aufkommt. Der Endkampf geht allerdings viel zu lange.

8/10

Final Destination 4

Immerhin ist Final Destination 4 ein Stück besser als Teil 3. Aber der Film ist ja nahezu überfüllt mit Computereffekten, die teilweise sogar richtig unecht aussehen. Schade, man hätte wie immer mehr draus machen können.

6/10

Behind The Mask - The Rise of Leslie Vernon

Für einen Slasher ist der Einfall gar nicht übel, im Prinzip sogar mal etwas neues. Der ganze Anfang hat sich jedoch ganz schön hingezogen.

6/10
von zvenn
#793046
Serenity

Im Grunde die finale Firefly-Folge in Spielfilmlänge. Mehr Action, mehr Witz, mehr coole Sprüche, mehr Effekte, mehr Mysterien und gleichzeitig ihre Aufklärung und mehr Summer Glau :oops: :lol:
Für mich ist dieser abschließende Film, in dem man nicht einmal zurückschreckt liebgewonnene Charaktere ins Jenseits zu schicken, das absolute Highlight der Sci-Fi-Kultserie. Mitreißend von Anfang bis Ende, herrlich inszeniert und dann auch noch ein HD-Bild, welches sich absolut sehen lassen kann.
Ein Film, den man sich gerne noch ein paar Mal ansehen kann.

9/10
von Sentinel2003
#793077
"Below"


Ein richtig geiler, spannender Film mit guten Schockelementen und einem richtig guten Bruce Greenwood!


9,5/10
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