von TIMBO
#853258
JohnDorian hat geschrieben:
DarkGiant hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Die Truman Show

Im Jahr der Veröffentlichung noch als total übertrieben und unrealistisch angesehen. Heute hat sich das Fernsehen immer mehr in diese Richtung entwickelt (Reality-TV, Casting Shows...). Schon krass.

8/10
Jap, ist auch ein wahnsinnig toller Film, haben wir im letzten Semester in Englisch intensiv behandelt und analysiert. Ich wuerd dem mindestens 9 Punkte geben.
Hätte nie gedacht das Jim Carrey so eine Rolle spielen könnte.
Dach folgten noch ganz andre Rollen ...
Ich find Jim Carrey klasse. Und schön, dass er auch ernsthafteres Verkörpern kann.
von Rafa
#853259
TIMBO hat geschrieben:
JohnDorian hat geschrieben:
DarkGiant hat geschrieben:
Duffman hat geschrieben:Die Truman Show

Im Jahr der Veröffentlichung noch als total übertrieben und unrealistisch angesehen. Heute hat sich das Fernsehen immer mehr in diese Richtung entwickelt (Reality-TV, Casting Shows...). Schon krass.

8/10
Jap, ist auch ein wahnsinnig toller Film, haben wir im letzten Semester in Englisch intensiv behandelt und analysiert. Ich wuerd dem mindestens 9 Punkte geben.
Hätte nie gedacht das Jim Carrey so eine Rolle spielen könnte.
Dach folgten noch ganz andre Rollen ...
Ich find Jim Carrey klasse. Und schön, dass er auch ernsthafteres Verkörpern kann.
Ja, aber er soll bei den Komödien bleiben. :wink:
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von Fyad
#853310
Das Konzert [1]
Man mag sich vom Trailer täuschen lassen, der sämtliche offensitchlich lustige Szenen des Films zeigt, weswegen ich etwas überascht vom Film war, da in der ersten Stunde keine Szene aus dem Trailer vorkommt.
Der Film beginnt sehr langsam und nimmt auch nicht wirklich an Fahrt auf, aber die Story und ihre Charaktere wissen einen einzunehmen, weswegen das Abschlusskonzert bei mir richtig Gänsehaut erzeugte. Mélanie Laurent spielt schlicht großartig.
8/10

Knight and Day
Business as usual: Die Presse verreisst den Film und ich find's großartig.
Zwar verläuft die erste halbe Stunde etwas schleppend, jedoch wirds ab dann immer besser. Einfach nur genial lustig ist die Szene mit Diaz auf Wahrheitsserum. Cruise spielt (mal wieder) den Überagent, dem (fast) niemand irgendetwas antun kann; sollte er das wirklich ernst meinen... naja. Ich nehme ihm die Ironie aber ab, weswegen ich einen Heidenspaß hatte. (Und seine Sonnenbrillen!!)
Die Handlung ist natürlich hahnebüchen, aber da hat ja hoffentlich auch niemand etwas anderes erwartet.
9/10
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von Fabel
#853331
@Truman Show:
Ja, der Film ist auch beim tausendsten Sehen immer noch toll.
Würde dem glatt 9,5 Punkte geben. Mindestens !

So, nun zu meinem Abendprogramm:
Sherlock Holmes (auf DVD gesehen)
Ritchies Variante des alten Klassikers ist grandioses Unterhaltungskino. Oder wie nennt man das so schön "Popcornkino". Als solches kann es vollends überzeugen.
8,5/10

James Ryan
Auch hier halte ich mal kurz.
Die Kriegsszenen, vor allem der Anfang, sind so ziemlich das beste was ich in Kriegsfilmen sah. Eindringlich brutal. Einfach perfekt in Szene gesetzt. Das geht fast gar nicht mehr besser.
Dieser ganze Hauptplot um den jungen Soldaten Ryan geriet dabei für mich ein wenig sehr viel ins Hintertreffen und kam auch bei mir nicht rüber. Hatte eher das Gefühl als wollte Spielberg dem Film noch schnell irgend eine Botschaft aufdrücken, bevor er in die Kinos kam. Auch die Geschichte mit dem Jungen auf der Treppe, der erst heult um ihn nachher zu erschießen, wirkte ein wenig aufgesetzt.
Alleine die Kriegsszenen: 10/10
Da es aber noch den Rest gab: 8/10
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von Fernsehfohlen
#853348
Die Truman-Show

Jim Carrey spielt einen gewissen Truman, der seit seiner Geburt pausenlos von Kameras gefilmt wird, um ein möglichst authentisches Reality-Format auf die Beine zu stellen. Freunde, Bekannte, ja sogar die Familie Trumans sind nichts weiter als Schauspieler, denn Truman wurde als Baby von der Produktionsfirma adoptiert.

Eine sehr einfallsreiche und interessante Utopie, in der Jim Carrey mal etwas anderes tun kann, als seine Zuschauer nur mit seichter Unterhaltung zum Lachen zu bringen. Zwar durchaus mit etlichen Comedy-Elementen ausgestattet, ist "Die Truman-Show" doch in erster Linie eine böse Mediensatire, die den sensationsgeilen Fernsehschaffenden den Spiegel vorhalten soll. Der Reality-Wahn der Sender, aber auch der Konsumenten, zeigt sich heutzutage nicht nur durch "Big Brother", sondern eben auch durch Scripted-Reality-Formate, die aktuell auf RTL unglaubliche Traumquoten holen. Realistisch ist "Truman" zwar momentan noch nicht, da sich bei einer derartigen Perversion unsere Medienwächter eingreifen würden und die Gesellschaft doch moralisch noch nicht so verkommen ist, um dies wirklich durchzuziehen. Eine gut gespielte, unterhaltsame und aufschlussreiche Satire ist dieser Film aber dennoch.

Ein Kritikpunkt ist neben der Realitätsferne noch der etwas schleppende Beginn, weshalb doch noch einiges zur Höchstwertung am Ende fehlt.

8/10


Fohlen
von Columbo
#853538
Armageddon

Michael Bay's "Armageddon" ist wirklich Popcorn-Kino in Reinkultur. Der Film bietet 2,5 Stunden schnörkellose, extrem kurzweilige Crash-Boom-Unterhaltung, das man dabei natürlich sein Hirn ausschalten sollte ist klar. Denn die Story ist zu jeder Sekunde vorhersehbar, etwas einfältig, es gibt massenweise Logik-Lücken, hin und wieder wird auch die Klischee-Keule ausgegraben, und patriotisch ist das Ganze natürlich auch, aber auf diese Aspekte kommt es mir bei solchen Filmen nicht an. Dafür gibt es 2 Stunden allerfeinste Action (vor allem die Eingangsszene in New York City :shock: ), atemberaubende Effekte, natürlich wie Michael Bay gewohnt präsentiert in allerfeinster Hochglanz-Optik, der Film ist ein echtes Fest für's Auge. Und letztendlich funktioniert auch die simple Story, natürlich ist das Ganze Käse, aber dennoch ist sie meist einfach mitreißend und spannend erzählt, auch weil der Film durch etwas Humor aufgelockert wird und er sich nicht wirklich ernst nimmt. Was die Darsteller angeht sticht natürlich vor allem Bruce Willis raus, für den hier natürlich wieder eine Paraderolle geschaffen wurde, bis zum erbrechen cool, und souverän trägt er den Film fast alleine. Den die meisten anderen Darsteller bleiben doch recht blass, insbesondere Ben Affleck kann keine Akzente setzen.

Insgesamt lautes, knalliges Popcorn-Kino, das garantiert 2,5 Stunden bestens unterhält, eine dumme, aber doch mitreißende Story bietet, einen Bruce Willis in Höchstform und spektakuläre Hochglanz-Action ohne Pause. Dass der Film etwas klischeehaft und patriotisch ist, interessiert mich hier ehrlich gesagt nicht, den es ist ein reiner Unterhaltungsfilm, da kann zumindest ich darüber hinwegsehen.

Das macht somit knappe 9/10. Nach den beiden "Bad Boy"-Filmen mein Liebster Film von Michael Bay. :)
von zvenn
#853570
Columbo hat geschrieben:Das macht somit knappe 9/10. Nach den beiden "Bad Boy"-Filmen mein Liebster Film von Michael Bay. :)
#2
Alleine die ersten 10-20 Minuten könnte ich mir fast jeden Tag ansehen. Hab den Film nur leider bald schon zu oft gesehen. Zumindest die deutschen Dialoge kenne ich schon ziemlich...gut :mrgreen:
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von Tangaträger
#853597
Neighbor

Eigentlich erwarte ich ja nichts von Folterfilmen, aber hier hatte ich den Wunsch, dass es wenigstens etwas spannend sein würde. Tja, Pustekuchen - Neighbor ist ein schlechtes D-Movie, schlecht geschrieben, schlecht exekutiert, teils miese Darsteller, fehlende Charaktere, eine blöde Story. Das war ja noch nicht mal ein Horrorfilm, und die anderen Genres konnten sich auch nicht recht eingliedern.
Ich will aber mal wissen, wer so blöd war, diesen Film in der Form, wie er nun existiert, zu schneiden und zu bearbeiten. Fade-outs fehlen komplett, was vor allem den Mittelteil mehr als ruiniert; man sieht eigentlich so gut wie gar nichts von Torture Porn und der Film ist mal so gar nicht bedrohlich. Mit der Ausnahme von America Olivo, die es nun geschafft hat in meine "I shit my pants"-Liste zu kommen.
Und, hey, hier gibt es sogar noch weniger Antworten über die Gründe warum die Charaktere (nicht) tun was sie tun, als bei Lost. Das fand ich eigentlich schon recht erstaunlich.

Da der erste Part noch recht gut war und einen guten FIlm versprach: 3/10
von Plem
#853644
The Men Who Stare At Goats
Irgendwie habe ich mir von einem Film, in dem Größen wie Jeff Bridges, Ewan McGregor und Kevin Spacey mitspielen sehr viel mehr erwartet. Lustig fand ich es nicht wirklich und die Story war mir viel zu lächerlich. Ja, ich weiß, dass das so sein sollte, aber mich konnte das nicht unterhalten. Die süßen Ziegen waren eigentlich noch das beste an dem Film.
5/10

Taking Woodstock
Wow, ich hatte ja irgendwie befürchtet, dass man die Hälfte des Films mit Musik füllen und es nicht viel Handlung geben wird, aber da war ja genau das Gegenteil der Fall. Ich habe geweint, ich habe gelacht und fand den Film spitze.
10/10
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von TorianKel77
#853666
Verblendung

Sehr guter Krimi über eine vor 40 Jahren verschwundene Nichte eines Unternehmers. Der Journalist Blomquist soll den Fall nochmal beleuchten und erhält Unterstützung von der unangepassten Hackerin Lisbeth. Der Film bleibt durchweg interessant und birgt eine gute, nachvollziehbare Story, sowie eine durchaus akzeptable Grundspannung. Der Charakter der Lisbeth bleibt besonders einprägsam und liefert wohl die besten Momente.

8,5/10

Verdammnis

Im Vergleich zum Vorgänger enttäuscht der Film doch sehr. Der Story fehlt irgendwie der richtige Pfiff und die Substanz. Alles plätschert so vor sich hin ohne das das nötige Interesse am Fall aufkommen mag. Lisbeth vereinnahmt fast den ganzen Film für sich, wohingegen Blomquist zeitweise fast schon wie ein Fremdkörper wirkt, der durch die Geschichte tapst. Dämlich fand ich irgendwie die Begräbnis-Szene, würde mich ja interessieren wie das im Buch beschrieben ist.

5,5/10

Trotzdem werde ich mir "Vergebung" demnächst sicher noch ansehen, auch wenn der wohl auf dem Niveau des zweiten seien soll.
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von Fabel
#853698
@TorianKel77:
Als Film kann ich dir nur zustimmen. Aber als Verfilmung des Buches finde ich den Film unzureichend und würde ihn längst nicht so gut bewerten. :wink:

@Reddy/Columbo:
Bin mit meinem Porno durch. :mrgreen:

Unter Bauern
Ein Film über Menschlichkeit im Münsterland zur Zeit des "werten" Herrn Hitlers.
Marga Spiegel, ihre Tochte Karin und ihr Mann Menne kommen bei Bekannten Bauern (wie ich es eher nennen würde: Landwirte, aber egal) unter und erleben dort noch was unglaubliches. Ein bisschen Menschlichkeit zu Zeiten, wo Bestien das öffentliche Leben bestimmten. So eine Hide&Seek Geschichte, die im 2ten Weltkrieg angesiedelt ist, ist leider nichts neues auf der Ebene des deutschen Filmes.
Gefühlte tausende Male wurde über diesen Gedanken (Gab es gute Menschen im dritten Reich ?) in Filmen gesprochen.
Die Schauspieler erledigten ihren Part zwar alle sehr gut, doch alles wirkte irgendwie nicht wirklich kinotauglich.
Es hatte alles eher den Charme eines "netten" Montagabendhighlights auf dem ZDF.
Aber selbst als solcher wäre der Film untergegangen in der Masse der dritte Reich Geschichten. Man kann fast sagen, dass die Geschichte zu nichtssagend ist um groß im Gedächtnis haften zu bleiben.
Somit war dieser Film hier mit Sicherheit keine filmische Magerkost aber für einen Stern wirds auch lange nicht reichen.
Eine handelsübliche Tütensuppe, um mal bei den Essensvergleichen zu bleiben.
6,5/10
von Plem
#853782
The Fifth Element

Mein zweiter Film heute und gleich der zweite Volltreffer. Vielleicht bin ich aber auch nur zu großzügig ... wer weiß. Luc Bessons Vision von der Zukunft ist einfach nur herrlich schräg und over the top. Genau mein Geschmack. Er hat es geschafft Humor und SciFi in einem perfekten Mix miteinander zu verbinden und dabei ein einzigartiges Universum voller verrückter Charaktere erschaffen. Es gab zwar hier und da ein paar kleine Störfaktoren (zum Beispiel Chris Tuckers Figur am Anfang, aber man hat sich an die Sprechgeschwindigkeit dann doch ziemlich schnell gewöhnt), die mir eine Abstufung in der Punktevergabe aber nicht wert sind. Außerdem ist Bruce Willis eine verdammt coole Sau.

10/10
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von Fernsehfohlen
#853804
28 Weeks Later

Unwissend darüber, dass dieser Film bereits eine Fortsetung zu "28 Days later" ist, habe ich mir den Film soeben angesehen und bin doch recht enttäuscht. In Großbritannien hat sich mittlerweile ein Virus verbreitet, das Menschen zu Killermaschinen werden lässt. Wenig atemberaubende Story, wenig einfallsreiche Handlung, uninteressante und langweilige Charaktere, Brutalität und Kunstblut en masse.

Hebt sich vielleicht in Sachen Bildgewalt noch von dem Durchschnittshorrorfilm ab, aber das ist einfach viel zu wenig, um von einem wirklich gelungenen Film zu sprechen. Der üppige Einsatz vom US-Militär tut noch sein Übriges zu einer vollkommen unaufgeregten Bewertung.

5/10


Fohlen
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von semmelbohrer
#853841
My Son, My Son, What Have Ye Done

Der neue Film von Werner Herzog hatte am Filmfest München Premiere. Produziert wurde das ganze von David Lynch. Dementsprechend taucht sinnloser Weise ein Zwerg auf, die Kamerawinkel sind teilweise ähnlich seltsam wie in Lynchs "Inland Empire" und die Musik schwankt zwischen grandios (an Lynch erinnernd) und einfach schrecklich übertrieben.
Es geht um einen Mann, der nach einer Peru-Reise "seltsam" geworden ist und seine Mutter mit einem Schwert ermordet. Spannend wird das ganze zwar nicht wirklich, aber für Lynch-Fans ist es unterhaltsam zu sehen, wie Herzog versucht ihn zu kopieren. Die Schauspieler (Michael Shannon, Chloe Sevigny, Willem Dafoe und Laura Palmers Mutter Grace Zabriskie) überzeugen allesamt.

6/10

Mary and Max

Für mich noch vor "Up" und "Coraline" der schönste Animationsfilm des letzten Jahres. Mary, ein von den Eltern vernachlässigtes australisches Mädchen beginnt eine Brieffreundschaft mit dem fettleibigen New Yorker Max, der am Asperger-Syndrom leidet. Wie schon in Adam Elliotts Kurzfilmen sind die Themen eigentlich wahnsinnig traurig, er bringt aber so viel bitterbösen Witz in seine Filme, dass man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Mary and Max ist so liebevoll animiert, es gibt so viele Details zu entdecken, dass ich ihn jetzt schon mehrmals gesehen habe. Lustig & berührend!

10/10

Stand By Me

"Stand By Me" war wohl mein Lieblingsfilm als Kind. 4 Freunde brechen auf, um die Leiche eines verschwundenen Jungen zu finden, erleben dabei Abenteuer und werden ein bisschen erwachsener. Wie Erinnerungen an die Kindheit ist der Film für mich eine romantische Verklärung der Kindheit. Ich sehe ihn heute immer noch so gerne wie damals und finde den Soundtrack mit all den 50er-Jahre-Hits toll.
Und auf die Blaubeerkuchen-Wettessen-Szene freue ich mich immer wieder. :D

8/10
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von Mew Mew Boy 16
#854371
Fall 39

Ich kann gar nicht verstehen, warum der Film so schlechte Kritiken bekommen hat. Ich fand ihn durchweg spannend und Renee Zellweger (die ich sonst nicht so sehr mag) hat mir in der Rolle gefallen und die kleine Jodelle hat auch wieder super gespielt. :D

8/10 Punkten
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von TorianKel77
#854430
So finster die Nacht

Der Film dreht sich um den 12-Jährigen Oscar, der von seinen Klassenkameraden traktiert wird und sich mit dem neuen, mysteriösen Nachbarsmädchen Eli anfreundet. Eine Abfolge von eigenartigen Morden erschüttert derweil die Nachbarschaft und Eli scheint daran nicht ganz unbeteiligt zu sein ...

Der Film bietet die gelungene Schilderung der eigenwilligen Freundschaft von Oscar und Eli, wartet aber auch mit durchaus brutalen, aber dosiert und in verträglichem Rahmen gehaltenen Tötungsszenen auf. Die Mischung passt und liefert ein eindrucksvolles Drama, gespickt mit dem Horrorgenre zuzuordnenden Elementen.

8,5/10
von Waterboy
#854457
TorianKel77 hat geschrieben:So finster die Nacht

Der Film dreht sich um den 12-Jährigen Oscar, der von seinen Klassenkameraden traktiert wird und sich mit dem neuen, mysteriösen Nachbarsmädchen Eli anfreundet. Eine Abfolge von eigenartigen Morden erschüttert derweil die Nachbarschaft und Eli scheint daran nicht ganz unbeteiligt zu sein ...

Der Film bietet die gelungene Schilderung der eigenwilligen Freundschaft von Oscar und Eli, wartet aber auch mit durchaus brutalen, aber dosiert und in verträglichem Rahmen gehaltenen Tötungsszenen auf. Die Mischung passt und liefert ein eindrucksvolles Drama, gespickt mit dem Horrorgenre zuzuordnenden Elementen.

8,5/10

Ich mag die düstere und teilweise gewöhnungsbedürftige Inzinierung der Schwedischen Filme 8)

Am besten ist die Szene
versteckter Inhalt:
wo Oscar unter Wasser gedrückt wird und man dann nur sieht wie erst der eine quer durchs Wassser gezogen wird und dann der Kopf versinkt und dann der Arm abgerissen wird.

Mich schaudert schon vor dem US Remake was ja im Herbst kommen wird.
von Columbo
#854656
Die Bourne Identität

Mit "Die Bourne Idetität" inszenierte Doug Liman einen der besten Agenten-Filme überhaupt. Das Gute an den Film ist, dass er halbwegs realistisch wirkt, viele andere Genre-Vertreter geizen ja meist nicht mit Übertreibungen, nicht so der erste Teil der Bourne-Trilogie. Bournes Fähigkeiten werden ziemlich genau geschildert, wie und warum er so vorgeht ist immer klar und nachvollziehbar. Das setzt sich auch in der Action fort, die hart und dreckig geworden und auch hübsch bodenständig. Die Fights sind wirklich spektakulär, Matt Damon hat in der Hinsicht einiges drauf, die Inszenierung stimmt, es wird zwar sehr schnell geschnitten, doch die Übersicht geht nie verloren - im Gegensatz zu den weiteren 2 Teilen. Abgesehen von den Fights bleibt eine temporeiche Verfolgungsjagd durch Paris in Erinnerung, die auch zu überzeugen weiß. Die Grundstory ist zwar nicht wirklich neu, dennoch schafft es der Film seine Story ohne Längen und mit einigen netten Twists durchzuziehen. Die Story wurde gut ausgearbeitet, die Charaktere wirken glaubhaft und vorhersehbar ist der Film auch nie. Matt Damon hat mit Bourne natürlich seine Paraderolle gefunden, da gibt es gar nichts zu bemängeln, aber auch Franka Potente weiß durchaus zu überzeugen, auch wenn sie Matt Damon nicht das Wasser reichen kann.

Insgesamt spannender Agentenfilm, der ohne Zweifel zu den besten seines Genres gehört. Die Story ist ausgeklügelt und nicht vorhersehbar, die realistische Action gefällt und auch die Darsteller können durch die Bank überzeugen.

8/10
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von Kiddow
#854726
Kick Ass

Hitgirl kicks ass. Mehr gibts eigentlich nicht zu sagen. Der Film war brutaler als ich erwartet hatte, Nicolas Cage hatte zum Glück nur eine relativ kleine Rolle. Der Film macht echt Spaß!

10/10
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von Fabel
#854978
Batman Begins
Zwar nicht so stark wie der Nachfolger, aber ebenso unterhaltsam.
Tiefgründig, zum Ende hin relativ rasant und actiongeladen.
Geistreiches Kino+Unterhaltung=9/10
von Sentinel2003
#854992
Allein gegen die Angst


Wieder mal sehr gutes Qualitätsfernsehen Made in Germany und dazu noch sehr spannend!!



10/10
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von DVD-Raziel
#855062
Hush

Nicht so spannend wie erwartet. Etwas aufwendigere Arbeit hätte dem Film sicher besser getan. Könnte auch spannender sein.

6/10

Haunted Village

Ein wenig gruselig und eine nette Crime-Story aus Südkorea. Guter Film.

7/10

Toy Story

Die Toy Story-Filme sind meine liebsten von Disney. Sehr niedlich gemacht und total witzig. Ich freue mich sehr auf den dritten Teil.

8/10

Surrogates

Ich konnte noch nie wirklich viel mit SciFi Filmen anfangen und das hier ist mir echt zu viel. Die Idee und Theorie, dass Menschen nur noch mit technischen "Zweitkörpern" auf die Straße gehen ist gar nicht so blöd. Aber die ganze Aufmachung stört mich und das Thema langweilt mich doch zu sehr.

4/10

Die Bourne Identität

Ebenso wie Columbo habe ich den Film jetzt auch erst gesehen, und die anderen natürlich auch gleich - Endlos klasse Film und immer wieder fesselnd.

9/10

Die Bourne Verschwörung

Super Fortsetzung, die ja größtenteils nur in Deutschland spielt :) Die Bourne Trilogie ist sicher der beste Reiseführer durch Europa. ^^

9/10

Das Bourne Ultimatum

Ganz ganz großes Kino und meiner Meinung nach ein nahezu perfekter Abschluss der Reihe auch wenn ich mich über eine Fortsetzung freuen würde/werde.

10/10
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