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von Fernsehfohlen
#921138
DarkGiant hat geschrieben:
TIMBO hat geschrieben:Gaul, ich glaub wir müssen dich mal zum Arzt schicken. Dein Komik-Zentrum scheint nen reisen Leck zu haben :(
:!:

Alles andere als eine 10 fuer die nackte Kanone ist Hochverrat :? :(
Ach, Klappe. :evil:


Die zwölf Geschworenen

Zwölf Geschworene müssen über das Leben eines 18-Jährigen entscheiden, entweder er wird freigesprochen oder muss auf den elektrischen Stuhl. Elf der zwölf Geschworenen stimmen sofort und uneingeschränkt für schuldig, lediglich Mr. Davis (Henry Fonda) schließt sich dem nicht an. Nicht, weil er von seiner Unschuld überzeugt ist, sondern nur, da er sich seiner Schuld nicht sicher ist. Nach anfänglichem Spott kommen mehr und mehr Details ans Licht, die seinen Zweifel begründen.

Dieser Film ist aus dem Jahre 1957, also bereits über 50 Jahre alt. Demnach muss man natürlich deutliche Abstriche machen bzgl. der Optik und der Inszenierung. Ich jedoch bin ohnehin immer viel faszinierter davon, aus wenig Möglichkeiten viel zu machen. Und diesbezüglich ist "Die zwölf Geschworenen" einmal mehr ein Musterbeispiel. Man sieht quasi den ganzen Film über nur zwölf Männer in einem Hinterzimmer des Gerichts, wie sie miteinander diskutieren.

Die zum Teil doch arg polarisierenden Charaktere sind hierbei natürlich eine quasi unabdingbare Voraussetzung, ebenso gute Schauspieler, die ihre Rolle glaubwürdig rüberbringen. Wenngleich Fonda natürlich allen die Show stiehlt als zunächst alleiniger Anführer der für unschuldig Plädierenden, müssen auch die Taten der anderen elf gewürdigt werden, die ein absolut stimmiges Gesamtkonstrukt ergeben. Der junge "Quincy"-Darsteller Jack Klugmann ist hier aber eher noch eine der dezenteren Figuren, es drängen sich vorwiegend die Populisten im Duell gegen Mr. Davis auf.

Nach einem etwas schleppenden Beginn (in den ersten rund zehn Minuten) schaffen es auch die guten Dialoge, den Zuschauer bei der Stange zu halten. Die Beweise hingegen, die dort mit der Zeit auseinandergepflückt werden, sind zum Teil wirklich sehr einfach widerlegbar, dass es doch sehr unrealistisch erscheint, dass all dies in der Hauptverhandlung nicht angesprochen wurde. Das ging mir alles etwas zu einfach, ebenso sind natürlich die Geschworenen doch arg übertrieben dargestellt, wenn diese zum Teil nur im Kopf haben, pünktlich zum Baseball zu erscheinen.

Von diesen Aussetzern in der Logik einmal abgesehen bleibt ein alles in allem sehr sehenswerter Oldie stehen, der ein Musterbeispiel für einen Justizfilm ist. Man muss sich jedoch auf Filme einlassen können, die nur in einem Raum spielen und nur wenig bombastische Szenen zu bieten haben. Ansonsten sehr stark, dieser an der Kinokasse einst gefloppter Kultfilm von Sidney Lumet.

8/10


Fohlen
von Columbo
#921267
Men of War

Führt man sich das Produktionsjahr des Films, nämlich 1994 vor Augen ist man ja doch etwas verwundert, dass solche Filme Mitte der 90er noch gedreht wurden. Der Film erinnert eher an Streifen wie "Missing in Action" oder "Red Scorpion", und die erschienen natürlich in den tiefsten 80ern. So ist der Film eine ziemlich üble Schlachtplatte, bei der keine Gefangenen gemacht werden. Teilweise zumindest. Teilweise deswegen, weil der Film ewig braucht um mal richtig Gas zu geben. Die ersten 60-65 Minuten sind nämlich abgesehen von einigen Kloppereien (die obligatorische Kneipen-Prügelei natürlich inklusive) sehr actionarm, man langweilt den Zuschauer lieber mit dämlichen Dialogen und einer allzu doofen Story (wobei ich bei der Vogelscheiße schon lachen musste :lol: ). Immerhin gibt der Film in den letzten 30 Minuten nostop Vollgas, hier wird dann blutigst geballert und gefightet, und auch die Pyrotechniker dürften Überstunden geschoben haben. Perry Lang inszeniert die Action auch sehr hübsch und ohne Kompromisse, schade, dass der talentierte Regisseur nicht öfters im Action-Bereich aktiv werden durfte, abgesehen von einigen "Alias"-Folgen kam da nicht mehr viel, dafür liest man seinen Namen bei sehr vielen Serien-Folgen in den Credits, z. B. "Weeds". Darstellerisch gibt es auch kaum etwas zu meckern. Abgesehen von Dolph Lundgren bleibt aber keiner der Darsteller wirklich in Erinnerung. Dolpi ist aber wirklich cool ("Das ist aus Schweden. Wie ich" :lol: ).

Insgesamt netter 80er-Actioner aus den 90ern, mit leider allzu dämlicher Story und Dialogen, was an sich kein Problem wäre, wenn die erste Stunde etwas mehr Action zu bieten hätte. Dafür lässt man es in den letzten 30 Minuten so richtig krachen, sodass der Actionfan sicherlich zufrieden sein dürfte, einer der besseren Lundgren-Filme auf alle Fälle, obwohl der Mann im Gegensatz zu vielen Kollegen nur wenige wirklich miese Filme drehte.

7/10.
von Sentinel2003
#921369
Erin Brokovic



Tja, was soll ich sagen? Hab den Film eine Ewigkeit nicht mehr gesehen und wußte auch nicht mehr, wie geil der ist! Die ersten rund 5min. waren etwas kühl, aber dann war ich sofort drin...wunderbare Julia und ein toller Albert Finney!



9,5/10
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von Theologe
#921375
7 Days

Zu Beginn den Films erwartete ich einen hochgelobten französischen Gefängnisfilm. Nach einer knappen halben Stunde war ich ziemlich verwundert, dass der Film so gar nicht in die Richtung ging, sondern eher an Law Abiding Citizen erinnerte, aber ich blieb geduldig. Noch ein wenig später wunderte ich mich dann über die "feschen" Polizeifahrzeuge, die so gar nicht europäisch aussahen. An diesem Film hatte ich dann die Gewissheit, dass ich den "falschen" Film guckte, weil die Franzosen nicht mal Franzosen waren, sondern Kanadier.
Der Film selbst hat mir aber dennoch ganz gut gefallen. Die Geschichte um einen Vater, der seine ermordete Tochter rächt, indem er den Täter entführt und brutal foltert und dabei gleichzeitig ein Katz und Maus Spiel mit der Polizei veranstaltete, erinnerte durchaus als Law Abiding Citizen oder auch Saw und Death Sentence. Das interessante war, hier weniger die Folter oder die Rache, sondern die Entwicklung des Vaters, der von Schuldgefühlen und Trauer getrieben jegliche Rationalität verlor.

6,5/10

Ein Prophet

Man soll es nicht glauben, aber dieser Film war tatsächlich ein französischer Gefängnisfilm, der zu recht hochgelobt wird. Die Geschichte um den Aufstieg, eines Kleingangsters innerhalb der Knast-Hierarchie war von vorn bis hinten gelungen. Für mich zwar nicht so episch wie Blood In Blood Out, aber dennoch ein Film den man bedenkenlos empfehlen kann. Spannung, dramatische Momente und Sozialkritik wechseln sich hier ab und sorgen dafür, dass hier wirklich gar nichts romantisiert wird, wie es ja sonst gern bei Gangsterballaden der Fall ist.

8/10
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von Oliver
#921498
Shelter

Nachdem ich den Film heute in der Post hatte, musste ich mir den natürlich auch gleich angucken. Und im Großen und Ganzen wurde ich auch nicht enttäuscht.

Zur Handlung:
Die Psychiaterin Cara (gespielt von Julianne Moore) bekommt von ihrem Vater den wohl interessantesten Fall in ihrer Laufbahn aufs Auge gedrückt: einen jungen Mann namens Adam (gespielt von Jonathan Rhys Meyers), der multiple Persönlichkeiten besitzt. Während der Behandlung des Mannes findet sie heraus, dass dessen Persönlichkeiten einmal reale Menschen waren, die allesamt ermordet wurden. Langsam kommt sie auch hinter dessen dunkles Geheimnis, doch kann sie sich und ihre Familie noch retten?

Bewertung:
Anfangs noch recht spannend und solide, driftet der Film gegen Ende immer mehr ins Mystische ab. Normalerweise ist sowas ja nicht schlecht, wenn es im Film plausibel erklärt wird. Das passiert hier nicht, Adam's Geheimnis muss man sich im Grunde selber herleiten, da die Protagonistin des Films nicht näher drauf eingeht. Das überraschende Ende des Films reißt aber noch einiges heraus.

6,5/10
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von RickyFitts
#921517
Despicable Me - Ich, einfach unverbesserlich

Und dafür gibt es eine Best Comedy/Musical Nominierung bei den Globes?
Es ist ja beileibe kein schlechter Film, aber für Award-Niveau ist das dann doch alles zu brav und konventionell. Dabei hätte man mit einem Superschurken als Protagonisten so viel mehr Gelegenheit gehabt, mit ganz eigenwilliger und hinreissender Kantigkeit zu gefallen. Leider hat man sich nur für "gefällig" entschieden und das wirkt alles kindgerecht gezähmt. Ab der Hälfte verliert der Villain im Zuge einer Läuterung nämlich all seine tückische Raffinesse und entwickelt gleich mehr Skrupel als nötig. Gerade das Finale hätte so viel fetziger und lustiger sein können, wenn er für eine gute Sache mit schurkischen Mitteln kämpfen würde. Aber hier unterscheiden ihn nur noch die etwas anderen Gadgets und Fluggefährten von einem normalen Helden. Bedauerlich, dass Despicable Me so minütlich an Biss verliert. So bleiben als Highlight vor allem die Minions, die wohl zu den knuffig-schräg-witzigsten Nebenfiguren der jüngeren Animationsfilmgeschichte gehören und locker in einer Liga mit den Madagaskar Pinguinen oder Säbelzahnhörnchen Scrat spielen.
Technisch gibt es an dem Film wenig auszusetzen. Die Animationen sind gelungen und lebhaft, wenn auch die Settings nicht ganz so opulente Augenweiden sind wie zb bei Drachenzähmen oder Pixars Werken (hat ja auch nur halb so viel gekostet). Kurzweilige Unterhaltung kann Despicable Me auf jeden Fall bieten, aber der ganz große Wurf ist es nicht.

7/10
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von ultimateslayer
#921534
Thank Your For Smoking

Ein wirklich herrlicher Film. Der liberale, objektive und überaus wertfreie Blick auf den Wettkampf der Lobbys gegen Regierungsköper und Gesundheitsorganisationen ist für einen amerikanischen Film wirklich überraschend. Keine Gruppe kommt unbeschadet davon, aber es wird auch nichts glorifiziert, außer vielleicht der "Freedom of Choice". Diese Message des Films wird einem ein wenig holzhammerhaft injiziert, aber da das sehr in meine eigene Wertvorstellung passt, kann ich gut damit leben. :mrgreen:
Das einzige was mich vielleicht ein wenig gestört hat ist das Fehlen einer wirklichen Struktur. Es geht eigentlich nicht um wahnsinnig viel, außer möglichst vielen Leuten und Organisationen auf den Schlips zu treten und der rote Faden, der dazu genötigt wird, hat nicht viel zu bieten.

Trotzdem überaus witzige und bissige Satire und sehr sehenswert.

5/5
von Sid
#921551
RickyFitts hat geschrieben:Despicable Me - Ich, einfach unverbesserlich
Und dafür gibt es eine Best Comedy/Musical Nominierung bei den Globes?
Er wurde doch nur für den besten Animationsfilm nominiert. Und in einem Jahr, in dem "The Tourist" für Comedy/Musical nominiert wurde, wäre "Ich - Einfach unverbesserlich" sogar ein verdienter Gewinner in der Comedy/Musical-Sparte.
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von Fabel
#921584
Starship Troopers

Es soll tatsächlich Leute geben, die nicht hinter die Ironie dieser Satireperle gekommen sind.
Richtig große Klasse dieser Film.

10/10
von Rafa
#921631
Gegen jede Regel
Sportfilme sind sehr beliebt, oft wird die Sportart Football thematisiert in den USA, eine sehr beliebte Sportart in den USA – kein Wunder also. Aber viele Filme werden nur oberflächlich inszeniert, nicht aber „Gegen jede Regel“.
Ich weiß nicht wieso Boaz Yakin so wenige Film dreht, ich finde ihn sehr talentiert. In „Gegen jede Regel“ hat er die richtige Mischung zwischen Rassismus, Freundschaft und Sport gefunden. Die Szenen auf dem Feld wurden packend gefilmt. Gregory Allen Howard hat mit seinem Debütfilm ein klasse Drehbuch geschrieben, fesselnde Szenen, Teamgeist wird mit viel Humor und Verbissenheit erzählt, die Dialoge sind genial.
Die Darsteller überzeugen in diesem Film. Denzel Washington kauft man die Rolle des Coaches sofort ab, er spielt jede Rolle glaubwürdig. Will Patton bleibt zwar etwas blass, hat aber auch seine starken Momente. Das ganze Team spielt voller Spaß, und dann auf einmal spielen sie ernst, das alles wirkt authentisch. Hayden Panettiere schließt man sofort ins Herz, sie ist der wahre Coach des Teams, herrlich wie sie mit dem Team mitfiebert.
Das Gute an „Gegen jede Regel“ ist, das man das sensible Thema Rassismus geistlos darstellt, sondern man legt viel Wert drauf und die Emotionen machen alles noch besser. Dabei lernt man auch, das man dieses Problem leicht lösen kann, wenn man es nur will. Jeder Charakter prägt den Film, vorallem aber die Freundschaft zwischen Julius und Gerry, die wird sehr ausführlich dargestellt und ist voller Intensität. Vorallem diese „Reche Seite – Linke Seite“ ist wirklich stark. Die Sequenzen auf dem Footballfeld wurden packend inszeniert, dabei wurde mit der Musik gespielt und das änderte sich dann wenn es ernster wurde. Allgemein ist die Musik im Film toll, verbreitet positive Energie, was zum Film passt. Es ist schön anzusehen wie die Jungs am Anfang Feinde waren und dann beste Freunde wurden. Das Ende war traurig und dennoch gelungen. Zusammenfassend dargestellt ist „Gegen jede Regel“ ein großer Film!
10/10
von Rafa
#921857
Mein Schatz, unsere Familie und ich
Jeder kennt das, und viele hassen es. Familienfeste. Viele mögen einfach den Stress nicht, genau wie Brad und Kate in diesem Film, und ihre Methode ist ziemlich raffiniert. Diesmal müssen sie zu vier Familienfesten (!), und eins sage ich euch: Lachtränen garantiert!
Der Plot wurde von Regisseur Seth Gordon stimmig umgesetzt, er stellt eine launige Atmosphäre her und alles geht recht züigg voran, ein etwas langsamere Tempo wäre nicht schlecht gewesen. Das Drehbuch überzeugt durch witzige Dialoge, die Gagdichte ist relativ hoch. Auf die Charaktere wurde im weiteren Verlauf des Films eingangen, was gut ist.
Vince Vaughn ist in Topform in diesem Film. Seine lockere Art tut gut, und wie er seinen Charakter verkörpert ist herrlich. Reese Witherspoon bleibt unter ihren Möglichkeiten und wird von Vince Vaughn geschlagen, was wohl daran liegen könnte, das viele Gags von seinem Charakter kommen. Aber sie spielt solide und ich mag die Frau einfach. Jon Favreau hat einen furiosen Auftritt als Bruder von Brad. Schön auch wieder Jon Voight zu sehen. Und Robert Duvall als bissiger Vater von Brad ist auch klasse.
Der Film bietet nichts Besonderes, aber sehr gute Unterhaltung. Die Komödie funktioniert als Weihnachtsfilm und als Beziehungskomödie. Die vier Haltestellen wurden amüsant in Szene gesetzt, viele Gags waren sehr witzig (Michelin-Reifen). Man lernt auch wie man eine Beziehung nicht führen sollten und was man an Weihnachten machen sollte, diese Botschaften kommen an. Die Geheimnisse, die die beiden während der Reise erfahren sind sehr komisch (Orlando, lesbische Tendenzen). Das Ende passte perfekt zum ganzen Film und die Komödie verabschiedete sich mit einem großen Lacher. Insgesamt bietet „Mein Schatz, unsere Familie und ich“ tolle Unterhaltung mit gut aufgelegten Stars, witzigen Ideen, peinliche Pannen und genialen Gags. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
8/10
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von Tangaträger
#921859
Pff, Rafa... Doppelposts, also seriously... :roll: :mrgreen:

Black Swan
So denn. Für ein Aronofsky-Film doch recht mainstreamig, was nach The Wrestler eigentlich keine Überraschung war, aber es war schön zu sehen, dass der Film seine eigene Creepiness, ganz in Daronofsky-Form, behielt.
Zuerst wunderte ich mich, dass Black Sawn als Thriller bezeichnet wurde, da er in der ersten Hälfte ein stinknormales Drama war. Der "thrill-Score" von Clint Mansell wirkte in den Szenen recht unpassend und war auch ein wenig störend, dafür passte es aber in der zweiten Hälfte. Und da verwandelte sich der Film nicht zu einem Thriller, ehr zu einem (Fantasy)Horror - da waren doch ein paar recht creepy Szenen mit Gänsehautfaktor dabei.
Die Darstellerleistungen sind natürlich grandios, und Natalie Portman rockt den Film vo vorne bis hinten. Dann will ich noch gestehen, dass ich Winona Ryder erst erkannt habe, als ihr Name im Abspann auftauchte. Die Frau sollte mehr Filme machen, um wieder bekannter zu werden.

Die ganzen Metaphern habe ich dann auch erst recht spät begriffen (aka am nächsten Morgen), zumal ich das Swan Lake Ballett überhaupt nicht kenne, und ich von der Materie sowieso keine Ahnung habe. Aber wenn ich zum Film zurückdenke, wird das alles sehr offensichtlich und Black Swan wird sogar noch besser.

9/10
von The Rock
#921890
Skyline

Ich denke, ich kann mir die ausführliche Version sparen. Diese "Aliens kommen und verwüsten den Planeten" Stories gibt es schon seit Independence Day. Ich muss gestehen, dass der Film anfangs dennoch richtig interessant war. Aber was ich noch nie erlebt habe war, dass ein recht interessanter Film, von einem, auf den nächsten Moment so stumpfsinnig und dumm geworden ist wie Skyline.

So etwas habe ich noch nicht erlebt.

Für die ersten 45 Minuten ne 7/10
Für die zweite Hälfte würde ich da gerne eine -3/10 geben. Nicht mal, weil das Ende so schlecht war, sondern weil der Film mich am Ende so enttäuscht hat wie...ich glaube das war das enttäuschenste Filmende, dass ich je gesehen habe. :(
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von phreeak
#921892
The Rock hat geschrieben:Skyline

das war das enttäuschenste Filmende, dass ich je gesehen habe. :(

ne, das hat dieses jahr schon Monsters gepachtet :mrgreen:

fand den Film ok. Die erste hälfte war eher ruhig und Spannend erzählt und in der 2. hälfte gabs dann mehr Action... Das Turk so schnell starb war blöd :|

Ende ging so... aber dafür das der Film nur 10mio gekostet hat, respekt. Michael Bay hätte es nich besser machen können mit 200mio. :mrgreen:

bin mal auf das Sequel gespannt.
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von ultimateslayer
#921931
The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning

Absolut unterste Schublade was Horrorprequels, Spin Offs, Reboots und das Genre ansich betrifft.
Der Film leidet an allen Krankheiten die man haben kann: Klischeehafte Figuren, die nur absoluten Müll in den Mund gelegt bekommen und so logisch und nachvollziehbar agieren wie cracksüchtige Marsmenschen mit Down Syndrom. Es ist kaum eine Story vorhanden bzw. irgendetwas was man wirklich als Vorgeschichte bezeichnen kann, sondern einfach nur die bekannte Texas Chainsaw - Formel, mit dem Unterschied, dass es Ende der 60er statt Anfang der 70er spielt. Woran uns der Film im ersten Akt auch alle 7 Sekunden erinnern muss. Dass der Film null Suspense oder Atmosphäre aufbaut, sondern nur von billigen Schockeffekten und Tonnenweise Blut lebt, brauch ich glaub ich kaum erwähnen.
Dieser Schrott hat absolut keine Darseinsberechtigung! Hier wird keine Mythologie erweitert und wirklich keine gute Horrorgeschichte erzählt. Das einzige was noch schlimmer als ein "Michael Bay Horror Reboot" ist, ist ein "Michael Bay Horror Reboot Prequel".

1/5
von Sentinel2003
#921944
Aries hat geschrieben:Stirb langsam
Gibt es einen besseren Weihnachts-Actionfilm? Für mich nicht. :mrgreen:
Dafür gibts 5 / 5 Smileys.

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Warum keine 10??? :wink: :lol:
von TIMBO
#922005
Küss den Frosch

Musik ist sehr gut, Story war auch ok, wobei sie sich erst mit dem Film langsam steigerte. Nicht zu vergleichen mit den bisherigen Meisterwerken, aber in sich doch sehenswert.

7,5/10
von Sentinel2003
#922017
Marvin's Töchter



Was für ein wunderschöner Film mit Leo Di Caprio, Diane Keaton und Mery Streep...Diane Keaton lebt mit Ihrem sehr kranken Vater und Ihrer Tante total abgeschieden in einem kleinen Ort irgendwo, hat selbst keine Kinder und keinen Mann....dann erfährt Sie eines Tages von Ihrem Doc ( leider nur in einer sehr kleinen Nebenrolle Robert de Niro ), daß Sie Leukemie hat...daraufhin kommt Ihre Schwester ( Meryl Streep ) mit Ihren 2 Söhnen zu Ihrer Schwester um Knochenmark zu spenden....



9,5/10
von TIMBO
#922020
30 Days of Night

Läuft zwar noch, aber meine Meinung steht schon. Er ist zwar nicht schlecht gemacht, aber irgendwie durchgehend ... strunzlangweilig. :|

5/10
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von phreeak
#922023
Fand ihn eigentlich recht gut. Muss mir noch den 2. Teil ansehen. 30 Days of Night: Dark Days, aber da es nur direct-to-DVD Ware ist, wird der wohl schlecht sein.
von Sentinel2003
#922024
phreeak hat geschrieben:Fand ihn eigentlich recht gut. Muss mir noch den 2. Teil ansehen. 30 Days of Night: Dark Days, aber da es nur direct-to-DVD Ware ist, wird der wohl schlecht sein.



Ich find den auch garnicht übel....da gibts noch nen 2.Teil von...??

...strunzlangweilig fand er den...??
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von phreeak
#922028
Sentinel2003 hat geschrieben:
phreeak hat geschrieben:Fand ihn eigentlich recht gut. Muss mir noch den 2. Teil ansehen. 30 Days of Night: Dark Days, aber da es nur direct-to-DVD Ware ist, wird der wohl schlecht sein.



Ich find den auch garnicht übel....da gibts noch nen 2.Teil von...??

...strunzlangweilig fand er den...??

jap. kam im Oktober aud DVD raus.. http://www.imdb.com/title/tt1320304/
von TIMBO
#922055
In the Eletric Mist

Ein sehr schöner Kleinstadtkrimi ohne Action sondern einfach nah am Menschen. Die Atmosphäre kam sehr gut rüber und hat mich sehr überzeugt. Die Story war auch gut erzählt und Tommy Lee Jones und John Goodman spielen toll. Auch die anderen Charaktere sind glaubhaft und gut gespielt. Der Film hat sich gelohnt. Ein schöner kleiner Film zum einfach genießen.

8/10
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