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von phreeak
#988845
Fanboys

"Die Geschichte beginnt im Jahr 1998. Nachdem bekannt wird, dass Linus an Krebs erkrankt ist und er die sehnlichst erwartete Premiere von Star Wars Episode 1 nicht mehr miterleben wird, beschließen seine besten Freunde Hutch, Windows und Eric einen Plan zu verwirklichen, den sie in ihrer Kindheit geschmiedet hatten. Sie wollen 2000 Meilen nach Kalifornien fahren, um dort von der Ranch von George Lucas eine Kopie des Films zu stehlen. Auf dem Weg dorthin müssen die vier sich gegen allerhand Feinde verteidigen."

Witziger Roadmovie mit vielen netten Gags für Star Wars Nerds und vielen Gaststars aus Star Wars oder Star Trek. Leider nicht jeder Manns Geschmack, da die Gags meisten auf Star Wars, Star Trek oder Harrison Ford begrenzt sind.

7.5/10


Vampire Lesbian Killers


njaja.. War schon manchmal Witzig, aber an Shaun of the Dead kommt es einfach nicht ran. Doghouse ist auch toll.

5/10


Ohne Limit

Hätte nicht gedacht, dass mir der Film sogut gefällt. Er kommt komplett ohne Action aus und es geht eigentlich nur um den von Bradley Cooper gespielten Typen, der vom looser zum gefeierten Star aufsteigt durch eine Wunderdroge und die Probleme die daraus Resultieren.

sicherlich hätte man,
versteckter Inhalt:
Diese "Wer hat die Droge erfunden" "Verschwörung" mehr in den Focus stellen können und das es dieser Energie-Magnat war, der dahinter steckt und wohl viele erfolgreiche Menschen damit versorgt um seine Position zu sichern, anstatt es in den letzten 5 Minuten abzuhaken.
aber so schlimm fand ich das nun nicht. Mich ha der film gut Unterhalten und mich wunderts nicht, das er an den Kinokassen für das kleine Budget gut abgeräumt hat.


8/10
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von Fernsehfohlen
#988864
Full Metal Jacket

In einem Boot-Camp werden US-Marines mit harter Hand für die grausige Realität im Vietnamkrieg vorbereitet. Sergeant Hartman (R. Lee Ermey) drillt die jungen Männer bis zum Umfallen, fordert sie an ihre psychischen und physischen Grenzen. Während die Meisten dem Druck standhalten können, dreht Private Paula kurz vor der Entlassung aus dem Camp komplett durch. Für die anderen Männer beginnt der Wahnsinn erst im Vietnam...

Im Jahre 1987 erschien dieser Film von Stanley Kubrick, es war sein letztes Werk, bevor zwölf Jahre später im Jahr seines todes noch "Eyes Wide Shut" in die Kinos kam. Ohne Frage hat er mit "Full Metal Jacket" einen der bekanntesten Kriegsfilme aller Zeiten geschaffen, ein besonderer Erfolg bei Preisverleihungen konnte jedoch nicht erzielt werden. Lediglich jeweils eine Nominierung für den Oscar und den Golden Globe gab es zu verzeichnen, bei den BAFTA-Awards wurden es derer immerhin zwei, wobei man jedes Mal leer ausging.

Ganz grundlos ist dies wohl nicht geschehen, denn einige patriotische Amerikaner werden das Gesehene gar nicht erfreut zur Kenntnis genommen haben. Einzuteilen ist der Streifen ganz klar in zwei Hälften: Die ersten 45 Minuten lang finden im Boot-Camp statt, wo Hartman einen erniedrigenden Spruch nach dem anderen vom Stapel lässt, zynische und mit Fäkalsprache überladene Spottlieder singt und seinen Untergebenen unmissverständlich klar macht, welch nutzlose Geschöpfe sie sind. Natürlich ist dieser Teil auch der Grund für den Kultstatus der Kubrick-Produktion, wann immer darüber gesprochen wird, kommt der Sergeant zur Sprache. Das kann man zweifelhaft bei einem Kriegsfilm finden, aber ich habe mich in dieser Zeit wirklich köstlich amüsiert, natürlich immer mit dem Hintergedanken versehen, auf welch niederträchtige Art die jungen Offiziere manipuliert werden.

In der letzten Stunde wird dann die Theorie zur Praxis und die jungen, aufstrebenden Marines müssen in den Vietnam. Nach einigen lehrreichen Szenen bezüglich der Kriegspropaganda bekommt der Zuschauer immer mehr schreckliche Kriegsbilder und Gefechte zu sehen. Dies nimmt mit, es geht unter die Haut, aber irgendwie hat man all das schon mal in ähnlicher Art und Weise gesehen. Langeweile kommt nicht auf, aber für einen Menschen, der minutenlangen Schusswechseln nicht gerade mit grenzenloser Faszination begegnet, ist die letzte Stunde dann eben doch einfach nicht mehr ganz so spannend. Interessant sind lediglich die überaus seltsamen persönlichen Einstellungen, die einige Soldaten stolz in die Kamera sagen.

Des Öfteren fragte ich mich auch, wie viel Anti- in diesem Kriegsfilm steckt. Ich denke, hierzu muss jeder seine eigene Meinung aufbauen, für mich hielt sich die Verherrlichung auf der einen Seite in Grenzen, auf der anderen Seite wurden die Kämpfer doch ein bisschen stark zu Helden hochstilisiert. Ansonsten wird man auch dann gut unterhalten, wenn man nicht gerade ein alter Kriegsveteran ist, vor allem die erste knappe Hälfte trägt dazu sicherlich bei. Der Soundtrack ist ebenfalls top, reinschauen lohnt sich also auch für Musikliebhaber. Und im Abspann wird dann auch noch "Paint it black" gespielt. Nun denn: Lohnenswerter Film mit viel schwarzem Humor, eindrücklichen Szenen und ein bisschen Wahnsinn. Lässt im zweiten Teil aber doch etwas nach.

8/10


Fohlen
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von ~Jan~
#988981
The Hitcher

In einer regnerischen Nacht überfährt das Collegepaar Grace (Sophia Bush) und Jim (Zachary Knighton) beinahe einen Fremden, der regungslos mitten auf der Straße steht. Grace, die in Panik geraten ist, drängt ihren Freund weiter zu fahren.
Bei der nächsten Tankstelle trifft Jim auf den Fremden, der sich als John Ryder vorstellt, er bittet Jim sie nach Tatum mitzunehmen und dieser geht, trotz Protest seiner Freundin, auf diese Bitte ein.
Nun beginnt der Alptraum für die beiden. Der Fremde entpuppt sich als Serienkiller und spielt ein Katz-und-Maus-Spiel mit den beiden Studenten. Zwar gelingt ihnen die Flucht, doch bei der Jagd nach den beiden, hinterlässt er immer mehr Opfer.


Ich kenne das Original nicht und kann daher auch keine Vergleiche ziehen.
Obwohl der Film mit einer Lauflänge von 83 Minuten zu kurz sein scheinen mag, finde ich dies nicht. Dadurch dass der Film ziemlich schnell an Fahrt nimmt und diese auch den kompletten Film halten kann.

Sophia Bush spielt die weibliche Hauptrolle und beweist, dass ihr ernste Rollen sehr gut stehen. So gut wie in jeder Szene kann sie ihr Talent beweisen und man zweifelt nicht daran.
Sean Bean als verrückter Anhalter spielt perfekt und man hat keinen Zweifel.
Zachary Knighton als männliche Hauptrolle geht zwischen den beiden etwas unter, allerdings spielt er seine Rolle trotzdem alles andere als schlecht.

Der Film beginnt als Horror-Thriller und geht später über ins Action Genre. Er hält auf jeden Fall was er verspricht. Sei es in der Auto-Szene am Anfang, als John Ryder aggressiv wird und Grace ein Messer ins Gesicht drückt.
Beklemmende Szenen, in denen man die Angst des Paares spürt, wenn Grace sich in der Toilette versteckt, sie vom Killer verfolgt werden. Oder Grace und Jim bei der Polizei festgehalten werden und John Ryder alle anderen umbringt.
Herausstechen tuen außerdem die Motel Szene, in der John Ryder sich im Bett an sie heranschleicht, die darauffolgende Szene in der Jim zwischen zwei Trucks befestigt ist oder auch die Schlussszene. Die ich hier nicht verrate.

Natürlich findet man vieles unlogisches in dem Film, wo man aber drüber hinwegsehen kann. Das einzige was mich stört ist, dass man nicht erfährt, wieso der Killer dies tut, obwohl man im Film selbst noch darauf hindeutet, wie wenn Jim ihn fragt "Wieso tun sie das?" und er dann sagt "das wirst du noch herausfinden".

Alles in allem ein sehr spannender Film.

9/10 Punkten



Percy Jackson - Diebe im Olymp

Ein Schulausflug ändert sich für den Schüler Percy Jackson (Logan Lerman) alles. Bei dem Besuch verwandelt sich seine Lehrerin in eine Furie und durch die Hilfe seinen Freundes Grover (Brandon T. Jackson) und Chiron kann er entkommen.
Als er nach Hause kommt und es seiner Mutter erzählt, reist diese zusammen mit ihrem Sohn und Grover ab.
Percy landet schließlich im Halbgott-Camp, wo ihm erklärt wird, dass er ein Halbgott ist und das Grover ein Satyr ist und dieser bei ihm ist, um ihn zu beschützen.
Kurz darauf wird er beschuldigt, den Herrscherblitz von Zeus (Sean Bean) gestohlen zu haben.
Zusammen mit seinen Freunden Grover und Annabeth (Alexandra Daddario), Tochter der Athene, macht er sich auf die Suche nach dem Herrscherblitz und dem eigentlichen Dieb.


Ein sehr guter Fantasyfilm, der, meiner Meinung nach, keine Längen hat und ein sehr gutes Erzähltempo an den Tag legt.
Allerdings hatte ich mir den Film ganz anders vorgestellt, wurde aber trotzdem nicht enttäuscht. Der Zuschauer lernt wie Percy, die Welt der Götter Schritt für Schritt kennen, es gibt witzige Momente und die Handlung ist dabei auch noch spannend.
Der großteil liegt allerdings bei den Actionszenen, wo die Effekte natürlich super aussahen.

An den Leistungen der Schauspieler kann man nichts bemängeln. Sie spielen alle ziemlich gut und kommen sympathisch rüber, war jetzt keine Rolle dabei wo ich sagen würde, die hat mich genervt.

Die Bücher habe ich nicht gelesen, weiß allerdings, dass die Charaktere in den Büchern jünger sind. Bin aber froh, dass man im Film das Alter angehoben hat.

Wie schon erwähnt, ein guter und spannender Film, wo man aber auch nichts weltbewegendes erwarten sollte.

10/10 Punkten
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von ultimateslayer
#989051
License to Wed
Klar, der Film ist eine überraschungsarme und zahnlose RomCom, die Schablonenhafter nicht sein könnte. Aber einer soliden Robin Williams-Perfomance kann man einfach nicht böse sein. Zudem hat der Film gleich vier Auftritte von The Office-Darstellern in verschieden großen Rollen und damit hab ich schon gar keine andre Wahl als den Film zu mögen. In einer Woche werd ich die Geschichte aber sicher wieder völlig vergessen haben.
3,5/5
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von Mew Mew Boy 16
#989150
Der letzte Tempelritter [Season of the witch]

Ich hatte über den Film nur schlechte und vernichtende Kritiken gelesen und habe ihn mir dann doch mal angesehen. Zu meiner Überraschung hat er mir ausgesprochen gut gefallen. Die Handlung war spannend aufgebaut und war für keinen Moment langweilig. Die Schauspieler waren passend gewählt und das Finale hat mich dann doch etwas überrascht, aber auf keinen Fall enttäuscht. :D

Ich gebe dem Film 7/10 Punkten
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von ~Jan~
#989162
Wir sind die Nacht

Die 20 Jährige Lena (Karoline Herfurth) lebt in Berlin und hält sich mit Diebstählen über Wasser. Eines Nachts betritt sie den illegalen Nachtclub und trifft dort auf Louise (Nina Hoss). Diese ist die Anführerin eines Vampir-Trios, dem Nora (Anna Fischer) und Charlotte (Jennifer Ulrich) angehören. Louise verliebt sich in Lena, woraufhin sie Lena selbst in einen Vampir verwandelt.
Zuerst ist sie darüber nicht sehr begeistert, gewöhnt sich aber nach und nach an dieses Leben. Womit sie allerdings gar nicht zurecht kommt, ist der Blutdurst und die Mordlust der anderen Vampire.
Die Polizei kommt dem Vampir-Clan auf die Spur und außgerechnet Lena verliebt sich in den ermittelnden Kommissar Tom Serner (Max Riemelt). Dadurch gerät alles außer Kontrolle.


Für eine deutsche Produktion ist der Film wirklich super gelungen und auch die Special-Effekte können sich sehen lassen.
Sowie die einzelnen Drehorte, die perfekt zu dem Film passen.

Die Schauspielerischeleistung der Darsteller ist zufriedenstellend und jede der Frauen füllt ihre Rolle perfekt aus.

Das bringt mir aber auch nicht viel, wenn mir der Film so gut wie nicht gefällt. Da reißen weder die Drehorte, noch die Darsteller großartig was raus, denn auch die können einen Film nicht retten.
Angefangen bei der Szene, in der Louise Lena mit diesem Mann in einen Raum sperrt und alles nachfolgende, bis sie im Hotelzimmer erwacht. Ich weiß noch immer nicht, was diese Szenen überhaupt sagen sollten.
Das man größtenteils das oberflächliche Leben der Vampir-Frauen gezeigt hat, das man somit nur wenig tiefer auf die Charaktere eingegangen ist - Einzige Ausnahme ist der Charakter Charlotte.
Eine wirkliche Handlung konnte ich auch nicht erkennen, die Handlung von Louise' Liebe zu Lena und die Beziehung von Lena und Tom, kann ich nicht als wirkliche Handlung sehen, da sie doch ziemlich selten aufgegriffen wurde. Obwohl sie dann am Ende der zentrale Punkt war.

3/10 Punkten
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von bmwtop12
#989580
WER IST HANNA?

So, gestern im Kino gewesen und diesen Film geguckt. Kurzfassung: Überragend. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Am besten natürlich Saoirse Ronan und Cate Blanchet, sowie der wirklich hervorragende, sehr treibende Soundtrack der Chemical Brothers. Unbedingt ansehen, 10/10.
von Rafa
#989783
Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten
Der vierte Teil von „Fluch der Karibik“, einer der erfolgreichsten Kinoreihen der Welt, eröffnet den KInosommer 2011. Kein Wunder also, wieso die Erwartungen so hoch sind. Dieser Film ist für eingefleischte Fans sicherlich klasse, und ich bin so ein Fan, trotzdem hat mich „Fremde Gezeiten“ nicht ganz vom Hocker gerissen, obwohl die Ansätze da waren.
Rob Marshall ist vielen sicherlich von den ganzen Musicalfilmen wie „Chicago“ oder „Nine“ bekannt. Dieser Film ist sein allererster Blockbuster, und er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch viel Gewinn machen. Rob Marshall macht seine Sache ziemlich gut, der vierte Teil enthält viel Tempo und es wird fast nie langweilig. Und er schafft jeder Figur ihre eigenen Momente zu schenken, aber es bleibt bei einer grandiosen One-Man Show von Johnny Depp. Das Drehbuch bietet eine gute Story, bei dem mir manchmal die Wendungen nicht passten und das Ende gefiel mir überhaupt nicht.
Johnny Depp ist wieder in seiner Lieblingsrolle zurück, diesmal ist er auf der Jagd nach der Quelle der ewigen Jugend. Dabei muss er viele Gefahren überstehen und am Ende eine schwierige Entscheidung treffen. Johnny Depps Performance muss man eigentlich nicht erwähnen, er brilliert immer, und auch wenn der Film mies sein sollte, allein wegen Johnny Depp würde ich mir den Film anschauen. Diesmal ist Penelope Cruz dabei, sie spielt Angelica, die Ex von Jack, sie ist auch auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend, denn sie will ihrem Vater ein Geschenk machen. Dabei kommen sich die beiden wieder näher. Auch wenn ich Keira Knightley mochte, Penelope Cruz ist besser. Der Piratenlook steht ihr toll, die Kampfszenen absolviert sie mit Bravour und sie hat eine Menge Spaß, das sieht man. Geoffrey Rush ist auch wieder an Bord, und diesmal sieht er schlechter denn je aus. Nur noch ein Bein, arbeitet er für England, und muss auch die Quelle der ewigen Jugend finden. Aber eine Sache ist ihm viel wichtiger: Rache nehmen. Geoffrey Rush sieht zwar mies aus, aber spielt hervorragend. Die Szenen mit Jack sind genial. In diesem Teil ist Blackbeard mit dabei, der Pirat, vor dem sich jeder fürchtet, und er ist Angelicas Vater. Er will unbedingt die Quelle finden denn laut einer Prophezeiung wird er in zwei Wochen sterben, von einem Einbeinigen. Blackbeard fand ich überhaupt nicht gruselig, aber die Momente mit ihm, Angelica und Jack haben Spaß gemacht.
Mich hat der vierte Teil nicht so ganz überzeugt. Die Geschichte wird wohl alle FdR-Fans begeistern, die Orte wechseln sich ständig, es kommen neue Charaktere hinzu, die sehr interessant sind, und der Humor fehlt auch nicht. Ich bin zwar ein FdR-Fan und war anfangs geschockt als ich gehört habe das Keira Knightley und Orlando Bloom nicht mehr dabei sein werden, aber die anderen Figuren können die beiden komplett ersetzen, auch wenn ich die irgendwann einmal wieder sehen will. Angelica, gespielt von der bezaubernden Penelope Cruz, ist feurig und die Szenen mit ihr sind allesamt toll, Teil 5 bitte mehr von ihr. Von Blackbeard hätte ich gerne mehr gesehen um ihn näher kennenzulernen, allgemein fehlt der Tiefgang, nur Jack verändert sich bisschen, er macht die größte (Und auch einzige) Entwicklung im gesamten Film durch. Die Meerjungfrauen fand ich ziemlich faszinierend, Astrid Berges-Frisbey macht ihre Sache mehr als gut. Die Story hat mich nicht ganz gefesselt, eher die Geschichte um Jack und Angelica. Von den Spaniern sah man auch fast nichts, und auf einmal waren sie bei der Quelle. Das Ende hat mich nicht überzeugt, das Jack Angelica einfach auf der Insel gelassen hat gefiel mir nicht, das hätte man eleganter lösen können. Aber insgesamt ist alles sehr stimmig erzählt und Johnny Depp in Bestform – wer kann da eine schlechte Punktzahl geben?
7,5/10


S.W.A.T. - Die Spezialeinheit
Es hat mich schon immer interessiert was diese „S.W.A.T.“-Einheit denn so alles macht, mit diesem Film bekommt man einen Blick hinter die Kulissen, und der ist ganz sehenswert gefilmt mit guten Darstellern mit kleinen Schwächen.
Clark Johnson ist in Hollywood bekannt – für seine Serien, denn dort fungiert er eher als Regisseur als für Filme. Dieser Streifen ist sein erster prominenter Hollywoodfilm, und er macht seinen Job nicht schlecht. Er stellt sowohl die Arbeit von S.W.A.T. interessant dar und auch die Actionsequenzen sehen sehr gut aus. Das Drehbuch hat keinen besonderen Tiefgang und ist auch nicht überraschend, vllt. nur ein kleiner Teil, den ich aber vorhersehen konnte, auch die Spannung kann nie ganz gehalten werden, dennoch macht es Spaß, den Figuren zuzuschauen, denn die Harmonie stimmt.
Colin Farrell in einer weiteren coolen Rolle, diesmal spielt er Jim Street, der ein fähiger S.W.A.T.-Mitarbeitet ist und eine große Karriere vor sich hat. Als sein bester Kumpel Brian Gamble aber ein Befehl missachtet, muss er eine schwierige Entscheidung treffen: Wird er seinen Freund verraten und seine Arbeit behalten, oder will er gefeuert werden? Eine Entscheidung, die ihn noch verfolgen wird. Für Colin Farrell ist das eine Paraderolle, er spielt sich selbst, er ist halt einer der lässigsten Typen in Hollywood, und für mich auch einer der talentiertesten, auch wenn er hier nicht besonders gefordert wird, aber er spielt gut. Jeremy Renner ist Brian Gamble, der ein Fehler begeht und dafür büßen muss, und als dann noch sein guter Freund Jim ihn verrät ist die Wut bei ihm groß und man merkt, das irgendwann die Bombe platzt bei ihm. Jeremy Renner gehört heutzutage zu den gefragtesten Schauspieler Hollywoods, hier zeigt er schonmal, wie gut er temparamentvolle Figuren spielen muss. Samuel L. Jackson verkörpert den erfahrenen Sgt. Hondo, der ein neues S.W.A.T.-Team aufstellen muss, und dafür junge Cops eine Chance gibt. Einer hat es ihm besonders angetan: Jim Street. Aber er verspürt Druck vom Chef, und bei einem Fehler werden alle gefeuert und dürfen nie wieder Bulle spielen. Samuel L. Jackson spielt sehr souverän und man kauft ihm einfach alles ab.
Der Film besitzt keine originelle Geschichte, aber auf jeden Fall eine spannende. Man kann den Film in zwei Teile gliedern, im ersten Teil geht es nur um die S.W.A.T.-Mitglieder und deren Geschichten und Leben, und die ganzen Übungen. Ich finde diesen Teil sehr gelungen, denn die Arbeit von S.W.A.T. zu sehen fand ich sehr interessant und auf der anderen Seite sehr spannend. Die Charaktere werden alle gut eingefuhrt, erwartet bloß keinen Tiefgang sonst werdet ihr enttäuscht. Im zweiten Teil ging es um die hauptsächliche Story um Alex, die war sehr fesselnd inszeniert und ich fand die Jagd und den Showdown am Ende klasse. Ich finde, man sah viel zu wenig von Alex, was genau war er denn? Ich wusste fast nichts von ihm. Und ich hätte mir mehr vom zweiten Teil gewünscht, der Showdown hätte ruhig länger sein können. Und mir war von Anfang an klar was mit Brian Gamble passieren wird. Die Harmonie stimmte zwischen den Darstellern, man merkte das sie Spaß hatten und jeder einzelne S.W.A.T.-Mitglied hat seine eigenen Momente. Nachdem Streit zwischen Jim und Brian hätte ich mir mehr Szenen zwischen den beiden gewünscht, aber der Kampf am Ende war sehr zufriedenstellend. Der Film hat tolle Action und ist toll gefilmt mit coolen Bildern. Und Humor fehlt auch hier nicht. Alles in allem ein sehr zufriedenstellender Actionfilm, den man immer wieder sehen kann.
7,5/10
von Sentinel2003
#989860
Hangover


So, auch endlich gesehen, damit ich weiß, ob ich nun in Teil 2 unbedingt gehen muß...ich weiß überhaupt nicht, warum damals so ein Wind um diesen Film gemacht worden ist und in den Staaten der Film so ein totaler Überraschungserfolg wurde....das war für mich eine total normale Komödie, mehr nicht, weniger auch nicht....ich hatte sogar ein paar Stellen, wo ich dachte, mein Gott, das isses jetzt, da soll ich jetzt LACHEN??? Hab nicht einmal richtig herzhaft losalachen müßen!! :roll:
Warum die jetzt daraus nen 2.Teil machen mußten, ist mir ein Rätsel....ich sehe Komödien auch sehr gern, aber das ist jetzt nicht der totale Hit für mich...und, ob ich mir nun Teil 2 antue, weiß ich überhaupt nicht....



6/10



Rein therotisch könnte man noch weitere 2 Filme drehen, wo die anderen 2 Hochzeiten vor sich haben...aber, ob das soooo sinnvoll ist, sei dahingestellt....ich weiß nicht, wenn ich schon Teil 1 nicht so berauschend fand, kann ich mir nicht vorstellen, daß Teil 2 besser sein soll...
von zvenn
#989906
JohnDorian hat geschrieben:Der vierte Teil von „Fluch der Karibik“, einer der erfolgreichsten Kinoreihen der Welt, eröffnet den KInosommer 2011.
Den hat eigentlich, wie seit 2008 und mindestens bis 2013, Marvel bereits in der ersten Mai- bzw. letzten Aprilwoche eröffnet :mrgreen:
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von Fernsehfohlen
#990110
Adams Äpfel

Der Neonazi Adam muss nach einer Straftat gemeinnützige Arbeit in einem Pfarrhaus verrichten. Vor Pastor Ivan muss er das Ziel seines Aufenthalts angeben, er nennt mit hämischem Grinsen das Backen eines Apfelkuchens. Fortan soll er sich um die Pflege des Apfelbaums auf dem Gelände kümmern, doch Raben, Würmer und Unwetter boykottieren dies. Der Pastor glaubt an ein Werk des Teufels, während Adam ihm vorhält, Gott selbst bestrafe seinen Diener, was diesen sehr zu hören erschüttert...

Denn ob Kleptomanen, Alkoholiker, Nazis oder schießwütige Araber: Ivan gibt wirklich allen armen Seelen dieser Welt ein Zuhause und macht sie zu glücklichen Menschen. Das Geheimnis dabei: Negative Ereignisse werden strikt aus dem eigenen Horizont so verändert, dass doch etwas Positives darin gesehen werden kann. Obwohl der Teufel die Menschen immer wieder auf die Probe stellt, passiert doch viel mehr Glück auf dieser Welt, diese Einstellung vertritt der gutmütige Pfarrer. Die Fassade bröckelt jedoch langsam, als Adam ihm die harte Realität vor Augen führt - zumindest seine Realität.

Heute führt mich die cianeastische Reise durch die größten Leckerbissen der Filmgeschichte nach Dänemark, wo man auf Anders Thomas Jensen trifft. Der ist Regisseur und in seinem Heimatland eine echte Koryphäe, wurde sogar bereits zwei Mal für den Oscar nominiert. Bekannt ist Jensen für seine aneckenden Filme mit schwarzem und subtilem Humor. Wobei hierzulande das Wort "bekannt" vielleicht noch etwas übertrieben ist, die Filme "In China essen sie Hunde" und "Dänische Delikatessen" könnten Filmfans jedoch immerhin kennen. Schwarzen Humor bekommt man jedenfalls auch hier zu Gesicht - und das reichlich.

Man braucht zunächst aber erst einmal sehr lange, bis man der Handlung folgen kann, denn da es keinen Prolog gibt und auch ansonsten das etwas schräge Verhalten des Geistlichen nicht erklärt wird, muss sich der Zuschauer erst einmal eingewöhnen. Auch die schrägen Nebenfiguren wirken zu Beginn wirklich äußerst seltsam. Nach etwa einer halben Stunde fand ich mich jedoch immer mehr ein ins Geschehen, sodass es dort auch wirklich Freude machte, zuzuschauen und dem witzigen Duell zwischen den beiden Protagonisten zu folgen. Schenkelklopfer gibt es nicht zu betrachten, eher skurrile Situationen, Aussagen und Beziehungen.

Im letzten Teil wird das Erscheinungsbild des Films dann deutlich düsterer, womit nicht nur der Humor gemeint ist. Das Böse scheint zu siegen, die Szenen gewinnen an Dramatik und verlieren teilweise auch etwas an Humor, einige Szenen sind allerspätestens hier auch keinesfalls mehr für zu junge Zuschauer geeignet. Bei beiden Hauptfiguren findet ein Umdenken statt, das sie beide näher zusammenrücken lässt. Das alles ist sehr intelligent gemacht, leider ist aber die Handlungslinie bereits relativ schnell vorhersehbar, was dem Filmgenuss natürlich nicht immer besonders zuträglich ist. Mir persönlich dauerte es einfach auch einen Tick zu lange, bis man sich so richtig in "Adams Äpfel" einlebt.

Dennoch: "Adams Äpfel" ist sehr intelligentes Kino, das seine Zuschauer nicht vergisst. Es wird reichlich Unterhaltung geboten, die aber mit der Gottesthematik (die ja durchaus vorhanden ist) niemals plump umgeht. Der Film nimmt sich und seine Charaktere durchaus ernst, zumindest in einem Maße, dass es nicht so wirkt, als würde er sich lediglich darüber lustig machen. Ein schöner Film mit Schwächen, die es manchmal etwas erschweren, richtig Zugang zu finden. Auf der anderen Seite natürlich wunderbar unangepasst. Und wer in den letzten Minuten einige Deja vus zu haben glaubt, muss nicht denken, dass er verrückt ist. ;)

7,5/10


Fohlen
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von gigaman23
#990140
Menace II Society
Ein Film über das Leben in Compton in der Hauptrolle Caine.
Unglaublich tolle Geschichte mit tollen Schauspielen wie auch Dialogen die auf Englisch sehr authenthisch rüberkommen.
Das Ende etwas vorhersehbar aber gut!

Es ist und bleibt wohl DER Kult Ghetto Film
9,5/10



Juice
Tupac Shakur als Schauspieler - ok.
Ein Film über 4 Freunde die sich nach mehr Respekt und Adrenalin sehnen.
Geschichte wird sehr schwach erzählt und man kann zu den Charakteren kaum eine Beziehung aufbauen. Das Ende aber ist doch sehr mitreißen

Guter Film der Sparte
6,5/10


Higher Learning

Film über die Rassenkonflikte an Amerikanischen Universitäten.
Erzählt wird aus der Perspektive von 3 untersch. Leuten.
Sehr sehr interessanter und ansprechender Film.
Jeder Charakter hatg seinen eigenen Charme und das Ende ist einach gut!!!

8/10
von Sentinel2003
#990178
Wer ist Hanna?


Was für ein komischer Film... Hat mir überhaupt nicht gefallen...Bin zum ersten mal bei sehr niedrigen Erwartungen auch enttäuscht worden....



3,5/10
von TIMBO
#990210
Gestern mal wieder Butterfly Effect gesehen. Absolut geiler Film. Eine 10/10 ist da natürlich vorprogrammiert.
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von bmwtop12
#990248
Sentinel2003 hat geschrieben:Wer ist Hanna?


Was für ein komischer Film... Hat mir überhaupt nicht gefallen...Bin zum ersten mal bei sehr niedrigen Erwartungen auch enttäuscht worden....



3,5/10
Wovon genau? Was genau hast du erwartet? Würde mich interessieren, da ich den Film wirklich sehr gut fand.
von Sentinel2003
#990269
bmwtop12 hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Wer ist Hanna?


Was für ein komischer Film... Hat mir überhaupt nicht gefallen...Bin zum ersten mal bei sehr niedrigen Erwartungen auch enttäuscht worden....



3,5/10
Wovon genau? Was genau hast du erwartet? Würde mich interessieren, da ich den Film wirklich sehr gut fand.


Hast Du meinen Post gelesen?? Ich gehe fast immer mit keinen Erwartungen ins Kino!! :!: Er hat mir einfach nicht gefallen!! Warum, wieso, weshalb kann ich Dir nicht genau erklären...ich fand den Film sogar zwischen durch so derart langweilig, daß ich sogar gehen wollte....hatte aber auch beim Publikum im Saal das Gefühl, daß´viele sich etwas gelangweilt haben, da zwischendurch oft gequatscht wurde...
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von bmwtop12
#990292
Sentinel2003 hat geschrieben:Hast Du meinen Post gelesen?? Ich gehe fast immer mit keinen Erwartungen ins Kino!! :!: Er hat mir einfach nicht gefallen!! Warum, wieso, weshalb kann ich Dir nicht genau erklären...ich fand den Film sogar zwischen durch so derart langweilig, daß ich sogar gehen wollte....hatte aber auch beim Publikum im Saal das Gefühl, daß´viele sich etwas gelangweilt haben, da zwischendurch oft gequatscht wurde...
Jetzt mal nicht so patzig, ok :x ? Mich interessiert es eben nur, wie ein Film so derart unterschiedlich aufgenommen werden kann, das ist alles.
von Sentinel2003
#990329
bmwtop12 hat geschrieben:
Sentinel2003 hat geschrieben:Hast Du meinen Post gelesen?? Ich gehe fast immer mit keinen Erwartungen ins Kino!! :!: Er hat mir einfach nicht gefallen!! Warum, wieso, weshalb kann ich Dir nicht genau erklären...ich fand den Film sogar zwischen durch so derart langweilig, daß ich sogar gehen wollte....hatte aber auch beim Publikum im Saal das Gefühl, daß´viele sich etwas gelangweilt haben, da zwischendurch oft gequatscht wurde...
Jetzt mal nicht so patzig, ok :x ? Mich interessiert es eben nur, wie ein Film so derart unterschiedlich aufgenommen werden kann, das ist alles.


Hä?? Wieso patzig?? :roll: Ich habe Dir nur erklären wollen, daß ich in die meissten Kino-Filme reingehe, ohne was zu erwarten, da ich damit bis jetzt in den letzten Monaten sehr gut gefahren bin.....zum Glück is ja alles Geschmackssache...DIR hat der Film gefallen, mir eben nicht! Ich habe davor, am letzten Samstag den Film "Auf brennender Erde" gesehen....da bin ich auch relativ schwer reingekommen, dann hat mich der Film nicht mehr losgelassen...den solltest Du Dir mal ansehen....eine klasse-spielende Jennifer Lawrence und Kim Basinger....
von Columbo
#990344
Traurig, dass du mittlerweile nicht mal mehr merkst, wenn du patzig wirst ...

Hatchet

"Old School American Horror", so verspricht es zumindest das DVD Cover in großen Lettern, halten kann der Film das nicht wirklich. Er wirkt zunächst mal total unausgegoren, will manchmal Fun-Splatter sein, mal eine Hommage, dann wieder etwas ernsthafter und hin und wieder packt man die dickste Ironie-Keule aus, die man nur finden konnte was dann bisweilen sehr seltsam wirkt und nicht in den Rhythmus passen will. Die Dialoge sind teilweise wirklich erbärmlich schlecht, damit kann sogar die "Friday"-Reihe mithalten, unglaublich was da an Grütze durchgewunken wurde. Ansonsten kann er dem Genre auch kaum Neues hinzufügen, wie der Film verläuft ist relativ deutlich anzusehen, und spannend ist das Ganze auch nie wirklich. Die Darsteller sind nicht mehr als das übliche Slasher-Kanonenfutter, mal von dem kurzen Auftritt von Robert Englund mal abgesehen. Die Morde sind dann immerhin recht einfallsreich, sehr blutig und witzig inszeniert, zumal Kane Hodder, der auch schon in 5 Filmen den Jason Vorhees gab eine richtig gute Figur als entstellter Killer macht. Das Ende
versteckter Inhalt:
ist dann leider total bescheuert. Dass Slasher gerne am Ende eine Fortsetzung ankündigen ist ja nicht unüblich im Genre, aber dieser Film endet praktisch gar nicht. Irgendwann läuft der Abspann und man denkt sich nur: WTF?!
Insgesamt seltsamer Film, der nie richtig weiß was er sein will, als reiner Slasher gesehen aber durchaus unterhalten kann, aber es fehlt doch einiges um ein kleines Genre-Highlight wie z. B. "Wrong Turn" darzustellen.

5/10
Benutzeravatar
von Theologe
#990348
und der Quotenmeter-Award für die User die aneinander vorbeireden geht an:
versteckter Inhalt:
Sentinel 2003 und bmwtop12
Herzlichen Glückwunsch den beiden Siegern.

Ich habe jetzt meine "The Hangover" Week hinter mir:

The Hangover

Den hatte ich seit dem damaligen Kinobesuch nicht mehr komplett gesehen und da ich den zweiten Teil auch auf Englisch sehen wollte, habe ich mich für Sneak Double-Feature entschieden, alternativ hätte es wohl Kung Fu Panda sein können.
Auch beim zweiten mal, habe ich mich wieder herrlich amüsiert, obwohl ich mich an fast alles erinnern konnte. Das Wolfpack hat einfach eine tolle Chemie und trotz des platten Humors hat der Film großen Charme.
8/10

The Hangover Part II

Etwas schwächer als der erste Teil, aber immer noch unglaublich lustig, lebt auch die Fortsetzung vom starken Cast und ganz besonders von Zach Galifianakis' Figur Alan. Der haut super Kommentare am laufenden Band heraus und rettet so auch die schwächeren Teile des Films.
Die Macher haben es geschafft, den gleichen Film nochmal zu drehen, ohne dem Zuschauer das Gefühl zu geben, dass man alles schon mal gesehen hat. Little Fockers war da dieses Jahr, das große Negativbeispiel.
7,5/10

Cedar Rapids

Eine Tragikkomödie mit Hangover-Star Ed Helms in der Hauptrolle. Der spielt einen schüchternen Versicherungsmakler, der auf einer Convention für seine Firma werben muss, damit diese mit einem Branchenpreis ausgezeichnet werden kann. Auf der Convention trifft er auf Makler von anderen unternehmen, zB John C. Reilly und Anne Heche und unter deren Einfluss blüht er langsam auf.
Ed Helms spielt die Rolle des großgewordenen Kindes wunderbar und schafft es die lustigen und ernstes Momente des Films miteinander zu verknüpfen. Highlight des Films ist aber der Nebendarsteller Isiah Whitlock, der immer wieder von seiner Begeisterung für das HBO-Programm The Wire spricht (wo er übrigens auch mitspielte).
6,5/10

Operation: Endgame

Ein abgedrehter Actionfilm mit Hangover-Star Zach Galifianakis in einer lustigen Nebenrolle, quasi Alan aus Hangover als Killer.
Hier treffen zwei Gruppen von Killern aufeinander, die sich gegenseitig auslöschen sollen und dabei unter Zeitdruck stehen, weil das Gebäude explodieren wird. Die Mischung aus Action und Comedy gelingt nicht immer und mit Joe Anderson hat man nicht die beste Wahl für die Hauptrolle getroffen. Die verschiedenen Comedians und Sitcom-Darsteller stehlen ihm eindeutig die Show. Aber wegen dieser Nebenfiguren ist der Film durchaus unterhaltsam und mit seinen ca. 80 Minuten auch sehr kurzweilig.
5,5/10

Limitless

Hier darf Hangover-Star Bradley Cooper den Zuschauer auf einen aufregenden Trip mitnehmen. Durch eine Wunderdroge kann der nichtsnützige Autor plötzlich die volle Kapazität seines Gehirn nutzen und wird über Nacht zum Universalgenie. Das allerdings auf Kosten seiner Gesundheit und seiner Sicherheit.
Visuell ist der Film ein Augenschmaus. Die Welt aus Sicht der Hauptfigur wurde klasse eingefangen und bietet einige starke Kamerafahrten. Inhaltlich ist der Film auch nicht schlecht, schöpft aber im Gegensatz zur Hauptfigur nicht das volle Potential aus. Für Nebendarsteller Robert DeNiro hat man kaum Verwendung, nur in einer Szene blitzt seine Klasse auf und die Story des Films hat eine Reihe Logiklöcher, die durchaus behebbar gewesen wären. Unterm Strich hat mir der Film aber durchaus gut gefallen.
7/10
von Sentinel2003
#990471
Columbo hat geschrieben:Traurig, dass du mittlerweile nicht mal mehr merkst, wenn du patzig wirst ...

Hatchet

"Old School American Horror", so verspricht es zumindest das DVD Cover in großen Lettern, halten kann der Film das nicht wirklich. Er wirkt zunächst mal total unausgegoren, will manchmal Fun-Splatter sein, mal eine Hommage, dann wieder etwas ernsthafter und hin und wieder packt man die dickste Ironie-Keule aus, die man nur finden konnte was dann bisweilen sehr seltsam wirkt und nicht in den Rhythmus passen will. Die Dialoge sind teilweise wirklich erbärmlich schlecht, damit kann sogar die "Friday"-Reihe mithalten, unglaublich was da an Grütze durchgewunken wurde. Ansonsten kann er dem Genre auch kaum Neues hinzufügen, wie der Film verläuft ist relativ deutlich anzusehen, und spannend ist das Ganze auch nie wirklich. Die Darsteller sind nicht mehr als das übliche Slasher-Kanonenfutter, mal von dem kurzen Auftritt von Robert Englund mal abgesehen. Die Morde sind dann immerhin recht einfallsreich, sehr blutig und witzig inszeniert, zumal Kane Hodder, der auch schon in 5 Filmen den Jason Vorhees gab eine richtig gute Figur als entstellter Killer macht. Das Ende
versteckter Inhalt:
ist dann leider total bescheuert. Dass Slasher gerne am Ende eine Fortsetzung ankündigen ist ja nicht unüblich im Genre, aber dieser Film endet praktisch gar nicht. Irgendwann läuft der Abspann und man denkt sich nur: WTF?!
Insgesamt seltsamer Film, der nie richtig weiß was er sein will, als reiner Slasher gesehen aber durchaus unterhalten kann, aber es fehlt doch einiges um ein kleines Genre-Highlight wie z. B. "Wrong Turn" darzustellen.

5/10



Bin ick jetzt hier im total falschen Film oder was?? Jetzt wird hier aus ner Fliege ein Elefant gemacht....hast Du sonst noch irgendein Problem mit meinen Postings?? OMG, das Ding mit dem User-Kollegen war meines Erachtens längst geklärt....sind Wir hier jetzt im Kindergarten oder was?? Darf man nicht mal mehr irgendein kritisches Wort sagen??
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von Theologe
#990472
@Sentinel

Damit dieses Nonsens-Gespräch mal eine Auflösung bekommt, versuche ich mal zusammenzufassen, wo das Problem liegt.
Du sagst, dass dir der Film trotz niedriger Erwartungen nicht gefallen hat. Daraufhin fragt bmwtop, was genau dir nicht gefallen hat und welche Erwartungen du hattest, du selbst sprachst vorher von niedrigen. Das hättest du also konkretisieren können.
Du antwortest dann aber mit: "Hast du meinen Beitrag nicht gelesen.", doch hat er und auf Grund der wenigen Infos fragte er nach einer Konkretisierung und das kommt dann eben patzig rüber.
von Columbo
#990473
Sentinel2003 hat geschrieben:
Bin ick jetzt hier im total falschen Film oder was?? Jetzt wird hier aus ner Fliege ein Elefant gemacht....hast Du sonst noch irgendein Problem mit meinen Postings?? OMG, das Ding mit dem User-Kollegen war meines Erachtens längst geklärt....sind Wir hier jetzt im Kindergarten oder was?? Darf man nicht mal mehr irgendein kritisches Wort sagen??
Du hast kein kritisches Wort gesagt, du warst einfach nur patzig, und bist es nun schon wieder und hast die ganze Diskussion überhaupt nicht kapiert. Und vor allem bist du überempfindlich. Ansonsten, ja, Theo hat ja schon alles gesagt was noch zu sagen ist ...
von TIMBO
#991173
Schaute vorhin Tron und nun läuft Tron Legacy. Und Legacy direkt im Anschluss an den Vorgänger ist noch viel mehr epischer als sowieso schon.

Bewertung beider Filme im Gesamtpaket: OMFG
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