- Sa 21. Aug 2010, 19:20
#867855
Von diesen Bildergeschichten gab es noch mehr oder? Ich kenne ein anderes davon.
The Rock hat geschrieben:Hat sich jemand den Abspann reingezogen? Ein Freund glaubt von anderen Freunden gehört zu haben (I know, a lot of friends), dass man am Ende das Umfallen eines Kreisels hören kann?!Ich hab gehört, dass man es hören kann, habe es selbst aber nicht vernommen, obwohl ich bis zum Ende sitzen blieb.
The Rock hat geschrieben:Scheinbar bis nach dem Abspann. Keine Ahnung.Nach dem Abspann kommt gar nichts mehr. Während der letzten Namen und der Logos hört man nochmal Hans Zimmers "Wamm Wamm... Wammm Wamm..." aber das war's.
The Rock hat geschrieben:
- Die Action-Sequenzen in der Schneelandschaft waren unglaublich langweilig wie in einem schlechten James Bond Film.Was war denn der letzte Bond, den du gesehen hast? :lol: Aber ja, die Sequenzen fand ich auch nicht so pralle.
- Warum diskutieren alle über den Kreisel am Ende, wenn der doch das Totem von Mal war und somit für Cobb überhaupt keine Bedeutung hatte ausser der emotionalen Bindung?!?...doch wäre es für ihn ja ein "Beweis" gewesen, ob er träumt oder nicht.
- Ariadne bekam zwar die ganze Einführung als "Builder", aber danach war das ganze Labyrinth-Konzept gar nie mehr ein Thema in der Ausführung. Also wozu hat es sie nun wirklich gebraucht?Ein stabiler Verstand war für die Gebilde benötigt. Das Labyrinth-Konzept war ja nur eine Aufgabe, um das Konzept als solches zu symbolisieren.
- Es wurde nie klar, warum die Traumwelten genau aus einer verregneten Stadt, einem Hotel und einer Schneelandschaft bestanden, bzw. was der Zweck von diesen Umgebungen waren.Irgendwo hatte ich mal gelesen, das Gefühle und Erlebnisse der Protagonisten die Umgebung in der Traumwelt beeinflussten (Regen, Kälte, Schnee).
acid hat geschrieben:Was war denn der letzte Bond, den du gesehen hast? :lol:Keine Ahnung, aber 4-5 davon habe ich sicher mal gesehen gehabt irgendwann.
acid hat geschrieben:Das galt doch aber eben nur für das eigene Totem und nicht für das einer anderen Person. Deshalb durfte das eigene Totem ja auch niemand anderes in der echten Welt anfassen, um es nicht genau gleich nachbilden zu können, so dass man immer seine eigenen Träume von denen eines anderen unterscheiden kann.- Warum diskutieren alle über den Kreisel am Ende, wenn der doch das Totem von Mal war und somit für Cobb überhaupt keine Bedeutung hatte ausser der emotionalen Bindung?!?...doch wäre es für ihn ja ein "Beweis" gewesen, ob er träumt oder nicht.
acid hat geschrieben:Ein stabiler Verstand war für die Gebilde benötigt. Das Labyrinth-Konzept war ja nur eine Aufgabe, um das Konzept als solches zu symbolisieren.Nein, da ging es darum die "Projections" (also die feindlichen Leute im Traum...und auch Mal) möglichst lange von ihnen fernhalten zu können:
Ariadne is tasked by Dom with being the team Architect: the designer of each dream layer, and the one who creates the maze-like dream layout (the purpose of which is to increase the team's chances of successfully evading the Subject's projections). Ariadne, well aware of the threat that Dom's projection of Mal poses to the team, realizes why Dom refuses to design the dreams himself: the more he knows about the layout of the dream, the higher the possibility of Mal appearing and interfering with the mission.Nur war das alles in den 3 schlussendlich verwendeten Traumwelten gar nie mehr ein Thema...in keiner davon hatten die Gegener schliesslich irgendwelche Schwierigkeiten, das Team zu entdecken und zu jagen.
little_big_man hat geschrieben: - Die Charaktere blieben mit Ausnahme des Hauptdarstellers unglaublich blass und waren mir deshalb alle egal.Das ist ein generelles Problem in Filmen von Christopher Nolan. Die Nebendarsteller sind meist nicht viel mehr als Talking Heads. Bestes Beispiel dafür ist Michael Caine, der nicht ohne Zufall in so gut wie jedem seiner Projekte auftritt. In Inception sind sein, Ellen Pages und Joseph Gordon Levitts Charaktere einfach dazu da, um uns zu sagen, welche Stimmung im Film herrscht oder wie die Traumsituationen einzuordnen sind.
little_big_man hat geschrieben: - Die Action-Sequenzen in der Schneelandschaft waren unglaublich langweilig wie in einem schlechten James Bond Film.So weit würde ich nicht gehen. Die Actionsequenzen waren schon ziemlich gut inszeniert. Wenn auch nicht besonders innovativ, sondern halt auf gutem James Bond Niveau.
blra hat geschrieben:Ich halte die ersten beiden Batman Filme immer noch für die besten Nolan Blockbuster.little_big_man hat geschrieben: - Die Charaktere blieben mit Ausnahme des Hauptdarstellers unglaublich blass und waren mir deshalb alle egal.Das ist ein generelles Problem in Filmen von Christopher Nolan. Die Nebendarsteller sind meist nicht viel mehr als Talking Heads. Bestes Beispiel dafür ist Michael Caine, der nicht ohne Zufall in so gut wie jedem seiner Projekte auftritt. In Inception sind sein, Ellen Pages und Joseph Gordon Levitts Charaktere einfach dazu da, um uns zu sagen, welche Stimmung im Film herrscht oder wie die Traumsituationen einzuordnen sind.